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SPD - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

20.11.2024
06:49 Uhr

Alarmierende Studie: Dramatischer Anstieg der psychischen Belastung bei Schülern

Die aktuelle Studie des Deutschen Schulbarometers der Robert-Bosch-Stiftung zeigt eine besorgniserregende Entwicklung der mentalen Verfassung deutscher Schüler, wobei mehr als ein Viertel der befragten 8- bis 17-Jährigen ihre Lebensqualität als niedrig einstufen und über 20 Prozent unter psychischen Belastungen leiden. Bei Kindern aus einkommensschwachen Familien ist die Situation noch dramatischer, da fast ein Drittel von einem geringen schulischen Wohlbefinden berichtet. Fast jeder vierte Schüler leidet unter Kriegsängsten, während ein Drittel der Befragten Sorgen bezüglich des Klimawandels äußert, wobei Mädchen im Alter von 14 bis 17 Jahren besonders betroffen sind. Die Experten fordern als Reaktion einen "anderen Leistungsgedanken" mit mehr individuellem Feedback statt klassischer Notengebung, wobei die Studie insgesamt einen dringenden Handlungsbedarf im deutschen Bildungssystem aufzeigt.
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20.11.2024
05:21 Uhr

Trumps Rückkehr: Europas Wirtschaft droht ins Hintertreffen zu geraten

Eine mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus könnte die globale Wirtschaftsordnung grundlegend verändern, wobei besonders Europa ins Hintertreffen geraten könnte. Trumps geplante Wirtschaftspolitik setzt auf massive Reindustrialisierung, Steuererleichterungen und Deregulierung, was den US-Aktienmarkt weiter stärken dürfte. In der Außenpolitik strebt Trump eine pragmatischere Linie mit Fokus auf Verhandlungen an, was besonders auf eine Schwächung Chinas abzielt. Die Europäische Union steht vor der Herausforderung, durch dringende Reformen wie Bürokratieabbau, Industriestärkung und Investitionen in Zukunftstechnologien ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Ohne radikales Umdenken und eine Rückbesinnung auf marktwirtschaftliche Prinzipien droht Europa in der neuen Weltordnung nur noch eine Nebenrolle zu spielen.
20.11.2024
05:12 Uhr

Machtkampf in der SPD: Scholz und Pistorius im Ringen um die Kanzlerkandidatur

In der SPD bahnt sich ein dramatischer Machtkampf zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz und Verteidigungsminister Boris Pistorius um die künftige Kanzlerkandidatur an. Während Scholz beim G20-Gipfel in Rio war, mehrten sich in Berlin die Stimmen für eine mögliche Kandidatur von Pistorius, der sich durch ausweichende Antworten alle Optionen offenhält. Die Position des Kanzlers erscheint zunehmend geschwächt, was sich in sinkenden Umfragewerten der SPD und wachsender Unzufriedenheit mit der Ampel-Koalition widerspiegelt. Ein klärendes Gespräch zwischen den beiden Kontrahenten scheint unausweichlich, wobei nicht nur die Zukunft der SPD, sondern auch die Stabilität der Regierungskoalition auf dem Spiel steht. Für die Bürger bedeutet diese Situation vor allem weitere politische Unsicherheit in ohnehin schwierigen Zeiten.
20.11.2024
05:10 Uhr

Öffentlich-rechtliche Sender ziehen vor das Bundesverfassungsgericht - Streit um Rundfunkbeitrag eskaliert

ARD und ZDF haben Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingereicht, da mehrere Bundesländer sich weigern, die von der KEF empfohlene Erhöhung des Rundfunkbeitrags um 58 Cent auf 18,94 Euro umzusetzen. Die Situation erinnert an 2021, als das Bundesverfassungsgericht entschied, dass eine Abweichung von der KEF-Empfehlung nur bei einstimmiger Länder-Zustimmung möglich sei. Einige Ministerpräsidenten kündigten bereits im Vorfeld an, einer Erhöhung nicht zustimmen zu wollen und diskutierten stattdessen über Strukturreformen. Die KEF warnt, dass ohne die Beitragsanpassung die Erfüllung des gesetzlichen Auftrags der Rundfunkanstalten gefährdet sei. Der Konflikt offenbart die problematische Verflechtung zwischen Politik und öffentlich-rechtlichem Rundfunk und wird als Stellvertreterdebatte für die grundsätzliche Diskussion über Umfang und Ausrichtung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gesehen.
19.11.2024
22:39 Uhr

Dramatischer Absturz: Scholz stürzt in Umfragen ab - Pistorius als Alternative?

Die aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL Deutschland zeigt einen dramatischen Absturz von Bundeskanzler Olaf Scholz in der Wählergunst, der in der Kanzlerfrage nur noch auf 13 Prozent Zustimmung kommt. Während die CDU/CSU mit 33 Prozent ihre Führungsposition behauptet, verliert die SPD weiter an Boden und liegt bei nur noch 15 Prozent, während die AfD mit 18 Prozent weiter zulegt. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) erscheint als möglicher Hoffnungsträger, da er im Politiker-Ranking mit 57 Punkten deutlich vor allen anderen Politikern liegt, während Scholz mit nur 30 Punkten weit abgeschlagen ist. In der direkten Kanzlerfrage führt Friedrich Merz mit 34 Prozent vor Robert Habeck (21%) und dem amtierenden Kanzler Scholz (13%), was das schwindende Vertrauen in die aktuelle Regierungskoalition verdeutlicht. Die Umfragewerte basieren auf Daten von 2500 Befragten und weisen auf eine massive Unzufriedenheit mit der Ampel-Koalition hin, während sich gleichzeitig eine Tendenz der Wähler zu konservativeren Positionen abzeichnet.
19.11.2024
22:39 Uhr

SPD in der Krise: Machtkampf um die Kanzlerkandidatur spitzt sich dramatisch zu

Die SPD steht vor einer ihrer größten Krisen, während sich der Machtkampf um die Kanzlerkandidatur für die Bundestagswahl 2025 zuspitzt. Während Bundeskanzler Olaf Scholz trotz dramatisch gesunkener Umfragewerte an seinem Führungsanspruch festhält, wird Verteidigungsminister Boris Pistorius aufgrund seiner hohen Beliebtheitswerte als möglicher Nachfolger gehandelt. Der ehemalige SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel warnt vor einem weiteren Absturz der Partei unter die 15-Prozent-Marke und fordert zusammen mit der Parteibasis einen Neuanfang. Während sich die Hamburger SPD hinter Scholz stellt, kommen aus dem Ruhrgebiet Stimmen für Pistorius, und auch Alt-Kanzlerkandidat Martin Schulz fordert eine schnelle Entscheidung in der K-Frage. In einer Telefonkonferenz des Parteivorstands soll nun über das weitere Vorgehen beraten werden, da die Zeit angesichts der näherrückenden Bundestagswahl drängt.
19.11.2024
22:38 Uhr

Historischer Schritt in Thüringen: CDU, BSW und SPD einigen sich auf Koalitionsvertrag

In Thüringen bahnt sich eine politische Zeitenwende an, nachdem sich CDU, Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) und SPD nach zweitägigen Verhandlungen auf einen gemeinsamen Koalitionsvertrag geeinigt haben. Der ausgehandelte Vertragsentwurf umfasst wichtige Politikfelder wie Bildung, Gesundheit, Wirtschaft, Migration, Verwaltung, Sozialpolitik und kommunale Entwicklung, wobei die Verhandlungen trotz unterschiedlicher politischer Ausrichtungen in konstruktiver Atmosphäre verliefen. Die Details des Koalitionsvertrags sollen am kommenden Freitag öffentlich vorgestellt werden, bevor die Parteigremien ihre finale Zustimmung erteilen müssen. Diese ungewöhnliche Konstellation könnte nach Jahren der politischen Instabilität einen bedeutsamen Wendepunkt in der thüringischen Landespolitik markieren und wird als Signal für eine neue Form der politischen Zusammenarbeit jenseits ideologischer Gräben gewertet. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob dieser vielversprechende Ansatz tatsächlich zu einer stabilen Regierung in Thüringen führen wird.
19.11.2024
22:37 Uhr

Umfrage offenbart: Mehrheit der Deutschen wünscht sich Pistorius statt Scholz als SPD-Kanzlerkandidat

Eine aktuelle Forsa-Umfrage für RTL und ntv zeigt eine klare Präferenz der Bundesbürger für Boris Pistorius als möglichen SPD-Kanzlerkandidaten, wobei sich 66 Prozent der Befragten für den Verteidigungsminister aussprechen. Für den amtierenden Bundeskanzler Olaf Scholz würden sich hingegen nur 18 Prozent entscheiden, wobei selbst in den eigenen Reihen der SPD lediglich 27 Prozent für eine erneute Kandidatur von Scholz sind. Der Vertrauensverlust in Scholz wird unter anderem auf seine zögerliche Kommunikation in Krisenzeiten, das Management der Energiewende, die Haushaltspolitik der Ampel-Koalition und seine Rolle in der Cum-Ex-Affäre zurückgeführt. Pistorius hingegen genießt mit 67 Prozent großen Zuspruch unter den SPD-Anhängern. Die repräsentative Erhebung, die am 13. und 14. November unter 1.007 Bundesbürgern durchgeführt wurde, könnte weitreichende Folgen für die strategische Ausrichtung der SPD haben.
19.11.2024
17:55 Uhr

G20-Gipfel: Scholz trifft Chinas Staatschef Xi - Gespräche über Ukraine-Krieg bleiben ohne Durchbruch

Beim G20-Gipfel in Rio de Janeiro kam es zu einem Gespräch zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz und dem chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping, das jedoch keine konkreten Fortschritte in der Ukraine-Frage brachte. Scholz äußerte dabei seine Besorgnis über eine mögliche Beteiligung nordkoreanischer Truppen am Ukraine-Krieg und bezeichnete sein kürzliches Gespräch mit Putin als ernüchternd. China hält weiterhin an seiner neutralen Position im Ukraine-Konflikt fest, während Xi die Bedeutung der deutsch-chinesischen Beziehungen betonte und für eine strategische Partnerschaft warb. Neben dem Ukraine-Konflikt standen auch wirtschaftliche Themen auf der Agenda, wobei Experten zunehmend vor einer zu großen wirtschaftlichen Abhängigkeit von China warnen. Der G20-Gipfel offenbarte insgesamt die Grenzen der internationalen Diplomatie, da auch in anderen Bereichen wie der Klimafinanzierung keine Einigung erzielt werden konnte.
19.11.2024
17:53 Uhr

Eskalation im Ukraine-Konflikt: Biden genehmigt weitreichende ATACMS-Raketen

US-Präsident Joe Biden hat die Freigabe von ATACMS-Raketen mit einer Reichweite von bis zu 300 Kilometern für die Ukraine genehmigt, was den Konflikt mit Russland erheblich verschärfen könnte. Während offiziell der Einsatz nordkoreanischer Soldaten auf russischer Seite als Begründung angeführt wird, sollen der britische Premierminister und Emmanuel Macron Druck auf die Biden-Administration ausgeübt haben. Im Gegensatz zu anderen westlichen Verbündeten hält Bundeskanzler Olaf Scholz an seiner zurückhaltenden Position fest und schließt die Lieferung des deutschen Raketensystems Taurus weiterhin aus. Deutsche Rüstungsunternehmen verzeichnen parallel technologische Fortschritte, wie die Entwicklung einer störungsresistenten Kampfdrohne durch die Münchner KI-Firma Helsing in Kooperation mit ukrainischen Partnern. Moskau reagierte mit scharfer Kritik auf die ATACMS-Freigabe und setzt nun Hoffnungen auf einen möglichen Machtwechsel in Washington.
19.11.2024
16:02 Uhr

Öffentlich-rechtliche Sender fordern mehr Geld: Verfassungsklage wegen ausbleibender Beitragserhöhung

ARD und ZDF haben eine Verfassungsklage angekündigt, da die von der KEF empfohlene Erhöhung des Rundfunkbeitrags um 58 Cent auf 18,94 Euro ab Januar 2025 bisher ausbleibt. Trotz jährlicher Einnahmen von über neun Milliarden Euro durch Rundfunkgebühren sehen die Sender weiteren Finanzierungsbedarf, wobei ZDF-Intendant Norbert Himmler die Unabhängigkeit der Berichterstattung als Begründung anführt. Mehrere Bundesländer, darunter Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Bayern und Brandenburg, zeigen sich kritisch gegenüber der geplanten Erhöhung und arbeiten parallel an einem Reformstaatsvertrag. Die Klage wird von vielen Beobachtern als vorschnell kritisiert, da die Ministerpräsidenten die Erhöhung nicht grundsätzlich abgelehnt, sondern nur aufgeschoben haben. Die Situation erinnert an das Jahr 2021, als das Bundesverfassungsgericht bereits zugunsten der Sender entschied und eine Beitragserhöhung durchsetzte.
19.11.2024
13:39 Uhr

Berliner Haushaltskrise: Massive Kürzungen in allen Bereichen - Bürger müssen sich auf höhere Steuern einstellen

Berlin steht vor einer dramatischen Haushaltskrise mit einem Defizit von drei Milliarden Euro, was zu massiven Kürzungen in allen Bereichen führt. Der Verkehrs- und Umweltsektor wird mit Einsparungen von 660 Millionen Euro am härtesten getroffen, wobei das 29-Euro-Ticket möglicherweise eingestellt und der Preis für Sozialtickets deutlich erhöht werden könnte. Im Bildungsbereich sind Kürzungen von 370 Millionen Euro geplant, was unter anderem zur Einführung von Gebühren für bisher kostenlose Angebote wie Schulhort und Mittagessen führen könnte. Die Verwaltungsdigitalisierung wird mit einer Kürzung von 70 Millionen Euro stark ausgebremst, während der Senat gleichzeitig verschiedene Steuererhöhungen plant, darunter die Anhebung der Grunderwerbssteuer und der City-Tax. Die Opposition kritisiert die Sparmaßnahmen scharf und wirft der schwarz-roten Koalition vor, die Zukunft der Stadt aufs Spiel zu setzen.
19.11.2024
13:05 Uhr

Drastische Preissteigerungen und neue Verbote: 2025 wird für Bürger zum Belastungsjahr

Das Jahr 2025 bringt für deutsche Bürger erhebliche finanzielle Belastungen durch verschiedene von der Ampel-Regierung beschlossene Preissteigerungen und neue Abgaben. Im Energiesektor steigt die CO2-Steuer von 45 auf 55 Euro pro Tonne, was Kraftstoffpreise erhöht, während die Gasnetzgebühren um bis zu 56 Prozent zunehmen. Auch Alltagskosten wie Müllgebühren, Deutschland-Ticket und Personalausweise werden deutlich teurer, während in der Sozialversicherung sowohl gesetzlich als auch privat Versicherte mit höheren Beiträgen rechnen müssen. Neue Verbote und Regulierungen, etwa bei der Zulassung von Motorrädern und bei Mehrwegflaschen, kommen hinzu. Während Beamte sich über Gehaltserhöhungen von 5,5 Prozent freuen können, warnen Experten vor einer weiteren gesellschaftlichen Spaltung durch die einseitige Belastung der arbeitenden Bevölkerung.
19.11.2024
12:20 Uhr

Überschuldung in Deutschland: Bürger in Angst vor wirtschaftlichem Absturz

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland verschärft sich zunehmend, wobei über 5,5 Millionen Menschen als überschuldet gelten, auch wenn die Zahlen im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken sind. Dieser Rückgang ist laut Creditreform jedoch kein positives Signal, sondern resultiert aus der massiven Verunsicherung der Bevölkerung und deren zurückhaltendem Konsumverhalten. Die aktuelle Wirtschaftspolitik der Bundesregierung, gekennzeichnet durch die Energiewende und steigende Lebenshaltungskosten, verschärft die Situation zusätzlich. Besonders betroffen sind Geringverdiener und Alleinerziehende, während traditionelle Familienstrukturen einen besseren Schutz vor Überschuldung bieten. Die anhaltend schwierige wirtschaftliche Lage, geopolitische Krisen und eine Überschuldungsquote von 8,09 Prozent verdeutlichen die Dramatik der Situation und den dringenden Bedarf einer wirtschafts- und sozialpolitischen Kurskorrektur.
19.11.2024
11:46 Uhr

SPD in der Krise: Machtkampf um die Kanzlerkandidatur spitzt sich dramatisch zu

In der SPD zeichnet sich ein historischer Machtkampf um die Kanzlerkandidatur ab, der die Ampel-Koalition weiter erschüttern könnte. Verteidigungsminister Boris Pistorius wird als mögliche Alternative zu Olaf Scholz gehandelt, wobei er selbst eine Kandidatur nicht ausschließt. Eine Forsa-Umfrage zeigt einen dramatischen Vertrauensverlust für Scholz: Nur 27 Prozent der SPD-Wähler sprechen sich für ihn aus, während 59 Prozent Pistorius favorisieren. Sowohl der konservative Seeheimer Kreis als auch die Parlamentarische Linke äußern Bedenken an einer erneuten Kandidatur von Scholz, während der ehemalige SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel vor einem Absturz unter die 15-Prozent-Marke warnt. Die Situation wird als richtungsweisend für die Zukunft der deutschen Sozialdemokratie und die politische Stabilität des Landes eingestuft, wobei Scholz in der Insa-Rangliste der beliebtesten Politiker auf dem letzten Platz landet.
19.11.2024
11:45 Uhr

Lauterbach verteidigt verbale Entgleisungen während Corona-Krise

In der Sendung "Hart aber fair" verteidigte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach seine Corona-Politik und die damaligen verbalen Attacken gegen Ungeimpfte, die nach seiner Aussage dem Schutz der Betroffenen gedient hätten. Trotz wissenschaftlicher Studien, die die Wirkungslosigkeit vieler Corona-Maßnahmen belegen, beharrte er darauf, dass Deutschland besser durch die Pandemie gekommen sei als andere europäische Länder. Seine frühere Aussage von der "Geiselhaft durch Ungeimpfte" bezeichnete er nur als "nicht optimal" und rechtfertigte die harte Wortwahl mit der Absicht, Ungeimpfte vor sich selbst zu schützen. Während er einräumte, dass die allgemeine Impfpflicht im Nachhinein nicht nötig gewesen wäre und die langen Schulschließungen ein Fehler waren, schob er die Verantwortung für die mangelnde Aufarbeitung der Corona-Politik auf die FDP. Seine Aussagen verdeutlichen den weiterhin ausbleibenden ehrlichen Umgang mit den Fehlern der Vergangenheit.
19.11.2024
10:39 Uhr

Warum auch ein Kanzlerkandidat Pistorius die SPD nicht retten könnte

Die SPD steckt mit Umfragewerten von nur noch 14 bis 16 Prozent in einer historischen Krise, während die Partei unter Gerhard Schröder 1998 noch 40,9 Prozent erreichte. Als mögliche Alternative zum amtierenden Kanzler Olaf Scholz wird derzeit Verteidigungsminister Boris Pistorius gehandelt, der als populärster Politiker Deutschlands gilt. Gegen einen erfolgreichen Kandidatenwechsel sprechen jedoch mehrere Faktoren, darunter der drohende Autoritätsverlust der SPD durch einen Kanzlersturz und Pistorius' mangelnde Wirtschaftskompetenz. Als Kanzlerkandidat müsste Pistorius zudem die gesamte unbeliebte Ampel-Politik verteidigen, von der er sich als Verteidigungsminister bisher weitgehend distanzieren konnte. Der Niedergang der einstigen Volkspartei lässt sich nicht durch einen Last-Minute-Kandidatenwechsel aufhalten, da die SPD besonders in den wahlentscheidenden Bereichen Wirtschaftskompetenz und Migrationspolitik massiv an Vertrauen verloren hat.
19.11.2024
10:32 Uhr

Westliche Verbündete der Ukraine steuern auf strategische Niederlage zu

Die westlichen Verbündeten der Ukraine stehen nach über 1.000 Tagen Konflikt möglicherweise vor einer strategischen Niederlage, entgegen der früheren Einschätzung, dass Russland den Krieg verlieren würde. Die deutsche Politik unter Bundeskanzler Olaf Scholz wird dabei besonders kritisiert, da der zögerliche Umgang mit Putin zu einer Schwächung der westlichen Position beigetragen habe. Ein möglicher Erfolg Putins bei der Durchsetzung seiner Kriegsziele könnte weitreichende Folgen für die gesamte internationale Ordnung haben und die europäische Sicherheitsarchitektur gefährden. Die westlichen Verbündeten müssen ihre Politik grundlegend überdenken und sowohl die militärische Unterstützung verstärken als auch eine kohärente diplomatische Strategie entwickeln. Ohne ein entschiedenes Umdenken in den westlichen Hauptstädten könnte sich die Prognose einer strategischen Niederlage bewahrheiten, was nicht nur für die Ukraine verheerend wäre, sondern auch das gesamte System der europäischen Sicherheit erschüttern könnte.
19.11.2024
10:31 Uhr

Skandal in NRW: Islamist wurde zum Beamten ernannt und unterrichtete an Berufskolleg

Ein bekennender Anhänger des iranischen Mullah-Regimes wurde als Lehrer am Berufskolleg Wuppertal-Barmen eingestellt und sogar zum Beamten ernannt. Ali Fakih, der vor 18 Jahren aus dem Libanon nach Deutschland kam, unterrichtete Wirtschaft und islamische Religion, während er regelmäßig die mittlerweile verbotene "Blaue Moschee" in Hamburg besuchte und dort als Redner auftrat. In einer WDR-Dokumentation rechtfertigte er indirekt den Hamas-Terror vom 7. Oktober 2023 und zeigte durch verschiedene Aktivitäten seine Verbindung zum iranischen Regime sowie seine anti-israelische Haltung. Nach Ausstrahlung der Dokumentation reagierte die Bezirksregierung Düsseldorf mit der sofortigen Suspendierung Fakihs und leitete ein Disziplinarverfahren ein. Der Fall wirft ernsthafte Fragen zur Effektivität der Überprüfungsmechanismen bei der Verbeamtung auf und zeigt die Notwendigkeit einer Reform der Einstellungspraxis im öffentlichen Dienst.
19.11.2024
10:23 Uhr

Machtkampf in der SPD: Scholz oder Pistorius als Kanzlerkandidat?

Nach dem Ende der Ampel-Koalition und der anstehenden Neuwahl am 23. Februar steht die SPD vor einer richtungsweisenden Entscheidung zwischen Olaf Scholz und Boris Pistorius als Kanzlerkandidat. Während Scholz in Beliebtheitsrankings auf dem letzten Platz liegt, genießt Verteidigungsminister Pistorius höchste Zustimmungswerte, was die parteiinterne Debatte zusätzlich anheizt. Ex-SPD-Chef Sigmar Gabriel warnt vor einem dramatischen Absturz unter die 15-Prozent-Marke bei einem "Weiter so" unter Scholz, während auch aus dem wichtigen Landesverband Nordrhein-Westfalen kritische Stimmen laut werden. Pistorius selbst hält sich mit der Aussage, man solle "nie irgendetwas ausschließen", alle Optionen offen, während die Partei unter Zeitdruck steht, bis Anfang Januar eine Entscheidung in der K-Frage zu treffen. Für die deutsche Sozialdemokratie steht dabei nicht weniger als ihre Zukunftsfähigkeit auf dem Spiel.
19.11.2024
09:48 Uhr

Deutscher E-Mobilitäts-Pionier kapituliert vor Standortnachteilen - Produktion wandert nach Thailand

Der innovative Elektro-Transporter StreetScooter muss seine Produktion von Deutschland nach Thailand verlagern, nachdem die e.Volution GmbH in Nordrhein-Westfalen einen Insolvenzantrag stellen musste. Professor Günther Schuh, der Initiator des Projekts, sah sich gezwungen, seine ursprünglichen Pläne für eine Produktion in Düren aufzugeben, da die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland nicht tragfähig waren. Die Verlagerung nach Thailand würde eine Halbierung der Produktionskosten ermöglichen, was die drastischen Standortnachteile Deutschlands durch hohe Energiekosten und Bürokratie verdeutlicht. Von dieser Entscheidung sind etwa 200 Arbeitsplätze bei Neapco in Düren direkt betroffen, wobei der Betriebsrat sogar das gesamte Werk mit über 500 Beschäftigten in Gefahr sieht. In Thailand soll nun ein 50:50-Joint-Venture mit einer lokalen Unternehmerfamilie entstehen, wobei die Produktion bereits 2025 anlaufen soll.
19.11.2024
09:25 Uhr

EU-Kommission prognostiziert düstere Wirtschaftsaussichten - Deutschland bleibt Schlusslicht

Die EU-Kommission hat in ihrer Herbstprognose die Wirtschaftsaussichten für die Eurozone nach unten korrigiert, wobei Deutschland besonders schlecht abschneidet. Während für die Eurozone 2024 ein Wachstum von 0,8 Prozent und 2025 von 1,3 Prozent erwartet wird, droht Deutschland mit einem prognostizierten Minus von 0,1 Prozent für 2024 und einem schwachen Wachstum von 0,7 Prozent für 2025 zum Schlusslicht zu werden. EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni warnt vor zunehmenden handelspolitischen Spannungen und deren möglichen Folgen, insbesondere für Deutschland und Italien. Ein Lichtblick zeigt sich bei der Inflation, die in der Eurozone kontinuierlich sinken und 2026 voraussichtlich 1,9 Prozent erreichen soll. Die Prognosen offenbaren insgesamt die strukturellen Probleme der europäischen Wirtschaft und verdeutlichen den dringenden Reformbedarf, besonders in Deutschland.
19.11.2024
07:04 Uhr

Traditionsreicher deutscher Türenhersteller muss nach 120 Jahren aufgeben

Die Blanke Türenwerke GmbH aus Bad Iburg, ein Traditionsbetrieb mit 120-jähriger Geschichte, musste Anfang November aufgrund der anhaltenden Krise in der deutschen Baubranche Insolvenz anmelden. Das 1904 als Feldbrandziegelei gegründete Unternehmen entwickelte sich über die Jahre zu einem spezialisierten Hersteller von Innentüren und Zargen, doch der massive Einbruch im Bausektor zwang den Betrieb nun in die Knie. Von der Insolvenz sind 150 Mitarbeiter betroffen, die derzeit um ihre berufliche Zukunft bangen. Die Geschäftsführung hofft auf eine Fortführung des Betriebs während des Insolvenzverfahrens, wobei der Werkverkauf weiterläuft und die Mitarbeiter zunächst für drei Monate Insolvenzgeld erhalten. Der Fall Blanke Türenwerke steht beispielhaft für die zunehmenden Probleme des deutschen Mittelstands, der unter steigenden Produktionskosten, überbordender Bürokratie und instabiler Energieversorgung leidet.
19.11.2024
06:59 Uhr

Politisches Beben: AfD-Abgeordnete erwägen Unterstützung für Scholz bei Vertrauensfrage

In einer überraschenden Entwicklung erwägen einzelne AfD-Abgeordnete, bei der anstehenden Vertrauensabstimmung für Bundeskanzler Olaf Scholz zu stimmen, wobei der AfD-Abgeordnete Jürgen Pohl Scholz bereits als "das kleinere Übel" gegenüber CDU-Chef Friedrich Merz bezeichnete. Gleichzeitig wächst in der SPD die Kritik an einer erneuten Kanzlerkandidatur von Scholz, während Verteidigungsminister Boris Pistorius als mögliche Alternative an Zuspruch gewinnt. Im bürgerlichen Lager warnen CDU-Politiker vor einer Zusammenarbeit mit der FDP, während die CSU bereits konkrete Personalplanungen für Ministerposten vorantreibt. Die aktuelle politische Situation wird durch Scholz' Absturz in Umfragewerten weiter destabilisiert, wodurch die vorgezogene Bundestagswahl am 23. Februar eine der spannendsten der jüngeren deutschen Geschichte zu werden verspricht. Die traditionellen Parteienbündnisse scheinen mehr denn je in Frage gestellt, während sich neue, unerwartete Konstellationen abzeichnen könnten.
19.11.2024
06:59 Uhr

Machtkampf in der SPD: Scholz' Position als Kanzlerkandidat wackelt

Ein brisanter Machtkampf erschüttert die SPD, als zwei einflussreiche Bundestagsabgeordnete aus NRW erstmals öffentlich Zweifel an einer erneuten Kanzlerkandidatur von Olaf Scholz äußern. Die Vorsitzenden der NRW-SPD-Landesgruppe, Dirk Wiese und Wiebke Esdar, verweisen dabei auf den großen Zuspruch für Verteidigungsminister Boris Pistorius in ihren Wahlkreisen. Das Ansehen des Bundeskanzlers leide derzeit unter der umstrittenen Ampel-Koalition, während Pistorius in Umfragen deutlich bessere Werte erzielt und eine mögliche Kandidatur nicht kategorisch ausschließt. Der ehemalige SPD-Vorsitzende Norbert Walter-Borjans kritisiert zudem Scholz' mangelnde Selbstkritik und Nahbarkeit. Die Situation offenbart eine tiefe Verunsicherung innerhalb der Partei, während einige hochrangige Mitglieder wie Bundesinnenministerin Nancy Faeser weiterhin loyal zu Scholz stehen.
19.11.2024
06:57 Uhr

Paxlovid-Debakel: Millionenschaden durch Lauterbachs Fehlkalkulation

Das Bundesgesundheitsministerium unter Karl Lauterbach steht wegen einer massiven Fehlkalkulation bei der Beschaffung des Corona-Medikaments Paxlovid in der Kritik. Anfang 2022 wurden eine Million Packungen bei Pfizer bestellt, von denen jedoch nur etwa 30.000 Einheiten tatsächlich benötigt wurden, wodurch nun über 427.000 Packungen abgelaufen sind und vernichtet werden müssen. Der finanzielle Schaden für den Steuerzahler wird, je nach Einkaufspreis pro Packung, auf 278 bis 490 Millionen Euro geschätzt. Trotz intensiver Bemühungen des Gesundheitsministers, einschließlich Sonderprämien für Ärzte und der Einrichtung von "Paxlovid-Beauftragten" in Pflegeeinrichtungen, blieb der erhoffte Absatz aus. Ein letzter Versuch, die Packungen nach Afrika zu spenden, führte lediglich zur Verteilung von 12.500 Einheiten, während der Rest nun kostspielig entsorgt werden muss.
19.11.2024
06:51 Uhr

Ukraine in der EU: Juncker warnt vor überstürztem Beitritt und schlägt Zwischenlösung vor

Der ehemalige EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker spricht sich gegen einen schnellen EU-Vollbeitritt der Ukraine aus und schlägt stattdessen eine "Teilmitgliedschaft" als Zwischenlösung vor. Als Haupthindernisse für eine sofortige Vollmitgliedschaft nennt er die weitverbreitete Korruption und Mängel bei der Rechtsstaatlichkeit in der Ukraine. Das vorgeschlagene Modell der Teilmitgliedschaft würde der Ukraine die Teilnahme an bestimmten EU-Prozessen ermöglichen, allerdings ohne Stimmrecht, ähnlich wie bei den bestehenden Abkommen mit Norwegen oder der Schweiz. Juncker warnt dabei ausdrücklich vor überhasteten Beitrittszusagen und betont die Notwendigkeit eines realistischen, schrittweisen Ansatzes. Mit Blick auf die internationale Lage unterstreicht er zudem die Wichtigkeit einer langfristigen Unterstützung der Ukraine durch die EU, wobei er einen aufgezwungenen "Diktatfrieden" mit Russland ablehnt.
19.11.2024
06:47 Uhr

Bundeskanzler Scholz stürzt in Beliebtheitswerten ab - Pistorius führt Ranking deutlich an

Die aktuelle Insa-Umfrage zeigt einen dramatischen Popularitätsverlust von Bundeskanzler Olaf Scholz, der mit nur 31,4 Prozent Zustimmung zum unbeliebtesten Spitzenpolitiker Deutschlands geworden ist. Auch seine Parteikollegin Nancy Faeser schneidet mit 31,7 Prozent schlecht ab, während Verteidigungsminister Boris Pistorius mit 52,8 Prozent die Beliebtheitsskala deutlich anführt. Die bürgerliche Opposition zeigt sich stark, mit Markus Söder (46 Prozent), Hendrik Wüst (43,7 Prozent) und Friedrich Merz (41,5 Prozent) auf den folgenden Plätzen. Besonders alarmierend für die Ampel-Koalition ist die Kanzlerfrage, bei der Scholz mit nur 13 Prozent sogar hinter AfD-Politikerin Alice Weidel (17 Prozent) liegt, während Friedrich Merz diese Wertung mit 20 Prozent anführt.
19.11.2024
06:46 Uhr

Fragwürdige Corona-Aufarbeitung: Lauterbach verteidigt harte Maßnahmen gegen Ungeimpfte

In der aktuellen "Hart aber Fair"-Sendung zeigte sich, dass eine kritische Aufarbeitung der Corona-Politik kaum stattfindet. Die Ethikratsvorsitzende Alena Buyx sprach sich für eine nur "gewisse Aufarbeitung" aus und wollte stattdessen das Positive fokussieren. Während der Jurist Heribert Prantl die beispiellosen Grundrechtseingriffe kritisch thematisierte, verteidigte Gesundheitsminister Karl Lauterbach den massiven Druck auf Ungeimpfte mit dem Argument, man habe diese vor sich selbst schützen wollen. Moderator Louis Klamroths Eingeständnis, vieles aus der Corona-Zeit bereits verdrängt zu haben, steht symptomatisch für einen mangelnden Aufarbeitungswillen. Die Sendung verdeutlichte, dass die damals Verantwortlichen die massiven Grundrechtseinschränkungen weiterhin als alternativlos darstellen und eine echte kritische Aufarbeitung vermeiden.
18.11.2024
23:21 Uhr

Wirtschaftsverbände warnen: Frührente gefährdet Deutschlands industrielle Zukunft

Der deutsche Maschinenbau steht vor einer dramatischen Personallücke, wie eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft aufzeigt: In den nächsten zehn Jahren werden etwa 178.000 Fachkräfte fehlen, da 296.000 erfahrene Mitarbeiter in den Ruhestand gehen, aber nur 118.000 neue Fachkräfte nachrücken. Der VDMA-Präsident Bertram Kawlath kritisiert dabei besonders die Frühverrentungspraxis und fordert, den vorzeitigen Renteneintritt unattraktiver zu gestalten. Der volkswirtschaftliche Schaden durch den Fachkräftemangel beläuft sich allein im laufenden Jahr auf 49 Milliarden Euro. Die Wirtschaftsverbände fordern konkrete Maßnahmen wie die Erhöhung der Abschläge bei vorzeitigem Renteneintritt und die Begrenzung des vorzeitigen Rentenbezugs. Ohne ein Umdenken in der Rentenpolitik und die Bereitschaft zu längeren Lebensarbeitszeiten droht Deutschland der Verlust seiner wirtschaftlichen Stärke.
18.11.2024
23:20 Uhr

Söder stellt Bedingungen für neue GroKo: Bürgergeld im Fokus der Kritik

CSU-Chef Markus Söder hat sich nach einer CSU-Vorstandssitzung in München für eine mögliche Große Koalition ausgesprochen, allerdings ohne den aktuellen Bundeskanzler Olaf Scholz. Besonders das Bürgergeld steht dabei im Fokus seiner Kritik, das er als "größten Fehler, den die SPD je gemacht hat" bezeichnet und auf die problematische Situation verweist, dass Bürgergeld-Empfänger mit zwei Kindern teilweise mehr Geld zur Verfügung hätten als Arbeitende in systemrelevanten Berufen. Während sich Söder gegenüber einer reformierten SPD offen zeigt, erteilt er einer möglichen Koalition mit den Grünen eine deutliche Absage, da diese "am weitesten von unserem politischen Gesellschafts- und Weltbild entfernt" seien. Für eine mögliche neue Regierung bringt er bereits konkrete Personalvorschläge ins Spiel, darunter Alexander Dobrindt für ein wichtiges Ministeramt und den Bayerischen Bauernpräsidenten Günther Felßner als potenziellen Landwirtschaftsminister. Die Union arbeitet bereits intensiv an einer politischen Neuausrichtung, wobei das gemeinsame Wahlprogramm von CDU und CSU am 17. Dezember in Berlin beschlossen werden soll.
18.11.2024
18:44 Uhr

Bauernpräsident soll Bundesagrarminister werden - Ein klares Signal für die deutsche Landwirtschaft

CSU-Chef Markus Söder hat den bayerischen Bauernpräsidenten Günther Felßner als künftigen Bundesagrarminister vorgeschlagen, was einen fundamentalen Wandel in der deutschen Agrarpolitik einleiten könnte. Der 58-jährige Felßner, der seit 2022 als bayerischer Bauernpräsident und seit 2023 als Vizepräsident des Deutschen Bauernverbands tätig ist, war einer der führenden Köpfe der jüngsten Bauernproteste gegen die Kürzungspläne der Ampel-Regierung. Die SPD reagierte mit scharfer Kritik auf diesen Personalvorschlag, was als Zeichen der Nervosität gewertet werden könnte. Mit Felßner würde ein ausgewiesener Fachmann das Ministerium übernehmen, der die Herausforderungen der Landwirtschaft aus erster Hand kennt und eine deutliche Abkehr von der bisherigen grünen Landwirtschaftspolitik unter Cem Özdemir darstellen würde. Eine mögliche Ernennung Felßners könnte zu einer Neuausrichtung der Agrarpolitik führen, bei der die Stärkung der heimischen Landwirtschaft wieder in den Fokus rückt.
18.11.2024
14:15 Uhr

Scholz bleibt hart: Kein Taurus für die Ukraine trotz wachsendem Druck

Bundeskanzler Olaf Scholz bleibt bei seiner ablehnenden Haltung zur Lieferung des Raketensystems Taurus an die Ukraine, wie sein Vize-Regierungssprecher Wolfgang Büchner bekräftigte. Der Kanzler steht dabei zunehmend isoliert da, da sowohl die Opposition als auch die Koalitionspartner FDP und Grüne sich für eine schnelle Lieferung aussprechen, wobei besonders Wirtschaftsminister Robert Habeck eine deutliche Position bezieht. Die Diskussion gewinnt zusätzlich an Dynamik durch die Entscheidung der US-Regierung, der Ukraine den Einsatz amerikanischer ATACMS-Raketen auch auf russischem Staatsgebiet zu gestatten. Während die FDP-Fraktion nun eine erneute Taurus-Abstimmung im Bundestag erwägt, setzt Scholz stattdessen auf diplomatische Bemühungen und wirbt für eine Friedenskonferenz unter Einbeziehung Russlands. Die Haltung des Bundeskanzlers wird zunehmend kritisch bewertet, da sie nicht nur das Ansehen Deutschlands bei den Verbündeten beschädigen, sondern auch die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine schwächen könnte.
18.11.2024
14:14 Uhr

Hausdurchsuchung wegen Meme: Habeck und Baerbock zeigen alleinerziehende Mutter an

Eine alleinerziehende Mutter aus Partenstein wurde Ziel einer Hausdurchsuchung, nachdem die Bundesminister Robert Habeck und Annalena Baerbock Strafanzeige wegen einer geteilten Bildmontage auf X (ehemals Twitter) gestellt hatten. Bei der Durchsuchung im Juni 2023 wurden sämtliche elektronische Geräte im Haushalt beschlagnahmt, das Verfahren wurde später gegen eine Zahlung von 900 Euro eingestellt. Während Bundeskanzler Scholz und der damalige Bundesfinanzminister Lindner trotz ähnlicher Darstellung in der Bildmontage auf rechtliche Schritte verzichteten, haben Habeck und Baerbock seit Beginn der Legislaturperiode über 1.300 Strafanzeigen gegen Bürger gestellt. Das Bundeswirtschaftsministerium bestätigte den Vorgang und verwies darauf, dass die Polizei zuerst auf die Minister zugegangen sei, was Fragen zur Verhältnismäßigkeit der gewählten Maßnahmen aufwirft. Der Fall wird als bedenkliches Signal für den Umgang mit kritischen Stimmen in der Demokratie gewertet.
18.11.2024
14:13 Uhr

Hannover baut neue Luxus-Unterkünfte für Migranten - Deutsche Wohnungssuchende gehen leer aus

Die Stadt Hannover plant den Bau von drei neuen Unterkünften für Migranten mit insgesamt 350 Wohnplätzen bis 2027, während einheimische Bürger weiterhin nach bezahlbarem Wohnraum suchen. Die Unterkünfte in der Helmkestraße, Fuhsestraße und Heisterholze werden hochwertig ausgestattet, mit Wohneinheiten von bis zu vier Zimmern sowie barrierefreien oder barrierearmen Zugängen. Laut der Dezernentin für Soziales und Integration, Sylvia Bruns, sollen die neuen Unterkünfte kostengünstiger sein als die bisherige Unterbringung in Hotels und Containern. Die ungebremste Zuwanderung verschärft dabei die ohnehin angespannte Situation auf dem deutschen Wohnungsmarkt weiter. Die Politik hat den umstrittenen Plänen bereits zugestimmt, wobei die Fertigstellung der Bauprojekte für 2026 beziehungsweise 2027 geplant ist.
18.11.2024
13:42 Uhr

Gerichtlicher Erfolg: Stadt Nürnberg muss Anti-Rechts-Bündnis verlassen

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat entschieden, dass die Stadt Nürnberg ihre Mitgliedschaft in der "Allianz gegen Rechtsextremismus" beenden muss, da diese gegen das grundgesetzlich verankerte Neutralitätsgebot verstößt. Das Gericht stellte klar, dass eine kommunale Öffentlichkeitsarbeit, die sich explizit gegen eine nicht verbotene Partei richtet, fundamentale demokratische Prinzipien verletzt. Der Stadt wurden zwei Optionen eröffnet: in Revision zu gehen oder in der Allianz zu verbleiben, sofern künftig auf explizite Äußerungen zur betroffenen Partei verzichtet wird. Die Entscheidung könnte weitreichende Folgen für das politische Engagement von Kommunen haben, da der Allianz derzeit 165 Städte, Landkreise und Gemeinden sowie 322 Institutionen angehören. Das Urteil schafft einen möglichen Präzedenzfall für andere deutsche Kommunen und zeigt deutlich die Grenzen auf, innerhalb derer sich Städte und Gemeinden politisch positionieren dürfen.
18.11.2024
11:38 Uhr

Neue Vorwürfe im Cum-Ex-Skandal: Wurde das Parlament bewusst getäuscht?

Im Cum-Ex-Skandal erhebt der EU-Abgeordnete Fabio di Masi (BSW) neue schwere Vorwürfe gegen Hamburgs Ersten Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD), der eine parlamentarische Anfrage zu Kontakten zwischen dem Senat und der Warburg-Bank bewusst falsch beantwortet haben soll. Während der Senat im November 2019 jegliche Kontakte verneinte, wurden später mindestens drei Treffen zwischen dem damaligen Bürgermeister Scholz und Bankchef Olearius durch beschlagnahmte Tagebücher bestätigt. Di Masi klagt nun vor dem Hamburger Verwaltungsgericht auf Zugang zu internen Dokumenten der Finanzbehörde, die Tschentschers mutmaßliche Anweisung belegen sollen. Der Fall ist besonders brisant, da es um unrechtmäßig erstattete Steuern in Höhe von 43 Millionen Euro plus 13 Millionen Euro Zinsen geht. Erst eine Anweisung des Bundesfinanzministeriums soll die Hamburger Finanzbehörde zur Rückforderung der Steuergelder bewegt haben.
18.11.2024
10:18 Uhr

Warnung vor Stromnetz-Kollaps: Unkontrollierbare Solar-Einspeisung gefährdet Versorgungssicherheit

Zwei führende Photovoltaik-Unternehmen warnen vor drohenden Stromausfällen aufgrund unkontrollierbarer Solarstrom-Einspeisung ins deutsche Stromnetz, die bereits ab Ostern 2025 zu regionalen Stromabschaltungen führen könnten. Das Hauptproblem liegt in der stark wachsenden Zahl kleiner Photovoltaikanlagen, von denen die meisten nicht ferngesteuert reguliert werden können, da nur Anlagen ab 25 Kilowatt Leistung über die nötige Steuerungstechnik verfügen. Besonders kritisch wird der Boom von bereits über 560.000 Balkonkraftwerken gesehen, die unkontrolliert Strom einspeisen. Die verfehlte Energiepolitik belastet auch die Staatsfinanzen, wobei allein in den ersten zehn Monaten 2024 der Steuerzahler 16,4 Milliarden Euro für EEG-Vergütungen aufbringen musste. Statt ideologiegetriebener Schnellschüsse beim Ausbau erneuerbarer Energien wäre eine durchdachte Strategie zur Gewährleistung der Netzstabilität dringend erforderlich, andernfalls drohen dem Stromkunden Versorgungsausfälle und steigende Kosten.
18.11.2024
10:13 Uhr

Tumultartige Szenen bei Veranstaltung mit Julian Reichelt - Linke Demonstranten verweigern Dialog

Bei einer Veranstaltung der Jungen Union in Berlin-Tempelhof kam es am Wochenende zu tumultartigen Szenen während eines geplanten Auftritts des Journalisten Julian Reichelt. Die Grüne Jugend und die Jusos Tempelhof-Schöneberg hatten zu einer Gegendemonstration aufgerufen, um gegen vermeintliche "rechte Hetze und Stimmungsmache" zu protestieren. Als Reichelt versuchte, mit den Demonstranten ins Gespräch zu kommen, reagierten diese lediglich mit einstudierten Parolen und Sprechchören, was die zunehmende Erosion der politischen Debattenkultur in Deutschland verdeutlicht. Der Vorfall reiht sich in eine besorgniserregende Entwicklung ein, bei der vermehrt versucht wird, missliebige Meinungen aus dem öffentlichen Diskurs zu verdrängen. Diese zunehmende Intoleranz gegenüber anderen Meinungen und die systematische Verhinderung des öffentlichen Diskurses durch Störaktionen könnte weitreichende Folgen für die Meinungsfreiheit und damit für unsere Demokratie haben.
18.11.2024
10:11 Uhr

EU verschärft Sanktionen gegen Iran wegen Unterstützung Russlands im Ukraine-Krieg

Die Europäische Union plant eine weitere Verschärfung der Sanktionen gegen den Iran, hauptsächlich aufgrund der mutmaßlichen Lieferung von Raketen an Russland für den Einsatz im Ukraine-Krieg. Nach Einschätzung westlicher Geheimdienste hat der Iran seine militärische Unterstützung für Moskau in den vergangenen Monaten erheblich ausgeweitet, was gegen internationale Vereinbarungen verstößt. Die neuen Sanktionen sollen vor allem den iranischen Militär- und Technologiesektor treffen und könnten die bereits angeschlagene iranische Wirtschaft weiter schwächen. Die deutsche Bundesregierung unterstützt zwar die Sanktionen, möchte aber gleichzeitig an einer Politik des Dialogs festhalten - eine Strategie, die von vielen Beobachtern als gescheitert angesehen wird. Kritiker mahnen an, dass ohne eine grundlegende Neuausrichtung der westlichen Iran-Politik nachhaltige Erfolge kaum zu erwarten seien.
18.11.2024
10:10 Uhr

Alarmruf der Bundesbank: Trump-Zölle könnten globalen Handel in die Krise stürzen

Die von Donald Trump angekündigten drastischen Importzölle von bis zu 60 Prozent auf Waren aus Europa und China sorgen für große Besorgnis in der internationalen Wirtschaftsgemeinschaft. Bundesbank-Präsident Joachim Nagel warnt vor einem historischen Wendepunkt im internationalen Handel und befürchtet eine gefährliche Spirale von Vergeltungsmaßnahmen. Die Situation erinnert an die 1930er Jahre, als der Smoot-Hawley Tariff Act zu einem dramatischen Einbruch des Welthandels führte. Besonders die exportorientierte deutsche Wirtschaft könnte durch die Zölle stark getroffen werden, mit möglichen Folgen wie einem deutlichen Exportrückgang und gefährdeten Arbeitsplätzen. Während Wirtschaftsverbände bereits vorausschauende Schutzmaßnahmen für die heimische Industrie fordern, lässt die Ampel-Regierung bisher keine klare Strategie im Umgang mit dieser Bedrohung erkennen.
18.11.2024
10:08 Uhr

Kanzlerkandidatur: SPD in der Krise - Scholz trotz mieser Umfragewerte alternativlos?

Die SPD steht knapp 100 Tage vor der vorgezogenen Bundestagswahl vor einer schwierigen Situation, mit schlechten Umfragewerten und einer internen Debatte um die Kanzlerkandidatur von Olaf Scholz. Während die Parteiführung um Lars Klingbeil und Saskia Esken versucht, Zweifel an Scholz' Kandidatur zu zerstreuen, wird immer wieder Verteidigungsminister Boris Pistorius als mögliche Alternative ins Spiel gebracht. Nach dem Scheitern der Ampel-Koalition steht die SPD in Umfragen besonders schlecht da, wobei viele Bürger Scholz für die desolate Lage des Landes verantwortlich machen. Ein Parteitag am 11. Januar soll die endgültige Entscheidung über den Kanzlerkandidaten bringen, wobei eine Kampfabstimmung von der Parteiführung aus Angst vor einer öffentlichen Schlammschlacht als unwahrscheinlich gilt.
18.11.2024
10:02 Uhr

USA geben grünes Licht für Raketenangriffe auf russisches Territorium - Eine gefährliche Eskalation des Ukraine-Konflikts

Die USA haben unter Präsident Joe Biden die Beschränkungen für den Einsatz weitreichender Raketen durch die Ukraine aufgehoben, was Angriffe auf russisches Staatsgebiet ermöglichen würde. Während Annalena Baerbock und Robert Habeck von den Grünen diese Entscheidung ausdrücklich begrüßen und sich zusätzlich für die Lieferung deutscher Taurus-Marschflugkörper aussprechen, zeigt Bundeskanzler Olaf Scholz eine zurückhaltendere Position und lehnt die Lieferung deutscher Marschflugkörper ab. Russlands Präsident Putin hatte bereits im September gewarnt, dass eine solche Entwicklung als direkte NATO-Beteiligung am Konflikt gewertet werden könnte. Die russische Parlamentsabgeordnete Maria Butina warnt vor der Gefahr eines dritten Weltkriegs. Diese neue Entwicklung markiert eine besorgniserregende Eskalationsstufe im Ukraine-Konflikt, deren Konsequenzen schwer absehbar sind.
18.11.2024
10:01 Uhr

Dramatischer Einbruch im Wohnungsbau: Genehmigungen brechen um mehr als 23 Prozent ein

Die Wohnungsbaukrise in Deutschland spitzt sich weiter zu, wie aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen: Im September 2024 wurden nur noch 15.300 Wohneinheiten genehmigt, was einem drastischen Rückgang von 23,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Verschiedene Faktoren wie ausufernde Bürokratie, gestiegene Baukosten und teure Finanzierungen belasten die Baubranche, was sich besonders im Segment der Einfamilienhäuser mit einem Einbruch von 25,7 Prozent widerspiegelt. Das Ziel der Bundesregierung von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr rückt in weite Ferne, da in den ersten drei Quartalen 2024 nur 157.200 Wohneinheiten genehmigt wurden - ein Minus von fast 20 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Auch bei Mehrfamilienhäusern sank die Zahl der Genehmigungen um 21,7 Prozent auf 82.400 Einheiten, was besonders in Ballungsgebieten problematisch ist. Ohne grundlegende Änderungen in der Baupolitik und einen Abbau von Regulierungen werden vor allem junge Familien und Menschen mit mittlerem Einkommen unter der sich weiter verschärfenden Situation leiden.
18.11.2024
10:00 Uhr

Bundeswehr rüstet auf: 4.000 KI-gestützte Kampfdrohnen für die Ukraine

Die Bundesregierung plant die Lieferung von 4.000 KI-gestützten Kampfdrohnen an die Ukraine, wobei die Auslieferung ab Dezember 2024 in mehreren Hundert Exemplaren monatlich erfolgen soll. Die vom Münchner Start-up Helsing entwickelten "Mini-Taurus" zeichnen sich durch ihre Resistenz gegen russische GPS-Störsender und elektronische Kriegsführung aus und verfügen über autonome Geländeerkennung, erweiterte Reichweite sowie ausreichend Sprengkraft zur Zerstörung gepanzerter Fahrzeuge. Verteidigungsminister Boris Pistorius signalisierte zudem Interesse an einer möglichen zukünftigen Nutzung dieser Systeme durch die Bundeswehr. Die Finanzierung erfolgt durch die Ertüchtigungsinitiative der Bundesregierung, wobei namhafte internationale Investoren wie Saab und General Catalyst beteiligt sind. Während die Ampel-Regierung bei vielen innenpolitischen Themen in der Kritik steht, demonstriert sie mit dieser Unterstützung der Ukraine durch modernste Militärtechnologie zumindest im Bereich der Verteidigungspolitik Handlungsfähigkeit.
18.11.2024
09:10 Uhr

Dramatischer Einbruch am Immobilienmarkt: Baugenehmigungen brechen um fast ein Viertel ein

Die deutsche Baubranche verzeichnet einen dramatischen Einbruch bei den Baugenehmigungen für Wohnungen, die im September um 23,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zurückgingen. Die Ampel-Regierung wird ihr Ziel von 400.000 neuen Wohneinheiten pro Jahr deutlich verfehlen, da Experten nur noch mit etwa 200.000 neuen Wohnungen rechnen. Besonders stark betroffen sind Einfamilienhäuser mit einem Rückgang von 25,7 Prozent, gefolgt von Mehrfamilienhäusern mit einem Minus von 21,7 Prozent und Zweifamilienhäusern mit 13,0 Prozent weniger Genehmigungen. Experten wie Sebastian Dullien vom IMK sehen erst im späteren Verlauf des Jahres 2025 eine mögliche Trendwende, wenn die EZB ihre Zinspolitik gelockert haben könnte. Die anhaltende Krise könnte weitreichende Konsequenzen für den deutschen Wohnungsmarkt haben und zu einer nachhaltigen Verschlechterung der Wohnraumversorgung in Deutschland führen.
18.11.2024
07:50 Uhr

Merz als Kanzlerkandidat: Gefahr für Deutschlands Zukunft?

Friedrich Merz, der designierte Kanzlerkandidat der CDU, steht kurz vor dem Ziel seiner politischen Ambitionen, doch seine politische Ausrichtung lässt Zweifel an einem echten Kurswechsel aufkommen. In der Migrationspolitik, dem aktuell wichtigsten Thema für die Bürger, zeichnet sich keine Kehrtwende ab, stattdessen sucht Merz die Nähe zur SPD als möglichem Koalitionspartner. Seine Positionsänderungen, etwa bei der Schuldenbremse, und seine außenpolitische Haltung im Ukraine-Konflikt werfen zusätzliche Fragen auf. Auch seine Weigerung, mit der AfD zusammenzuarbeiten, verhindert mögliche Mehrheiten für eine restriktivere Migrationspolitik. Die Hoffnung vieler Bürger auf einen echten Politikwechsel durch die Union unter Merz dürfte damit enttäuscht werden, da vieles auf eine Fortsetzung der bisherigen Politik hindeutet.
18.11.2024
07:50 Uhr

Bürgergeld-Chaos: Regierung verliert Kontrolle über explodierende Kosten

Die Ampel-Regierung steht vor massiven Problemen bei der Finanzierung des Bürgergeldes, wobei Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) offenbar den Überblick über die tatsächlichen Ausgaben verloren hat. Während die Bundesregierung von einer Kostenreduzierung auf 36 Milliarden Euro ausgeht, basiert diese Kalkulation auf unrealistischen Wirtschaftsprognosen, die deutlich nach unten korrigiert wurden. Das Arbeitsministerium reagiert ausweichend auf Anfragen zur Entwicklung der Empfängerzahlen und Kosten für 2025, was zu scharfer Kritik sowohl aus der Opposition als auch vom Koalitionspartner FDP führt. Experten warnen vor dramatischen Folgen für den Steuerzahler mit erwarteten Mehrkosten in Milliardenhöhe. Die FDP kündigt bereits an, dass bei der kommenden Bundestagswahl auch über die Zukunft des Bürgergeldes entschieden wird, wobei eine grundlegende Reform des Systems unausweichlich erscheint.
18.11.2024
07:15 Uhr

Berliner Senat plant radikale Maßnahme: Führerscheinentzug für Messerstecher

Angesichts der alarmierenden Zunahme von Messerattacken in Berlin, die im Jahr 2023 auf 3.482 Fälle anstiegen, plant der Senat nun drastische Gegenmaßnahmen. Eine von Innensenatorin Iris Spranger einberufene Expertengruppe schlägt vor, Mehrfachtätern künftig den Führerschein zu entziehen, wenn sie innerhalb von zwei Jahren wiederholt durch Messergewalt auffallen. Nach den definierten Kriterien soll der Führerscheinentzug bei sechs Messereinsätzen innerhalb von 24 Monaten erfolgen, wovon derzeit elf Intensivtäter in Berlin betroffen wären. Zusätzlich plant der Senat die Einführung individueller Waffentrageverbote, permanente Messerverbotszonen an Kriminalitätsschwerpunkten ab 2025 sowie verstärkte Präventionsarbeit in Flüchtlingsunterkünften. Für die Umsetzung dieser Strategie wird beim Landeskriminalamt eine "Koordinierungsstelle Messer" eingerichtet, die mit dem Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten zusammenarbeitet, um die Führerscheinentzüge ab Anfang kommenden Jahres durchzusetzen.
18.11.2024
07:07 Uhr

Energiewende gefährdet Wirtschaftsstandort Deutschland - Unternehmen erwägen Abwanderung ins Ausland

Eine aktuelle DIHK-Umfrage unter 3300 Unternehmen zeigt dramatische Entwicklungen für den Wirtschaftsstandort Deutschland: 37 Prozent der Industriebetriebe erwägen Produktionseinschränkungen oder eine Verlagerung ins Ausland, bei Großunternehmen mit über 500 Mitarbeitern sogar jeder zweite Betrieb. Der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks kritisiert, dass die Politik keine verlässliche Perspektive für eine bezahlbare Energieversorgung aufzeigt, während ein Drittel der Industriebetriebe Investitionen in Kernprozesse zurückfahren muss. Zwei Drittel der Unternehmen sehen sich durch überbordende Bürokratie und mangelnde Planbarkeit ausgebremst, während etwa 80 Prozent bereits massive Probleme bei der Stabilität der Energieversorgung durch Netzengpässe beklagen. Die DIHK fordert nun konkrete Maßnahmen wie die Senkung der Steuern und Abgaben auf Strom, beschleunigten Netzausbau und eine realistische Importstrategie für Wasserstoff, um einen drohenden Verlust an Wirtschaftskraft und Arbeitsplätzen zu verhindern.
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