Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü

Insolvenzen - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

11.12.2024
17:43 Uhr

5 Jahre Corona-Krise: Eine kritische Bilanz der größten Täuschung unserer Zeit

Fünf Jahre nach der ersten Identifizierung von COVID-19 in China zeigt sich, dass was als Gesundheitskrise begann, sich zu einem der dunkelsten Kapitel der jüngeren Geschichte entwickelte. Die anfängliche Berichterstattung mit dramatischen Bildern aus China führte zu einer beispiellosen Angstkampagne, während die aggressive Durchsetzung der experimentellen Impfkampagne zu massiven Grundrechtseinschränkungen führte. Aktuelle Zahlen aus Großbritannien zeigen über 60.000 zusätzliche, nicht COVID-bedingte Todesfälle in den Jahren 2022-2023, mit einem beunruhigenden Anstieg von Herz-Kreislauf-Erkrankungen seit Beginn der Impfkampagne. Die Corona-Politik hinterließ tiefe gesellschaftliche Gräben, zerbrochene Familien und Freundschaften, während die Einführung digitaler Überwachungssysteme unsere Gesellschaft nachhaltig veränderte. Die Krise hat die Fragilität unserer Freiheitsrechte offenbart und gezeigt, wie schnell wissenschaftliche Erkenntnisse politisch instrumentalisiert werden können.
Kostenlose Edelmetall-Beratung

Wie investiere ich richtig in Gold und Silber?

Erhalten Sie innerhalb weniger Minuten ein individuelles Edelmetall-Angebot passend zu Ihren finanziellen Zielen. Unsere Experten erstellen Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot basierend auf Ihren Anlagewünschen.

11.12.2024
17:41 Uhr

Schwere Vorwürfe gegen Hip-Hop-Mogul: Sexskandal erschüttert die US-Musikindustrie

Der Hip-Hop-Mogul Sean Combs, bekannt als "Puff Daddy", sieht sich aktuell mit schwerwiegenden Vorwürfen konfrontiert, die sein jahrzehntelang aufgebautes Imperium gefährden. Der einst als Musterbeispiel des amerikanischen Traums gefeierte Geschäftsmann, der es vom Ghetto-Kid zum Multimillionär schaffte, sitzt nun im Brooklyn Metropolitan Detention Center. Mehr als 120 Personen, darunter 25 Minderjährige, haben Anschuldigungen gegen den Rapper erhoben, die dieser entschieden zurückweist. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Schattenseiten der Unterhaltungsindustrie und zeigt die Notwendigkeit auf, Macht- und Abhängigkeitsstrukturen kritisch zu hinterfragen. Während die juristische Aufarbeitung noch am Anfang steht, könnte der Fall als Katalysator für grundlegende Veränderungen in der Musikindustrie dienen, um bessere Schutzmechanismen für potenzielle Opfer zu etablieren.
11.12.2024
16:28 Uhr

Großrazzia bei Immobilienunternehmen: Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Insolvenzverschleppung

Bei einer Großrazzia haben heute Morgen mehr als 100 Beamte die Geschäftsräume der Gröner Unternehmensgruppe in Leipzig durchsucht, wobei die Staatsanwaltschaft wegen Insolvenzverschleppung und Veruntreuung von Arbeitsentgelt ermittelt. Die um 7 Uhr gestartete Durchsuchungsaktion erstreckte sich auch auf private Wohnungen, um Geschäfts- und Buchhaltungsunterlagen sicherzustellen. Für zusätzliche Brisanz sorgen die engen Verflechtungen des Unternehmens mit der Politik, da namhafte Politiker wie Ronald Pofalla und Günther Oettinger für die Gruppe tätig waren und eine beträchtliche Parteispende von 820.000 Euro an die Berliner CDU geleistet wurde. Der Fall Gröner gilt als symptomatisch für die aktuelle Krise am deutschen Immobilienmarkt, die durch steigende Zinsen, überbordende Bürokratie und unrealistische Klimavorgaben verschärft wurde. Experten warnen vor einem möglichen Dominoeffekt, der weitere Unternehmen der Branche in Bedrängnis bringen könnte.
11.12.2024
16:03 Uhr

Thyssenkrupp-Krise: Traditionskonzern plant massiven Stellenabbau - Deutsche Industrie weiter unter Druck

Der Stahlkonzern Thyssenkrupp hat angekündigt, in seiner Stahlsparte rund 11.000 Arbeitsplätze abzubauen, wobei 5.000 Stellen komplett gestrichen und weitere 6.000 ausgelagert werden sollen. Der Standort Kreuztal-Eichen in NRW soll vollständig geschlossen und die Produktionskapazität in Duisburg von 11,5 auf etwa 9 Millionen Tonnen reduziert werden. Die Gründe für die Krise sind vielfältig und reichen von schwacher Nachfrage aus der Automobilindustrie über asiatische Konkurrenz bis hin zu hausgemachten Problemen wie mangelnden Investitionen und hohen Transformationskosten. Die Gewerkschaft IG Metall berichtet von großer Wut und Verzweiflung unter den Beschäftigten, von denen viele bereits in zweiter oder dritter Generation für den Konzern arbeiten. Der Stellenabbau bei Thyssenkrupp reiht sich in eine Serie von Hiobsbotschaften aus der deutschen Industrie ein, während die Gewerkschaften sich auf einen langen Kampf um die bedrohten Arbeitsplätze einstellen.
11.12.2024
15:56 Uhr

Milliardenbetrüger aus China: Dreister Betrug mit Klimazertifikaten aufgedeckt

Ein schwerwiegender Betrugsfall erschüttert den deutschen Klimazertifikate-Handel, bei dem chinesische Betrüger mit gefälschten Unterlagen Millionenbeträge erschlichen haben. Das deutsche Unternehmen Verbio wurde 2023 Opfer eines Betrugsschemas der Firma Beijing Karbon, die Klimazertifikate für angeblich neue Anlagen zur Gasnutzung anbot, wobei sich der Schaden auf etwa 25 Millionen Euro belaufen könnte. Recherchen deckten auf, dass die als "neu" deklarierten Anlagen bereits 2019 existierten, während deutsche Prüfunternehmen die Projekte trotz mangelhafter Kontrollen zertifizierten. Das Umweltbundesamt reagierte mit der Überprüfung von 45 Projekten, während die Staatsanwaltschaft gegen beteiligte Prüfunternehmen ermittelt. Der Skandal verdeutlicht die Notwendigkeit einer grundlegenden Reform des deutschen Zertifikatehandels und einer Verschärfung der Kontrollen bei der Zusammenarbeit mit chinesischen Unternehmen.
11.12.2024
11:48 Uhr

Dramatischer Anstieg der Überschuldung: Immer mehr Deutsche können sich Grundversorgung nicht mehr leisten

Die finanzielle Situation vieler deutscher Haushalte verschlechtert sich dramatisch, wobei die anhaltend hohe Inflation und gestiegene Lebenshaltungskosten immer mehr Bürger in die Überschuldung treiben. Besonders Menschen aus unteren Einkommensschichten müssen einen erheblichen Teil ihres verfügbaren Einkommens für die Grundversorgung aufwenden, während die jüngere Generation durch niedrigschwellige Kreditangebote und "Buy now, pay later"-Optionen gefährdet ist. Eine Forsa-Umfrage zeigt, dass 27 Prozent der Befragten damit rechnen, im kommenden Jahr auf Ersparnisse zurückgreifen oder ihr Konto überziehen zu müssen. Die wirtschaftlichen Aussichten für 2025 verschärfen die Situation zusätzlich, da Experten vor steigender Arbeitslosigkeit warnen, die besonders die Industrie treffen könnte. Die VZBV-Expertin Jutta Gurkmann fordert angesichts der dramatischen Entwicklung die Einrichtung einer Preisbeobachtungsstelle, die unfaire Praktiken aufdecken und Verbraucher vor überhöhten Preisen schützen soll.
11.12.2024
10:44 Uhr

Drastische Änderungen bei Fangquoten: Deutsche Fischer müssen sich 2025 umstellen

Die EU-Fischereiminister haben in Brüssel einschneidende Beschlüsse für die deutschen Nordsee-Fischer gefasst, wobei besonders die Heringsfischer mit einer Quotenkürzung von über 25 Prozent im Jahr 2025 zu kämpfen haben. Während die Fangquoten für Scholle und Seelachs erhöht wurden, bleibt die Situation beim Kabeljau kritisch, mit einem anhaltenden Fischereiverbot im Kattegat und einer 20-prozentigen Reduzierung der Fangmenge in der übrigen Nordsee. Die Bewertungen der Beschlüsse fallen kontrovers aus, wobei der Deutsche Fischerei-Verband die Entwicklungen positiv sieht, während Umweltverbände die Quoten als zu hoch kritisieren. Die Lage wird zusätzlich durch Konflikte mit Großbritannien und Norwegen verschärft, denen Überfischung vorgeworfen wird, während die deutsche Fischereiindustrie sich auf große Herausforderungen durch veränderte Fangquoten, steigende Betriebskosten und zunehmende internationale Konkurrenz einstellen muss.
11.12.2024
08:48 Uhr

Machtkampf bei VW: Gewerkschaft und Konzernführung bleiben bei Tarifverhandlungen unnachgiebig

Der Tarifkonflikt zwischen der Volkswagen-Konzernführung und der IG Metall spitzt sich nach der vierten ergebnislosen Verhandlungsrunde in Wolfsburg weiter zu. In neun von zehn deutschen VW-Werken beteiligten sich rund 68.000 Beschäftigte an Warnstreiks, davon allein 38.000 in Wolfsburg. Während der Konzern angesichts eines Gewinneinbruchs auf Kostensenkungen, mögliche Werksschließungen und Stellenabbau drängt, lehnt die Gewerkschaft radikale Einschnitte ab und schlägt stattdessen einen "Zukunftsplan" vor, bei dem potenzielle Gehaltserhöhungen in einen Fonds für Arbeitszeitverkürzungen fließen sollen. Die Verhandlungen sollen am 16. und 17. Dezember fortgesetzt werden, wobei die verhärteten Fronten eine weitere Eskalation befürchten lassen. Der Fall VW könnte zum Präzedenzfall für die gesamte deutsche Automobilindustrie werden, die sich in einem schwierigen Transformationsprozess befindet.
11.12.2024
07:51 Uhr

Gewerkschaftsboss fordert Verbleib syrischer Migranten trotz Assad-Sturz

Der Verdi-Vorsitzende Frank Werneke spricht sich trotz des Sturzes von Assad für einen Verbleib syrischer Flüchtlinge in Deutschland aus und begründet dies mit ihrer Integration in den deutschen Arbeitsmarkt, besonders in den Bereichen Versandhandel, Pflege und Zustellung. Die Statistiken zeichnen jedoch ein anderes Bild: Von knapp einer Million in Deutschland lebender Syrer sind nur 270.000 erwerbstätig, während 140.000 als arbeitslos registriert sind und die Arbeitslosenquote bei 37 Prozent liegt. Werneke sieht zudem eine Chance, das deutsche Gewerkschaftsmodell beim Wiederaufbau Syriens als Vorbild zu nutzen, was angesichts der kulturellen und politischen Realitäten im Nahen Osten als unrealistisch erscheint. Während die Gewerkschaftsführung sich um den Verbleib syrischer Arbeitskräfte bemüht, stehen deutsche Arbeitnehmer aufgrund der aktuellen Wirtschaftskrise, steigender Energiepreise und Firmenpleiten vor unsicheren Zeiten. Eine Debatte über Rückführungen wird sich trotz gewerkschaftlicher Interventionen nicht vermeiden lassen.
10.12.2024
16:58 Uhr

Medienkrise in den USA: LA Times Kolumnist tritt aus Protest gegen ausgewogene Berichterstattung zurück

Die tiefe Spaltung in der amerikanischen Medienlandschaft zeigt sich am Rücktritt des LA Times Kolumnisten Harry Litman, der gegen die von seiner Zeitung angestrebte Meinungsvielfalt protestiert und bei MSNBC erklärt, dies sei "keine Zeit für Ausgewogenheit". Die Situation spiegelt eine breitere Krise im US-Mediensystem wider, wie auch die Washington Post zeigt, deren Publikum sich in den letzten Jahren halbiert hat. Besonders problematisch ist die Haltung vieler liberaler Journalisten, die abweichende Meinungen als "Desinformation" abstempeln und sich weigern, ihre ideologischen Echokammern zu verlassen. Diese Entwicklung führt zu massiven Verlusten bei den Leserzahlen, schwindendem Vertrauen in traditionelle Medien und einer zunehmenden gesellschaftlichen Polarisierung. Der Fall Litman verdeutlicht, wie weit sich Teile der Medienlandschaft von ihrem ursprünglichen Auftrag einer ausgewogenen Berichterstattung entfernt haben.
10.12.2024
11:53 Uhr

Krise in der Automobilbranche: Leoni verlängert Kurzarbeit bis Frühjahr 2025

Der Nürnberger Autozulieferer Leoni verlängert die seit Juni 2024 bestehende Kurzarbeit am Standort Roth bis ins Frühjahr 2025, hauptsächlich aufgrund der europaweit eingebrochenen Nachfrage nach Elektrofahrzeugen. Von den rund 800 Beschäftigten in Roth ist etwa die Hälfte von der Kurzarbeit betroffen, die im Oktober auch auf Verwaltungsangestellte ausgeweitet wurde und durchschnittlich drei Kurzarbeitstage pro Monat umfasst. Die Situation spiegelt eine branchenweite Krise wider, von der auch andere große Zulieferer wie Schaeffler und Bosch betroffen sind, die bereits Stellenabbau und Arbeitszeitverkürzungen angekündigt haben. Leoni selbst plant, in den nächsten zwei Jahren konzernweit 4500 Stellen abzubauen. Experten und Politiker, darunter Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, mahnen ein Umdenken in der deutschen Industriepolitik an und warnen vor den Folgen einer einseitigen Fokussierung auf die Elektromobilität.
10.12.2024
11:44 Uhr

Automobilkrise trifft Franken hart: Traditionsunternehmen Oechsler streicht Hunderte Arbeitsplätze

Der renommierte Automobilzulieferer Oechsler hat kurz vor Weihnachten einen massiven Stellenabbau an den Standorten Ansbach und Weißenburg angekündigt, wo insgesamt 185 Arbeitsplätze wegfallen sollen. Diese Maßnahmen sind Teil des Transformationsprogramms "Be:Focused", durch das seit Februar bereits 260 Vollzeitstellen abgebaut wurden. Die von der Ampelregierung vorangetriebene Transformation zur E-Mobilität stellt dabei viele traditionelle Zulieferer vor existenzielle Herausforderungen, was sich bei Oechsler bereits im Oktober durch die Einführung von Kurzarbeit zeigte. Während die konkrete Umsetzung des Stellenabbaus noch unklar ist, betont Produktionsvorstand Alexander Wortberg den Wunsch, betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden, kann diese jedoch nicht ausschließen. Der Fall Oechsler verdeutlicht die Probleme der deutschen Industriepolitik, wobei die heimische Industrie durch Regulierung und Transformationsziele geschwächt wird, während andere Länder ihre Industrien gezielt unterstützen.
10.12.2024
11:42 Uhr

Massive Arbeitsniederlegungen bei VW: Tarifstreit spitzt sich dramatisch zu

Die Situation in den deutschen Volkswagen-Werken eskaliert mit über 55.000 streikenden Mitarbeitern allein in Niedersachsen, während die Verhandlungen zwischen VW und der IG Metall auch nach siebenstündigen Gesprächen ergebnislos blieben. Das VW-Management unter Verhandlungsführer Arne Meiswinkel hält weiterhin an möglichen Werksschließungen fest, obwohl die Gewerkschaft bereits weitreichende Zugeständnisse wie den Verzicht auf Lohnerhöhungen und Bonuszahlungen angeboten hatte. Die Streikbeteiligung ist beeindruckend, mit 38.000 Streikenden in Wolfsburg und tausenden weiteren in anderen niedersächsischen Standorten. Die IG Metall droht unter ihrem Verhandlungsführer Thorsten Gröger mit einer Ausweitung der Streikmaßnahmen, falls das Management seinen harten Sparkurs fortsetzt. Der Konflikt verdeutlicht die wachsende Kluft zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern in Deutschland, wobei die Unternehmensführung trotz der Kompromissbereitschaft der Belegschaft an ihrem rigiden Kurs festhält.
10.12.2024
10:28 Uhr

Wirtschaftslegende Wolfgang Grupp rechnet mit deutschem System ab: "Der Anständige ist der Dumme"

Der ehemalige Trigema-Chef Wolfgang Grupp übt in seinem Podcast "Mal Grupp gesagt" scharfe Kritik am deutschen Wirtschafts- und Rechtssystem, wobei er besonders das Insolvenzrecht in den Fokus rückt. Der 82-jährige Unternehmer kritisiert, dass das System diejenigen belohne, die sich nicht an die Regeln halten, während rechtschaffene Unternehmer benachteiligt würden - ein Zustand, den er als unwürdig für einen Gerechtigkeitsstaat bezeichnet. Als Lösungsansätze schlägt er Steuervorteile für persönlich haftende Unternehmer, verschärfte Haftungsregeln und eine Reform des Insolvenzrechts vor. Grupp fordert zudem einen grundlegenden Wandel in der deutschen Politik und kritisiert die aktuelle politische Führung für ihre Untätigkeit bei notwendigen Reformen. Der erfahrene Unternehmer warnt eindringlich vor einer gefährlichen Abwärtsspirale, die durch die Kombination aus einem nicht mehr funktionierenden Rechtssystem und einer handlungsunfähigen politischen Führung entstehen könnte.
10.12.2024
08:09 Uhr

Skandalöser Vertrauensbruch: MDR-Journalisten verraten Whistleblower an Verfassungsschutz

Zwei Journalisten des MDR haben 2018 einen Whistleblower aus den Reihen des Verfassungsschutzes an den Thüringer Verfassungsschutzpräsidenten Stephan Kramer verraten, anstatt dessen brisante Informationen zu prüfen. Der Informant wollte auf einen Vorfall aus dem Jahr 2015 aufmerksam machen, bei dem sich Kramer bei einer Kranzniederlegung für gefallene Soldaten der Roten Armee mit Mitgliedern der kremltreuen Rockergruppe "Nachtwölfe" hatte fotografieren lassen. Nach dem Verrat durch die MDR-Journalisten Axel Hemmerling und Ludwig Kendzia musste der Hinweisgeber seinen Posten beim Verfassungsschutz räumen, nachdem Kramer die Chatverläufe an das Innenministerium weitergeleitet hatte. Das Innenministerium stufte Kramer daraufhin in einem internen Dokument als "ernsthaftes Sicherheitsrisiko" ein, während der MDR an beiden Journalisten festhält und sich nicht zu den Vorwürfen äußern will. Der Vorfall wirft kritische Fragen zum Selbstverständnis einiger öffentlich-rechtlicher Journalisten auf, die offenbar ihre Kontakte zu Machthabern über journalistische Ethik und Informantenschutz stellen.
09.12.2024
22:16 Uhr

Massenentlassungen bei SAP: Deutsche Arbeitsplätze fallen Konzernumbau zum Opfer

SAP, Deutschlands größtes Softwareunternehmen, hat den Abbau von rund 3.500 Arbeitsplätzen in Deutschland bekannt gegeben, was etwa 14 Prozent der deutschen Belegschaft betrifft. Der Walldorfer Konzern lockte dabei mit attraktiven Abfindungspaketen und Vorruhestandsregelungen für Beschäftigte über 55 Jahre, was von vielen Mitarbeitern als "nicht ablehnbar" empfunden wurde. Die verbleibenden Mitarbeiter sehen sich nun mit einer erhöhten Arbeitsbelastung konfrontiert, während Arbeitnehmervertreter vor einer deutlichen Arbeitsverdichtung warnen. Besonders problematisch erscheint die Strategie des Konzerns, neue Arbeitsplätze vorwiegend im Ausland aufzubauen, wie beispielsweise am neuen SAP-Campus in Bangalore, Indien. Die Neuausrichtung des Unternehmens auf Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz führt dazu, dass langjährige, erfahrene Mitarbeiter durch neue Spezialisten ersetzt werden - ein Trend, der die deutsche Arbeitnehmerschaft besonders hart trifft.
09.12.2024
17:34 Uhr

Deutsche Wirtschaft vor düsterem Jahr 2025: Industriekrise verschärft sich weiter

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer dramatischen Lage, wobei besonders die Automobilindustrie mit einer tiefen strukturellen Krise kämpft. Im Einzelhandel sieht sich jedes siebte Unternehmen existenziell bedroht, während die Chemiebranche, allen voran BASF, massive Stellenkürzungen vornehmen muss. Die hohen Energiepreise entwickeln sich zunehmend zum gravierenden Standortnachteil für den Industriestandort Deutschland, während die anstehenden Neuwahlen 2025 zusätzliche wirtschaftliche Unsicherheit schaffen. Einzig der Wohnungsbau könnte im kommenden Jahr für positive Impulse sorgen, wobei Experten bezweifeln, dass dies ausreicht, um die gesamtwirtschaftliche Entwicklung nachhaltig zu verbessern. Ohne radikales Umdenken in der Wirtschafts- und Industriepolitik droht Deutschland der dauerhafte Abstieg als Industriestandort.
09.12.2024
16:05 Uhr

Politische Krise in Südkorea: Präsident mit Ausreiseverbot belegt

In einer historischen Entwicklung wurde der südkoreanische Präsident Yoon Suk Yeol mit einem Ausreiseverbot belegt, nachdem er vergangene Woche überraschend das Kriegsrecht verhängt hatte, das vom Parlament umgehend blockiert wurde. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts des "Aufruhrs" nicht nur gegen Yoon selbst, sondern auch gegen zwei ehemalige Minister seiner Regierung, wobei der Ex-Verteidigungsminister bereits festgenommen wurde. Für besondere Brisanz sorgt eine Vereinbarung zwischen dem Präsidenten und seiner konservativen Partei PPP, wonach Yoon im Gegenzug für einen Boykott des Amtsenthebungsverfahrens seine Machtbefugnisse an den Ministerpräsidenten und den Parteivorsitzenden übertragen soll. Die Zustimmungswerte für den Präsidenten sind auf ein historisches Tief von elf Prozent gefallen, während landesweite Proteste die tiefe Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der politischen Führung zeigen. Verfassungsrechtler warnen, dass eine solche Machtübertragung an nicht gewählte Parteivertreter einem "sanften verfassungswidrigen Staatsstreich" gleichkommen könnte.
09.12.2024
11:49 Uhr

Dramatischer Anstieg der Ladendiebstähle: Einzelhandel beklagt 100.000 Fälle täglich

Die Situation im deutschen Einzelhandel erreicht mit täglich etwa 100.000 Ladendiebstählen alarmierende Ausmaße, wobei die zur Anzeige gebrachten Fälle zwischen 2021 und 2023 um 66 Prozent auf über 426.000 gestiegen sind. Experten des EHI Retail Institute schätzen, dass nur etwa jeder 200. Diebstahl überhaupt angezeigt wird, während viele Geschäfte unter mangelnden Sicherheitsmaßnahmen leiden. Neben organisierten Banden werden zunehmend auch Rentner zu Ladendieben, was die dramatische soziale Schieflage im Land widerspiegelt. Der durchschnittliche Schaden pro Diebstahl beträgt 117 Euro, wobei diese Verluste letztlich auf die ehrlichen Kunden umgelegt werden müssen. Besonders betroffen sind Lebensmittelgeschäfte, Baumärkte, Drogerien und Bekleidungsgeschäfte, während die sich verschärfende Situation eine dringende Trendwende zum Schutz des Einzelhandels und der ehrlichen Bürger erfordert.
09.12.2024
11:49 Uhr

Nissan in schwerer Schieflage: Japanischer Autobauer kämpft ums Überleben

Der japanische Automobilhersteller Nissan befindet sich in einer existenziellen Krise, wobei dem Unternehmen laut einer leitenden Angestellten nur noch "12 oder 14 Monate zum Überleben" bleiben. Der Betriebsgewinn ist im dritten Quartal um 85 Prozent eingebrochen, und wichtige Führungskräfte wie der Finanzvorstand und der ehemalige Chief Operating Officer haben das Unternehmen bereits verlassen. Als Hauptgrund für die Krise gilt die massive Expansion chinesischer E-Auto-Hersteller auf den Weltmärkten, während Nissan den Trend zur Elektromobilität weitgehend verschlafen hat. Um gegenzusteuern, hat das Unternehmen drastische Sparmaßnahmen eingeleitet, darunter den Abbau von 9.000 Arbeitsplätzen und die Reduzierung der Produktionskapazität um 25 Prozent. Ein Hoffnungsschimmer könnte sich durch eine mögliche Zusammenarbeit oder sogar Fusion mit Honda ergeben, während auf dem deutschen Markt zumindest der Kompakt-SUV Qashqai noch kleine Erfolge verzeichnet.
09.12.2024
09:13 Uhr

Alarmierende Studie: Deutschlands Wirtschaft in der Krise - Steuerberater warnen vor dramatischer Entwicklung

Eine aktuelle Umfrage des DATEV-Branchenbarometers zeigt alarmierende Entwicklungen für den Wirtschaftsstandort Deutschland, wobei Steuerberater dringenden Handlungsbedarf in den Bereichen Bürokratieabbau, Steuerentlastungen und Infrastrukturinvestitionen sehen. Als größte Risikofaktoren werden der Fachkräftemangel (82%), Überregulierung und Bürokratie (80%) sowie steigende Arbeitskosten (68%) identifiziert. Besorgniserregend ist, dass in den letzten zwölf Monaten 1,6 Prozent der von Steuerberatern betreuten Unternehmen ihren Betrieb aufgegeben oder ins Ausland verlagert haben, wobei mangelnde Rentabilität als Hauptgrund genannt wird. Die Prognosen für die kommenden sechs Monate fallen düster aus, mit über 70 Prozent negativer Bewertung der Personalsituation und 61 Prozent kritischer Einschätzung der Personalkosten. Ohne schnelle und wirksame Entlastungen für den Mittelstand droht Deutschland im internationalen Wettbewerb weiter zurückzufallen, während die zunehmende Verlagerung von Betrieben ins Ausland aufgrund von mangelnder Rentabilität, Fachkräftemangel und überbordender Bürokratie diese Entwicklung zusätzlich verschärft.
09.12.2024
08:53 Uhr

Dramatischer Stellenabbau bei DB Cargo: Deutsche Bahn streicht 5000 Arbeitsplätze

Die Deutsche Bahn plant bei ihrer Güterverkehrssparte DB Cargo einen drastischen Stellenabbau von rund 5000 Arbeitsplätzen bis 2029, deutlich mehr als die ursprünglich mit den Betriebsräten vereinbarten 2300 Stellen. Während ein Teil der Stellenreduktion durch altersbedingtes Ausscheiden, Versetzungen innerhalb des Konzerns und ein freiwilliges Ausstiegsprogramm abgefedert werden soll, müssen die verbleibenden etwa 2650 Arbeitsplätze in den nächsten fünf Jahren abgebaut werden. Besonders brisant ist die Situation durch eine Entscheidung der EU-Kommission, wonach die chronischen Verluste der Cargo-Sparte nicht mehr durch den Mutterkonzern ausgeglichen werden dürfen und DB Cargo bis 2026 zwingend schwarze Zahlen schreiben muss. Mit aktuell rund 31.000 Beschäftigten steht das Unternehmen vor gewaltigen Herausforderungen, wobei der massive Stellenabbau die Wettbewerbsfähigkeit weiter schwächen könnte. Diese Entwicklung zeigt die strukturellen Probleme im deutschen Schienengüterverkehr und wirft ernsthafte Fragen zur Umsetzbarkeit der ambitionierten Klimaziele der Bundesregierung auf.
09.12.2024
08:41 Uhr

Dramatischer Niedergang: Nissan steht vor existenzieller Bedrohung

Der japanische Automobilkonzern Nissan steht laut Financial Times vor einer existenziellen Bedrohung, wobei dem Unternehmen nur noch 12 bis 14 Monate zur Rettung bleiben sollen. Die Geschäftszahlen zeigen einen dramatischen Einbruch mit einem um 90 Prozent gesunkenen Betriebsergebnis und einem Rückgang des Nettoumsatzes um fast 500 Millionen Euro auf 38 Milliarden Euro. Als Reaktion plant das Management drastische Sparmaßnahmen, darunter die Streichung von 9.000 Arbeitsplätzen weltweit und eine Reduzierung der Produktionskapazitäten um 20 Prozent. In dieser kritischen Situation sucht Nissan nach strategischen Partnern, wobei besonders eine mögliche Kooperation mit Honda im Bereich der Elektromobilität im Fokus steht. Der aggressive Wettbewerb aus China und die Transformation der globalen Automobilindustrie setzen den traditionellen Hersteller zusätzlich unter Druck, während die Entwicklung von Elektrofahrzeugen als möglicher Ausweg aus der Krise gesehen wird.
09.12.2024
08:03 Uhr

Dramatische Krise im Einzelhandel: Insolvenzwelle rollt auf Deutschland zu

Der deutsche Einzelhandel befindet sich in einer schweren Krise, mit einem realen Umsatzrückgang von 1,5 Prozent im November und besonders starken Einbußen im Online- und Versandhandel. Der Handelsverband Deutschland hat seine Wachstumsprognose für 2024 deutlich nach unten korrigiert, während die anhaltende Kaufzurückhaltung der Verbraucher und explodierende Energiekosten die Branche zusätzlich belasten. Namhafte Handelsketten wie Esprit, Depot und GameStop reagieren bereits mit Filialschließungen oder ziehen sich komplett aus Deutschland zurück. Die Allianz Trade erwartet für 2024 einen drastischen Anstieg der Firmeninsolvenzen um 21 Prozent auf etwa 21.500 Fälle, wobei bereits im ersten Halbjahr 2024 eine Rekordzahl an Großunternehmen Insolvenz anmeldete. Ohne schnelles politisches Handeln, wie die Senkung der Energiekosten und Bürokratieabbau, droht dem deutschen Einzelhandel ein beispielloser Kahlschlag mit weitreichenden Folgen für Arbeitsplätze und Innenstädte.
09.12.2024
06:59 Uhr

Volkswagen im Konflikt: Neue Warnstreiks trotz schwieriger Wirtschaftslage

Bei Volkswagen verschärft sich der Konflikt zwischen Unternehmensführung und Gewerkschaft, wobei rund 100.000 Beschäftigte an Warnstreiks teilgenommen haben und weitere vierstündige Arbeitsniederlegungen in allen Schichten geplant sind. Während der Konzern einen Sparkurs durchsetzen will, verteidigt die Arbeitnehmerseite traditionelle Strukturen und Arbeitsplätze, wobei sich SPD-Chefin Saskia Esken kritisch zur Dividendenausschüttung von 4,5 Milliarden Euro äußert. Die Situation verdeutlicht die grundlegenden Probleme der deutschen Automobilindustrie, die im internationalen Wettbewerb, besonders bei E-Fahrzeugen, zunehmend zurückfällt. Die Entwicklung zeigt exemplarisch die Herausforderungen der deutschen Industrie, die sich zwischen hohen Produktionskosten, zunehmender Konkurrenz aus Fernost und politischer Überregulierung bewegen muss.
09.12.2024
06:57 Uhr

Dramatischer Anstieg der Firmenpleiten: Europäische Wirtschaft in schwerer Krise

Die wirtschaftliche Lage in Europa verschärft sich dramatisch, wobei allein in Westeuropa rund 170.000 Unternehmen im vergangenen Jahr Insolvenz anmelden mussten, was einem Anstieg von 21 Prozent entspricht. Als Hauptgründe werden die verfehlte Wirtschaftspolitik, explodierende Energiekosten durch die überhastete Energiewende sowie die hohe Inflation genannt, wobei der Handel mit einem Anstieg von 24,8 Prozent besonders stark betroffen ist. In verschiedenen europäischen Ländern zeigen sich dramatische Unterschiede, mit Anstiegen von bis zu 54,9 Prozent in den Niederlanden, während in Deutschland die Insolvenzzahlen im Oktober um 22,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen sind. Experten erwarten für die kommenden Monate keine Entspannung der Situation, wobei der Kreditversicherer Allianz Trade für das laufende Jahr mit einem weiteren Anstieg der Pleiten um 21 Prozent auf etwa 21.500 Fälle rechnet. Besonders besorgniserregend ist dabei, dass nicht nur kleine Unternehmen, sondern auch größere Firmen mit einem Jahresumsatz von mindestens 50 Millionen Euro betroffen sind, wie die Beispiele des Reisekonzerns FIT und der Kaufhauskette Galeria Kaufhof zeigen.
08.12.2024
15:43 Uhr

Dramatischer Stellenabbau bei DB Cargo: EU-Kommission zwingt zu radikalen Einschnitten

Die Deutsche Bahn plant bei ihrer Güterverkehrssparte DB Cargo einen drastischeren Stellenabbau als zunächst vorgesehen: Bis 2029 sollen rund 5.000 Arbeitsplätze wegfallen, fast doppelt so viele wie ursprünglich geplant. Dieser massive Einschnitt wurde notwendig, nachdem die EU-Kommission dem Mutterkonzern Deutsche Bahn untersagt hatte, die chronischen Verluste der Güterverkehrssparte weiter auszugleichen. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) kritisiert jahrelanges Missmanagement, während die anhaltende Deindustrialisierung und Krisen in der Automobil- und Stahlindustrie zu einem deutlichen Rückgang der Transportmengen führen. Von den derzeit über 31.000 Beschäftigten wird künftig fast jeder Sechste seinen Arbeitsplatz verlieren, wobei DB Cargo-Chefin Sigrid Nikutta eine sozialverträgliche Umsetzung verspricht. Die Vision "Von der Straße auf die Schiene" scheint damit vorerst gescheitert zu sein.
08.12.2024
14:49 Uhr

Stahlstandort Deutschland in Gefahr: Scholz plant Rettungsaktion für strategisch wichtige Industrie

Bundeskanzler Olaf Scholz plant einen Krisengipfel am 9. Dezember zur Rettung der deutschen Stahlindustrie, bei dem sich Branchenvertreter, Betriebsräte und Gewerkschafter im Kanzleramt treffen werden. Die dramatische Situation wird durch den geplanten Stellenabbau bei Thyssenkrupp deutlich, wo in den nächsten sechs Jahren rund 11.000 Arbeitsplätze wegfallen sollen. Der Bundeskanzler betont die strategische Bedeutung der heimischen Stahlproduktion und schließt eine staatliche Beteiligung nicht aus, während die Branche mit gestiegenen Energiekosten, Konkurrenz aus China und sinkenden Auftragseingängen kämpft. Wirtschaftsminister Robert Habeck setzt auf eine "grüne Transformation" mit Subventionen in Milliardenhöhe, deren Sinnhaftigkeit angesichts der aktuellen Krise jedoch in Frage gestellt wird. Die Zukunft tausender Arbeitsplätze und die strategische Unabhängigkeit Deutschlands stehen auf dem Spiel, während die Bundesregierung versucht, den Industriestandort Deutschland zu erhalten.
08.12.2024
13:31 Uhr

Industriekrise in Österreich: Schaeffler verlagert Produktion nach Osteuropa und China

Die österreichische Industrie befindet sich in einer schweren Krise, wobei der Autozulieferer Schaeffler Austria in St. Veit an der Triesting seine Produktion nach Osteuropa und China verlagert, was den Verlust von 450 Arbeitsplätzen bedeutet. Parallel dazu ist auch der Motorradhersteller KTM in Mattighofen von massiven Kündigungen betroffen, wo mehr als 750 der 2400 Beschäftigten ihren Arbeitsplatz verlieren könnten. Die Verlagerung von Produktionsstandorten in Länder mit niedrigeren Lohnkosten hat weitreichende Folgen für die betroffenen Regionen, da auch lokale Zulieferer, Dienstleister und der Einzelhandel unter den Auswirkungen leiden werden. Hohe Energiekosten und überbordende Bürokratie tragen zu dieser problematischen Entwicklung bei, während Österreich dem Niedergang seiner traditionellen Industriestandorte weitgehend tatenlos zusieht. Ohne ein grundlegendes Umdenken in der Wirtschafts- und Industriepolitik droht Österreich seine Position als wichtiger Industriestandort zu verlieren, was verheerende Folgen für das gesamte Land hätte.
08.12.2024
11:30 Uhr

Dramatischer Einbruch bei VW: Massive Werksschließungen in China drohen

Volkswagen steht vor einer der größten Krisen seiner Geschichte, da der Absatz auf dem chinesischen Markt dramatisch eingebrochen ist. Statt der geplanten sechs Millionen Fahrzeuge werden 2022 nur etwa 2,5 Millionen Einheiten erwartet, was einem Umsatzverlust von circa 37,5 Milliarden Euro entspricht. Besonders betroffen ist das VW-Werk in Nanjing, das mit einer jährlichen Produktionskapazität von 360.000 Fahrzeugen vor einer ungewissen Zukunft steht. Die Krise wirkt sich auch auf deutsche Standorte aus, wo mindestens drei Werke auf dem Prüfstand stehen und tausende Arbeitsplätze gefährdet sein könnten. Hauptgründe für den Niedergang sind die zunehmende Konkurrenz durch chinesische Elektroautohersteller, eine verfehlte Modellpolitik im E-Mobilitätssektor sowie steigende Produktionskosten und verschärfte geopolitische Spannungen.
07.12.2024
13:31 Uhr

Dramatischer Stellenabbau bei Thyssenkrupp: Scholz plant Rettungsgipfel für deutsche Stahlindustrie

Deutschlands größter Stahlkonzern Thyssenkrupp plant einen drastischen Stellenabbau, bei dem innerhalb der nächsten sechs Jahre 11.000 von derzeit 27.000 Arbeitsplätzen gestrichen werden sollen. Als Hauptgründe für diese Entwicklung werden die massive Nachfrageschwäche am Stahlmarkt, hohe Energiekosten, Konkurrenzdruck aus China sowie unklare politische Rahmenbedingungen genannt. Bundeskanzler Olaf Scholz hat als Reaktion darauf für Montag zu einem Krisengipfel ins Kanzleramt geladen, bei dem konkrete Unterstützungsmaßnahmen wie verlässliche Strompreise und Schutzmaßnahmen gegen Dumping-Importe diskutiert werden sollen. Die Gewerkschaften und die IG Metall haben bereits massiven Widerstand gegen die Stellenabbaupläne angekündigt. Der Bundeskanzler betont die geostrategische Bedeutung der heimischen Stahlindustrie und verweist auf die Notwendigkeit, die Abhängigkeit von ausländischen Zulieferern zu reduzieren.
07.12.2024
10:00 Uhr

Die gefährliche Abgehobenheit der politischen Elite: Wie Deutschland in die Krise gesteuert wird

Die politische Elite Deutschlands hat sich von der Realität und den Bedürfnissen der Bürger entfernt, während sich die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Krisen verschärfen. Das Institut der deutschen Wirtschaft prognostiziert für das kommende Jahr eine anhaltende Rezession und spricht von einer "schwerwiegenden Strukturkrise" mit steigender Arbeitslosigkeit und hohen Staatsausgaben. Die CDU unter Friedrich Merz versagt als Opposition zur Ampel-Regierung und liebäugelt sogar mit einer Zusammenarbeit mit den Grünen, während sie ihre wirtschaftsliberalen Werte verrät. Die politischen Eliten haben die politische Willensbildung komplett übernommen und schließen durch die "Brandmauer" die Bürger aus, wodurch ein faktisch unabwählbarer Klub der Herrschenden entstanden ist. Die Kombination aus drohendem Staatsbankrott, wirtschaftlichem Niedergang und verwehrter Demokratie könnte Deutschland in eine Zeit der Wirren und Verwerfungen führen, die nur durch einen grundlegenden Politikwechsel verhindert werden kann.
06.12.2024
14:27 Uhr

Traditionsunternehmen in Not: Schwäbischer Automobilzulieferer kämpft ums Überleben

Die Webo GmbH aus Ravensburg, ein renommierter Zulieferer für die Automobil- und Fahrradbranche, hat Insolvenz anmelden müssen. Das 2008 gegründete Unternehmen, das in seiner Blütezeit bis zu 100 Mitarbeiter beschäftigte und 2011 mit dem Deutschen Gründerpreis ausgezeichnet wurde, geriet durch einen Nachfragerückgang bei Ritzeln in Liquiditätsengpässe. Bemerkenswert ist der erfolgreiche Versuch des Unternehmens, seine Abhängigkeit von der Automobilindustrie von 96 auf 20 Prozent zu reduzieren und stattdessen verstärkt auf Zukunftsmärkte wie E-Bikes zu setzen. Die technologische Expertise des Unternehmens, insbesondere eine patentierte Feinschneideinheit für Blechpressen, könnte sich als entscheidender Faktor für das Überleben erweisen. Der eingesetzte Insolvenzverwalter Dr. Matthäus Rösch hat nun drei Monate Zeit, einen tragfähigen Sanierungsplan zu entwickeln, während der Betrieb zunächst weiterläuft und die Arbeitsplätze vorerst erhalten bleiben.
06.12.2024
11:36 Uhr

Traditionsreicher Autozulieferer aus Baden-Württemberg in der Krise: Insolvenzantrag trotz voller Auftragsbücher

Die WEBO GmbH aus Amtzell, ein traditionsreicher Autozulieferer aus Baden-Württemberg, musste trotz voller Auftragsbücher Insolvenz anmelden. Das 2008 gegründete Unternehmen, das sich auf Werkzeuge für Getriebeteile spezialisierte und in seiner Blütezeit bis zu 100 Mitarbeiter beschäftigte, geriet durch die Corona-Pandemie in eine schwierige Situation. Trotz Versuchen, die Geschäftsfelder zu diversifizieren, konnte sich das mehrfach ausgezeichnete Unternehmen nicht erholen. Das Amtsgericht Ravensburg hat einen vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt, der nun an einem Sanierungskonzept arbeitet. Der Fall WEBO steht beispielhaft für die aktuelle Krise in der deutschen Automobilindustrie, die durch die schnelle Transformation zur E-Mobilität, steigende Energiekosten und zunehmende Bürokratie vor großen Herausforderungen steht.
06.12.2024
10:08 Uhr

Düstere Prognose für deutsche Automobilindustrie: Experte prophezeit dramatischen Niedergang

Der renommierte Mobilitätsforscher Andreas Knie vom Wissenschaftszentrum Berlin prognostiziert einen dramatischen Niedergang der deutschen Automobilindustrie und vergleicht dabei Wolfsburg mit Detroit und Schwaben mit dem Ruhrgebiet. Als Hauptgrund für diese düstere Entwicklung nennt der Experte den technologischen Vorsprung Chinas im Bereich der Elektromobilität, den die deutsche Industrie durch zu langes Festhalten an veralteten Technologien verschlafen habe. In seiner Analyse fordert Knie ein radikales Umdenken in der städtischen Verkehrsplanung, einschließlich höherer Parkgebühren und verstärkter Verkehrsberuhigung, lehnt jedoch überraschenderweise den Ausbau neuer Schienenstrecken ab. Die Ampel-Regierung zeigt bislang keine klare Strategie für den Automobilstandort Deutschland, wodurch eine der wichtigsten Säulen der deutschen Wirtschaft ins Wanken zu geraten droht. Der beispiellose Transformationsprozess der deutschen Automobilindustrie könnte erhebliche Konsequenzen für den Arbeitsmarkt und den Wohlstand in den betroffenen Regionen haben.
06.12.2024
08:59 Uhr

Chinas Wirtschaftskrise verschärft sich: Protestwelle erfasst das Land

Die wirtschaftliche Lage in China verschärft sich dramatisch, wie neue Zahlen des Think Tanks "Freedom House" belegen, die einen Anstieg von Protesten um 27 Prozent auf 937 Aktionen zwischen Juli und September dokumentieren. Die Jugendarbeitslosigkeit erreichte im Sommer mit fast 19 Prozent einen Rekordwert, während der marode Immobiliensektor für etwa 28 Prozent aller Proteste verantwortlich ist, da viele Familien sich für nicht fertiggestellte Wohnungen verschuldet haben. Besonders brisant ist, dass sich erstmals auch die bisher systemtreue Mittelschicht, darunter Hochqualifizierte und Akademiker, verstärkt gegen das Regime wendet. Die wachsende Verzweiflung in der Bevölkerung zeigt sich auch in einer Zunahme von Gewaltverbrechen und Amokläufen, was sogar Staatspräsident Xi Jinping zu einer öffentlichen Stellungnahme veranlasste. Die Entwicklung gefährdet den unausgesprochenen Gesellschaftsvertrag zwischen der Kommunistischen Partei und der Bevölkerung, der wirtschaftlichen Wohlstand im Austausch für politische Stabilität vorsieht.
06.12.2024
08:58 Uhr

Globaler Agrarhändler Cargill kündigt massiven Stellenabbau an - Agrarkrise verschärft sich

Der weltgrößte Agrarhändler Cargill hat einen massiven Stellenabbau von etwa 8.000 Arbeitsplätzen angekündigt, was rund 5 Prozent der weltweiten Belegschaft entspricht. Der Gewinn des Handelsriesen ist im vergangenen Geschäftsjahr auf 2,48 Milliarden US-Dollar eingebrochen - der niedrigste Stand seit 2015/16 und ein dramatischer Rückgang vom Rekordjahr 2021/22 mit 6,7 Milliarden US-Dollar. Nach extremen Preissteigerungen während der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges erleben die Agrarmärkte einen massiven Preisverfall, was sich im Rückgang der internationalen Lebensmittelpreise um 20,5 Prozent widerspiegelt. Der Jahresumsatz des Unternehmens sank von 177 Milliarden auf 160 Milliarden US-Dollar, wobei Cargill dennoch seine Position als größtes Privatunternehmen der USA behält. Branchenexperten erwarten keine schnelle Erholung der Situation, insbesondere im wichtigen Rindfleischsektor zeichnet sich bislang keine Entspannung ab.
06.12.2024
08:57 Uhr

Stellenabbau bei Airbus: Deutsche Standorte massiv betroffen - Rüstungs- und Raumfahrtsparte im Umbruch

Der europäische Luftfahrt- und Rüstungskonzern Airbus plant einen massiven Stellenabbau in seiner Rüstungs- und Raumfahrtsparte, wobei allein in Deutschland 689 Arbeitsplätze an sechs Standorten betroffen sind. Thomas Pretzl, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats, kritisiert die mangelnde Vertretung deutscher Manager in der Leitung des Raumfahrtbereichs und fordert mehr Unterstützung durch die Politik. Die Entwicklung ist vor allem auf den verschärften internationalen Wettbewerb zurückzuführen, insbesondere durch US-Unternehmen wie SpaceX, die den Markt für traditionelle geostationäre Satelliten stark unter Druck setzen. Betriebsbedingte Kündigungen konnten vermieden werden, stattdessen sollen von den ursprünglich gefährdeten 2500 Stellen nun 2043 Positionen hauptsächlich in Verwaltung und Raumfahrtbereich durch andere Maßnahmen abgebaut werden. Als Reaktion plant Airbus, den einzelnen Geschäftsbereichen mehr Eigenverantwortung zu übertragen und die Organisationsstruktur zu verschlanken, während Kritiker eine mangelnde industriepolitische Strategie der Bundesregierung im Hochtechnologiesektor bemängeln.
06.12.2024
08:57 Uhr

DAX auf Rekordhoch: Trügerischer Erfolg für den Wirtschaftsstandort Deutschland

Der deutsche Leitindex DAX hat mit über 20.000 Punkten einen historischen Höchststand erreicht, während sich die deutsche Wirtschaft gleichzeitig in einer kritischen Situation befindet. Die Bundesregierung erwartet einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 0,2 Prozent, und die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist im Oktober 2024 um 22,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Große Konzerne wie ZF Friedrichshafen, Continental und Volkswagen haben massive Stellenstreichungen angekündigt, während die DAX-Unternehmen etwa 82 Prozent ihrer Gewinne im Ausland erwirtschaften und damit von der besseren Wirtschaftslage in anderen Regionen profitieren. Besonders der deutsche Mittelstand leidet unter den wirtschaftspolitischen Bedingungen, was sich in der Stagnation des MDAX und der schwierigen Lage nicht börsennotierter Unternehmen zeigt. Der DAX-Rekord spiegelt somit nicht den Erfolg der deutschen Wirtschaftspolitik wider, sondern verdeutlicht vielmehr die zunehmende Abwendung erfolgreicher Unternehmen vom Standort Deutschland.
06.12.2024
07:00 Uhr

Industriestandort Deutschland bröckelt: ArcelorMittal schließt Werk in Nordrhein-Westfalen

Der weltweit zweitgrößte Stahlhersteller ArcelorMittal hat die Schließung seines Werks in Olpe angekündigt, was den Verlust von 63 Arbeitsplätzen bedeutet. Als Hauptgründe nennt das Unternehmen einen dramatischen Nachfrageeinbruch von etwa 30 Prozent seit 2017 sowie unfairen Wettbewerb durch Niedrigpreisimporte aus dem außereuropäischen Ausland. Deutsche Unternehmen leiden unter hohen Energiekosten und strengen Umweltauflagen, während ausländische Konkurrenten ohne vergleichbare Auflagen günstiger produzieren können. Für die Stadt Olpe ist dies bereits der zweite schwere Schlag nach der Schließung des ThyssenKrupp-Standorts 2021, bei der 330 Arbeitsplätze verloren gingen. Experten warnen, dass ohne grundlegende Änderungen in der Wirtschafts- und Energiepolitik weitere Standortschließungen drohen könnten, obwohl ArcelorMittal noch vier Produktionsstandorte und dreißig weitere Niederlassungen in Deutschland betreibt.
05.12.2024
14:02 Uhr

Volkswagen in der Krise: Dramatischer Appell des Vorstandsvorsitzenden an die Belegschaft

In einer dramatischen Ansprache vor der Belegschaft in Wolfsburg hat Volkswagen-CEO Oliver Blume die kritische Situation des Konzerns dargelegt, der sich aufgrund neuer Wettbewerber aus Fernost und hoher Arbeitskosten in Deutschland mit beispiellosen Herausforderungen konfrontiert sieht. Als mögliche Konsequenzen stehen die Schließung von drei Werken, der Abbau tausender Arbeitsplätze, Gehaltskürzungen von bis zu 10 Prozent sowie Arbeitszeitreduzierungen im Raum. Als Reaktion haben bereits etwa 100.000 Mitarbeiter in neun Werken ihre Arbeit niedergelegt, während die Betriebsratsvorsitzende Daniela Cavallo auf eine Lösung ohne Werksschließungen und Massenentlassungen hofft. Die VW-Aktie ist im laufenden Jahr um dramatische 27,5 Prozent eingebrochen und notiert auf dem niedrigsten Stand seit 2010, was das schwindende Vertrauen der Investoren widerspiegelt. Die Situation wird von Experten auch als Folge einer verfehlten Industriepolitik der Bundesregierung mit überzogenen Regulierungen und unrealistischen Klimazielen gesehen.
05.12.2024
13:53 Uhr

Traditionsreicher Autositzhersteller wird nach Italien verlagert - 170 deutsche Arbeitsplätze gehen verloren

Der renommierte Autositzhersteller Recaro aus Kirchheim/Teck wird von der italienischen Proma Group übernommen, wobei die gesamte Produktion nach Turin verlagert wird. Von den bisher 215 Beschäftigten werden nur etwa 20 Mitarbeiter, hauptsächlich aus den Vertriebs- und Technikabteilungen, ihre Arbeitsplätze behalten können, während für die übrigen 170 Mitarbeiter eine Transfergesellschaft ausgehandelt wurde. Das Unternehmen, das einen Jahresumsatz von knapp 50 Millionen Euro erwirtschaftete, geriet durch den Wegfall eines wichtigen Großauftrags, zunehmenden Kostendruck am Standort Deutschland und die internationale Wettbewerbssituation in die Insolvenz. Die Verlagerung der Recaro-Produktion nach Italien wird von Experten als symptomatisch für den zunehmenden Niedergang des Industriestandorts Deutschland gesehen, der durch überbordende Bürokratie, hohe Energiekosten und steuerliche Belastungen bedingt ist. Diese Entwicklung könnte laut Experten erst der Anfang einer weiteren Deindustrialisierungswelle sein, die Deutschlands Position als führender Industriestandort gefährdet.
05.12.2024
13:43 Uhr

Dramatischer Stellenabbau bei KTM: Hunderte Mitarbeiter von Kündigungswelle betroffen

Der österreichische Motorradhersteller KTM steht vor einem massiven Stellenabbau, bei dem rund 750 der insgesamt 3.600 Arbeitsplätze gefährdet sind. Nach bereits erfolgten 250 Kündigungen sollen im Rahmen des Sanierungsplans weitere 500 Mitarbeiter freigestellt werden. Als Reaktion haben das Land Oberösterreich und das Arbeitsmarktservice eine Insolvenzstiftung mit 300 Plätzen eingerichtet, die ab Januar 2024 zur Verfügung steht und ein Gesamtvolumen von 3 Millionen Euro umfasst. Die Stiftung bietet den Betroffenen eine bis zu vierjährige Unterstützungsphase und steht allen von Insolvenz betroffenen Arbeitnehmern in Oberösterreich offen. Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner zeigt sich besorgt und erwartet, dass etwa 150 KTM-Mitarbeiter das Stiftungsangebot nutzen werden, befürchtet jedoch weitere negative Entwicklungen am Arbeitsmarkt.
05.12.2024
09:54 Uhr

Dramatische Entwicklung: Immer mehr deutsche Unternehmen kehren der Heimat den Rücken

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland verschärft sich dramatisch, wobei etwa 13 Prozent der deutschen Unternehmen konkret eine Produktionsverlagerung ins Ausland planen und insgesamt 30 Prozent der Firmen über einen Weggang nachdenken. Als Hauptgrund für die Unternehmensflucht gilt die ausufernde Bürokratie, wie das Beispiel eines Heidelberger Maschinenbauers zeigt, der viereinhalb Jahre auf eine Baugenehmigung warten musste und schließlich nach Italien abwanderte. Während deutsche Unternehmen unter hohen Energiekosten und extremer Steuerbelastung leiden, locken andere Länder mit attraktiven Bedingungen, wie etwa die USA mit Steuer- und Energiekostenbefreiungen. Die Politik verschläft laut Logistik-Experte Marcello Danieli diese dramatische Entwicklung, wobei weder auf kommunaler noch auf Bundesebene erkennbare Anstrengungen unternommen werden, den Exodus zu stoppen. Die Situation könnte sich weiter verschärfen, da Deutschland im internationalen Standortwettbewerb zunehmend an Boden verliert, während Länder wie die Schweiz mit längeren Arbeitszeiten und effizienten Verwaltungsstrukturen punkten.
05.12.2024
09:51 Uhr

Politisches Beben in Frankreich: Regierung durch Misstrauensvotum gestürzt - Chaos vorprogrammiert

In einem historischen Moment wurde die französische Regierung unter Premierminister Barnier durch ein erfolgreiches Misstrauensvotum gestürzt, was durch eine ungewöhnliche Koalition aus rechtsextremen und linken Kräften ermöglicht wurde. Der Sturz der Regierung erfolgte im Kontext einer sich zuspitzenden Haushaltskrise, bei der Frankreich jährlich etwa 60 Milliarden Euro allein für Zinszahlungen aufwenden muss. Präsident Emmanuel Macron steht nun vor der schwierigen Aufgabe, einen neuen Premierminister zu ernennen, wobei das grundlegende Problem der fehlenden parlamentarischen Mehrheit bestehen bleibt. Die politische Instabilität könnte schwerwiegende Konsequenzen haben, darunter steigende Renditen für französische Staatsanleihen und eine Gefährdung wichtiger Reformvorhaben. Die Entwicklungen in Frankreich werden als Warnsignal für andere europäische Länder gesehen und zeigen die Gefahr politischer Instabilität, wenn traditionelle Parteien keine klaren Mehrheiten mehr bilden können.
04.12.2024
16:26 Uhr

Diesel-Skandal: Staatsanwaltschaft erhebt schwere Vorwürfe gegen ehemalige Continental-Führungskräfte

Die Staatsanwaltschaft Hannover hat Anklage gegen vier ehemalige Führungskräfte des Automobilzulieferers Continental wegen Beihilfe zum Betrug in mehr als drei Millionen Fällen erhoben. Zwischen 2008 und 2015 soll Continental Motorsteuergeräte mit einer speziellen Software an Volkswagen geliefert haben, die es ermöglichte, Emissionsgrenzwerte auf dem Prüfstand einzuhalten, während diese im realen Straßenverkehr deutlich überschritten wurden. Mehr als drei Millionen Fahrzeuge wurden mit den manipulierten Steuergeräten ausgestattet, wobei die beschuldigten Manager in enger Abstimmung mit VW-Verantwortlichen an der Entwicklung des betroffenen Motorentyps EA 189 beteiligt gewesen sein sollen. Die Anklagen reihen sich in eine Serie von juristischen Aufarbeitungen des Diesel-Skandals ein, bei denen bereits seit Jahren Verfahren gegen ehemalige VW-Verantwortliche laufen. Die strafrechtliche Aufarbeitung des Skandals ist auch nach fast einem Jahrzehnt noch nicht abgeschlossen, was Fragen nach der Effizienz der deutschen Justiz aufwirft und die Komplexität der Verstrickungen in der Automobilindustrie zeigt.
04.12.2024
15:47 Uhr

General Motors verzeichnet Milliardenverluste im China-Geschäft - Dramatischer Niedergang des einstigen Hoffnungsmarktes

Der US-Automobilkonzern General Motors muss in seinem China-Geschäft massive Abschreibungen in Höhe von 5 Milliarden US-Dollar vornehmen, davon 2,9 Milliarden Dollar auf Beteiligungen und 2,7 Milliarden Dollar für Restrukturierungsmaßnahmen. Westliche Automobilhersteller, darunter GM, Volkswagen, Toyota, Honda und BMW, verlieren zunehmend Marktanteile an lokale Konkurrenten, die mit innovativen Elektrofahrzeugen und aggressiver Preispolitik punkten. Als Reaktion orientieren sich viele westliche Hersteller wieder verstärkt auf den US-amerikanischen Markt, was für GM eine Rückbesinnung auf die heimische Basis bedeutet. Trotz optimistischer Aussagen der GM-Chefin Mary Barra bleiben die Perspektiven für westliche Automobilhersteller in China aufgrund der aggressiven Marktpolitik der chinesischen Regierung und der massiven staatlichen Förderung einheimischer Hersteller düster. Diese Entwicklung könnte als Warnsignal für andere westliche Unternehmen dienen, die stark vom chinesischen Markt abhängig sind.
04.12.2024
15:11 Uhr

Dramatische Entwicklung: Kika/Leiner muss endgültig schließen - Tausende Arbeitsplätze betroffen

Die österreichische Möbelhandelskette Kika/Leiner steht nach dem Scheitern des Sanierungsplans vor dem endgültigen Aus und muss Konkurs anmelden, wodurch rund 1.350 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren und 17 Filialen geschlossen werden müssen. Für Kunden, die bereits Anzahlungen geleistet haben, stellt sich die Situation besonders prekär dar, da diese ihre Forderungen nun beim Landesgericht St. Pölten als Konkursforderungen anmelden müssen. Die Entwicklung verschärft die ohnehin schon bedenkliche Konzentration im österreichischen Möbelhandel, wo die XXXLutz-Gruppe mit 34 Prozent Marktanteil vor IKEA mit 19 Prozent dominiert. Die mehrfachen Eigentümerwechsel seit 2013 und das Scheitern des Sanierungsplans zeigen die Schwächen der österreichischen Wirtschaftspolitik auf und stellen einen weiteren schweren Schlag für den österreichischen Einzelhandel dar. Die Schließung des traditionsreichen Unternehmens kommt für viele Beschäftigte zu einem besonders ungünstigen Zeitpunkt kurz vor den Weihnachtsfeiertagen.
04.12.2024
15:08 Uhr

Existenzbedrohende Krise: Deutsche Holzwirtschaft kämpft an mehreren Fronten

Die deutsche Holzindustrie befindet sich in einer dramatischen Krise, wobei etwa 40 Prozent der Unternehmen bereits eine schlechte Geschäftslage beklagen. Die Situation wird durch die Krise im Bausektor verschärft, wo für 2024 ein realer Umsatzrückgang von 3 Prozent erwartet wird, im Wohnungsbau sogar ein Einbruch von 13 Prozent. Paradoxerweise steigen trotz eingebrochener Nachfrage die Preise für bestimmte Holzsorten weiter an, während gleichzeitig die neue EU-Entwaldungsverordnung die Branche mit zusätzlichen bürokratischen Anforderungen belastet. Besonders kleinere Betriebe und private Waldbesitzer leiden unter den steigenden Bürokratiekosten, die in der Landwirtschaft innerhalb eines Jahrzehnts um 56 Prozent gestiegen sind. Ohne grundlegende Kurskorrektur droht der deutschen Holzwirtschaft ein beispielloser Kahlschlag mit weitreichenden Folgen für Arbeitsplätze und regionale Wirtschaftsstrukturen.
04.12.2024
14:22 Uhr

Wirecard-Skandal weitet sich aus: Finanzierte der Zahlungsdienstleister russische Spione?

In einem aktuellen Spionageprozess in London wurden erschütternde Verbindungen zwischen dem insolventen Zahlungsdienstleister Wirecard und einem russischen Spionagering aufgedeckt. Interne Dokumente belegen, dass Wirecard unter der Führung des flüchtigen Ex-Vorstands Jan Marsalek erhebliche Summen an Tarnfirmen überwies, die mutmaßlichen russischen Spionen zuzuordnen sind. Die britischen Ermittler vermuten, dass sich hinter dem Decknamen "Rupert Ticz", der die Spionagegruppe anleitete, Marsalek selbst verbirgt, der bereits seit 2015 Kontakte zu den Spionen unterhalten haben soll. Die Aktivitäten der Gruppe umfassten die Ausspähung amerikanischer Militäreinrichtungen, die Verwendung gefälschter Pässe und Diskussionen über mögliche Entführungen von Journalisten. Der Fall wirft ein verheerendes Licht auf das Versagen deutscher Kontroll- und Aufsichtsbehörden, während Marsalek selbst mittlerweile in Russland vermutet wird.
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“