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IFO - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

11.12.2024
17:20 Uhr

Syrische Arbeitskräfte in Deutschland: Arbeitsmarkt wäre bei Rückkehr kaum betroffen

Eine aktuelle Analyse des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt, dass der deutsche Arbeitsmarkt von einer möglichen Rückkehr syrischer Arbeitskräfte kaum betroffen wäre. Von etwa einer Million in Deutschland lebender Syrer sind nur rund 222.610 in sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen tätig, während weitere 65.000 einen Minijob ausüben, was lediglich 0,6 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland ausmacht. Während 44 Prozent als ungelernte oder angelernte Hilfskräfte arbeiten, verfügen über 50 Prozent über eine Facharbeiterqualifikation oder höhere Ausbildung, darunter etwa 5.000 syrische Ärzte. Die Arbeitsmarktintegration der syrischen Migranten ist trotz millionenschwerer Integrationsprogramme hinter den Erwartungen zurückgeblieben, wodurch sich die Hoffnung auf eine signifikante Linderung des Fachkräftemangels durch diese Zuwanderung als wenig realistisch erweist. Arbeitsmarktexperten betonen, dass die deutsche Wirtschaft weiterhin nach nachhaltigen Lösungen für den Fachkräftemangel suchen muss, da die Zuwanderung aus Krisengebieten allein dieses Problem nicht lösen wird.
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11.12.2024
11:45 Uhr

Wirtschaftsexperte schlägt umstrittenen Kurs für Deutschlands Zukunft vor

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer tiefen Krise, zu deren Lösung Ifo-Chef Clemens Fuest nun kontroverse Vorschläge präsentiert hat. Seine Forderung nach verstärkter CO₂-Bepreisung könnte die bereits hohen Energiekosten weiter steigern und die Deindustrialisierung beschleunigen, während sein Ansatz zur verstärkten Zuwanderung die Erfahrungen der vergangenen Jahre ignoriert, dass viele Migranten direkt in die Sozialsysteme einwandern. Der vorgeschlagene Bürokratieabbau mit weniger Dokumentationspflichten bei höheren Strafen würde besonders kleinere und mittlere Unternehmen vor große Herausforderungen stellen, während die geplanten steuerlichen Änderungen vor allem Geringverdiener und die Mittelschicht belasten würden. Die fundamentalen Probleme der deutschen Wirtschaft wie überbordende Bürokratie, hohe Energiekosten und mangelnde Digitalisierung werden durch die vorgeschlagenen Maßnahmen nicht effektiv angegangen, sodass eine weitere Verschärfung der bestehenden Probleme droht.
10.12.2024
17:08 Uhr

Chinesische Inflation auf 5-Monats-Tief: Deflationsängste nehmen zu

Die chinesische Wirtschaft verzeichnet weiterhin besorgniserregende Daten, wobei die Verbraucherpreise im November mit einem Anstieg von nur 0,2 Prozent im Jahresvergleich den niedrigsten Stand seit fünf Monaten erreichten. Im Monatsvergleich fielen die Verbraucherpreise sogar um 0,6 Prozent, was die Deflationsängste verstärkt. Die schwache Preisentwicklung wird hauptsächlich durch den Lebensmittelsektor getrieben, der nur einen minimalen Anstieg von einem Prozent im Jahresvergleich aufweist, wobei besonders Fleisch- und Speiseölpreise rückläufig sind. Die chinesische Zentralbank erhält durch diese Entwicklung weiteren Spielraum für geldpolitische Lockerungsmaßnahmen, und Experten erwarten zusätzliche staatliche Stimulierungsmaßnahmen. Die strukturellen Probleme der chinesischen Wirtschaft und die drohende Deflation könnten nicht nur für China selbst, sondern auch für die globale Wirtschaft, insbesondere für die deutsche Exportwirtschaft, weitreichende Folgen haben.
10.12.2024
06:39 Uhr

Wirtschaftswende dringend nötig: Ifo-Chef fordert radikale Reformen und mehr Zuwanderung

Angesichts der tiefen Krise der deutschen Wirtschaft fordert Ifo-Präsident Clemens Fuest ein radikales Reformprogramm und eine Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik. Statt Sozialleistungen und Industriesubventionen sollten staatliche Mittel verstärkt in Verteidigung, Bildung, Infrastruktur und marktwirtschaftlichen Klimaschutz fließen. Der Ökonom plädiert für verstärkte Arbeitskräfte-Zuwanderung, längere Arbeitszeiten und eine Rückkehr zur Atomkraft, während er gleichzeitig einen radikalen Bürokratieabbau und steuerliche Entlastungen für Arbeit und Investitionen fordert. Als Vorbild nennt Fuest Israel, das trotz geopolitischer Bedrohungen durch eine Kombination aus höherer Verschuldung, Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen erfolgreich wirtschaftet. Deutschland müsse jetzt mutige Reformen wagen, um nicht den Anschluss zu verlieren.
09.12.2024
11:50 Uhr

Bürokratie-Tsunami kostet deutsche Wirtschaft 146 Milliarden Euro - Neue EU-Verordnung verschärft die Lage

Laut einer aktuellen Studie des Ifo-Instituts verliert die deutsche Wirtschaft durch überbordende Bürokratie jährlich bis zu 146 Milliarden Euro an Wirtschaftsleistung. Mehr als 20 Prozent ihrer Arbeitszeit müssen Angestellte in deutschen Unternehmen mittlerweile für reine Verwaltungsaufgaben aufwenden, eine Situation, die sich durch neue EU-Regulierungen wie die Produktsicherheitsverordnung (GPSR) noch weiter verschärfen dürfte. Besonders der deutsche Mittelstand leidet unter der Regulierungsflut aus Berlin und Brüssel, während große Konzerne eigene Abteilungen für Compliance und Regulierung unterhalten können. Die Wirtschaft fordert einen sofortigen Stopp neuer Regulierungen, systematischen Bürokratieabbau und die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen. Während andere Länder ihre Unternehmen von bürokratischen Fesseln befreien, droht Deutschland im Regulierungsdschungel zu ersticken, was sich zunehmend zu einem ernsten Standortnachteil im internationalen Wettbewerb entwickelt.
09.12.2024
11:47 Uhr

Deutsche Wirtschaft in der Krise: Rückläufiger LKW-Verkehr als alarmierendes Signal

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer verschärften Krise, was sich am rückläufigen LKW-Verkehr auf deutschen Autobahnen zeigt, der im November um 0,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat gesunken ist. Die Industrieproduktion verzeichnet ebenfalls einen Rückgang, wobei besonders die Automobilbranche (-1,9 Prozent), der Maschinenbau (-1,1 Prozent) und die Chemiebranche (-1,4 Prozent) betroffen sind. Als Hauptgründe für die Krise werden überbordende Bürokratie, extreme Energiekosten, wirtschaftspolitische Unsicherheit und anhaltender Fachkräftemangel genannt. Die Prognosen für 2025 fallen mit einem erwarteten Wachstum von nur 0,1 bis 0,2 Prozent äußerst bescheiden aus. Experten fordern eine wirtschaftspolitische Kehrtwende mit tiefgreifenden Reformen, um den Wirtschaftsstandort Deutschland zu retten.
09.12.2024
08:42 Uhr

Deutsche Selbstständige blicken pessimistisch auf 2025 - Ampel-Politik zerstört Mittelstand

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland verschärft sich zusehends. Besonders der deutsche Mittelstand, das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, leidet unter der desaströsen Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage des renommierten ifo-Instituts deutlich auf. Die Ergebnisse der Studie sind alarmierend: Mehr als 40 Prozent der befragten Selbstständigen erwarten für das kommende Jahr eine weitere Verschlechterung ihrer Geschäftslage. Fast die Hälfte geht davon aus, dass sich die bereits angespannte Situation nicht verbessern wird. Besonders erschreckend: Lediglich jeder zehnte Selbstständige rechnet mit einer positiven Entwicklung.

Investitionsstau verschärft...

03.12.2024
16:14 Uhr

Renommierter Ökonom warnt: Deutschland steuert in die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit

Der renommierte Wirtschaftsexperte und ehemalige Präsident des ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, warnt vor einer dramatischen Schieflage der deutschen Wirtschaft, die durch explodierende Energiepreise, ausufernde Bürokratie und überzogene klimapolitische Vorgaben der EU verursacht wird. Die von Brüssel diktierten CO2-Vorgaben und das geplante Verbrennerverbot ab 2035 hätten die heimische Industrie bereits massiv geschwächt, während die hohen Energiekosten und die Abhängigkeit von wetterabhängigen Energiequellen die Wirtschaft zusätzlich belasten. Der Ökonom fordert ein radikales Umdenken in der deutschen Politik, darunter die sofortige Reaktivierung der Atomkraftwerke und einen drastischen Bürokratieabbau. Besonders alarmierend sei die zunehmende Verlagerung von Produktionsstandorten ins Ausland, die zu erheblichen Wohlstandsverlusten führen könnte. Ohne einen radikalen Kurswechsel in der Wirtschafts- und Energiepolitik droht der einstigen Wirtschaftsnation der dauerhafte Abstieg in die Bedeutungslosigkeit, während die aktuelle Bundesregierung unter Olaf Scholz die Krise systematisch verharmlose.
03.12.2024
13:38 Uhr

Deutsche Autoindustrie in der Krise: Stimmung erreicht neuen Tiefpunkt

Die deutsche Automobilindustrie befindet sich in einer schweren Krise, wie aktuelle Zahlen des Ifo-Instituts belegen, mit einem Geschäftsklimaindex von -32,1 Punkten im November. Die Branche kämpft mit mehreren Herausforderungen gleichzeitig: der Transformation zur E-Mobilität, verschärftem internationalem Wettbewerb und einer schwächelnden Konjunktur. Der in der Corona-Zeit aufgebaute Auftragsbestand ist aufgebraucht, während neue Aufträge die vorhandenen Kapazitäten nicht auslasten können. Die Beschäftigungserwartungen haben mit -34,1 Punkten ein historisches Tief erreicht, wodurch viele Unternehmen Neueinstellungen aussetzen oder Stellenkürzungen erwägen. Einen kleinen Lichtblick bietet das Exportgeschäft, wo sich der Indikator für die Exporterwartungen von -31,3 auf -19,2 Punkte verbesserte.
03.12.2024
08:18 Uhr

Deutsche Automobilindustrie in der Krise: Stimmung erreicht neuen Tiefpunkt

Die deutsche Automobilindustrie befindet sich in einer kritischen Phase, wie der vom Ifo-Institut ermittelte Geschäftsklimaindex zeigt, der im November auf -32,1 Punkte gefallen ist. Die Branche kämpft mit mehreren Herausforderungen gleichzeitig, darunter die forcierte Transformation zur E-Mobilität, intensiver internationaler Wettbewerb und eine schwächelnde Konjunktur. Der dramatische Auftragsrückgang und die unzureichenden Neuaufträge führen zu einer besorgniserregenden Auslastungssituation, während die Beschäftigungserwartungen mit -34,1 Punkten ein bedrückendes Langzeittief erreichen. Ein schwacher Lichtblick zeigt sich im Exportgeschäft, wo sich die Erwartungen von -31,3 auf -19,2 Punkte verbesserten. Die Situation verdeutlicht den dringenden Bedarf eines Kurswechsels in der deutschen Industriepolitik, weg von ideologisch motivierten Verboten hin zu verlässlichen Rahmenbedingungen und technologieoffenen Ansätzen.
03.12.2024
07:32 Uhr

Deutsche Autoindustrie in der Krise: Stimmung auf dramatischem Tiefpunkt

Die deutsche Automobilindustrie befindet sich in einer dramatischen Krise, wie aktuelle Zahlen des ifo-Instituts belegen, wobei der Geschäftsklimaindex im November auf -32,1 Punkte gefallen ist. Traditionelle Hersteller wie Volkswagen, BMW und Mercedes-Benz kämpfen mit rückläufigen Geschäftszahlen, während mittelständische Zulieferer vermehrt Insolvenz anmelden müssen. Die Branche sieht sich mit mehreren Herausforderungen konfrontiert, darunter die erzwungene Transformation zur E-Mobilität, verschärfter internationaler Wettbewerb und schwache Inlandsnachfrage. Besonders alarmierend ist die Situation am Arbeitsmarkt, wo der Beschäftigungserwartungsindex mit -34,1 Punkten ein historisches Tief erreicht hat. Einen kleinen Lichtblick bietet lediglich das Exportgeschäft, wobei der entsprechende Indikator auf -19,2 Punkte gestiegen ist, während die Geschäftserwartungen für die kommenden sechs Monate weiterhin von Pessimismus geprägt sind.
02.12.2024
06:49 Uhr

Ökonom Hans-Werner Sinn: "Deutschland steuert in die Deindustrialisierung"

Der renommierte Wirtschaftsexperte Hans-Werner Sinn warnt eindringlich vor einer fortschreitenden Deindustrialisierung Deutschlands und untermauert seine Kritik mit alarmierenden Zahlen: Seit 2018 ist die deutsche Industrieproduktion um 15 Prozent eingebrochen, der Automobilbau sogar um 18 Prozent. Als Hauptursachen für den wirtschaftlichen Niedergang nennt der ehemalige ifo-Präsident die überzogene Klimapolitik der EU und Bundesregierung, den überhasteten Atomausstieg sowie die weltweit höchsten Strompreise. Sinn fordert eine radikale Kehrtwende in der Wirtschafts- und Energiepolitik, darunter die Wiedereröffnung von Atomkraftwerken und die Aufhebung des Verbrennerverbots. Ohne einen grundlegenden Kurswechsel drohe Deutschland ein ähnliches Schicksal wie der einst stolzen britischen Industrie - der vollständige Niedergang.
02.12.2024
06:35 Uhr

Bürokratie-Wahnsinn kostet deutsche Wirtschaft jährlich 146 Milliarden Euro

Die deutsche Wirtschaft verliert durch überbordende Bürokratie jährlich 146 Milliarden Euro an Wirtschaftsleistung, wie aktuelle Berechnungen des ifo-Instituts zeigen. Oliver Falck, Leiter des ifo-Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien, kritisiert dabei besonders die zunehmend zeit- und kostenintensive Erfüllung von Verwaltungsvorschriften und Dokumentationspflichten. Als Hauptursache identifiziert der Experte das Verhalten vieler Politiker, die auf Probleme reflexartig mit neuen Regelungen reagieren, was zu einem sich selbst verstärkenden Teufelskreis führt. Falck fordert einen grundlegenden Systemwechsel hin zu einem vertrauensbasierten System mit weniger Dokumentationspflichten und mehr Eigenverantwortung für Unternehmen. Neben den direkten Kosten entstehen weitere wirtschaftliche Schäden durch verzögerte Investitionen, verlangsamte Innovationsprozesse und eine verschlechterte internationale Wettbewerbsfähigkeit, weshalb eine umfassende Entbürokratisierung dringend notwendig sei.
29.11.2024
09:01 Uhr

Deutsche Verbraucher in Kauflaune: Einzelhandel verzeichnet deutlichen Umsatzrückgang

Der deutsche Einzelhandel verzeichnete im Oktober einen deutlichen Umsatzrückgang von 1,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat, wobei der Internet- und Versandhandel mit einem Minus von 2,4 Prozent besonders betroffen war. Trotz sinkender Inflation und steigender Löhne halten sich die Verbraucher mit Anschaffungen zurück, was als Zeichen für das schwindende Vertrauen in die wirtschaftspolitische Kompetenz der Ampel-Regierung gewertet werden könnte. Renommierte Institute wie GfK, NIM und das Ifo-Institut prognostizieren ein verhaltenes Weihnachtsgeschäft, während die zunehmenden Meldungen über Entlassungen und Werkschließungen die Verbraucher zusätzlich verunsichern. Die aktuelle Entwicklung könnte die bereits kriselnde Konjunktur weiter belasten, da der private Konsum als wichtiger Wirtschaftsmotor gilt. Solange die Bundesregierung keine klare wirtschaftspolitische Linie erkennen lässt, dürfte sich an der Kaufzurückhaltung der Verbraucher wenig ändern.
29.11.2024
06:59 Uhr

Wirtschaftskrise in Deutschland verschärft sich: Dramatischer Einbruch am Arbeitsmarkt

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer dramatischen Talfahrt, wie aktuelle Zahlen der Bundesagentur für Arbeit und des Ifo-Instituts belegen, wobei der BA-Stellenindex im November einen signifikanten Rückgang auf 105 Punkte verzeichnete. Besonders der Industriesektor ist stark betroffen, mit einem sinkenden Ifo-Beschäftigungsbarometer und einem besorgniserregenden Anstieg der Kurzarbeit von 14,3 auf 17,8 Prozent. Große Konzerne wie VW, Ford, Bosch und Thyssenkrupp haben bereits massive Stellenstreichungen angekündigt, während die Krise sich branchenübergreifend auf Sektoren wie Banken, Gastgewerbe, Handel und Unternehmensdienstleistungen ausweitet. Die wirtschaftspolitische Agenda der Ampelkoalition wird für die Verschärfung der Situation mitverantwortlich gemacht, und ohne radikales Umdenken in der Wirtschafts- und Energiepolitik droht Deutschland der dauerhafte Verlust seiner Position als führende Industrienation. Die Zeit für durchgreifende Reformen drängt, während sich die Anzeichen für eine weitere Verschärfung der Krise mehren.
28.11.2024
13:01 Uhr

Deutsche Wirtschaft in der Krise: Unternehmen setzen verstärkt auf Kurzarbeit und Stellenabbau

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer verschärften Krise, wie das Münchner Ifo-Institut mit seinem auf den tiefsten Stand seit drei Jahren gesunkenen Beschäftigungsbarometer zeigt. Die Industrie ist besonders stark betroffen, wobei bereits 17,8 Prozent der befragten Unternehmen Kurzarbeit nutzen und weitere 28 Prozent diese in Erwägung ziehen. Besonders kritisch ist die Situation in der Metallerzeugung, bei Möbelherstellern und in der Automobilindustrie, während auch Handel und Dienstleistungssektor unter Druck geraten. Die Krise wird auf verschiedene Faktoren zurückgeführt, darunter steigende Energiekosten, übermäßige Bürokratie und ideologiegetriebene Transformationsprozesse, die den Wirtschaftsstandort Deutschland zunehmend belasten. Obwohl das Niveau der Kurzarbeit noch unter den Corona-Höchstständen liegt, wird eine grundlegende wirtschaftspolitische Kurskorrektur als dringend notwendig erachtet, um weitere Schäden vom Industriestandort Deutschland abzuwenden.
27.11.2024
16:01 Uhr

Deutsche Wirtschaft in Gefahr: Trump-Comeback könnte fatale Folgen haben

Eine mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus wird von deutschen Wirtschaftsexperten mit großer Sorge betrachtet, wie eine aktuelle Umfrage des Ifo-Instituts unter 180 Wirtschaftsprofessoren zeigt. 85 Prozent der Befragten sehen Deutschland unzureichend auf eine erneute Trump-Präsidentschaft vorbereitet, während fast 90 Prozent negative Auswirkungen auf das deutsche Wirtschaftswachstum erwarten. Trumps angekündigte Strafzölle von 25 Prozent auf Importe aus Kanada und Mexiko sowie zusätzliche 10 Prozent auf chinesische Waren könnten auch die EU und Deutschland treffen. Die USA sind als wichtigster Abnehmer deutscher Produkte für fast 10 Prozent des gesamten Exportumsatzes der deutschen Industrie verantwortlich, was die besondere Verwundbarkeit der deutschen Wirtschaft unterstreicht. Während für die USA durchaus positive Wachstumseffekte unter einer zweiten Trump-Präsidentschaft erwartet werden, sehen 20 Prozent der Befragten sehr negative Folgen speziell für Deutschland, was durch die mangelnde Vorbereitung der deutschen Politik auf geopolitische Verwerfungen noch verschärft wird.
27.11.2024
11:15 Uhr

Dramatischer Jobabbau in Deutschland: Thyssenkrupp streicht 11.000 Stellen - Experten warnen vor weiterer Verschärfung der Krise

Die deutsche Wirtschaft steht vor großen Herausforderungen, wie der jüngst angekündigte massive Stellenabbau bei Thyssenkrupp mit 11.000 Stellen deutlich macht. Wirtschaftsexperten prognostizieren eine weitere Verschärfung der Situation mit einem erwarteten Anstieg der Arbeitslosigkeit um mehr als 80.000 Stellen im kommenden Jahr, wobei besonders die energieintensive Industrie betroffen sein wird. In der Metallindustrie rechnet der Arbeitgeberverband Gesamtmetall sogar mit einem Verlust von bis zu 300.000 Arbeitsplätzen bis 2030. Experten wie ifo-Präsident Clemens Fuest sehen in der gescheiterten Dekarbonisierungsstrategie der Bundesregierung einen Hauptgrund für die aktuelle Misere. Arbeitsminister Hubertus Heil kündigte zwar weitere staatliche Unterstützungsmaßnahmen an, doch ob diese ausreichen werden, um den dramatischen Arbeitsplatzabbau zu stoppen, bleibt fraglich.
26.11.2024
11:30 Uhr

Subventionspolitik der Ampel: Milliarden-Förderungen führen in die Sackgasse

Die wirtschaftspolitischen Entscheidungen der Ampelkoalition, insbesondere die massive Subventionspolitik für Zukunftsprojekte, stehen zunehmend in der Kritik von Ökonomen. Zahlreiche hochsubventionierte Projekte wie der schwedische Batteriehersteller Northvolt, Intel's Chipfabrik in Magdeburg oder das Wasserstoff-Unternehmen HH2E sind bereits gescheitert oder stark gefährdet, wobei die zugesagten Fördergelder in die Milliarden gehen. Besonders problematisch erscheint, dass allein im laufenden Jahr mehr als 785 Millionen Euro an DAX-Konzerne flossen - eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr. Renommierte Wirtschaftsexperten wie die Wirtschaftsweise Veronika Grimm und ifo-Chef Clemens Fuest kritisieren die grundsätzliche Ausrichtung dieser Wirtschaftspolitik und warnen vor einem sich ausbreitenden "Neodirigismus" auf EU-Ebene. Die ideologisch getriebene Transformationspolitik der Ampelkoalition droht zu einem milliardenschweren Fiasko zu werden, weshalb Experten eine Rückbesinnung auf marktwirtschaftliche Prinzipien fordern.
26.11.2024
05:15 Uhr

EZB signalisiert aggressive Zinssenkungen für 2024 - Wirtschaftliche Schwäche zwingt Notenbank zum Handeln

Die Europäische Zentralbank (EZB) signalisiert eine Serie von Zinssenkungen für 2024, wobei EZB-Chefökonom Philip Lane in einem Interview mit "Les Echos" nachdrücklich für rasche Zinssenkungen plädiert. Die dramatisch verschlechterte Wirtschaftslage in der Eurozone, erkennbar an eingebrochenen Konjunkturdaten wie dem Einkaufsmanagerindex und dem ifo-Geschäftsklimaindex, erhöht den Handlungsdruck auf die Notenbank. Die Finanzmärkte rechnen bereits beim nächsten EZB-Zinsentscheid im Dezember mit einer aggressiven Senkung um 50 Basispunkte, während sich auch weitere EZB-Vertreter wie Mario Centeno und Martins Kazaks für Zinssenkungen aussprechen. Die geldpolitische Wende kommt zu einem heiklen Zeitpunkt, da die Inflationsdaten noch über dem 2-Prozent-Ziel liegen, doch die EZB scheint die Konjunkturrisiken höher zu gewichten als die Inflationsgefahren. Die geplanten Zinssenkungen würden besonders den stark verschuldeten Staaten der Eurozone durch günstigere Refinanzierungsbedingungen zugutekommen.
25.11.2024
14:00 Uhr

Deutsche Wirtschaft im Abwärtssog: Ifo-Index sinkt erneut - Ampel-Politik verschärft die Krise

Die deutsche Wirtschaft zeigt weiterhin deutliche Schwächetendenzen, wie der erneute Rückgang des Ifo-Geschäftsklimaindex auf 85,7 Punkte im November belegt. Besonders der Dienstleistungssektor verzeichnet einen starken Einbruch, während auch das Verarbeitende Gewerbe und die Baubranche mit erheblichen Schwierigkeiten kämpfen. Einzig der Handel konnte einen leichten Aufwärtstrend verzeichnen, wobei die Stimmung auch hier deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt liegt. Die negative Entwicklung wird laut Experten durch die Wirtschaftspolitik der Ampel-Koalition verschärft, die mit zunehmender Bürokratie und hohen Energiekosten die Unternehmen belastet. Ohne einen grundlegenden Kurswechsel in der Wirtschafts- und Energiepolitik droht Deutschland im internationalen Wettbewerb weiter zurückzufallen, wobei Experten bereits vor einer schleichenden Deindustrialisierung warnen.
25.11.2024
10:06 Uhr

Deutsche Wirtschaft im Abwärtstrend: Stimmung erreicht besorgniserregendes Tief

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland verschärft sich weiter, was sich im erneuten Rückgang des ifo-Geschäftsklimaindex im November um 0,8 Punkte auf 85,7 Zähler zeigt. Besonders dramatisch stellt sich die Situation im Dienstleistungssektor dar, wo Unternehmen sowohl ihre aktuelle Lage als auch die Zukunftsaussichten pessimistischer einschätzen als zuvor. Auch das Bauhauptgewerbe verzeichnet eine merkliche Verschlechterung des Geschäftsklimas, während einzig der Handelssektor einen leichten Aufwärtstrend verzeichnen konnte, wobei der grundsätzliche Pessimismus weiterhin dominiert. Die Ergebnisse, die auf etwa 9.000 monatlichen Meldungen verschiedener Wirtschaftssektoren basieren, legen nahe, dass fundamentale Probleme wie überbordende Bürokratie, nicht wettbewerbsfähige Energiepreise und mangelnde Investitionsanreize weiterhin ungelöst bleiben. Ohne eine grundlegende Kurskorrektur in der Wirtschaftspolitik und eine Rückbesinnung auf marktwirtschaftliche Prinzipien dürfte sich an dieser Situation auch in absehbarer Zeit nichts ändern.
21.11.2024
09:31 Uhr

Dramatischer Anstieg der Firmenpleiten: Deutsche Wirtschaft in der Krise

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer kritischen Phase, mit einem dramatischen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen um 22,9 Prozent im Oktober im Vergleich zum Vorjahr. Mit 1.530 registrierten Insolvenzen allein im Oktober und insgesamt 14.403 Unternehmensinsolvenzen von Januar bis August 2024 erreicht die Pleitewelle ein Niveau, das zuletzt 2004 beobachtet wurde. Explodierende Energiekosten, ausufernde Bürokratie und eine lähmende Regulierungswut der Ampel-Regierung setzen besonders dem Gastgewerbe, traditionellen Einzelhändlern und mittelständischen Produktionsbetrieben zu. Experten rechnen für das Gesamtjahr mit mindestens 20.000 Firmenpleiten, wobei sich die Situation durch überbordende Regulierung, ideologiegetriebene Klimapolitik und steigende Abgabenlast noch weiter verschärfen könnte. Ohne eine grundlegende Kurskorrektur in der Wirtschaftspolitik droht Deutschland der dauerhafte Verlust seiner wirtschaftlichen Stärke.
19.11.2024
10:20 Uhr

Deutsche Wirtschaft in der Krise: Dramatischer Auftragsmangel und düstere Zukunftsaussichten

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer dramatischen Krise, wobei laut Ifo-Institut 41,5 Prozent der Unternehmen unter Auftragsmangel leiden - der höchste Wert seit der Finanzkrise 2009. Besonders stark betroffen sind traditionelle Industriezweige wie die Metallindustrie mit 68 Prozent und der Maschinenbau mit 55 Prozent betroffener Unternehmen. Als Hauptursachen gelten die verfehlte Wirtschafts- und Energiepolitik der letzten Jahre sowie drastisch gestiegene Produktionskosten seit der Energiekrise 2022. Im internationalen Vergleich wird das Ausmaß der Krise besonders deutlich: Während die USA ein Wirtschaftswachstum von über zwölf Prozent im Vergleich zum Vor-Corona-Niveau verzeichnen, stagniert Deutschland auf dem Niveau von vor der Pandemie. Experten des Sachverständigenrats warnen vor einer weiteren Verschärfung der Situation und betonen die Notwendigkeit einer wirtschaftspolitischen Kehrtwende, um den Standort Deutschland wieder wettbewerbsfähig zu machen.
19.11.2024
09:48 Uhr

Black Friday 2024: Kaufzurückhaltung bremst Umsatzwachstum des Einzelhandels

Der Black Friday 2024 zeigt deutliche Anzeichen einer gedämpften Konsumstimmung in Deutschland, wobei der Handelsverband Deutschland (HDE) einen stagnierenden Umsatz von 5,9 Milliarden Euro erwartet. Nach Jahren zweistelliger Wachstumsraten und einer Verlangsamung auf 6 Prozent im Jahr 2023 rechnen Experten nun erstmals mit einer kompletten Stagnation. Eine Umfrage des Handelsforschungsinstituts IFH zeigt, dass nur noch 46 Prozent der Befragten die Rabattaktionen nutzen wollen - ein Rückgang um drei Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr. Der am 29. November stattfindende Black Friday hat sich von einem einzelnen Aktionstag zu einer mehrwöchigen Rabattperiode entwickelt, bei der viele Händler bereits Wochen vorher mit Sonderangeboten beginnen. Die aktuelle Entwicklung, geprägt von Inflation und steigenden Lebenshaltungskosten, könnte als Warnsignal für die gesamte Einzelhandelsbranche und das bevorstehende Weihnachtsgeschäft gedeutet werden.
18.11.2024
23:20 Uhr

Söder stellt Bedingungen für neue GroKo: Bürgergeld im Fokus der Kritik

CSU-Chef Markus Söder hat sich nach einer CSU-Vorstandssitzung in München für eine mögliche Große Koalition ausgesprochen, allerdings ohne den aktuellen Bundeskanzler Olaf Scholz. Besonders das Bürgergeld steht dabei im Fokus seiner Kritik, das er als "größten Fehler, den die SPD je gemacht hat" bezeichnet und auf die problematische Situation verweist, dass Bürgergeld-Empfänger mit zwei Kindern teilweise mehr Geld zur Verfügung hätten als Arbeitende in systemrelevanten Berufen. Während sich Söder gegenüber einer reformierten SPD offen zeigt, erteilt er einer möglichen Koalition mit den Grünen eine deutliche Absage, da diese "am weitesten von unserem politischen Gesellschafts- und Weltbild entfernt" seien. Für eine mögliche neue Regierung bringt er bereits konkrete Personalvorschläge ins Spiel, darunter Alexander Dobrindt für ein wichtiges Ministeramt und den Bayerischen Bauernpräsidenten Günther Felßner als potenziellen Landwirtschaftsminister. Die Union arbeitet bereits intensiv an einer politischen Neuausrichtung, wobei das gemeinsame Wahlprogramm von CDU und CSU am 17. Dezember in Berlin beschlossen werden soll.
18.11.2024
11:40 Uhr

Drohende Handelskonflikte: EZB warnt vor schwerwiegenden Folgen für die europäische Wirtschaft

Die EZB warnt vor einer möglichen Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation im Euroraum, insbesondere durch zunehmende handelspolitische Spannungen. Besondere Sorge bereiten die von Donald Trump angekündigten drastischen Importzölle von bis zu 20 Prozent auf europäische Waren, die einen Handelskrieg zwischen den USA und der EU auslösen könnten. Die exportorientierte deutsche Wirtschaft könnte dabei besonders stark getroffen werden, mit einem möglichen Einbruch der Exporte in die USA um bis zu 15 Prozent. Als Reaktion auf die wirtschaftlichen Herausforderungen hat die EZB bereits mehrfach die Leitzinsen gesenkt, wobei der Einlagenzins aktuell bei 3,25 Prozent liegt. Diese Politik der kontinuierlichen Zinssenkungen ist jedoch umstritten, da Kritiker vor langfristigen Folgen der ultralockeren Geldpolitik warnen, die zu Blasen an den Vermögensmärkten führen und die Altersvorsorge gefährden könnte.
18.11.2024
10:12 Uhr

Deutsche Wirtschaft im Abschwung: Dramatischer Auftragseinbruch trotz Börsenboom

Die deutsche Wirtschaft zeigt besorgniserregende Entwicklungen, wobei sich eine deutliche Diskrepanz zwischen Börsenentwicklung und Realwirtschaft abzeichnet. Nach Angaben des IFO-Instituts melden 41,5 Prozent der deutschen Unternehmen einen dramatischen Auftragsmangel, wobei besonders das verarbeitende Gewerbe mit knapp der Hälfte aller Unternehmen betroffen ist. Schlüsselindustrien wie die Basismetall-Produktion mit 68,3 Prozent und der Handelssektor mit 65,5 Prozent leiden besonders stark unter dem Auftragsmangel. Während die Realwirtschaft schwächelt, erreicht der Deutsche Aktienindex DAX neue Höchststände, getrieben von der euphorischen Stimmung an den US-Börsen und der "FOMO" der Anleger. Besonders alarmierend ist, dass Unternehmensinsider ihre Aktien in großem Stil verkaufen, während wirtschaftspolitische Fehlentwicklungen, insbesondere in der Energiepolitik, zur prekären Situation beigetragen haben.
18.11.2024
09:11 Uhr

Deutsche Wirtschaft vor düsterem Jahr 2024 - Experten korrigieren Prognosen nach unten

Die wirtschaftlichen Aussichten für Deutschland verschlechtern sich weiter, wobei Ökonomen laut einer Bloomberg-Umfrage für 2024 einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 0,1 Prozent prognostizieren - nach bereits minus 0,3 Prozent im Jahr 2023. Als besonders problematisch werden die zunehmenden politischen Unsicherheiten eingeschätzt, wobei eine mögliche Wiederwahl Donald Trumps zum US-Präsidenten Deutschland besonders hart treffen könnte, mit potenziellen Einbußen von bis zu einem Prozent der Wirtschaftsleistung durch angedrohte Handelszölle. Auch die mittelfristigen Perspektiven wurden nach unten korrigiert, mit einer Wachstumserwartung von nur noch 0,7 Prozent für 2025 und erst 2026 wird mit einer spürbaren Erholung und einem Wachstum von 1,3 Prozent gerechnet. Die Experten bewerten die möglichen Auswirkungen einer Trump-Präsidentschaft unterschiedlich, wobei die Schätzungen von moderaten Einbußen bis hin zu einem Rückgang um 0,9 Prozentpunkte reichen. Die aktuelle Wirtschaftspolitik der Bundesregierung wird kritisch gesehen, da Unternehmen durch neue Auflagen und steigende Energiekosten zusätzlich belastet werden, statt durch Entlastungen und Bürokratieabbau gestärkt zu werden.
18.11.2024
09:10 Uhr

Dramatischer Einbruch am Immobilienmarkt: Baugenehmigungen brechen um fast ein Viertel ein

Die deutsche Baubranche verzeichnet einen dramatischen Einbruch bei den Baugenehmigungen für Wohnungen, die im September um 23,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zurückgingen. Die Ampel-Regierung wird ihr Ziel von 400.000 neuen Wohneinheiten pro Jahr deutlich verfehlen, da Experten nur noch mit etwa 200.000 neuen Wohnungen rechnen. Besonders stark betroffen sind Einfamilienhäuser mit einem Rückgang von 25,7 Prozent, gefolgt von Mehrfamilienhäusern mit einem Minus von 21,7 Prozent und Zweifamilienhäusern mit 13,0 Prozent weniger Genehmigungen. Experten wie Sebastian Dullien vom IMK sehen erst im späteren Verlauf des Jahres 2025 eine mögliche Trendwende, wenn die EZB ihre Zinspolitik gelockert haben könnte. Die anhaltende Krise könnte weitreichende Konsequenzen für den deutschen Wohnungsmarkt haben und zu einer nachhaltigen Verschlechterung der Wohnraumversorgung in Deutschland führen.
18.11.2024
06:08 Uhr

Bürokratie-Wahnsinn kostet deutsche Wirtschaft jährlich 146 Milliarden Euro

Eine aktuelle Studie des Ifo-Instituts zeigt, dass die deutsche Wirtschaft jährlich durch überbordende Bürokratie bis zu 146 Milliarden Euro an Wirtschaftsleistung verliert - mehr als doppelt so viel wie vom Nationalen Normenkontrollrat geschätzt. Der dramatische Digitalisierungsrückstand Deutschlands verschärft die Situation zusätzlich, wobei allein eine Angleichung an das Digitalisierungsniveau Dänemarks die Wirtschaftsleistung um weitere 96 Milliarden Euro steigern könnte. Ein eigens entwickelter "Bürokratie-Index" der Studie verdeutlicht, dass Deutschland erheblich vom niedrigen Bürokratieniveau des Spitzenreiters Schweden abweicht. Die Ergebnisse offenbaren das jahrelange Versagen der deutschen Politik beim Bürokratieabbau, während andere Länder konsequent modernisieren und verschlanken. Die von der Ampel-Regierung angekündigte "Trendwende" beim Bürokratieabbau erscheint vor diesem Hintergrund als zu zaghaft und zu spät.
14.11.2024
14:46 Uhr

Bürokratie-Wahnsinn kostet deutsche Wirtschaft jährlich 146 Milliarden Euro

Eine aktuelle Studie des ifo-Instituts zeigt, dass der deutschen Wirtschaft durch überbordende Verwaltungsvorschriften jährliche Kosten von bis zu 146 Milliarden Euro entstehen. Durch eine Angleichung an das Digitalisierungsniveau Dänemarks könnte die deutsche Wirtschaftsleistung um 96 Milliarden Euro pro Jahr gesteigert werden. Die IHK München und Oberbayern fordert angesichts dieser dramatischen Zahlen ein sofortiges Bürokratie-Moratorium und bezeichnet den wirtschaftlichen Schaden als "gigantisch". Neben der Bürokratielast kämpfen deutsche Unternehmen mit überhöhten Energiepreisen, einem nicht wettbewerbsfähigen Steuersystem und langwierigen Genehmigungsverfahren. Das kürzlich beschlossene Bürokratieentlastungsgesetz mit einer jährlichen Entlastung von 944 Millionen Euro erscheint angesichts der Gesamtkosten von 146 Milliarden Euro als völlig unzureichend.
14.11.2024
10:32 Uhr

Bürokratie-Wahnsinn kostet Deutschland jährlich 146 Milliarden Euro - Digitalisierung als Rettungsanker

Eine aktuelle Studie des Ifo-Instituts zeigt, dass Deutschland jährlich 146 Milliarden Euro an Wirtschaftsleistung durch überbordende Bürokratie verliert, wobei allein durch konsequente Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung eine Steigerung um fast 100 Milliarden Euro möglich wäre. Die Studie, die von der IHK in Auftrag gegeben wurde, berücksichtigt erstmals auch indirekte Kosten der Bürokratie und kommt damit zu deutlich höheren Werten als bisherige Schätzungen des Normenkontrollrats. Im europäischen Vergleich hinkt Deutschland bei der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung dramatisch hinterher, während Länder wie Schweden oder Dänemark bereits moderne, effiziente Verwaltungsstrukturen etabliert haben. Die Wirtschaft fordert nun ein sofortiges Handeln der Politik, insbesondere bei der Überprüfung von Nachweis- und Dokumentationspflichten, Berichtspflichten und Statistikmeldungen. Die Studie warnt eindringlich davor, dass Deutschland im internationalen Wettbewerb weiter zurückfallen könnte, wenn nicht entschlossen gehandelt wird.
14.11.2024
08:52 Uhr

Investitionskrise in Deutschland: Fehlende Milliarden gefährden Wirtschaftsstandort

Die deutsche Wirtschaft steht vor massiven Herausforderungen, da laut einer aktuellen Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) seit 2020 Investitionen in Höhe von 210 Milliarden Euro fehlen. Besonders betroffen sind Bereiche wie Produktionsanlagen, IT-Infrastruktur und Gebäude, wobei allein in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres Investitionen von 40 Milliarden Euro ausgeblieben sind. Die aktuelle Bundesregierung wird für diese Entwicklung mitverantwortlich gemacht, da sie durch Bürokratie, hohe Steuern und politische Unsicherheit das Investitionsklima zusätzlich belaste. Vor dem Hintergrund großer Herausforderungen wie demografischer Wandel, Digitalisierung und Klimapolitik sei diese Situation besonders kritisch. Das IW fordert eine neue Regierung mit klaren Zielen und schlägt als konkrete Maßnahme die vollständige Abschaffung des Solidaritätszuschlags vor, was Unternehmen Einsparungen von etwa 65 Milliarden Euro ermöglichen würde.
14.11.2024
06:40 Uhr

Trumps Wahlsieg elektrisiert die Finanzmärkte - Deutsche Wirtschaft bangt vor drohenden Strafzöllen

Die überraschende Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus hat an den US-Finanzmärkten für euphorische Stimmung gesorgt, während sich an europäischen Börsen Skepsis zeigt. Die Aussicht auf niedrigere Unternehmenssteuern und eine stark auf das Inland fokussierte Wirtschaftspolitik beflügelt die US-Kurse, wobei der Bitcoin erstmals die 90.000-Dollar-Marke durchbrach. Für die deutsche Wirtschaft hingegen drohen durch Trumps angekündigte Strafzölle zwischen 10 und 20 Prozent auf europäische Importe dramatische Folgen, mit einem möglichen Exporteinbruch von bis zu 15 Prozent. Während der Goldpreis zunächst unter die Marke von 2.600 Dollar je Feinunze fiel, sehen Analysten darin nur eine vorübergehende Schwächephase. Der Kryptomarkt entwickelt sich besonders spektakulär, da Trump verspricht, den Sektor weitgehend unreguliert zu lassen und sogar eine staatliche Bitcoin-Reserve aufzubauen.
13.11.2024
14:45 Uhr

EU-Binnenmarkt als Antwort auf Trump: Ifo-Institut sieht Milliarden-Potenzial

Das Ifo-Institut schlägt als Antwort auf eine mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus einen konsequenten Ausbau des EU-Binnenmarktes für Dienstleistungen vor, wodurch sich die Bruttowertschöpfung um 353 Milliarden Euro steigern ließe. Eine Reduktion der Handelsbarrieren im Dienstleistungssektor um 25 Prozent könnte die Wirtschaftsleistung über einen Zeitraum von zehn bis 15 Jahren um 2,3 Prozent steigern, wobei Deutschland mit 67,8 Milliarden Euro am meisten profitieren würde. Selbst eine moderate Senkung der Handelsbarrieren um zehn Prozent könnte bereits zu einer Steigerung der Bruttowertschöpfung um 77 Milliarden Euro führen. Während sich die EU-Politik oft in ideologischen Debatten verliert, zeigt die Studie, dass durch Bürokratieabbau und Vereinfachung der Regelwerke erhebliche wirtschaftliche Potenziale erschlossen werden könnten. Angesichts der geopolitischen Veränderungen wäre es wichtig, dass sich die EU-Kommission wieder verstärkt auf ihre wirtschaftspolitischen Kernaufgaben konzentriert, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit Europas zu stärken.
13.11.2024
13:24 Uhr

Drohende Zollpläne der USA: Deutsche Wirtschaft vor massiven Herausforderungen

Die deutsche Wirtschaft steht vor massiven Herausforderungen durch die von Donald Trump angekündigten protektionistischen Zollpläne, die Deutschland bis zu ein Prozent seiner Wirtschaftsleistung kosten könnten. Bei einem geplanten Zollsatz von 10 bis 20 Prozent auf europäische Importe prognostiziert das Ifo-Institut einen Einbruch der deutschen Exporte in die USA um etwa 15 Prozent. Bundesbank-Präsident Joachim Nagel warnt besonders vor den Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, da wegfallende Industriearbeitsplätze nicht mehr automatisch durch neue Stellen im Dienstleistungssektor ausgeglichen werden könnten. Die Situation ist besonders kritisch, da die deutsche Wirtschaft bereits stagniert und die Wachstumsaussichten für das kommende Jahr unter einem Prozent liegen. Die Bundesregierung rechnet sogar damit, dass das Bruttoinlandsprodukt 2024 zum zweiten Mal in Folge schrumpfen wird, was die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland verdeutlicht.
12.11.2024
09:02 Uhr

Alarmierende Entwicklung: Erschöpfungswelle erfasst deutsche Arbeitnehmer

Eine aktuelle Studie des Hamburger Pinktum-Instituts zeigt einen besorgniserregenden Trend in der deutschen Arbeitswelt: Die Zahl der erschöpften Beschäftigten ist auf fast 60 Prozent gestiegen, bei Führungskräften sogar auf 70 Prozent. Dabei offenbart sich eine deutliche Diskrepanz zwischen Führungsebene und Mitarbeitern, insbesondere bei der Einschätzung von Machtkämpfen und gewährten Handlungsfreiräumen. Die Studie identifiziert die zunehmende Erschöpfung als strukturelles Problem, nicht als individuelles Phänomen. Joachim Pawlik von der Pawlik-Group betont die Dynamik des Kräftehaushalts und warnt vor der kritischen Situation, wenn sich Mitarbeiter täglich zur Arbeit zwingen müssen. Diese Entwicklung könnte sich zu einer ernsthaften Bedrohung für den Wirtschaftsstandort Deutschland entwickeln, wenn nicht zeitnah politische Maßnahmen ergriffen werden.
11.11.2024
15:07 Uhr

Deutschlands Wirtschaft vor dem Kollaps: Eine Nation in der Krise

Unter der Führung der Merkel-CDU wurden die Grundsteine für den wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands gelegt, und die kollabierte Ampel-Koalition hat der deutschen Wirtschaft weiter geschadet. Seit Ende 2021 stagniert die größte Volkswirtschaft Europas, die industrielle Produktion ist seit 2017 um 16 Prozent eingebrochen, und ausländische Investoren meiden Deutschland. Besonders dramatisch ist die Lage in der Industrie, wo Unternehmen wie Volkswagen, Thyssenkrupp und Continental mit erheblichen Problemen kämpfen. Die Gründe für den Niedergang sind vielfältig und umfassen explodierende Energiepreise, ein sich wandelndes China und eine schwächelnde Autoindustrie. Während die Wirtschaftselite Alarm schlägt, klammert sich die Ampel-Koalition an die Hoffnung auf ein zweites Wirtschaftswunder, doch die Realität sieht düster aus. Deutschland steht vor einem fundamentalen Umbruch und benötigt eine wirtschaftspolitische Revolution, um nicht als alternde Industrienation zu enden.
11.11.2024
09:58 Uhr

Deutsche Wirtschaft kämpft mit massivem Auftragsmangel

Die deutsche Wirtschaft leidet derzeit unter dem größten Auftragsmangel seit der Finanzkrise 2009. Laut einer aktuellen Umfrage des Münchner Ifo-Instituts klagten im Oktober 41,5 Prozent der Unternehmen über mangelnde Aufträge, nach 39,4 Prozent im Juli. Besonders stark betroffen ist die Industrie, wo fast jedes zweite Unternehmen von fehlendem Neugeschäft berichtet. Auch der Dienstleistungssektor sowie die Gastronomie und Veranstaltungsbranche sind in der Krise. Rechts- und Steuerberater sowie Wirtschaftsprüfer hingegen profitieren von der hohen Nachfrage nach Beratung. Die aktuellen Zahlen werfen ein Schlaglicht auf die wirtschaftspolitischen Herausforderungen, vor denen Deutschland steht, und erfordern dringende Maßnahmen zur Stabilisierung der Lage.
11.11.2024
09:31 Uhr

Auftragsmangel in der deutschen Industrie auf Rekordniveau seit der Finanzkrise

Der aktuelle Auftragsmangel in deutschen Unternehmen hat ein beunruhigendes Ausmaß erreicht, das zuletzt während der Finanzkrise 2009 zu beobachten war. Laut einer Umfrage des ifo-Instituts klagten im Oktober 41,5 Prozent der Firmen über fehlende Aufträge, besonders betroffen sind die Kernbranchen der Industrie. Fast jedes zweite Unternehmen in der Industrie meldet derzeit fehlende Aufträge, was die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland hemmt. Auch der Dienstleistungssektor bleibt nicht verschont, besonders der Transportsektor und die Personalbranche leiden unter der aktuellen Wirtschaftslage. Im Gegensatz dazu profitieren Rechts- und Steuerberater sowie Wirtschaftsprüfer von der hohen Bürokratie und dem Regulierungsaufwand. Die düsteren Aussichten für die deutsche Wirtschaft werden durch Prognosen des IWF und der Bundesregierung bestätigt, die eine weitere Rezession erwarten.
11.11.2024
07:33 Uhr

Deutsche Wirtschaft leidet unter massivem Auftragsmangel

Der Auftragsmangel in der deutschen Wirtschaft hat einen besorgniserregenden Höchststand erreicht, wie aktuelle Daten des ifo-Instituts zeigen. Im Oktober berichteten 41,5 % der Unternehmen von fehlenden Aufträgen, ein Anstieg gegenüber 39,4 % im Juli. Besonders dramatisch ist die Situation in der Industrie, wo fast jedes zweite Unternehmen (47,7 %) über Auftragsmangel klagt. Auch im Dienstleistungssektor ist der Auftragsmangel spürbar, wobei der Anteil der betroffenen Unternehmen leicht von 31,2 % auf 32,1 % stieg. Rechts- und Steuerberater sowie Wirtschaftsprüfer profitieren hingegen von der hohen Nachfrage nach Beratung aufgrund des hohen Bürokratie- und Regulierungsaufwands. Die deutsche Wirtschaft kämpft nicht nur mit den Folgen der globalen Pandemie, sondern auch mit den Auswirkungen politischer Entscheidungen, die die wirtschaftliche Entwicklung behindern.
08.11.2024
09:56 Uhr

Deutsche Autoindustrie in der Krise: Schlechte Aussichten für Autobauer

Die deutsche Automobilbranche steckt weiterhin tief in der Krise. Unternehmen klagen über fehlende Aufträge sowohl aus dem Inland als auch aus dem Ausland. Ein verschlechtertes Geschäftsklima und die Ankündigung von US-Importzöllen durch Donald Trump verschärfen die düsteren Aussichten. Die Stimmung in der deutschen Autoindustrie hat sich merklich eingetrübt, das Barometer für das Geschäftsklima fiel im Oktober auf minus 27,7 Punkte. Frischer Gegenwind droht aus den USA, da Trump hohe Zölle auf Importe aus Europa angekündigt hat, was besonders Deutschland treffen dürfte. Die Exporterwartungen der deutschen Autobranche haben sich weiter verschlechtert und auch die aktuelle Geschäftslage wird deutlich negativer beurteilt, was zu Werksschließungen und Entlassungen führen könnte.
08.11.2024
09:36 Uhr

Deutsche Autoindustrie in der Krise: Ifo-Index zeigt düstere Aussichten

Die Stimmung in der deutschen Autoindustrie hat sich laut dem Münchner Ifo-Institut weiter verschlechtert, mit schwachen Verkaufszahlen und anhaltend schwacher Nachfrage. Nach einem kurzen Hoffnungsschimmer im September fiel der Geschäftsklimaindex im Oktober auf minus 27,7 Punkte, mit über 44 Prozent der Unternehmen, die über Auftragsmangel klagen. Die Lagebeurteilung und Exporterwartungen haben sich verschlechtert, wobei der Wettbewerb vor allem aus dem außereuropäischen Ausland zunimmt. Politische Entscheidungen und Regulierungen setzen die Branche zusätzlich unter Druck, während es an klarer Unterstützung für die heimische Industrie fehlt. Eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte und eine stärkende Politik sind nötig, um den deutschen Automobilsektor wieder wettbewerbsfähig zu machen. Es bleibt zu hoffen, dass politische Entscheidungsträger die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die deutsche Autoindustrie wieder auf Kurs zu bringen.
08.11.2024
06:59 Uhr

Trump 2.0: Europas Angst vor US-Strafzöllen – Wie vorbereitet ist die EU?

Mit der Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus wächst in Europa die Sorge vor neuen Handelskonflikten. Die US-Börsen jubeln, während die EU vor großen Herausforderungen steht. Deutsche Unternehmen, insbesondere exportorientierte, blicken mit Sorge auf Trumps Ankündigungen, Zölle auf Importe zu erheben. Die EU-Kommission hat unter der Leitung von Ursula von der Leyen bereits Sofortmaßnahmen und mittelfristige Pläne vorbereitet, um auf mögliche Strafzölle der USA zu reagieren. Ein zentrales Element der EU-Strategie ist das Anti-Coercion-Instrument (ACI), das die EU vor wirtschaftlichem Zwang durch Drittstaaten schützen soll. Deutschlands Abhängigkeit von den USA als wichtigster Exportmarkt und die verschärften Maßnahmen der USA gegen China bereiten zusätzliche Sorgen.
06.11.2024
12:23 Uhr

Trumps Zollpolitik: Eine Bedrohung für die deutsche Wirtschaft

Bundeskanzler Olaf Scholz hat Donald Trump zur gewonnenen Präsidentschaftswahl gratuliert und betont, dass Deutschland ein verlässlicher transatlantischer Partner bleiben werde. Dennoch hob er hervor, dass die Europäische Union geschlossen zusammenstehen müsse. Donald Trump setzt in der Handelspolitik stark auf Zölle, was die deutsche Wirtschaft erheblich treffen könnte. Nach Berechnungen des Ifo-Instituts droht Deutschland ein wirtschaftlicher Schaden in Höhe von 33 Milliarden Euro, sollte Trump seine Drohungen wahr machen. Die deutschen Exporte in die USA könnten nach Einschätzung der Ökonomen um etwa 15 Prozent zurückgehen. Die Leiterin des Ifo-Zentrums für Außenwirtschaft, Lisandra Flach, warnte, dass sich Deutschland und die EU darauf einstellen müssten, dass sich die USA weiter von einer offenen, globalen Zusammenarbeit entfernen.
06.11.2024
07:44 Uhr

Die große Täuschung: Wie Armut Deutschlands Mittelschicht bedroht

Die Schere zwischen Arm und Reich in Deutschland öffnet sich immer weiter, was zunehmend auch die Mittelschicht bedroht, wie eine aktuelle Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) zeigt. Seit 2010 ist die Einkommensungleichheit deutlich gestiegen, und die Quote der Menschen, die in Armut leben, hat erheblich zugenommen. Der Gini-Koeffizient stieg von 0,282 im Jahr 2010 auf 0,310 im Jahr 2021, was zu erheblichen Sorgen in der Bevölkerung führt. Fast 55 Prozent der Menschen in Armut und 52 Prozent der unteren Mittelschicht sorgen sich um ihren Lebensstandard. Armut hat auch gesellschaftliche Auswirkungen, da Menschen mit niedrigen Einkommen seltener enge Freunde haben und sich politisch weniger beteiligt fühlen. Die Studie betont die Notwendigkeit, Niedriglöhne zu bekämpfen und die Tarifbindung zu stärken, um gesellschaftliche Stabilität zu bewahren.
06.11.2024
06:55 Uhr

Neuer Wehrdienst: Was auf junge Männer zukommt

Heute entscheidet das Bundeskabinett über die Einführung eines neuen Wehrdienstes, der bereits im Frühjahr 2025 starten könnte. Die Regelung betrifft alle jungen Männer, die nach dem 31. Dezember 2006 geboren wurden und über einen Fragebogen erfasst werden. Frauen erhalten ebenfalls diesen Fragebogen, sind jedoch nicht verpflichtet, ihn auszufüllen. Männer, die den Fragebogen nicht ausfüllen, müssen mit einem Bußgeld rechnen. Nach der Erfassung erfolgt eine Musterung, bei der die Bundeswehr die besonders geeigneten und motivierten Kandidaten auswählt. Der neue Wehrdienst soll die Personalprobleme der Bundeswehr lösen und die Lücke zur NATO-Bündnisverteidigung schließen.
05.11.2024
05:43 Uhr

Deutscher Arbeitsmarkt in der Krise: Ifo-Beschäftigungsbarometer auf Tiefststand seit 2020

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland bleibt angespannt, da das Ifo-Beschäftigungsbarometer im Oktober auf den niedrigsten Stand seit Juli 2020 gefallen ist. Unternehmen zögern bei Neueinstellungen, besonders in der Industrie und im Handel, während die Dienstleister eine ausgeglichene Entwicklung zeigen. Trotz der üblichen Herbstbelebung stagniert die Zahl der Arbeitslosen, und Experten erwarten, dass die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr erneut schrumpfen wird. Für das kommende Jahr wird zwar Wachstum prognostiziert, jedoch nicht in starkem Maße. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer rechnet sogar damit, dass die Wirtschaft bis 2025 stagnieren könnte. Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass die deutsche Wirtschaft vor großen Herausforderungen steht und politische Maßnahmen nötig sind, um die Konjunktur zu beleben.
04.11.2024
10:42 Uhr

Arbeitsmarkt in der Krise: ifo-Beschäftigungsbarometer erreicht Tiefststand

Die aktuelle Lage am deutschen Arbeitsmarkt verschlechtert sich weiter, wie das ifo-Institut berichtet. Das ifo-Beschäftigungsbarometer sank im Oktober auf 93,7 Punkte, den niedrigsten Wert seit Juli 2020. Unternehmen zögern bei Neueinstellungen, besonders in der Industrie und im Handel. Bei Dienstleistern und im Baugewerbe stagniert die Entwicklung, während im Tourismus und der IT-Branche weiterhin Mitarbeiter gesucht werden. Die wirtschaftliche Unsicherheit unter den Unternehmen bleibt trotz der Bemühungen der Bundesregierung groß. Die Bundesregierung, insbesondere die Grünen, stehen in der Kritik, durch ihre Politik wirtschaftliche Unsicherheiten zu verstärken.
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