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Aktien - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

11.12.2024
17:21 Uhr

Apple steigt in den KI-Chip-Markt ein: Entwicklung des "Baltra" Servers könnte Nvidia-Dominanz gefährden

Apple entwickelt einen eigenen KI-Server-Chip namens "Baltra" in Zusammenarbeit mit Broadcom, dessen Serienproduktion für 2026 geplant ist und damit die Marktdominanz von Nvidia herausfordern könnte. Der Chip basiert auf der Apple Neural Engine, die ursprünglich für das autonome Fahrzeugprojekt entwickelt wurde und sich bereits in iPhones bewährt hat. Obwohl Apple im vergangenen Herbst seine ersten generativen KI-Funktionen unter dem Namen "Apple Intelligence" einführte, fiel die Verbraucherresonanz bisher eher verhalten aus. Die Börse reagierte zurückhaltend auf die Nachricht, wobei die Apple-Aktie nur leicht zulegte, während Broadcom einen deutlichen Kursanstieg von 6 Prozent verzeichnete. Kritische Stimmen werfen Apple einen zu späten Einstieg in den KI-Markt vor, dennoch zeigt dieser Schritt, dass auch traditionell vorsichtig agierende Technologieunternehmen den KI-Trend nicht ignorieren können.
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11.12.2024
16:36 Uhr

Steuerfahnder durchsuchen Adidas-Zentrale: Zollstreit eskaliert

Bei Adidas haben Zoll und Finanzamt Durchsuchungen am Stammsitz in Herzogenaurach und weiteren Standorten durchgeführt, wie das Unternehmen am Dienstag bestätigte. Im Zentrum des seit Jahren schwelenden Konflikts stehen unterschiedliche Auslegungen des deutschen und europäischen Rechts bei der Produkteinfuhr, wobei sich die aktuellen Untersuchungen auf den Zeitraum von Oktober 2019 bis August 2024 erstrecken. Adidas betont seine Kooperationsbereitschaft mit den Behörden und erwartet keine signifikanten finanziellen Auswirkungen durch die Durchsuchungen. Der Fall verdeutlicht die zunehmenden Herausforderungen für Unternehmen am Wirtschaftsstandort Deutschland, die sich neben steigenden Energiekosten und hoher Steuerlast auch mit komplexen zollrechtlichen Regelungen auseinandersetzen müssen. Experten fordern seit langem eine grundlegende Reform des deutschen Zollrechts, da die aktuelle Rechtslage selbst für große Unternehmen mit entsprechenden Rechtsabteilungen eine erhebliche Herausforderung darstellt.
11.12.2024
10:12 Uhr

Volkswagens Überlebenskampf in China: Deutscher Autobauer plant radikale Kostensenkungen

Volkswagen steht in China vor massiven Herausforderungen, da der einstige Marktführer mit schwindenden Marktanteilen und starker lokaler Konkurrenz zu kämpfen hat. Chinesische Hersteller wie BYD haben durch innovative Elektrofahrzeuge und aggressive Preisstrategien die Marktdynamik grundlegend verändert. Als Reaktion kündigte VW-Chef Oliver Blume eine radikale Neuausrichtung der China-Strategie an, die eine 40% kostengünstigere Automobilplattform, kürzere Markteinführungszeiten und über 30 neue Modelle bis 2030 vorsieht. Der Konzern strebt bis 2030 einen Betriebsgewinn von 3 Milliarden Euro in China an und will seine Position als führende ausländische Automarke behaupten. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob die eingeleiteten Maßnahmen ausreichen, um im wichtigsten Automarkt der Welt wieder erfolgreich Fuß zu fassen.
11.12.2024
10:10 Uhr

China erwägt drastische Yuan-Abwertung für 2025 - Märkte reagieren nervös

Die chinesische Führung erwägt für das kommende Jahr eine deutliche Abwertung ihrer Währung, was an den globalen Devisenmärkten zu unmittelbaren Reaktionen führte und den Yuan gegenüber dem US-Dollar um bis zu 0,5 Prozent fallen ließ. Diese mögliche Währungsabwertung wird als Reaktion auf die handelspolitischen Drohungen der USA gesehen, insbesondere nach der Ankündigung Donald Trumps, Strafzölle von bis zu 60 Prozent auf chinesische Waren erheben zu wollen. Experten wie Ken Cheung von der Mizuho Bank warnen vor den Risiken eines zu starken Yuan-Verfalls, der zu massiven Kapitalabflüssen führen könnte. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt kämpft bereits mit erheblichen Problemen wie einer Immobilienkrise, sinkender Verbraucherstimmung und deflationären Tendenzen. Ökonomen rechnen mit einem Kursrückgang auf 7,3 bis 8 Yuan pro Dollar im Jahr 2025, was nicht nur die chinesischen Exporte wettbewerbsfähiger machen, sondern auch zu erheblichen Verwerfungen auf den internationalen Finanzmärkten führen könnte.
11.12.2024
10:10 Uhr

Mega-Deal in der Mode-Branche: Zalando übernimmt About You für 1,13 Milliarden Euro

Der Online-Modehändler Zalando plant die Übernahme des Konkurrenten About You für 1,13 Milliarden Euro, was einem Aufschlag von 67 Prozent auf den letzten Börsenkurs entspricht. Die About You Aktie, die beim Börsengang 2021 noch bei 25,60 Euro startete, war bis Oktober 2024 auf unter 3 Euro gefallen, bevor nun das Übernahmeangebot von 6,50 Euro je Aktie kam. Die Hauptaktionäre, die etwa 73 Prozent der Anteile halten, haben bereits ihre Zustimmung zum Deal signalisiert, während Zalando mit jährlichen Synergieeffekten von etwa 100 Millionen Euro beim Gruppen-EBIT rechnet. Das fusionierte Unternehmen strebt bis 2028 ein jährliches Wachstum von 5-10 Prozent beim Bruttowarenvolumen und Umsatz an, wobei die bereinigte EBIT-Marge bei 6-8 Prozent liegen soll. Die Börse reagierte gemischt auf die Ankündigung: Während die About You-Aktie um 63 Prozent stieg, gab der Kurs der Zalando-Aktie um 5 Prozent nach.
11.12.2024
08:55 Uhr

Coca-Cola Aktie: Attraktive Einstiegschance für konservative Anleger nach Kursrückgang

Der Aktienkurs von Coca-Cola befindet sich seit September in einer Abwärtsbewegung, was für Anleger eine potenzielle Einstiegsgelegenheit darstellen könnte. Mit einer Marktkapitalisierung von 270 Milliarden US-Dollar und einem Portfolio von über 500 Marken dominiert das Unternehmen den globalen Getränkemarkt und zeigt sich durch die Erweiterung um gesündere Alternativen äußerst anpassungsfähig. Die seit 1964 kontinuierlich steigende Dividende mit einer aktuellen Rendite von 3,1 Prozent macht die Aktie besonders für konservative Anleger interessant. Die fundamentale Bewertung erscheint mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2025 von 21 attraktiv, was 10 Prozent unter dem historischen Durchschnitt liegt. Von 29 Research-Häusern empfehlen 21 den Kauf der Aktie mit einem durchschnittlichen Kursziel von 74,20 Dollar, was einem Aufwärtspotenzial von 19 Prozent entspricht.
11.12.2024
08:48 Uhr

Machtkampf bei VW: Gewerkschaft und Konzernführung bleiben bei Tarifverhandlungen unnachgiebig

Der Tarifkonflikt zwischen der Volkswagen-Konzernführung und der IG Metall spitzt sich nach der vierten ergebnislosen Verhandlungsrunde in Wolfsburg weiter zu. In neun von zehn deutschen VW-Werken beteiligten sich rund 68.000 Beschäftigte an Warnstreiks, davon allein 38.000 in Wolfsburg. Während der Konzern angesichts eines Gewinneinbruchs auf Kostensenkungen, mögliche Werksschließungen und Stellenabbau drängt, lehnt die Gewerkschaft radikale Einschnitte ab und schlägt stattdessen einen "Zukunftsplan" vor, bei dem potenzielle Gehaltserhöhungen in einen Fonds für Arbeitszeitverkürzungen fließen sollen. Die Verhandlungen sollen am 16. und 17. Dezember fortgesetzt werden, wobei die verhärteten Fronten eine weitere Eskalation befürchten lassen. Der Fall VW könnte zum Präzedenzfall für die gesamte deutsche Automobilindustrie werden, die sich in einem schwierigen Transformationsprozess befindet.
11.12.2024
08:47 Uhr

Microsoft-Aktionäre lehnen Bitcoin als Devisenreserve ab - Kryptowährung bleibt außen vor

Die Microsoft-Aktionäre haben bei der Jahreshauptversammlung gegen die Aufnahme von Bitcoin in die Devisenreserven des Unternehmens gestimmt und damit die Initiative der konservativen Denkfabrik National Center for Public Policy Research abgelehnt. Trotz der leidenschaftlichen Fürsprache von MicroStrategy-Gründer Michael Saylor und seiner ausführlichen Präsentation zu den Vorzügen von Bitcoin konnte keine Mehrheit für den Vorschlag gefunden werden. Die ablehnende Haltung deckt sich mit der Position des Microsoft-Vorstands und insbesondere mit der skeptischen Einstellung von Mitbegründer Bill Gates gegenüber Kryptowährungen. Die Marktreaktionen fielen moderat aus, mit einem leichten Rückgang des Bitcoin-Kurses und einer weiterhin positiven Entwicklung der Microsoft-Aktie. Die Entscheidung könnte eine Signalwirkung für andere Technologieunternehmen haben und zeigt, dass der Weg von Kryptowährungen in die Bilanzen traditioneller Unternehmen weiterhin herausfordernd bleibt.
11.12.2024
08:44 Uhr

Boeing nimmt 737 Max Produktion wieder auf - Konzern kämpft weiter mit massiven Problemen

Boeing hat die Produktion seiner 737 Max-Flugzeuge im Werk Renton bei Seattle nach einem siebenwöchigen Streik wieder aufgenommen, kämpft jedoch weiterhin mit erheblichen Schwierigkeiten. Marktanalysten prognostizieren für 2025 eine stark reduzierte Produktionskapazität von nur 29 Maschinen monatlich, weit unter dem ursprünglichen Ziel von 56 Flugzeugen. Die FAA hatte bereits zu Jahresbeginn aufgrund von Sicherheitsmängeln eine monatliche Obergrenze von 38 Maschinen festgelegt. Der Konzern sieht sich mit einer Reihe von Problemen konfrontiert, darunter zwei fatale Abstürze, Pandemiefolgen, Lieferkettenprobleme und technische Zwischenfälle. Unter dem neuen CEO Kelly Ortberg fokussiert sich Boeing nun wieder verstärkt auf Sicherheit, während die Börse verhalten optimistisch reagiert, trotz eines Jahresverlusts von 40 Prozent.
11.12.2024
08:44 Uhr

Microsoft-Aktionäre erteilen Bitcoin-Reserven klare Absage

Die Microsoft-Aktionäre haben bei der jährlichen Hauptversammlung am 10. Dezember eine Resolution zur Aufnahme von Bitcoin in die Unternehmensreserven klar abgelehnt. Die Initiative kam vom National Center for Public Policy Research, das vorschlug, Microsoft solle zwischen 1% und 5% seiner Gewinne in Bitcoin investieren, um die Unternehmensreserven zu diversifizieren. Der Microsoft-Vorstand positionierte sich bereits im Vorfeld gegen den Vorschlag und bezeichnete ihn in einer SEC-Einreichung als "unnötig", wobei auf die bereits bestehenden Prozesse zur Reservenverwaltung verwiesen wurde. Die Ablehnung des Vorschlags verdeutlicht, dass etablierte Technologieunternehmen trotz des Krypto-Hypes einen konservativen Ansatz bei der Verwaltung ihrer Reserven bevorzugen. Besonders die hohe Volatilität von Bitcoin wurde als Hauptargument gegen eine Integration in die Unternehmensreserven angeführt, was die Bedeutung einer soliden, traditionellen Finanzstrategie unterstreicht.
10.12.2024
17:12 Uhr

China kündigt lockere Geldpolitik an - Hoffnung auf wirtschaftliche Erholung wächst

China hat einen bedeutenden Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik angekündigt und plant nach 14 Jahren "vorsichtiger" Geldpolitik im kommenden Jahr eine "moderat lockere" Geldpolitik zu verfolgen, begleitet von einer proaktiveren Fiskalpolitik. Diese Entscheidung erfolgt vor dem Hintergrund wirtschaftlicher Schwäche, die durch den angeschlagenen Immobiliensektor und US-Handelsbeschränkungen geprägt ist. Ein bereits Ende September eingeführtes Konjunkturpaket, das Hypothekenzinssenkungen und reduzierte Mindestreserveanforderungen für Banken beinhaltete, zeigte erste positive Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Die internationalen Märkte reagierten jedoch verhalten auf die neuen Ankündigungen, wobei der Ölpreis und Goldpreis zwar stiegen, der Bitcoin-Kurs aber nachgab. Es bleibt fraglich, ob die geplanten Maßnahmen ausreichen werden, um die strukturellen Probleme der chinesischen Wirtschaft zu lösen, insbesondere angesichts des überhitzten Immobilienmarkts und der geopolitischen Spannungen mit den USA.
10.12.2024
16:56 Uhr

Iran forciert Nuklearprogramm nach dramatischen Entwicklungen in Syrien

Nach dem Sturz des Assad-Regimes in Syrien durch islamistische Kräfte und der Übernahme von Damaskus spitzt sich die geopolitische Lage im Nahen Osten dramatisch zu. Der Iran, der damit einen wichtigen Verbündeten in der Region verliert, reagiert mit einer verstärkten Forcierung seines Nuklearprogramms, wobei Berichte auf mögliche Unterstützung durch Russland, Nordkorea und China hindeuten. Die Entwicklungen haben weitreichende Konsequenzen: Die Hisbollah verliert eine zentrale Nachschubroute, Russland droht der Verlust seiner strategisch wichtigen Militärbasis, und es bestehen Sorgen bezüglich des Zugriffs verschiedener Gruppierungen auf gefährliches militärisches Equipment und chemische Waffen. Für Europa könnte diese Situation besonders im Hinblick auf eine mögliche neue Flüchtlingswelle problematisch werden, wobei die Aufnahmebereitschaft deutlich geringer eingeschätzt wird als 2015. Die globalen Märkte reagieren bereits auf die Situation, wobei besonders der Ölpreis in den kommenden Wochen stark von den Entwicklungen in der Region beeinflusst werden dürfte.
10.12.2024
16:56 Uhr

Bidens Wirtschaftspolitik: Ein vernichtendes Urteil der amerikanischen Wähler

Die wirtschaftspolitischen Maßnahmen der Biden-Administration werden von einer deutlichen Mehrheit der amerikanischen Wähler als gescheitert bewertet. Trotz offiziell positiver Wirtschaftsindikatoren wie niedriger Arbeitslosenzahlen mussten amerikanische Haushalte unter Biden massive Kaufkraftverluste durch drastische Preissteigerungen hinnehmen. Die niedrige Arbeitslosenquote verschleiert dabei die verschlechterte Qualität der Arbeitsplätze, da die meisten neuen Jobs im schlecht bezahlten Dienstleistungssektor entstanden sind. Während breite Bevölkerungsschichten leiden, profitieren vor allem Großkonzerne, Immobilienbesitzer, Aktionäre und Banken von der aktuellen Wirtschaftspolitik. Die Demokraten befinden sich in einem Dilemma zwischen der Abhängigkeit von Großspendern und den Bedürfnissen der arbeitenden Bevölkerung, was zu einer inkohärenten Politik führt und eine grundlegende Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik notwendig erscheinen lässt.
10.12.2024
16:56 Uhr

Globaler Machtkampf: Der neue Omni-Krieg im Nahen Osten bedroht die Weltordnung

Die geopolitische Lage entwickelt sich zu einem gefährlichen "Omni-Krieg", bei dem die bisher getrennten Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten verschmelzen. Eine Koalition aus neokonservativen US-Kräften, revisionistischen Zionisten und ukrainischen Gruppierungen strebt dabei eine Konfrontation mit den BRICS-Staaten Russland und Iran an, während sich China zurückhält. Besonders kritisch ist die mögliche Beeinträchtigung des Internationalen Nord-Süd-Transportkorridors und die potenzielle Eskalation in der Straße von Hormus, die katastrophale Folgen für die westliche Wirtschaft haben könnte. Die Türkei verfolgt in diesem Konflikt eine Doppelstrategie, indem sie offiziell ein souveränes Palästina unterstützt, gleichzeitig aber destabilisierende Gruppierungen fördert. Die Situation erinnert an historische Konflikte in der Region, nur mit gefährlicheren Waffen und weitreichenderen Konsequenzen, wobei nur ein geeintes Vorgehen der BRICS-Staaten dem aggressiven Vorgehen der westlichen Allianz entgegenwirken könnte.
10.12.2024
16:54 Uhr

Chinas Geldpolitik: Drastische Kehrtwende könnte globale Märkte beeinflussen

China vollzieht aktuell eine bemerkenswerte Wende in seiner Geldpolitik, indem das Politbüro der Kommunistischen Partei seine monetäre Ausrichtung von "vorsichtig" auf "moderat locker" ändert. Diese Entwicklung erinnert an das Jahr 2008, als während der globalen Finanzkrise ein ähnlicher Kurswechsel zu einem massiven Konjunkturpaket führte. Die Ankündigung hatte bereits unmittelbare Auswirkungen auf die Märkte, wobei der chinesische Aktienindex-Futures SFCc1 deutlich anstieg und die 50-Tage-Linie überwinden konnte. Die geldpolitische Lockerung könnte als Eingeständnis der chinesischen Führung interpretiert werden, dass die wirtschaftliche Situation des Landes, geprägt von Immobilienkrise, demographischen Herausforderungen und geopolitischen Spannungen, problematischer ist als bisher kommuniziert. Während diese Entwicklung kurzfristig positive Auswirkungen auf die Märkte haben könnte, bleiben langfristige Fragen zur Nachhaltigkeit dieser Politik offen, insbesondere im Hinblick auf die strukturellen Probleme der chinesischen Wirtschaft und das angespannte Verhältnis zum Westen.
10.12.2024
16:54 Uhr

Europäische Aktienmärkte zeigen überraschende Stärke - Spanischer IBEX führt die Rally an

Die europäischen Aktienmärkte zeigen trotz allgemeiner pessimistischer Stimmung eine überraschend positive Entwicklung, wobei der spanische IBEX mit einem Kursanstieg von 23 Prozent seit Jahresbeginn die Führung übernimmt. Im Gegensatz dazu verzeichnet der französische CAC 40 mit einem Minus von 40 Prozent die schwächste Performance aller europäischen Leitindizes, was die wirtschaftlichen und sozialen Spannungen in Frankreich widerspiegelt. Bemerkenswert ist, dass die europäischen Finanzmärkte die französischen Probleme bisher weitgehend isolieren konnten, ohne nennenswerte Ansteckungseffekte auf andere Märkte. Trotz der teilweise positiven Entwicklungen bleiben die Analysten der großen Investmentbanken außerordentlich pessimistisch, was sich in der niedrigsten Positionierung institutioneller Anleger der letzten drei Jahre zeigt. Diese ausgeprägte Skepsis könnte sich jedoch als konträrer Indikator erweisen und interessante Anlagechancen für selektiv vorgehende Investoren bieten.
10.12.2024
16:52 Uhr

China kündigt massive Konjunkturpakete und lockere Geldpolitik an - Experten bleiben skeptisch

Die chinesische Führung hat weitreichende wirtschaftliche Unterstützungsmaßnahmen für das kommende Jahr angekündigt, wobei die Geldpolitik künftig "moderat locker" gestaltet werden soll - eine deutliche Abkehr von der bisherigen "vorsichtigen" Strategie. Das 24-köpfige Politbüro unter Präsident Xi Jinping plant eine "proaktivere" Fiskalpolitik mit möglicher Anhebung des Haushaltsdefizits über 3%, um mehr Spielraum für Konjunkturmaßnahmen zu gewinnen. Die Umsetzung dieser ambitionierten Pläne, die unter anderem die Lockerung der Geldpolitik, Ausweitung der Staatsausgaben und Unterstützung des Immobiliensektors umfassen, dürfte Billionen Dollar an neuen Schulden erfordern. Die chinesische Wirtschaft kämpft derzeit mit der längsten Deflationsphase dieses Jahrhunderts, wobei die Erzeugerpreise seit 26 Monaten fallen und die Verbraucherpreise nahe der Nulllinie stagnieren. Trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen hält die Führung in Peking am Wachstumsziel von "etwa 5%" für 2024 fest, wobei die Märkte aufgrund vergangener Enttäuschungen zunächst verhalten auf die neuen Ankündigungen reagierten.
10.12.2024
15:48 Uhr

Massive chinesische Militärpräsenz vor Taiwan - Spannungen im Indo-Pazifik erreichen neuen Höhepunkt

China hat eine der größten Militärübungen in der Indo-Pazifik-Region mit knapp 90 Schiffen und 47 Flugzeugen in unmittelbarer Nähe zu Taiwan gestartet, was die geopolitischen Spannungen dramatisch verschärft. Die chinesischen Streitkräfte haben ihre Präsenz entlang der strategisch wichtigen ersten Inselkette massiv ausgebaut, wobei die aktuellen Übungen sogar die Dimension der Militärmanöver von 2022 nach dem Besuch von Nancy Pelosi übertreffen. Das taiwanesische Verteidigungsministerium beobachtet die Situation mit äußerster Besorgnis, nachdem innerhalb von 24 Stunden 47 chinesische Militärflugzeuge in der Region gesichtet wurden. Die kommunistische Führung in Peking betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz und hat in den vergangenen zwei Jahren bereits vier großangelegte Militärübungen durchgeführt. Ein möglicher militärischer Konflikt in der Region hätte verheerende Folgen für die Weltwirtschaft, insbesondere aufgrund Taiwans Position als wichtigster Produzent von Halbleitern weltweit.
10.12.2024
13:25 Uhr

Bedrohliche Entwicklung: Iran forciert Ausbau der Uran-Anreicherung - Gold als sicherer Hafen gefragt

Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten verschärfen sich durch den dramatischen Ausbau der iranischen Uran-Anreicherung, was Deutschland, Großbritannien und Frankreich mit tiefer Besorgnis zur Kenntnis nehmen. Nach Angaben der IAEO könnte der Iran seine monatliche Produktion von 60-prozentig angereichertem Uran von 4,7 auf über 34 Kilogramm steigern, wobei bereits 50 Kilogramm für einen Atomsprengkopf ausreichen würden. Das 2015 geschlossene Atomabkommen erwies sich nach dem US-Ausstieg 2018 als wirkungslos, und Teheran baute sein Nuklearprogramm systematisch aus. Die zunehmenden geopolitischen Spannungen beeinflussen auch die internationalen Finanzmärkte, wobei Anleger verstärkt Schutz in sicheren Häfen wie Gold suchen. Trotz westlicher Aufforderungen an die iranische Führung, die "nukleare Eskalation sofort zu stoppen", erscheint es fraglich, ob diplomatische Appelle ausreichen werden, um das Regime zum Einlenken zu bewegen.
10.12.2024
11:54 Uhr

Amazon vor historischer Entscheidung: Aktionäre fordern milliardenschweren Bitcoin-Einstieg

Das National Center for Public Policy Research hat einen wegweisenden Vorschlag eingereicht, der Amazon dazu bewegen soll, mindestens 5 Prozent seines Vermögens in Bitcoin zu investieren. Die Initiative wird von einflussreichen Akteuren wie BlackRock und Fidelity unterstützt, die bereits Bitcoin-ETFs anbieten und zu den größten institutionellen Amazon-Aktionären gehören. Während Befürworter wie Tim Kotzman vom NCPPR Bitcoin als effektiven Inflationsschutz und kluge Diversifizierungsstrategie sehen, warnen Kritiker vor der extremen Volatilität und regulatorischen Unsicherheiten. Ein Vorbild könnte MicroStrategy sein, das im vergangenen Jahr eine Überrendite von 537 Prozent gegenüber Amazon erzielte. Die finale Abstimmung über den Vorschlag soll auf der Jahreshauptversammlung im April 2025 erfolgen und könnte weitreichende Folgen für die gesamte Kryptobranche haben.
10.12.2024
11:51 Uhr

Thyssen-Krise verschärft sich: Finanzvorstand verlässt das Unternehmen nach nur wenigen Monaten

Die Krise bei Thyssen-Krupp verschärft sich durch den geplanten Abgang des erst kürzlich eingestellten Finanzvorstands Schulte, der einen Wechsel zur Deutschen Börse anstrebt. Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz kritisiert den Schritt scharf und fordert die Rückzahlung der Antrittsprämie, während Thyssen-Krupp die Prämienzahlung als branchenüblich verteidigt. Der Vorfall wird als symptomatisch für die deutsche Managementkultur gesehen, bei der Top-Manager oft mehr an ihrer persönlichen Karriere als an langfristiger Unternehmensführung interessiert scheinen. Für den Industriekonzern bedeutet dieser überraschende Abgang in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit, steigender Energiekosten und zunehmender internationaler Konkurrenz eine weitere Belastungsprobe. Die Suche nach einem geeigneten Nachfolger dürfte sich angesichts der aktuellen Situation als schwierig erweisen.
10.12.2024
11:47 Uhr

Gold vor starker saisonaler Phase - Edelmetall könnte neue Höchststände erreichen

Der Goldpreis verzeichnet 2024 trotz leichter Korrekturen einen beachtlichen Wertzuwachs von etwa 30 Prozent seit Jahresbeginn, wobei verschiedene Faktoren auf eine Fortsetzung der Rally hindeuten. Die Analyse der letzten zwei Jahrzehnte zeigt eine saisonale Stärke des Edelmetalls besonders von Anfang Juli bis Anfang Oktober sowie von Mitte Dezember bis Ende Februar, mit durchschnittlichen Renditen von 0,9 Prozent im Dezember und 3,2 Prozent im Januar. Die erwartete Zinssenkung der US-Notenbank Federal Reserve könnte dem Goldpreis zusätzlichen Auftrieb verleihen, da Gold in einem Umfeld sinkender Zinsen als zinslose Anlage an Attraktivität gewinnt. Besonders interessant erscheinen dabei die Aktien von Goldminenbetreibern, die während der saisonalen Stärkephasen häufig eine überdurchschnittliche Performance im Vergleich zum physischen Goldpreis zeigen. Angesichts der vielversprechenden Aussichten und der typischen saisonalen Stärke in den kommenden Monaten erscheint der Zeitpunkt für ein Engagement im Edelmetallsektor günstig, wobei die Wahrscheinlichkeit für neue Allzeithochs beim Goldpreis durchaus gegeben ist.
10.12.2024
11:42 Uhr

Technologieriese in der Krise: Intel-Management setzt auf göttlichen Beistand

Der amerikanische Halbleiterkonzern Intel befindet sich in einer dramatischen Krise, was den kürzlich entlassenen CEO Pat Gelsinger sogar dazu veranlasste, seine Social-Media-Follower um Gebete für das Unternehmen zu bitten. Mit einem Kursverlust von über 58 Prozent seit Jahresbeginn und einer Nettoverschuldung von 25 Milliarden US-Dollar zeigt sich das Ausmaß der Probleme beim einstigen Marktführer, der im Kerngeschäft den technologischen Anschluss an Konkurrenten wie AMD und Nvidia verloren hat. Der gescheiterte Konzernumbau unter Gelsinger und die unsichere Zukunft der milliardenschweren Subventionen aus dem CHIPS-Act verschärfen die finanzielle Situation zusätzlich. Im wichtigen Server-Segment verliert Intel zunehmend Geschäftskunden, während neue Konkurrenten wie Qualcomm in den Markt für PC-Prozessoren drängen. Für den Interims-CEO David Zinsner könnte sich nun weniger die Sanierung als vielmehr der Verkauf von Unternehmensanteilen als zentrale Aufgabe herausstellen.
10.12.2024
11:42 Uhr

Massive Arbeitsniederlegungen bei VW: Tarifstreit spitzt sich dramatisch zu

Die Situation in den deutschen Volkswagen-Werken eskaliert mit über 55.000 streikenden Mitarbeitern allein in Niedersachsen, während die Verhandlungen zwischen VW und der IG Metall auch nach siebenstündigen Gesprächen ergebnislos blieben. Das VW-Management unter Verhandlungsführer Arne Meiswinkel hält weiterhin an möglichen Werksschließungen fest, obwohl die Gewerkschaft bereits weitreichende Zugeständnisse wie den Verzicht auf Lohnerhöhungen und Bonuszahlungen angeboten hatte. Die Streikbeteiligung ist beeindruckend, mit 38.000 Streikenden in Wolfsburg und tausenden weiteren in anderen niedersächsischen Standorten. Die IG Metall droht unter ihrem Verhandlungsführer Thorsten Gröger mit einer Ausweitung der Streikmaßnahmen, falls das Management seinen harten Sparkurs fortsetzt. Der Konflikt verdeutlicht die wachsende Kluft zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern in Deutschland, wobei die Unternehmensführung trotz der Kompromissbereitschaft der Belegschaft an ihrem rigiden Kurs festhält.
10.12.2024
08:14 Uhr

Chinas ehrgeizige Infrastrukturziele für 2025 erfordern massive Investitionen

China steht vor großen Herausforderungen bei der Umsetzung seiner Infrastrukturziele im aktuellen Fünfjahresplan bis 2025, was massive Investitionen im kommenden Jahr erforderlich machen könnte. Im Bereich des Hochgeschwindigkeits-Schienennetzes müssen noch etwa 3.800 Kilometer neue Strecken gebaut werden, um das Ziel von 50.000 Kilometern zu erreichen, während in den ersten drei Quartalen 2024 nur 1.210 Kilometer fertiggestellt wurden. Auch bei der Kernenergie liegt China mit einer installierten Kapazität von 58,08 Millionen Kilowatt deutlich hinter dem Planziel von 70 Millionen Kilowatt zurück. Ein daraus resultierender massiver Investitionsschub könnte zu einer erhöhten Nachfrage nach Rohstoffen wie Stahl, Kupfer und Zement führen und die globalen Märkte beeinflussen. Die Situation verdeutlicht die Schwächen der zentralen Planwirtschaft und könnte zu überhasteten Entscheidungen führen, die besonders im Bereich der Kernkraft kritisch zu betrachten sind.
09.12.2024
22:16 Uhr

Massenentlassungen bei SAP: Deutsche Arbeitsplätze fallen Konzernumbau zum Opfer

SAP, Deutschlands größtes Softwareunternehmen, hat den Abbau von rund 3.500 Arbeitsplätzen in Deutschland bekannt gegeben, was etwa 14 Prozent der deutschen Belegschaft betrifft. Der Walldorfer Konzern lockte dabei mit attraktiven Abfindungspaketen und Vorruhestandsregelungen für Beschäftigte über 55 Jahre, was von vielen Mitarbeitern als "nicht ablehnbar" empfunden wurde. Die verbleibenden Mitarbeiter sehen sich nun mit einer erhöhten Arbeitsbelastung konfrontiert, während Arbeitnehmervertreter vor einer deutlichen Arbeitsverdichtung warnen. Besonders problematisch erscheint die Strategie des Konzerns, neue Arbeitsplätze vorwiegend im Ausland aufzubauen, wie beispielsweise am neuen SAP-Campus in Bangalore, Indien. Die Neuausrichtung des Unternehmens auf Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz führt dazu, dass langjährige, erfahrene Mitarbeiter durch neue Spezialisten ersetzt werden - ein Trend, der die deutsche Arbeitnehmerschaft besonders hart trifft.
09.12.2024
17:32 Uhr

Aktienrente vor dem Aus: FDP kämpft verzweifelt um letzte Chance auf echte Rentenreform

Die von der FDP vorangetriebene Aktienrente, eines der wenigen zukunftsweisenden Projekte der Ampelkoalition, droht am Ende der Regierung zu scheitern. Das Konzept sah vor, einen Teil der Rentenbeiträge nach dem Vorbild anderer Industrienationen in den Aktienmarkt zu investieren, scheitert aber nun vor allem an ideologischen Vorbehalten von SPD und Grünen gegen eine stärkere Kapitalmarktorientierung. Während andere Länder wie die USA längst erfolgreich auf kapitalgedeckte Vorsorgesysteme setzen, verharrt Deutschland in seinem überholten Umlageverfahren, bei dem immer weniger Beitragszahler für immer mehr Rentner aufkommen müssen. Das Scheitern der Aktienrente wäre besonders fatal, da sie einen wichtigen ersten Schritt zur Modernisierung des maroden deutschen Rentensystems dargestellt hätte. Ohne mutige Reformen steuert das deutsche Rentensystem unaufhaltsam auf den Kollaps zu, wobei besonders die junge Generation unverhältnismäßig belastet wird.
09.12.2024
17:29 Uhr

Continental spaltet sich auf: Autozuliefersparte wird eigenständiges Unternehmen

Der Autozulieferer Continental hat eine weitreichende Umstrukturierung angekündigt, bei der die defizitäre Automotive-Sparte als eigenständiges Unternehmen an die Börse gebracht werden soll. Im Rahmen eines umfassenden Sparprogramms, das jährliche Kosteneinsparungen von 400 Millionen Euro vorsieht, werden insgesamt 7.150 Arbeitsplätze abgebaut, davon 5.400 in der Verwaltung und 1.750 in Forschung und Entwicklung. Die Aufspaltung soll bis Ende 2025 abgeschlossen sein, wobei die bestehenden Continental-Aktionäre neue Aktien des abgespaltenen Unternehmens direkt in ihre Depots eingebucht bekommen. Bevor die Pläne umgesetzt werden können, müssen noch der Aufsichtsrat im März 2025 und die Hauptversammlung im April 2025 zustimmen. Von den Maßnahmen sind knapp 96.400 Mitarbeiter der Autozuliefersparte betroffen, deren berufliche Zukunft nun von der erfolgreichen Umsetzung der Restrukturierungsmaßnahmen abhängt.
09.12.2024
12:40 Uhr

Verschärfte Grenzkontrollen in den Niederlanden: Symbolpolitik oder wirksame Maßnahme?

Die Niederlande haben verschärfte Kontrollen an ihren Grenzen zu Deutschland und Belgien eingeführt, wobei die praktische Umsetzung aufgrund von Personalmangel problematisch erscheint - nur 50 Beamte sollen etwa 840 Grenzübergänge überwachen. Etwa 50 Kommunen protestieren bereits gegen die Maßnahmen und befürchten erhebliche Beeinträchtigungen für Pendler und den grenzüberschreitenden Wirtschaftsverkehr. Die niederländische Grenzpolizei setzt dabei auf moderne Technologie und risikobasierte Kontrollen mit Beamten auf Motorrädern, die anhand von Kameraaufnahmen und Fahrzeugherkunft gezielte Überprüfungen durchführen. Die eigentlichen Herausforderungen liegen jedoch in strukturellen Problemen bei der Unterbringung von Asylbewerbern, die auf frühere Sparmaßnahmen zurückzuführen sind. Angesichts der begrenzten personellen Ressourcen erscheint die neue Kontrollstrategie eher als politisches Statement denn als effektive Maßnahme zur Migrationskontrolle.
09.12.2024
11:49 Uhr

Volkswagen in der Krise: Dramatische Absatzeinbrüche in China zwingen zu drastischen Maßnahmen

Volkswagen befindet sich in einer schweren Krise, wobei insbesondere das China-Geschäft massive Einbrüche verzeichnet. Statt der für 2024 ursprünglich geplanten 5 Millionen Fahrzeuge rechnet der Konzern nun mit einem Absatz von nur 2,5 Millionen Einheiten in China, was zu einem potenziellen Umsatzverlust von bis zu 62,5 Milliarden Euro führt. Als erste Konsequenz soll das Werk in Nanjing, einer von 26 chinesischen Produktionsstandorten, verkauft werden. Bundeskanzler Olaf Scholz spricht sich gegen Werkschließungen aus und kritisiert das Management, was die problematische Verflechtung von Politik und Wirtschaft verdeutlicht. Die aktuelle Situation mit einer Betriebsmarge von nur 3,6 Prozent zeigt die Risiken der starken China-Abhängigkeit und macht eine Neuausrichtung der deutschen Industriepolitik erforderlich.
09.12.2024
09:15 Uhr

Globale Krisen und Machtwechsel: Finanzmärkte vor turbulenten Zeiten

Die globalen Finanzmärkte stehen vor turbulenten Zeiten, während sich mehrere internationale Krisen zuspitzen. In Frankreich sorgt ein erfolgreiches Misstrauensvotum gegen Premier Barnier für Instabilität, während Deutschland mit einer Minderheitsregierung und einer zunehmend zersplitterten politischen Landschaft kämpft. Gleichzeitig nehmen geopolitische Spannungen zu, mit Massenprotesten in Südkorea, Unruhen in Georgien und einem drohenden Machtvakuum in Syrien. Der designierte US-Präsident Trump droht mit massiven Strafzöllen gegen BRICS-Staaten, während Saudi-Arabien bereits den Petrodollar-Vertrag gekündigt hat. Obwohl die Börsen bisher die Risiken ignorieren und der DAX sogar die 20.000er-Marke überschritt, warnen Experten vor einem möglicherweise turbulenten Jahr 2025, wobei Gold und Silber profitieren könnten, während Kryptowährungen unter Druck geraten dürften.
09.12.2024
08:44 Uhr

Goldexperte prognostiziert weitere Kursgewinne trotz jüngster Korrektur

Der Goldpreis hat im laufenden Jahr trotz jüngster Korrektur eine beeindruckende Entwicklung hingelegt, wobei der renommierte Edelmetallexperte Markus Bußler in der aktuellen Konsolidierungsphase sogar eine gesunde Entwicklung für weitere Kurssteigerungen sieht. Während Gold bereits deutliche Kursgewinne verzeichnen konnte, bietet sich am Silbermarkt nach Einschätzung von Bußler eine spannende Anlagegelegenheit, da dieser bislang in der Performance hinterherhinkte. Die fundamentalen Rahmenbedingungen für den gesamten Edelmetallsektor bleiben positiv, insbesondere aufgrund der anhaltend hohen Inflation in vielen Industrieländern und der weiterhin fragilen geopolitischen Lage. Auch im Bereich der Minenaktien, die trotz steigender Edelmetallpreise bislang enttäuschten, könnten sich interessante Chancen ergeben, wenn die Unternehmen ihre operativen Herausforderungen bewältigen. Eine breite Streuung innerhalb des Edelmetallsektors erscheint dabei für strategisch denkende Investoren sinnvoll.
09.12.2024
08:40 Uhr

Marktexperten warnen: Steht 2025 der große Börsencrash bevor?

Die Finanzmärkte erleben aktuell eine Phase der Euphorie mit Rekordhochs bei Aktien und Bitcoin, doch namhafte Investoren wie Warren Buffett und Ray Dalio warnen vor wachsenden Risiken. Während Buffett seine Aktienbestände deutlich reduziert und verstärkt auf kurzlaufende US-Staatsanleihen setzt, weist Dalio auf fundamentale Veränderungen in der geopolitischen Landschaft und die Gefahr einer zunehmend protektionistischen Wirtschaftspolitik hin. Besonders kritisch sieht Dalio die hohen Bewertungen am US-Aktienmarkt und empfiehlt ein ausgewogenes "Allwetter-Portfolio" mit einer Mischung aus Aktien, Staatsanleihen, Rohstoffen und Gold als Absicherung. Gold wird dabei als besonders wichtiger Wertspeicher in Krisenzeiten hervorgehoben, wie sich bereits in vergangenen Marktturbulenzen gezeigt hat. Angesichts der Kombination aus politischen Spannungen, überhitzten Märkten und Inflationsrisiken erscheint eine vorausschauende Portfolio-Absicherung ratsam, auch wenn der genaue Zeitpunkt eines möglichen Crashs nicht vorhersagbar ist.
09.12.2024
08:36 Uhr

Trump plant radikale Wende in der US-Politik - Gold könnte profitieren

Der designierte US-Präsident Donald Trump hat in einem TV-Interview nach seinem Wahlsieg weitreichende politische Veränderungen angekündigt, die die internationalen Märkte erheblich beeinflussen könnten. Im Bereich der Einwanderungspolitik plant Trump die größte Massenabschiebung in der US-Geschichte und will dafür auch das Militär einsetzen. In der Außenpolitik kündigte er eine Kürzung der Ukraine-Hilfen an und droht mit einem NATO-Austritt, falls die europäischen Partner ihre Verteidigungsausgaben nicht erhöhen. Innenpolitisch strebt Trump unter anderem die Abschaffung des Geburtsortprinzips bei der US-Staatsbürgerschaft an. Die angekündigten radikalen Veränderungen dürften laut Experten zu erheblichen Marktverwerfungen führen, wobei besonders Edelmetalle als sichere Häfen profitieren könnten.
09.12.2024
07:53 Uhr

Deutsche Autobauer erleben Elektroauto-Debakel in China - Traditionelle Hersteller verlieren den Anschluss

Die deutsche Automobilindustrie erlebt derzeit einen dramatischen Einbruch auf dem chinesischen Elektroautomarkt, wobei besonders Mercedes-Benz mit alarmierenden Verkaufszahlen zu kämpfen hat - im Oktober wurden vom Modell EQE sogar null Fahrzeuge verkauft. Während chinesische Hersteller wie BYD, Geely oder BAIC den Markt mit innovativer Technik und attraktiven Preisen dominieren, gelten deutsche Elektrofahrzeuge in China zunehmend als unattraktiv und überteuert, selbst massive Preisnachlässe von über 40 Prozent konnten den Abwärtstrend nicht stoppen. Diese Entwicklung könnte weitreichende Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland haben, da der chinesische Elektroautomarkt im Oktober um mehr als 60 Prozent auf 1,3 Millionen Einheiten wuchs, während deutsche Hersteller kontinuierlich Marktanteile verlieren. Einzig BMW kann mit seinem i5-Modell noch einigermaßen punkten und erzielt Verkaufszahlen zwischen 700 und 1000 Einheiten pro Monat. Trotz Gegenmaßnahmen wie verstärkter lokaler Produktion steht die gesamte deutsche Automobilindustrie vor gewaltigen Herausforderungen, die das traditionelle Geschäftsmodell grundlegend in Frage stellen.
09.12.2024
06:57 Uhr

US-Pensionsfonds warnen vor China-Investments: Massive Risiken für Anleger

Achtzehn hochrangige US-Finanzverantwortliche warnen gemeinsam vor den wachsenden Risiken von Investitionen in chinesische Unternehmen und fordern Treuhänder öffentlicher Pensionsfonds zur kritischen Überprüfung ihrer China-Engagements auf. Die verstärkte Kontrolle der Kommunistischen Partei Chinas über die Wirtschaft, insbesondere über Prüfungs- und Beratungsfirmen, sowie rechtliche Unsicherheiten bei variablen Interesseneinheiten stellen erhebliche Risiken für ausländische Investoren dar. Die Experten warnen vor möglichen Verlusten im Falle einer chinesischen Invasion Taiwans und verweisen auf die negativen Erfahrungen mit russischen Investments nach dem Ukraine-Einmarsch. Die chinesische Wirtschaft kämpft zudem mit massiven Herausforderungen wie rückläufigen Industriegewinnen und sinkenden ausländischen Investitionen. Mehrere bedeutende institutionelle Anleger, darunter der Federal Thrift Savings Plan, haben sich bereits aus China-Investments zurückgezogen, was sich als richtungsweisend für den gesamten Markt erweisen könnte.
08.12.2024
13:24 Uhr

Geldmarktfonds als attraktive Alternative zum klassischen Tagesgeld

In Zeiten volatiler Finanzmärkte erweisen sich Geldmarktfonds als attraktive Alternative zum klassischen Tagesgeld, das oft nur zeitlich begrenzte Neukunden-Konditionen von bis zu 3,5 Prozent bietet. Während das ständige Wechseln zwischen Banken für viele Sparer mühsam ist, investieren Geldmarktfonds in kurzlaufende Anlagen wie Bankguthaben, Festgelder oder Staatsanleihen mit maximal 13-monatiger Laufzeit. Besonders ETFs im Geldmarktbereich, wie der Xtrackers II EUR Overnight Rate ETF, übertrafen zwischen Juni 2022 und Juli 2024 die durchschnittlichen Tagesgeld-Renditen deutlich. Die Vorteile gegenüber klassischem Tagesgeld umfassen keine regelmäßigen Bankwechsel, transparentere Zinsanpassungen, tägliche Verfügbarkeit des Kapitals und potentiell höhere Renditen. Allerdings sollten Anleger beachten, dass bei Geldmarktfonds im Gegensatz zu klassischen Bankeinlagen keine gesetzliche Einlagensicherung besteht, auch wenn das Verlustrisiko als gering einzustufen ist.
08.12.2024
13:22 Uhr

Deutsche Bank und Commerzbank im Aufwind: Starke Performance der deutschen Finanzwerte

Die beiden größten deutschen Privatbanken profitieren derzeit von der positiven Entwicklung des DAX, wobei besonders die Deutsche Bank mit einem neuen Jahreshoch von 17,138 Euro eine bemerkenswerte Kursentwicklung zeigt. Nach Jahren der belastenden Niedrigzinspolitik sorgen die gestiegenen Zinsen nun wieder für deutlich verbesserte Ertragsperspektiven im traditionellen Bankensektor. Die Commerzbank, die kürzlich in den DAX zurückgekehrt ist, profitiert ebenfalls von der positiven Grundstimmung und ihrer starken Position im deutschen Mittelstandsgeschäft. Nach erfolgreichen Kostensenkungsprogrammen und technologischer Modernisierung könnte der deutsche Bankensektor vor einer Renaissance stehen, wobei die Institute wieder vermehrt von ihrem Kerngeschäft profitieren können. Trotz der positiven Entwicklung bleiben Herausforderungen wie die Konkurrenz durch Fintechs und hohe regulatorische Anforderungen bestehen, dennoch scheint der Markt aktuell die Chancen höher zu gewichten als die Risiken.
08.12.2024
13:21 Uhr

Milliardär fährt 25 Jahre alten Volvo und enterbt seine Kinder - "Arbeit ist therapeutisch"

Der amerikanische Milliardär Ken Fisher, Gründer von "Fisher Investments" mit einem geschätzten Vermögen von 11,2 Milliarden Dollar, fällt durch seinen bescheidenen Lebensstil auf und fährt seit 25 Jahren denselben Volvo. Fisher, der sein Unternehmen mit nur 250 Dollar Startkapital aufbaute und heute ein Anlagevolumen von mehr als 45 Milliarden Euro betreut, plant nun, seine Kinder weitgehend zu enterben. Seine Begründung lautet, dass er nicht möchte, dass seine Kinder so viel besitzen, dass sie nie wieder arbeiten müssen, da er Arbeit als therapeutisch und fundamental wichtig für ein erfülltes Leben betrachtet. Stattdessen hat er eine Stiftung gegründet, die sein Vermögen innerhalb der nächsten 20 Jahre für gemeinnützige Zwecke ausschütten soll. Mit seinem bescheidenen Lebensstil und seiner Haltung steht Fisher in deutlichem Kontrast zur aktuellen "Quiet Luxury" Bewegung und zeigt, dass unternehmerischer Erfolg und echte Bescheidenheit vereinbar sind.
08.12.2024
13:13 Uhr

S&P 500 ETF vor möglichem Höhenflug: Buffetts bevorzugte Anlagestrategie könnte 2025 glänzen

Warren Buffett, das "Orakel von Omaha", empfiehlt Privatanlegern seit Jahren die Investition in kostengünstige S&P 500-Indexfonds als pragmatische Anlagestrategie. Die Experten von Wells Fargo prognostizieren für den S&P 500 einen beachtlichen Anstieg auf 7.007 Punkte bis Ende 2025, was einem Plus von über 17 Prozent entspricht. Als treibende Faktoren für diesen erwarteten Aufschwung werden steigende Unternehmensmargen, überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum, erwartete Zinssenkungen der Federal Reserve und zunehmende M&A-Aktivitäten genannt. Buffetts Vertrauen in die US-Wirtschaft spiegelt sich in seinem bekannten Credo "Wetten Sie niemals gegen Amerika" wider und zeigt sich auch in seinem eigenen Portfolio bei Berkshire Hathaway, das einen S&P 500 ETF enthält. Trotz der positiven Aussichten und der beeindruckenden Performance der vergangenen Jahre - mit einem Plus von fast 34 Prozent im Jahresvergleich - sollten Anleger bedenken, dass auch ein breit diversifizierter ETF Kursschwankungen unterliegen kann.
08.12.2024
11:30 Uhr

Dramatischer Einbruch bei VW: Massive Werksschließungen in China drohen

Volkswagen steht vor einer der größten Krisen seiner Geschichte, da der Absatz auf dem chinesischen Markt dramatisch eingebrochen ist. Statt der geplanten sechs Millionen Fahrzeuge werden 2022 nur etwa 2,5 Millionen Einheiten erwartet, was einem Umsatzverlust von circa 37,5 Milliarden Euro entspricht. Besonders betroffen ist das VW-Werk in Nanjing, das mit einer jährlichen Produktionskapazität von 360.000 Fahrzeugen vor einer ungewissen Zukunft steht. Die Krise wirkt sich auch auf deutsche Standorte aus, wo mindestens drei Werke auf dem Prüfstand stehen und tausende Arbeitsplätze gefährdet sein könnten. Hauptgründe für den Niedergang sind die zunehmende Konkurrenz durch chinesische Elektroautohersteller, eine verfehlte Modellpolitik im E-Mobilitätssektor sowie steigende Produktionskosten und verschärfte geopolitische Spannungen.
06.12.2024
14:40 Uhr

Deutsche KI-Revolution: Freiburger Startup auf dem Weg zum Tech-Giganten

Das Freiburger KI-Startup Black Forest Labs steht vor einem bedeutenden Durchbruch, da eine neue Finanzierungsrunde von bis zu 200 Millionen US-Dollar das Unternehmen in den Status eines Unicorns erheben könnte. Mit ihrer KI-Technologie "Flux.1" haben die deutschen Entwickler einen bemerkenswerten Erfolg erzielt, wobei ihre Bildgenerierungsmodelle die Konkurrenz von etablierten Unternehmen wie OpenAI und Midjourney in mehreren Bereichen übertreffen. Die strategische Aufstellung des Unternehmens mit Hauptsitz in Freiburg und rechtlicher Gründung in den USA hat sich als erfolgreich erwiesen, was nicht zuletzt durch die Integration ihrer KI-Modelle in Elon Musks X-Plattform bestätigt wurde. Die Entwicklung eines neuen Videogenerators "Sota" unterstreicht den anhaltenden Innovationsdrang des Unternehmens. Der potenzielle Erfolg von Black Forest Labs könnte weitreichende positive Auswirkungen auf den deutschen Technologiesektor haben und zeigt, dass technologische Spitzenleistungen auch abseits etablierter Tech-Hochburgen möglich sind.
06.12.2024
14:40 Uhr

US-Aktienmarkt als tickende Zeitbombe? Experte warnt vor beispielloser Überbewertung

Ruchir Sharma, Vorstand von Rockefeller International, warnt vor einer beispiellosen Blasenbildung am US-Aktienmarkt, während die Wall Street neue Höchststände verzeichnet. Mit einem Anteil von 66 Prozent am MSCI ACWI-Index dominieren US-Aktien die internationalen Märkte in einem historisch einmaligen Ausmaß, was an die japanische Aktienblase der 1980er Jahre erinnert, als Japans Anteil etwa 40 Prozent betrug. Die übermäßige Kapitalkonzentration in den USA könnte zu einer gefährlichen Destabilisierung des globalen Finanzsystems führen, da anderen Volkswirtschaften wichtige Investitionen entzogen werden. Als Reaktion empfehlen Experten Anlegern, ihre Portfolios kritisch zu überprüfen und durch geografische Diversifikation, Investitionen in unterrepräsentierte Märkte sowie die Erhöhung des Edelmetallanteils abzusichern. Die künstlich niedrig gehaltenen Zinsen der vergangenen Jahre haben zu massiven Fehlallokationen geführt, deren Korrektur nun bevorsteht.
06.12.2024
14:34 Uhr

Düstere Prophezeiungen: Tesla-Großaktionär warnt vor historischem Börsencrash und globalen Konflikten

Leo KoGuan, einer der größten Tesla-Einzelaktionäre, sorgt mit einem radikalen Strategiewechsel und düsteren Zukunftsprognosen für Aufsehen an den Finanzmärkten. Der Investor, der bis Mai 2024 noch etwa 0,9 Prozent der Tesla-Aktien hielt, hat sich von einem erheblichen Teil seiner Beteiligung getrennt und investiert stattdessen in kurzfristige Staatsanleihen. KoGuan zieht dabei beunruhigende Parallelen zur Börsenkrise von 1929 und warnt vor einem möglicherweise bevorstehenden historischen Börsencrash, wobei er die ausufernde Staatsverschuldung und enorme Haushaltsdefizite als Hauptgründe nennt. Zusätzlich zu den makroökonomischen Bedenken äußert der Bernstein-Research-Analyst Toni Sacconaghi fundamentale Kritik an Teslas Unternehmensstrategie, insbesondere an der starken Fokussierung auf Robo-Taxis. Die Warnungen der Insider deuten auf fundamentale Probleme im Wirtschaftssystem hin, während die Mainstream-Medien noch von einer möglichen Jahresendrallye sprechen.
06.12.2024
10:03 Uhr

Trump ernennt China-Kritiker David Perdue zum US-Botschafter in Peking

Donald Trump hat den ehemaligen Senator David Perdue zum künftigen US-Botschafter in China ernannt, was angesichts der angespannten Beziehungen zwischen den beiden Wirtschaftsmächten für Aufsehen sorgt. Perdue, ein ehemaliger Fortune-500-CEO mit 40-jähriger internationaler Geschäftserfahrung und kritischer Haltung gegenüber China, soll eine Schlüsselrolle bei Trumps Strategie für die Region spielen. Die Ernennung deutet auf einen härteren Kurs gegenüber China hin, wobei Trump bereits einen pauschalen Strafzoll von 10 Prozent auf alle chinesischen Waren angekündigt hat. Die Spannungen zwischen beiden Ländern haben sich bereits unter der Biden-Administration durch gegenseitige Exportbeschränkungen im Technologiesektor verschärft. Die Bestätigung Perdues durch den republikanisch kontrollierten Senat gilt als wahrscheinlich, wobei seine Amtszeit als eine der herausforderndsten Perioden in den amerikanisch-chinesischen Beziehungen eingeschätzt wird.
06.12.2024
08:57 Uhr

DAX auf Rekordhoch: Trügerischer Erfolg für den Wirtschaftsstandort Deutschland

Der deutsche Leitindex DAX hat mit über 20.000 Punkten einen historischen Höchststand erreicht, während sich die deutsche Wirtschaft gleichzeitig in einer kritischen Situation befindet. Die Bundesregierung erwartet einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 0,2 Prozent, und die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist im Oktober 2024 um 22,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Große Konzerne wie ZF Friedrichshafen, Continental und Volkswagen haben massive Stellenstreichungen angekündigt, während die DAX-Unternehmen etwa 82 Prozent ihrer Gewinne im Ausland erwirtschaften und damit von der besseren Wirtschaftslage in anderen Regionen profitieren. Besonders der deutsche Mittelstand leidet unter den wirtschaftspolitischen Bedingungen, was sich in der Stagnation des MDAX und der schwierigen Lage nicht börsennotierter Unternehmen zeigt. Der DAX-Rekord spiegelt somit nicht den Erfolg der deutschen Wirtschaftspolitik wider, sondern verdeutlicht vielmehr die zunehmende Abwendung erfolgreicher Unternehmen vom Standort Deutschland.
05.12.2024
18:06 Uhr

Vom Außenminister zum Rüstungslobbyisten: Sigmar Gabriel strebt in den Rheinmetall-Aufsichtsrat

Der ehemalige SPD-Vorsitzende und Bundesaußenminister Sigmar Gabriel wurde vom Rüstungskonzern Rheinmetall für einen Sitz im Aufsichtsrat nominiert, was besonders in seiner eigenen Partei für Diskussionen sorgen dürfte. Gabriel rechtfertigt diesen Schritt mit der aktuellen geopolitischen Lage und betont die Notwendigkeit einer starken Verteidigungsindustrie in Deutschland und Europa. Der Rüstungskonzern Rheinmetall befindet sich seit Beginn des Ukraine-Krieges in einer beispiellosen Wachstumsphase, mit einem versechsfachten Aktienkurs und vollen Auftragsbüchern. Gabriels Nominierung, über die im Mai bei der Hauptversammlung abgestimmt wird, reiht sich in eine lange Liste von Politikern ein, die nach ihrer aktiven Zeit in die Wirtschaft wechseln - er sitzt bereits in den Aufsichtsräten der Deutschen Bank und von Siemens Energy. Die Entwicklung verdeutlicht den Wandel in der sicherheitspolitischen Debatte Deutschlands seit dem russischen Angriff auf die Ukraine.
05.12.2024
15:44 Uhr

Trump stärkt Handelspolitik: Peter Navarro kehrt als Top-Berater zurück

Donald Trump verstärkt sein wirtschaftspolitisches Team mit der Ernennung von Peter Navarro zum Senior-Berater für Handel und Produktion, einem bekannten Hardliner und überzeugten Befürworter von Schutzzöllen. Die Personalie deutet auf eine Verschärfung der amerikanischen Handelspolitik hin, wobei Trump bereits drastische Zollerhöhungen von bis zu 100 Prozent auf verschiedene Importwaren angekündigt hat. Navarro, der klassische Freihandelstheorien ablehnt, sieht die modernen Märkte von Industriespionage, systematischem Betrug und Diebstahl geistigen Eigentums geprägt. Mit der Besetzung weiterer Schlüsselpositionen durch Scott Bessent als Finanzminister und Howard Lutnick als Handelsminister zeichnet sich ab, dass Trump seine protektionistische Handelspolitik konsequent fortsetzen will. Diese "America First"-Politik könnte eine neue Ära der internationalen Handelsbeziehungen einläuten, die besonders die exportabhängige europäische Wirtschaft empfindlich treffen könnte.
05.12.2024
14:48 Uhr

Tech-Giganten buhlen um die Gunst des künftigen US-Präsidenten Trump

Führende Tech-Milliardäre, allen voran Amazon-Gründer Jeff Bezos, suchen überraschend die Nähe zum designierten US-Präsidenten Donald Trump. Bezos zeigte sich bei einer New York Times Veranstaltung optimistisch und beschrieb Trump als "ruhiger und ausgeglichener" als in seiner ersten Amtszeit, wobei er besonders den angekündigten Bürokratieabbau begrüßte. Tesla-Chef Elon Musk positionierte sich noch deutlicher im Wahlkampf und soll nun gemeinsam mit Vivek Ramaswamy das neu geschaffene "Department of Government Efficiency" leiten. Auch Facebook-Gründer Mark Zuckerberg näherte sich Trump an und stattete ihm einen Besuch in Mar-a-Lago ab. Diese kollektive Annäherung der Tech-Elite an Trump könnte als strategischer Schachzug interpretiert werden, da die Unternehmer nach Jahren strenger Regulierung unter der Biden-Administration auf eine wirtschaftsfreundlichere Politik hoffen.
05.12.2024
14:02 Uhr

Volkswagen in der Krise: Dramatischer Appell des Vorstandsvorsitzenden an die Belegschaft

In einer dramatischen Ansprache vor der Belegschaft in Wolfsburg hat Volkswagen-CEO Oliver Blume die kritische Situation des Konzerns dargelegt, der sich aufgrund neuer Wettbewerber aus Fernost und hoher Arbeitskosten in Deutschland mit beispiellosen Herausforderungen konfrontiert sieht. Als mögliche Konsequenzen stehen die Schließung von drei Werken, der Abbau tausender Arbeitsplätze, Gehaltskürzungen von bis zu 10 Prozent sowie Arbeitszeitreduzierungen im Raum. Als Reaktion haben bereits etwa 100.000 Mitarbeiter in neun Werken ihre Arbeit niedergelegt, während die Betriebsratsvorsitzende Daniela Cavallo auf eine Lösung ohne Werksschließungen und Massenentlassungen hofft. Die VW-Aktie ist im laufenden Jahr um dramatische 27,5 Prozent eingebrochen und notiert auf dem niedrigsten Stand seit 2010, was das schwindende Vertrauen der Investoren widerspiegelt. Die Situation wird von Experten auch als Folge einer verfehlten Industriepolitik der Bundesregierung mit überzogenen Regulierungen und unrealistischen Klimazielen gesehen.
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