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BIP - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

11.12.2024
17:20 Uhr

Syrische Arbeitskräfte in Deutschland: Arbeitsmarkt wäre bei Rückkehr kaum betroffen

Eine aktuelle Analyse des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt, dass der deutsche Arbeitsmarkt von einer möglichen Rückkehr syrischer Arbeitskräfte kaum betroffen wäre. Von etwa einer Million in Deutschland lebender Syrer sind nur rund 222.610 in sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen tätig, während weitere 65.000 einen Minijob ausüben, was lediglich 0,6 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland ausmacht. Während 44 Prozent als ungelernte oder angelernte Hilfskräfte arbeiten, verfügen über 50 Prozent über eine Facharbeiterqualifikation oder höhere Ausbildung, darunter etwa 5.000 syrische Ärzte. Die Arbeitsmarktintegration der syrischen Migranten ist trotz millionenschwerer Integrationsprogramme hinter den Erwartungen zurückgeblieben, wodurch sich die Hoffnung auf eine signifikante Linderung des Fachkräftemangels durch diese Zuwanderung als wenig realistisch erweist. Arbeitsmarktexperten betonen, dass die deutsche Wirtschaft weiterhin nach nachhaltigen Lösungen für den Fachkräftemangel suchen muss, da die Zuwanderung aus Krisengebieten allein dieses Problem nicht lösen wird.
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11.12.2024
17:18 Uhr

Europas Wirtschaft in Gefahr: Selbstgemachte Probleme schwerer als Trumps Handelskrieg

Die Europäische Union steht vor massiven wirtschaftlichen Herausforderungen, wobei die wahren Probleme weniger in externen Bedrohungen wie Trumps Handelskrieg, sondern vielmehr in internen strukturellen Schwächen liegen. Das Wirtschaftswachstum in der Eurozone hinkt seit Jahrzehnten dem der USA hinterher, was sich im niedrigen Pro-Kopf-BIP der meisten EU-Länder widerspiegelt. Strukturelle Probleme wie Produktivitätsrückgang, ineffiziente Kapitalallokation, interne Handelsbarrieren und Überregulierung werden von Experten wie dem ehemaligen EZB-Präsidenten Mario Draghi als "existenzielle Herausforderung" eingestuft. Der französische Präsident Emmanuel Macron warnte bereits mit dramatischen Worten vor dem möglichen "Sterben" Europas. Statt sich auf einen schädlichen Handelskrieg mit den USA einzulassen, sollte sich die EU dringend auf die Wiederherstellung ihrer Wettbewerbsfähigkeit konzentrieren und sich von ideologiegetriebenen Projekten verabschieden, die die wirtschaftliche Substanz weiter schwächen.
11.12.2024
16:38 Uhr

Luftfahrtbranche in der Krise: Deutschland verliert 200 Flugverbindungen

Die deutsche Luftfahrtbranche verzeichnet einen dramatischen Rückgang von 200 Flugverbindungen in den letzten fünf Jahren, wodurch die Gesamtzahl der bedienten Strecken von 1.800 auf 1.600 gesunken ist. Besonders betroffen sind wichtige Verkehrsknotenpunkte wie Berlin, Köln-Bonn, Düsseldorf und Stuttgart, wo zwischen zehn und 20 Direktverbindungen eingestellt wurden. Als Hauptursache nennt der BDL-Präsident die verdoppelten Standortkosten seit 2019 durch staatliche Gebühren und Steuern, während das Sitzplatzangebot in Deutschland bei nur 84 Prozent des Vor-Corona-Niveaus stagniert. Die Situation verschärft sich durch weitere geplante Gebührenerhöhungen ab Januar 2024, wobei der Gebührendeckel für Sicherheitskontrollen von 10 auf 15 Euro pro Fluggast steigen soll. Die angespannte Lage könnte nicht nur zu einem mittelfristigen Stellenabbau führen, sondern zeigt auch die negativen Auswirkungen einer Politik, die durch hohe Regulierung und steuerliche Belastungen den Wirtschaftsstandort Deutschland schwächt.
11.12.2024
16:03 Uhr

Thyssenkrupp-Krise: Traditionskonzern plant massiven Stellenabbau - Deutsche Industrie weiter unter Druck

Der Stahlkonzern Thyssenkrupp hat angekündigt, in seiner Stahlsparte rund 11.000 Arbeitsplätze abzubauen, wobei 5.000 Stellen komplett gestrichen und weitere 6.000 ausgelagert werden sollen. Der Standort Kreuztal-Eichen in NRW soll vollständig geschlossen und die Produktionskapazität in Duisburg von 11,5 auf etwa 9 Millionen Tonnen reduziert werden. Die Gründe für die Krise sind vielfältig und reichen von schwacher Nachfrage aus der Automobilindustrie über asiatische Konkurrenz bis hin zu hausgemachten Problemen wie mangelnden Investitionen und hohen Transformationskosten. Die Gewerkschaft IG Metall berichtet von großer Wut und Verzweiflung unter den Beschäftigten, von denen viele bereits in zweiter oder dritter Generation für den Konzern arbeiten. Der Stellenabbau bei Thyssenkrupp reiht sich in eine Serie von Hiobsbotschaften aus der deutschen Industrie ein, während die Gewerkschaften sich auf einen langen Kampf um die bedrohten Arbeitsplätze einstellen.
11.12.2024
10:08 Uhr

Beamtenpensionen belasten Staatshaushalt: Nur jeder Fünfte arbeitet bis zur Altersgrenze

Die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass nur 20 Prozent der Beamten bis zum regulären Renteneintrittsalter arbeiten, während die durchschnittlichen Ruhestandsbezüge bei 3.240 Euro monatlich liegen. Die Gesamtausgaben für Pensionen beliefen sich 2023 auf 54,8 Milliarden Euro, zuzüglich 8,6 Milliarden Euro für die Hinterbliebenenversorgung, was etwa 1,5 Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts entspricht. Fast 60 Prozent der Beamten treten vorzeitig in den Ruhestand oder scheiden aufgrund von Sonderregelungen früher aus, weitere 18 Prozent werden wegen Dienstunfähigkeit pensioniert. Während im Bundesbereich die Zahl der Pensionäre um ein Prozent zurückging, verzeichneten die Länder einen Anstieg um 1,5 Prozent und der kommunale Bereich sogar ein Plus von 2,8 Prozent. Die größten Pensionärsgruppen bilden dabei 464.100 pensionierte Lehrer aus dem Schuldienst sowie etwa 280.000 ehemalige Beamte der Deutschen Bundesbahn und Deutschen Post.
11.12.2024
08:53 Uhr

Ernüchternde Bilanz: Onlinehandel verzeichnet deutlichen Umsatzrückgang im Weihnachtsgeschäft

Der Onlinehandel verzeichnet im Weihnachtsgeschäft 2023 einen deutlichen Umsatzrückgang, wie der E-Commerce-Verband BEVH berichtet, mit einem Minus von 4,2 Prozent in den Monaten Oktober und November im Vergleich zum Vorjahr. Als Hauptgründe werden die angespannte wirtschaftliche Lage, Stellenabbau und die Haushaltskrise der Ampelregierung genannt, die die Kauflaune der Verbraucher deutlich dämpfen. Besonders betroffen sind die Segmente Bekleidung mit einem Minus von 8,2 Prozent und Unterhaltungselektronik mit einem Rückgang von 5,7 Prozent, während einzig der Spielzeugbereich ein Plus von 2,7 Prozent verzeichnen konnte. Die negative Entwicklung spiegelt sich auch in der Gesamtjahresbilanz wider, die in den ersten elf Monaten einen Rückgang von 1,2 Prozent aufweist. Die Verbraucher greifen vermehrt zu Billigangeboten, was als deutliches Signal für schwindendes Vertrauen in die wirtschaftliche Stabilität des Landes gewertet wird.
11.12.2024
08:52 Uhr

Deutsche Maschinenbauer in der Krise: Hohe Kosten und Bürokratie gefährden Industriestandort

Die deutsche Maschinenbaubranche befindet sich in einer schweren Krise, gekennzeichnet durch einen Produktionsrückgang von acht Prozent und sinkende Auftragseingänge, wobei die Kapazitätsauslastung in den Betrieben auf unter 80 Prozent gefallen ist. Als Hauptgründe für diese Entwicklung werden explodierende Energiekosten, überbordende Bürokratie und eine ideologiegetriebene Wirtschaftspolitik genannt, die den Standort Deutschland zunehmend unattraktiv machen - sogar im Vergleich zur traditionell teuren Schweiz. Die Krise zeigt auch deutliche Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, da 61 Prozent der Unternehmen in den kommenden zwölf Monaten einen Stellenabbau planen. Die Branche fordert von der Bundesregierung dringend eine radikale Kehrtwende in der Wirtschaftspolitik, einschließlich Bürokratieabbau und Kostenentlastungen, um eine weitere Abwanderung von Unternehmen ins Ausland zu verhindern. Ohne schnelles politisches Handeln drohen fatale Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland.
11.12.2024
08:47 Uhr

EZB vor Zinssenkung: Umstrittene Wirkung auf schwächelnde Wirtschaft

Die Europäische Zentralbank steht vor einer weiteren Zinssenkung, wobei die Wirksamkeit dieser Maßnahme zur Unterstützung der schwächelnden Wirtschaft umstritten ist. Während südeuropäische EZB-Ratsmitglieder auf schnelle und deutliche Zinssenkungen drängen, mahnen konservative Stimmen, besonders aus Deutschland, zur Vorsicht und verweisen auf ungelöste strukturelle Probleme wie Fachkräftemangel und hohe Energiekosten. Die Wirtschaftslage im Euroraum ist besorgniserregend, mit Deutschland vor dem zweiten Schrumpfungsjahr in Folge und Frankreich in politischen und fiskalischen Schwierigkeiten. Die Märkte erwarten eine deutliche Senkung des Einlagensatzes von aktuell 3,25 Prozent auf etwa 2 Prozent, während Kritiker wie EZB-Direktorin Isabel Schnabel warnen, dass Zinssenkungen fundamentale Probleme wie sinkende Produktivität und schwindende Wettbewerbsfähigkeit nicht lösen können. Ohne grundlegende Strukturreformen und eine vernünftige Fiskalpolitik der Mitgliedsstaaten bleibt die Gefahr einer weiteren Verschärfung der wirtschaftlichen Schieflage bestehen.
10.12.2024
17:12 Uhr

Trumps Zoll-Pläne könnten globale Lieferketten erschüttern und Verbraucherpreise in die Höhe treiben

Donald Trump plant ab Januar 2025 Strafzölle von 25 Prozent auf Importe aus Mexiko und Kanada sowie zusätzliche Zölle von 10 Prozent auf chinesische Waren zu erheben, was er mit dem Kampf gegen illegale Migration und Drogenschmuggel begründet. Die Maßnahmen könnten massive Auswirkungen auf die US-Wirtschaft haben, da die USA 2023 Waren im Wert von etwa 3,1 Billionen Dollar importierten. Besonders betroffen wären die Automobil-, Bekleidungs-, Spielzeug- und Elektronikindustrie, wobei die zusätzlichen Kosten größtenteils an die Verbraucher weitergegeben würden und amerikanische Konsumenten jährlich rund 78 Milliarden Dollar an Kaufkraft verlieren könnten. Viele Unternehmen haben bereits begonnen, ihre Produktion aus China in andere asiatische Länder wie Indien und Vietnam zu verlagern, deren Anteil an den US-Importen seit 2018 von 14 auf 22 Prozent gestiegen ist. Experten bezweifeln jedoch, dass ein einzelnes Land die Produktionskapazitäten Chinas vollständig ersetzen kann.
10.12.2024
17:08 Uhr

Chinesische Inflation auf 5-Monats-Tief: Deflationsängste nehmen zu

Die chinesische Wirtschaft verzeichnet weiterhin besorgniserregende Daten, wobei die Verbraucherpreise im November mit einem Anstieg von nur 0,2 Prozent im Jahresvergleich den niedrigsten Stand seit fünf Monaten erreichten. Im Monatsvergleich fielen die Verbraucherpreise sogar um 0,6 Prozent, was die Deflationsängste verstärkt. Die schwache Preisentwicklung wird hauptsächlich durch den Lebensmittelsektor getrieben, der nur einen minimalen Anstieg von einem Prozent im Jahresvergleich aufweist, wobei besonders Fleisch- und Speiseölpreise rückläufig sind. Die chinesische Zentralbank erhält durch diese Entwicklung weiteren Spielraum für geldpolitische Lockerungsmaßnahmen, und Experten erwarten zusätzliche staatliche Stimulierungsmaßnahmen. Die strukturellen Probleme der chinesischen Wirtschaft und die drohende Deflation könnten nicht nur für China selbst, sondern auch für die globale Wirtschaft, insbesondere für die deutsche Exportwirtschaft, weitreichende Folgen haben.
10.12.2024
16:52 Uhr

China kündigt massive Konjunkturpakete und lockere Geldpolitik an - Experten bleiben skeptisch

Die chinesische Führung hat weitreichende wirtschaftliche Unterstützungsmaßnahmen für das kommende Jahr angekündigt, wobei die Geldpolitik künftig "moderat locker" gestaltet werden soll - eine deutliche Abkehr von der bisherigen "vorsichtigen" Strategie. Das 24-köpfige Politbüro unter Präsident Xi Jinping plant eine "proaktivere" Fiskalpolitik mit möglicher Anhebung des Haushaltsdefizits über 3%, um mehr Spielraum für Konjunkturmaßnahmen zu gewinnen. Die Umsetzung dieser ambitionierten Pläne, die unter anderem die Lockerung der Geldpolitik, Ausweitung der Staatsausgaben und Unterstützung des Immobiliensektors umfassen, dürfte Billionen Dollar an neuen Schulden erfordern. Die chinesische Wirtschaft kämpft derzeit mit der längsten Deflationsphase dieses Jahrhunderts, wobei die Erzeugerpreise seit 26 Monaten fallen und die Verbraucherpreise nahe der Nulllinie stagnieren. Trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen hält die Führung in Peking am Wachstumsziel von "etwa 5%" für 2024 fest, wobei die Märkte aufgrund vergangener Enttäuschungen zunächst verhalten auf die neuen Ankündigungen reagierten.
10.12.2024
11:54 Uhr

Mileis Wirtschaftswunder: Argentiniens radikaler Reformkurs zeigt erste Erfolge

Die mutigen Reformen des argentinischen Präsidenten Javier Milei zeigen erste positive Resultate, wie eine aktuelle Studie der katholischen Universität Buenos Aires belegt. Die städtische Armutsquote ist auf 44,6 Prozent gesunken - ein Rückgang um 0,6 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, nachdem sie zu Beginn seiner Amtszeit noch bei 55 Prozent gelegen hatte. Ein Hauptgrund für diese Entwicklung scheint Mileis konsequente Anti-Inflationspolitik zu sein, die die monatliche Inflationsrate von 25,5 Prozent auf 2,7 Prozent senken konnte. Der libertäre Staatschef setzt dabei auf einen radikalen Bürokratieabbau und die drastische Reduzierung staatlicher Eingriffe. Die ersten positiven Resultate seiner Politik dürften Milei in seinem eingeschlagenen Kurs bestärken, wobei die Entwicklung in den ländlichen Regionen Argentiniens noch abzuwarten bleibt.
10.12.2024
11:52 Uhr

Dramatischer Einbruch der Passagierzahlen an deutschen Flughäfen - Geschäftsreisende bleiben aus

Die deutsche Luftfahrtbranche befindet sich in einer schweren Krise, mit einem überraschend starken Einbruch der Passagierzahlen im November und einem wöchentlichen Rückgang von durchschnittlich 2,6 Prozent. Während andere europäische Länder das Vor-Corona-Niveau bereits übertreffen, ist die Recovery-Rate in Deutschland auf einen historischen Tiefstand von nur 75 Prozent gefallen, wobei besonders das Ausbleiben der Geschäftsreisenden problematisch ist. ADV-Chef Ralph Beisel macht die hohen staatlich regulierten Steuern und Gebühren für die Situation verantwortlich, die den Wirtschaftsstandort Deutschland nachhaltig schwächen würden. Einen kleinen Hoffnungsschimmer bietet der Billigflieger Ryanair, der für 2025 Wachstum an drei kleineren Standorten plant. Die aktuelle Entwicklung könnte einen Teufelskreis auslösen, da weniger Flugverbindungen zu weniger Reisemöglichkeiten führen und damit die Attraktivität des Standorts Deutschland weiter schwächen.
10.12.2024
08:14 Uhr

Chinas Exportwachstum schwächt sich im November deutlich ab - Handelskrieg mit den USA droht sich zu verschärfen

Die chinesische Wirtschaft zeigt deutliche Schwächezeichen, wie die jüngsten Daten der Zollbehörde belegen: Das Exportwachstum sank im November auf 6,7 Prozent, verglichen mit 12,7 Prozent im Oktober. Die Situation wird durch die von US-Präsident Trump angekündigten Strafzölle von bis zu 60 Prozent auf chinesische Waren zusätzlich belastet. Verschärft wird die Lage durch eine schwache Binnennachfrage, was sich in einem Importrückgang von 3,9 Prozent widerspiegelt. Die strukturellen Probleme Chinas, darunter ein überhitzter Immobilienmarkt, hohe Verschuldung der Provinzen und demographische Herausforderungen, treten dabei deutlich zutage. Experten gehen davon aus, dass chinesische Unternehmen bereits jetzt Aufträge vorziehen, um möglichen Trump-Zöllen zuvorzukommen, was die Handelszahlen in den kommenden Monaten zusätzlich verzerren könnte.
10.12.2024
06:39 Uhr

Wirtschaftswende dringend nötig: Ifo-Chef fordert radikale Reformen und mehr Zuwanderung

Angesichts der tiefen Krise der deutschen Wirtschaft fordert Ifo-Präsident Clemens Fuest ein radikales Reformprogramm und eine Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik. Statt Sozialleistungen und Industriesubventionen sollten staatliche Mittel verstärkt in Verteidigung, Bildung, Infrastruktur und marktwirtschaftlichen Klimaschutz fließen. Der Ökonom plädiert für verstärkte Arbeitskräfte-Zuwanderung, längere Arbeitszeiten und eine Rückkehr zur Atomkraft, während er gleichzeitig einen radikalen Bürokratieabbau und steuerliche Entlastungen für Arbeit und Investitionen fordert. Als Vorbild nennt Fuest Israel, das trotz geopolitischer Bedrohungen durch eine Kombination aus höherer Verschuldung, Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen erfolgreich wirtschaftet. Deutschland müsse jetzt mutige Reformen wagen, um nicht den Anschluss zu verlieren.
09.12.2024
17:30 Uhr

Alarmierend: Dramatischer Anstieg psychischer Erkrankungen bei jungen Menschen in Deutschland

Eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung Berlin zeigt einen dramatischen Abwärtstrend der psychischen Gesundheit bei der jüngeren Generation in Deutschland, wobei erstmals die mentale Verfassung der unter 50-Jährigen schlechter ist als die der älteren Bevölkerung. Die kontinuierliche Verschlechterung lässt sich bereits seit 2016 beobachten und basiert auf Selbsteinschätzungen von Menschen aus etwa 15.000 deutschen Haushalten. Die volkswirtschaftlichen Auswirkungen sind erheblich: Arbeitnehmer fehlten 2023 durchschnittlich mehr als drei Tage aufgrund psychischer Erkrankungen, was einer Steigerung von 52 Prozent im Vergleich zu 2013 entspricht. Die telefonische Krankschreibung konnte dabei nicht als Hauptursache identifiziert werden, vielmehr deuten die Ergebnisse auf tieferliegende gesellschaftliche Probleme hin. Die Studienergebnisse werfen die Frage auf, ob die zunehmende Individualisierung und Entfremdung von traditionellen Werten möglicherweise mitverantwortlich für die sich verschlechternde psychische Gesundheit der jüngeren Generation ist.
09.12.2024
13:06 Uhr

Deutsche Wirtschaft in der Krise: Nur 6 Prozent der Unternehmen suchen aktiv im Ausland nach Fachkräften

Die aktuelle Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt, dass nur sechs Prozent der deutschen Unternehmen aktiv Fachkräfte im Ausland anwerben, während 36 Prozent die politisch geschaffenen Möglichkeiten zur internationalen Personalrekrutierung gar nicht nutzen. Als Hauptgründe werden die schwierige Einschätzung ausländischer Qualifikationen sowie überbordende rechtliche Hürden genannt, wobei besonders kleine Unternehmen und der Mittelstand von dieser Problematik betroffen sind. Das 2020 eingeführte beschleunigte Verfahren zur Einstellung ausländischer Fachkräfte ist bei der Mehrheit der Unternehmen unbekannt - nur 17 Prozent wissen von dieser Möglichkeit. Die Zahlen verdeutlichen das Scheitern der aktuellen Regierungspolitik und zeigen den dringenden Bedarf nach vereinfachten Verfahren und praxistauglichen Lösungen statt weiterer bürokratischer Auflagen.
09.12.2024
11:50 Uhr

Bürokratie-Tsunami kostet deutsche Wirtschaft 146 Milliarden Euro - Neue EU-Verordnung verschärft die Lage

Laut einer aktuellen Studie des Ifo-Instituts verliert die deutsche Wirtschaft durch überbordende Bürokratie jährlich bis zu 146 Milliarden Euro an Wirtschaftsleistung. Mehr als 20 Prozent ihrer Arbeitszeit müssen Angestellte in deutschen Unternehmen mittlerweile für reine Verwaltungsaufgaben aufwenden, eine Situation, die sich durch neue EU-Regulierungen wie die Produktsicherheitsverordnung (GPSR) noch weiter verschärfen dürfte. Besonders der deutsche Mittelstand leidet unter der Regulierungsflut aus Berlin und Brüssel, während große Konzerne eigene Abteilungen für Compliance und Regulierung unterhalten können. Die Wirtschaft fordert einen sofortigen Stopp neuer Regulierungen, systematischen Bürokratieabbau und die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen. Während andere Länder ihre Unternehmen von bürokratischen Fesseln befreien, droht Deutschland im Regulierungsdschungel zu ersticken, was sich zunehmend zu einem ernsten Standortnachteil im internationalen Wettbewerb entwickelt.
09.12.2024
11:47 Uhr

Deutsche Wirtschaft in der Krise: Rückläufiger LKW-Verkehr als alarmierendes Signal

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer verschärften Krise, was sich am rückläufigen LKW-Verkehr auf deutschen Autobahnen zeigt, der im November um 0,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat gesunken ist. Die Industrieproduktion verzeichnet ebenfalls einen Rückgang, wobei besonders die Automobilbranche (-1,9 Prozent), der Maschinenbau (-1,1 Prozent) und die Chemiebranche (-1,4 Prozent) betroffen sind. Als Hauptgründe für die Krise werden überbordende Bürokratie, extreme Energiekosten, wirtschaftspolitische Unsicherheit und anhaltender Fachkräftemangel genannt. Die Prognosen für 2025 fallen mit einem erwarteten Wachstum von nur 0,1 bis 0,2 Prozent äußerst bescheiden aus. Experten fordern eine wirtschaftspolitische Kehrtwende mit tiefgreifenden Reformen, um den Wirtschaftsstandort Deutschland zu retten.
09.12.2024
09:13 Uhr

Alarmierende Studie: Deutschlands Wirtschaft in der Krise - Steuerberater warnen vor dramatischer Entwicklung

Eine aktuelle Umfrage des DATEV-Branchenbarometers zeigt alarmierende Entwicklungen für den Wirtschaftsstandort Deutschland, wobei Steuerberater dringenden Handlungsbedarf in den Bereichen Bürokratieabbau, Steuerentlastungen und Infrastrukturinvestitionen sehen. Als größte Risikofaktoren werden der Fachkräftemangel (82%), Überregulierung und Bürokratie (80%) sowie steigende Arbeitskosten (68%) identifiziert. Besorgniserregend ist, dass in den letzten zwölf Monaten 1,6 Prozent der von Steuerberatern betreuten Unternehmen ihren Betrieb aufgegeben oder ins Ausland verlagert haben, wobei mangelnde Rentabilität als Hauptgrund genannt wird. Die Prognosen für die kommenden sechs Monate fallen düster aus, mit über 70 Prozent negativer Bewertung der Personalsituation und 61 Prozent kritischer Einschätzung der Personalkosten. Ohne schnelle und wirksame Entlastungen für den Mittelstand droht Deutschland im internationalen Wettbewerb weiter zurückzufallen, während die zunehmende Verlagerung von Betrieben ins Ausland aufgrund von mangelnder Rentabilität, Fachkräftemangel und überbordender Bürokratie diese Entwicklung zusätzlich verschärft.
09.12.2024
09:05 Uhr

NATO-Staaten erhöhen Militärausgaben drastisch - Deutschland überschreitet erstmals 2-Prozent-Marke

Die NATO-Mitgliedstaaten verzeichnen einen deutlichen Anstieg ihrer Militärausgaben, wobei sich die Zahl der Länder, die das 2-Prozent-Ziel des BIP erreichen, von 10 im Jahr 2023 auf voraussichtlich 23 Staaten im Jahr 2024 erhöht. Polen führt die Liste mit 4,1% des BIP an, gefolgt von den USA mit 2,7% und Griechenland mit 3,0%, während Deutschland mit 2,12% erstmals die NATO-Zielvorgabe übertrifft. Die massive Aufstockung der Verteidigungsausgaben wird hauptsächlich mit der anhaltenden Bedrohung durch Russland und dem Krieg in der Ukraine begründet. Allerdings gibt es auch Nachzügler wie Kanada (1,37%) und Spanien (1,28%), die deutlich unter dem Zielwert bleiben, wobei Kanada eine Erfüllung der 2-Prozent-Marke erst für 2032 plant. Diese Entwicklung markiert eine drastische Veränderung gegenüber den niedrigeren Verteidigungsausgaben nach dem Ende des Kalten Krieges und signalisiert einen fundamentalen Wandel in der europäischen Sicherheitspolitik.
09.12.2024
08:39 Uhr

Trump plant radikale Veränderungen: Nato-Austritt, Zollerhöhungen und Massenabschiebungen

Der designierte US-Präsident Donald Trump hat in seinem ersten TV-Interview nach dem Wahlsieg weitreichende Pläne für seine kommende Amtszeit vorgestellt. Im Zentrum stehen dabei seine Forderungen nach höheren Verteidigungsausgaben der Nato-Partner, verbunden mit der Drohung eines möglichen US-Rückzugs aus dem Bündnis bei Nichterfüllung. Trump plant zudem massive Importzölle auf Waren wichtiger Handelspartner und kündigt in der Migrationspolitik Massenabschiebungen ganzer Familien an, selbst wenn einzelne Mitglieder einen legalen Aufenthaltsstatus besitzen. Besonders weitreichend ist sein Plan, das in der US-Verfassung verankerte Geburtsrecht auf Staatsbürgerschaft abzuschaffen. Trotz dieser harten Agenda zeigt sich Trump in einigen Bereichen versöhnlich und verspricht eine "Botschaft der Einheit" sowie Kompromissbereitschaft bei den sogenannten "Dreamers".
09.12.2024
08:06 Uhr

Alarmierende Entwicklung: Österreich versinkt im Schuldensumpf - Staatskasse bereits leer

Die österreichischen Staatsfinanzen befinden sich laut der Denkfabrik "Agenda Austria" in einer dramatischen Schieflage, wobei ab dem 7. Dezember 2024 neue Schulden für laufende Ausgaben aufgenommen werden müssen. Mit einer Schuldenquote von etwa 80 Prozent steht das Land im europäischen Vergleich schlecht da, während nur Dänemark und Portugal ihre Staatsfinanzen über das Jahresende 2024 hinaus im Griff haben. Dem österreichischen Bundeshaushalt fehlen jährlich etwa 20 Milliarden Euro, wobei die Experten die Lösung nicht in Steuererhöhungen, sondern in drastischen Einsparungen bei den Staatsausgaben sehen. Der ehemalige Bundeskanzler Sebastian Kurz äußerte sich bei einem Treffen in Washington besorgt über die wirtschaftliche Entwicklung und identifizierte die Wirtschaft und wirtschaftliches Wachstum als dringlichste Herausforderung Europas. Die neue Regierung steht nun vor der gewaltigen Aufgabe, einen radikalen Kurswechsel in der Wirtschafts- und Finanzpolitik einzuleiten.
09.12.2024
08:05 Uhr

Düstere Wirtschaftsprognose für Deutschland: Strukturkrise statt Aufschwung in 2025

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer tiefen Krise, wobei das Institut der deutschen Wirtschaft für 2025 lediglich ein minimales Wachstum von 0,1 Prozent prognostiziert, nach einem Rückgang von 0,2 Prozent im laufenden Jahr. Experten warnen vor einer strukturellen Wirtschaftskrise, bei der der Dienstleistungssektor die Rückgänge in Industrie und Baugewerbe kaum ausgleichen kann. Eine mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus könnte durch protektionistische Maßnahmen und Strafzölle bis 2028 zu einem Verlust an Wirtschaftsleistung von etwa 180 Milliarden Euro führen. Für 2025 wird ein Rückgang der Erwerbstätigkeit um 0,1 Prozent erwartet, während die Arbeitslosenquote auf 6,2 Prozent steigen könnte. Die OECD hat ihre Wachstumsprognose für Deutschland auf 0,7 Prozent nach unten korrigiert, während die Inflation bei 2,1 Prozent liegen soll.
09.12.2024
07:53 Uhr

Deutsche Autobauer erleben Elektroauto-Debakel in China - Traditionelle Hersteller verlieren den Anschluss

Die deutsche Automobilindustrie erlebt derzeit einen dramatischen Einbruch auf dem chinesischen Elektroautomarkt, wobei besonders Mercedes-Benz mit alarmierenden Verkaufszahlen zu kämpfen hat - im Oktober wurden vom Modell EQE sogar null Fahrzeuge verkauft. Während chinesische Hersteller wie BYD, Geely oder BAIC den Markt mit innovativer Technik und attraktiven Preisen dominieren, gelten deutsche Elektrofahrzeuge in China zunehmend als unattraktiv und überteuert, selbst massive Preisnachlässe von über 40 Prozent konnten den Abwärtstrend nicht stoppen. Diese Entwicklung könnte weitreichende Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland haben, da der chinesische Elektroautomarkt im Oktober um mehr als 60 Prozent auf 1,3 Millionen Einheiten wuchs, während deutsche Hersteller kontinuierlich Marktanteile verlieren. Einzig BMW kann mit seinem i5-Modell noch einigermaßen punkten und erzielt Verkaufszahlen zwischen 700 und 1000 Einheiten pro Monat. Trotz Gegenmaßnahmen wie verstärkter lokaler Produktion steht die gesamte deutsche Automobilindustrie vor gewaltigen Herausforderungen, die das traditionelle Geschäftsmodell grundlegend in Frage stellen.
09.12.2024
06:57 Uhr

Dramatischer Anstieg der Firmenpleiten: Europäische Wirtschaft in schwerer Krise

Die wirtschaftliche Lage in Europa verschärft sich dramatisch, wobei allein in Westeuropa rund 170.000 Unternehmen im vergangenen Jahr Insolvenz anmelden mussten, was einem Anstieg von 21 Prozent entspricht. Als Hauptgründe werden die verfehlte Wirtschaftspolitik, explodierende Energiekosten durch die überhastete Energiewende sowie die hohe Inflation genannt, wobei der Handel mit einem Anstieg von 24,8 Prozent besonders stark betroffen ist. In verschiedenen europäischen Ländern zeigen sich dramatische Unterschiede, mit Anstiegen von bis zu 54,9 Prozent in den Niederlanden, während in Deutschland die Insolvenzzahlen im Oktober um 22,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen sind. Experten erwarten für die kommenden Monate keine Entspannung der Situation, wobei der Kreditversicherer Allianz Trade für das laufende Jahr mit einem weiteren Anstieg der Pleiten um 21 Prozent auf etwa 21.500 Fälle rechnet. Besonders besorgniserregend ist dabei, dass nicht nur kleine Unternehmen, sondern auch größere Firmen mit einem Jahresumsatz von mindestens 50 Millionen Euro betroffen sind, wie die Beispiele des Reisekonzerns FIT und der Kaufhauskette Galeria Kaufhof zeigen.
08.12.2024
19:45 Uhr

Dramatischer Stellenabbau: Deutsche Industrie streicht 50.000 Arbeitsplätze

Die deutsche Industrie verzeichnet einen dramatischen Stellenabbau von rund 50.000 Arbeitsplätzen innerhalb eines Jahres, wobei sich dieser Trend seit dem Frühsommer 2023 noch beschleunigt hat. Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 sind sogar 152.400 Arbeitsplätze verloren gegangen, besonders betroffen sind dabei die Textil- und Bekleidungsindustrie mit einem Rückgang von fast 4 Prozent sowie die Automobilindustrie mit einem Verlust von etwa 12.000 Stellen. Die Umsatzzahlen spiegeln diese negative Entwicklung wider, mit einem Rückgang von 4,2 Prozent in den ersten neun Monaten des Jahres 2023. Die verfehlte Wirtschaftspolitik der Ampel-Koalition und politische Unsicherheiten verschärfen die Situation zusätzlich, wodurch Experten befürchten, dass immer mehr Unternehmen ihre Produktion ins Ausland verlagern werden. Die Zukunftsaussichten für den Industriestandort Deutschland bleiben besorgniserregend, weshalb dringend eine wirtschaftsfreundlichere Politik gefordert wird.
08.12.2024
13:22 Uhr

Flucht der Freiberufler: Mehr als ein Drittel erwägt Abwanderung aus Deutschland

Eine aktuelle Umfrage des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln zeigt, dass mehr als ein Drittel der deutschen Freiberufler eine Abwanderung ins Ausland erwägt. Als Hauptgründe werden die sich verschärfende Wirtschaftskrise, ausufernde Bürokratie und die wirtschaftsfeindliche Politik der Ampel-Regierung genannt, wobei besonders die strengen Regelungen zur Scheinselbstständigkeit als existenzbedrohend wahrgenommen werden. Der Wirtschaftsstandort Deutschland verliert durch hohe Steuerlast, überbordende Regulierungen und steigende Energiekosten zunehmend an Attraktivität, während europäische Nachbarländer bessere Rahmenbedingungen bieten. Die drohende Abwanderungswelle qualifizierter Freiberufler könnte zu einem massiven Brain-Drain führen und die ohnehin angespannte wirtschaftliche Situation weiter verschärfen. Die Politik ist nun dringend gefordert, die Rahmenbedingungen für Selbstständige und Freiberufler grundlegend zu verbessern, um im internationalen Wettbewerb nicht weiter zurückzufallen.
08.12.2024
13:16 Uhr

Deutsche Wirtschaft in der Krise: Fachkräftemangel bereitet Unternehmen die größten Sorgen

Eine aktuelle Umfrage des Instituts für Mittelstandsforschung zeigt, dass der Fachkräftemangel mit 45 Prozent die größte Herausforderung für deutsche Unternehmen darstellt, besonders im Dienstleistungssektor und bei größeren Firmen. Weitere zentrale Sorgen sind der erhöhte Wettbewerbsdruck mit 31 Prozent sowie Digitalisierung und Künstliche Intelligenz mit 30,8 Prozent, während bürokratische Hürden von 21 Prozent der Befragten als Problem genannt werden. Bemerkenswert ist, dass die in der Politik häufig diskutierten Themen wie Energieversorgung und Klimakrise für die Unternehmen nur noch eine untergeordnete Rolle spielen - lediglich 4,5 Prozent sehen die Energieversorgung als problematisch an. Diese Diskrepanz zwischen politischer Agenda und wirtschaftlicher Realität verdeutlicht die Notwendigkeit eines grundlegenden Kurswechsels in der deutschen Wirtschaftspolitik, weg von ideologiegetriebenen Klimadebatten hin zu konkreten Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel und zur Unterstützung der digitalen Transformation.
07.12.2024
12:39 Uhr

Explodierende Stromkosten: KI-Rechenzentren treiben globalen Energieverbrauch in die Höhe

Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz führt laut einem aktuellen Bericht der Internationalen Energieagentur zu einem dramatischen Anstieg des Stromverbrauchs durch Rechenzentren. In den USA haben sich die Investitionen in neue Rechenzentren binnen zwei Jahren verdoppelt, wobei Tech-Giganten wie Google, Microsoft und Amazon mehr investieren als die gesamte amerikanische Öl- und Gasindustrie. Experten prognostizieren, dass der Stromverbrauch durch Rechenzentren, Kryptowährungen und KI-Anwendungen bis 2026 auf etwa 1.000 Terawattstunden ansteigen könnte, was dem gesamten Stromverbrauch Japans entspricht. Die erneuerbaren Energien können mit diesem Wachstum kaum Schritt halten, wobei Rechenzentren in einigen US-Bundesstaaten bereits über 10 Prozent des gesamten Stromverbrauchs ausmachen. Ohne internationale Regulierungen und klare Grenzen für den Energieverbrauch könnte der Stromhunger der Digitalisierung die Klimaziele des Pariser Abkommens ernsthaft gefährden.
07.12.2024
10:00 Uhr

Die gefährliche Abgehobenheit der politischen Elite: Wie Deutschland in die Krise gesteuert wird

Die politische Elite Deutschlands hat sich von der Realität und den Bedürfnissen der Bürger entfernt, während sich die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Krisen verschärfen. Das Institut der deutschen Wirtschaft prognostiziert für das kommende Jahr eine anhaltende Rezession und spricht von einer "schwerwiegenden Strukturkrise" mit steigender Arbeitslosigkeit und hohen Staatsausgaben. Die CDU unter Friedrich Merz versagt als Opposition zur Ampel-Regierung und liebäugelt sogar mit einer Zusammenarbeit mit den Grünen, während sie ihre wirtschaftsliberalen Werte verrät. Die politischen Eliten haben die politische Willensbildung komplett übernommen und schließen durch die "Brandmauer" die Bürger aus, wodurch ein faktisch unabwählbarer Klub der Herrschenden entstanden ist. Die Kombination aus drohendem Staatsbankrott, wirtschaftlichem Niedergang und verwehrter Demokratie könnte Deutschland in eine Zeit der Wirren und Verwerfungen führen, die nur durch einen grundlegenden Politikwechsel verhindert werden kann.
07.12.2024
09:56 Uhr

Trump plant massive Strafzölle gegen BRICS-Staaten - Allianz zeigt sich unbeeindruckt

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat massive Zollerhöhungen gegen die BRICS-Staaten angekündigt, was eine weitere Verschärfung der bereits angespannten Handelssituation darstellt. Die BRICS-Gemeinschaft, die sich als Alternative zum westlichen Wirtschaftssystem versteht, zeigt sich von den amerikanischen Drohungen weitgehend unbeeindruckt und sieht darin eine Bestätigung ihrer Strategie, sich vom dollar-dominierten Welthandelssystem zu lösen. Die aggressive US-Handelspolitik könnte statt einer Schwächung der BRICS-Staaten zu einer verstärkten wirtschaftlichen Integration der Gruppe und möglichen Gegensanktionen führen. Während der Westen zunehmend von ideologischen Konflikten und klimapolitischen Zielen geprägt ist, setzen die BRICS-Staaten auf pragmatische Zusammenarbeit und Wirtschaftswachstum. Die Entwicklung deutet auf ein Ende der unangefochtenen westlichen Wirtschaftsdominanz und die Entstehung neuer globaler Machtzentren hin.
06.12.2024
14:39 Uhr

Argentiniens Wirtschaftswunder: Wie Präsident Milei das Land aus der Krise führt

Der als unkonventionell geltende argentinische Präsident Javier Milei hat nach einem Jahr im Amt durch radikale marktwirtschaftliche Reformen bemerkenswerte Erfolge erzielt. Die Staatsausgaben wurden um fast ein Drittel reduziert, die Anzahl der Ministerien halbiert und die monatliche Inflationsrate konnte von 26 Prozent auf unter 3 Prozent gesenkt werden. Unter dem Motto "No hay plata" (Es gibt kein Geld) machte Milei von Beginn an deutlich, dass schmerzhafte Einschnitte unvermeidbar seien, was die Bevölkerung trotz steigender Arbeitslosigkeit und Rezession mehrheitlich mitträgt. Seine Erfolge demonstrieren die Wirksamkeit marktwirtschaftlicher Prinzipien gegenüber staatlicher Lenkung und ziehen internationale Aufmerksamkeit auf sich. Trotz der positiven Entwicklungen bleiben die hohe Armutsquote und die angespannte soziale Lage weiterhin große Herausforderungen, die entschlossenes Handeln erfordern.
06.12.2024
14:33 Uhr

Deutsche Wirtschaft im Krisenmodus: OECD prognostiziert Schlusslicht-Position für 2025

Die OECD hat ihre Wachstumsprognose für Deutschland deutlich nach unten korrigiert und sieht die deutsche Wirtschaft mit nur 0,7 Prozent Wachstum für 2025 als Schlusslicht unter den Industrienationen. Als Hauptgründe für den wirtschaftlichen Niedergang gelten die enge Verflechtung mit dem schwächelnden chinesischen Markt sowie die restriktive Fiskalpolitik der Ampel-Regierung, insbesondere das Festhalten an der Schuldenbremse. Während andere Industrienationen wie die USA mit 2,8 Prozent und China mit 4,7 Prozent Wachstum deutlich besser dastehen, mahnt die OECD für Deutschland dringende Reformen an. Zu den Empfehlungen gehören eine Überarbeitung der Schuldenbremse, die Streichung umweltschädlicher Subventionen und klare Finanzierungskonzepte für die grüne Transformation. Eine wirtschaftliche Kehrtwende erscheint dringend notwendig, wobei die Fähigkeit der aktuellen Regierung dazu angesichts ihrer bisherigen Leistung in Frage gestellt wird.
06.12.2024
11:37 Uhr

Deutsche Wirtschaft im Abwärtstrend: Industrieproduktion sinkt erneut deutlich

Die deutsche Wirtschaft verzeichnet im Oktober einen überraschenden Produktionsrückgang von einem Prozent, was bereits den zweiten Rückgang in Folge darstellt und deutlich von den optimistischen Expertenprognosen eines Wachstums von 1,2 Prozent abweicht. Kernbranchen wie die Automobilindustrie, der Maschinenbau und die chemische Industrie zeigen deutliche Einbrüche, wobei der Energiesektor mit einem Minus von 8,9 Prozent besonders stark betroffen ist. Die Commerzbank prognostiziert für das kommende Jahr ein Wirtschaftswachstum von lediglich 0,2 Prozent, während die deutsche Wirtschaft unter steigenden Energiekosten und bürokratischen Hürden leidet. Das Baugewerbe stagniert aufgrund explodierender Baukosten und steigender Zinsen, was die angespannte Situation auf dem Wohnungsmarkt weiter verschärft. Experten sehen die Ursachen in der aktuellen Wirtschaftspolitik und fordern eine grundlegende Kurskorrektur, die sich wieder auf die Stärken des Wirtschaftsstandorts Deutschland besinnt.
06.12.2024
10:44 Uhr

Öffentlich-rechtliche Propaganda: ZDF-Talk glorifiziert Habeck in fragwürdiger Inszenierung

In der aktuellen Ausgabe von "Maybrit Illner" im ZDF wurde Wirtschaftsminister Robert Habeck in einer Weise präsentiert, die von Kritikern als Wahlkampfpropaganda bezeichnet werden könnte. Ein Einspieler zu Beginn der Sendung stellte den Vizekanzler als "staatstragend" und "Erwachsenen im Raum" dar, während die wirtschaftliche Realität mit Rezession, rückläufiger Industrieproduktion und Produktionsverlagerungen ins Ausland eine andere Sprache spricht. Trotz dieser wirtschaftlichen Misere äußerte Habeck selbstbewusst seine Kanzlerambitionen und konterte Kritik von Markus Söder mit der Bemerkung, dieser mache lediglich "Foodblogger-Posts". Die Sendung offenbarte die enge Verbindung zwischen öffentlich-rechtlichem Rundfunk und grüner Politik, wobei kritische Nachfragen der Moderatorin hauptsächlich als Vorlage für Habecks Rechtfertigungen dienten. Während die Grünen in Umfragen bei 13-14 Prozent liegen, pflegt der gebührenfinanzierte Rundfunk weiterhin eine äußerst wohlwollende Berichterstattung.
06.12.2024
09:44 Uhr

Politisches Erdbeben in Frankreich: Regierungskrise erschüttert die Fünfte Republik

Frankreich befindet sich in einer historischen politischen Krise, bei der erstmals in der 66-jährigen Geschichte der Fünften Republik ein Premierminister in Rekordzeit aus dem Amt gedrängt wurde. Im französischen Parlament herrscht aufgrund einer Dreiteilung der politischen Kräfte eine lähmende Pattsituation, die die Handlungsfähigkeit der Regierung stark einschränkt. Diese politische Instabilität könnte weitreichende Folgen für die gesamte Europäische Union haben, da Frankreich als zweitgrößte Volkswirtschaft der EU eine zentrale Rolle bei wichtigen europäischen Entscheidungsprozessen spielt. Politische Analysten rechnen mit einer längeren Phase der Unsicherheit, die sich auch negativ auf die französische Wirtschaft auswirken könnte, da wichtige Reformen und Investitionsentscheidungen auf unbestimmte Zeit verschoben werden müssen. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die politischen Kräfte einen Ausweg aus dieser historischen Krise finden können, von der nicht nur die Stabilität Frankreichs, sondern auch die Zukunft Europas abhängt.
06.12.2024
08:59 Uhr

Chinas Wirtschaftskrise verschärft sich: Protestwelle erfasst das Land

Die wirtschaftliche Lage in China verschärft sich dramatisch, wie neue Zahlen des Think Tanks "Freedom House" belegen, die einen Anstieg von Protesten um 27 Prozent auf 937 Aktionen zwischen Juli und September dokumentieren. Die Jugendarbeitslosigkeit erreichte im Sommer mit fast 19 Prozent einen Rekordwert, während der marode Immobiliensektor für etwa 28 Prozent aller Proteste verantwortlich ist, da viele Familien sich für nicht fertiggestellte Wohnungen verschuldet haben. Besonders brisant ist, dass sich erstmals auch die bisher systemtreue Mittelschicht, darunter Hochqualifizierte und Akademiker, verstärkt gegen das Regime wendet. Die wachsende Verzweiflung in der Bevölkerung zeigt sich auch in einer Zunahme von Gewaltverbrechen und Amokläufen, was sogar Staatspräsident Xi Jinping zu einer öffentlichen Stellungnahme veranlasste. Die Entwicklung gefährdet den unausgesprochenen Gesellschaftsvertrag zwischen der Kommunistischen Partei und der Bevölkerung, der wirtschaftlichen Wohlstand im Austausch für politische Stabilität vorsieht.
06.12.2024
08:58 Uhr

EZB plant aggressive Zinssenkungen: Wirtschaftsexperten erwarten deutliche geldpolitische Lockerung

Die Europäische Zentralbank (EZB) plant laut einer Bloomberg-Umfrage unter führenden Ökonomen eine deutlich schnellere Zinssenkung als bisher erwartet, nachdem sie den Einlagensatz seit Juni bereits von 4,0% auf 3,25% reduziert hat. Die Experten rechnen mit weiteren Zinssenkungen von jeweils 0,25 Prozentpunkten bei jeder geldpolitischen Sitzung bis Juni, was den Einlagensatz auf 2% fallen lassen würde. Die EZB begründet diesen Kurswechsel mit der schwächelnden Konjunktur und rückläufiger Inflation, während Kritiker vor den Risiken einer erneuten Geldentwertung warnen. Die Mehrheit der befragten Experten sieht das neutrale Zinsniveau zwischen 2% und 2,5%, wobei fast zwei Drittel bis Ende des kommenden Jahres sogar mit einer konjunkturstimulierenden Geldpolitik rechnen. Während südeuropäische Länder von dieser Entwicklung profitieren dürften, steht besonders die deutsche Wirtschaft vor der Herausforderung, ihre Wettbewerbsfähigkeit unter den veränderten Rahmenbedingungen zu bewahren.
06.12.2024
08:58 Uhr

Georgiens Wirtschaftlicher Aufschwung: Pragmatische Annäherung an Russland trotz westlicher Proteste

Georgien verzeichnet derzeit ein beeindruckendes Wirtschaftswachstum von 7,6 Prozent und hat sich in der internationalen Rangliste des Pro-Kopf-Einkommens von Platz 95 auf Position 75 verbessert, wobei sogar China überholt wurde. Der florierende IT-Sektor, der seit 2016 ein Wachstum von 260 Prozent verzeichnet, wird dabei maßgeblich durch den Zuzug russischer Fachkräfte gestärkt. Während die Exporte in die EU um 27,7 Prozent eingebrochen sind, erweist sich der Handel mit Russland als stabil, was zur jüngsten Entscheidung Georgiens beigetragen hat, die EU-Beitrittsgespräche für vier Jahre auszusetzen. Diese Entwicklung führt zu einer gesellschaftlichen Spaltung, die sich in pro-europäischen Demonstrationen und deren Verurteilung durch die Regierung manifestiert. Für die EU bedeutet dies einen Rückschlag in ihren Bemühungen, den russischen Einfluss im Kaukasus einzudämmen, da Georgiens Wohlstand zunehmend auf der Zusammenarbeit mit Russland basiert.
06.12.2024
08:57 Uhr

DAX auf Rekordhoch: Trügerischer Erfolg für den Wirtschaftsstandort Deutschland

Der deutsche Leitindex DAX hat mit über 20.000 Punkten einen historischen Höchststand erreicht, während sich die deutsche Wirtschaft gleichzeitig in einer kritischen Situation befindet. Die Bundesregierung erwartet einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 0,2 Prozent, und die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist im Oktober 2024 um 22,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Große Konzerne wie ZF Friedrichshafen, Continental und Volkswagen haben massive Stellenstreichungen angekündigt, während die DAX-Unternehmen etwa 82 Prozent ihrer Gewinne im Ausland erwirtschaften und damit von der besseren Wirtschaftslage in anderen Regionen profitieren. Besonders der deutsche Mittelstand leidet unter den wirtschaftspolitischen Bedingungen, was sich in der Stagnation des MDAX und der schwierigen Lage nicht börsennotierter Unternehmen zeigt. Der DAX-Rekord spiegelt somit nicht den Erfolg der deutschen Wirtschaftspolitik wider, sondern verdeutlicht vielmehr die zunehmende Abwendung erfolgreicher Unternehmen vom Standort Deutschland.
06.12.2024
06:57 Uhr

Politische Krise in Frankreich: Macron trotzt Rücktrittsforderungen

In Frankreich verschärft sich die politische Krise nach dem Sturz der Mitte-Rechts-Regierung durch ein Misstrauensvotum, wobei Präsident Macron trotz Rücktrittsforderungen an seinem Amt bis 2027 festhalten will. Die finanzielle Lage des Landes ist mit einem erwarteten Haushaltsdefizit von 6,1 Prozent besorgniserregend, was bereits zu einem EU-Defizitverfahren geführt hat. Die politische Instabilität könnte schwerwiegende wirtschaftliche Folgen haben, darunter sinkendes Investorenvertrauen und höhere Risikoaufschläge für Staatsanleihen. Macron steht vor der schwierigen Aufgabe, einen neuen Premierminister zu finden, der die zerstrittenen Lager im Parlament einen kann. Die Krise könnte auch weitreichende Folgen für die Europäische Union haben, besonders bei wichtigen EU-Entscheidungen wie der Ukraine-Hilfe.
05.12.2024
15:48 Uhr

Georgiens überraschende Abkehr von der EU: Wirtschaftlicher Aufschwung durch Russland-Orientierung

Georgien vollzieht eine überraschende Abkehr von seinen EU-Ambitionen und orientiert sich verstärkt in Richtung Russland, was sich in einem beeindruckenden Wirtschaftswachstum von 7,6 Prozent widerspiegelt. Besonders der IT-Sektor erlebt durch die Zuwanderung russischer Spezialisten einen Boom mit einem Wachstum von 64 Prozent im Jahr 2022, während der gesamte Kommunikationssektor seit 2016 um 260 Prozent gewachsen ist. Die Handelsdaten zeigen eine deutliche Verschiebung: Während die EU-Exporte um 27,7 Prozent einbrachen, bleiben die Exporte nach Russland stabil, wodurch Russland die EU als wichtigster Handelspartner ablöste. Bemerkenswert ist auch der Anstieg der Exporte im Bereich Transportausrüstung von 151 Millionen auf 2,5 Milliarden Dollar, hauptsächlich nach Kirgisistan und Kasachstan. Die georgische Regierung scheint erkannt zu haben, dass wirtschaftliche Interessen schwerer wiegen als politische Ideologien und richtet ihre Politik entsprechend aus.
05.12.2024
15:45 Uhr

Fed-Bericht deutet auf wirtschaftliche Erholung hin - Zinspause wird wahrscheinlicher

Der jüngste Konjunkturbericht der US-Notenbank Federal Reserve zeigt eine überraschend positive Entwicklung der amerikanischen Wirtschaft, mit einer leichten Verbesserung der wirtschaftlichen Aktivität in den meisten Fed-Bezirken nach einer Stagnationsphase im Herbst 2023. In drei Regionen wurde sogar ein bescheidenes bis moderates Wachstum verzeichnet, während die Beschäftigungszahlen weitgehend stabil blieben und sich die Lohnentwicklung in den meisten Bezirken auf ein moderates Niveau abschwächte. Die Verbraucherausgaben blieben generell stabil, wobei Unternehmen eine zunehmende Preissensibilität bei den Verbrauchern feststellten. Die Erwartungen für das Wirtschaftswachstum stiegen in den meisten Regionen moderat an, was die Wahrscheinlichkeit einer Pause im Zinssenkungszyklus der Federal Reserve erhöht. Diese positive Entwicklung der US-Wirtschaft steht im deutlichen Kontrast zur wirtschaftlichen Situation in Deutschland, das mit erheblichen strukturellen Problemen kämpft.
05.12.2024
15:44 Uhr

Frankreichs Staatskrise offenbart die Gefahren ausufernder Verschuldung

Die politische Situation in Frankreich eskaliert nach einem Misstrauensvotum gegen die Minderheitsregierung von Michel Barnier, wobei sich die Opposition aus linken und rechten Kräften gegen notwendige Sparpläne stellt. Mit einer Staatsverschuldung von über 112 Prozent des Bruttoinlandsprodukts und der jahrelangen Politik des "Weiter so" unter Präsident Emmanuel Macron befindet sich Frankreich in einer äußerst prekären Lage. Die Entwicklungen in Frankreich dienen als Warnung für die deutsche Ampel-Regierung, deren Pläne zur Aufweichung der Schuldenbremse Deutschland auf einen ähnlich gefährlichen Pfad führen könnten. Das Land kämpft mit multiplen Krisen, darunter dem Zerfall des gesellschaftlichen Zusammenhalts, steigender Kriminalität und dem Niedergang traditioneller Industrien. Die Opposition aus Links- und Rechtsparteien ignoriert die historischen Lehren übermäßiger Staatsverschuldung und betreibt eine gefährliche "Politik der Verschlimmerung", während sich die Vorstellung, sich in eine bessere Zukunft verschulden zu können, als gefährlicher Trugschluss erweist.
05.12.2024
13:43 Uhr

EU-Kommission plant massive Aufrüstung: Militärausgaben sollen drastisch steigen

Die EU-Kommission plant eine massive Aufrüstung der europäischen Verteidigungsindustrie, wobei die EU-Mitgliedsstaaten künftig 2 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für Verteidigungsausgaben aufwenden sollen, was zusätzliche Militärausgaben von rund 175 Milliarden Euro jährlich bedeuten würde. Ein neuer "Rat für industrielle Verteidigungsbereitschaft" soll geschaffen werden, der die gesamte europäische Rüstungsindustrie koordinieren soll, was von Kritikern als massiver Machtzuwachs der EU-Bürokratie gesehen wird. Die gigantischen Summen sollen durch neue EU-Schulden finanziert werden, wobei EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton einen schuldenfinanzierten Fonds von 100 Milliarden Euro fordert, was allerdings im Widerspruch zu EU-Verträgen steht. Besonders kritisch wird die mangelnde demokratische Kontrolle gesehen, da das EU-Parlament bei den Entscheidungen nur "informiert" werden soll, ohne ein echtes Mitspracherecht zu haben. Mit diesen Aufrüstungsplänen verabschiedet sich die EU von ihrer ursprünglichen Rolle als Friedensprojekt und entwickelt sich zu einem militärisch-industriellen Komplex mit unkalkulierbaren Folgen für Frieden und Stabilität in Europa.
05.12.2024
13:42 Uhr

Frankreichs Staatsfinanzen am Abgrund: Droht eine neue Eurokrise?

Die finanzielle Situation Frankreichs erreicht mit einer Rekordverschuldung von 3,2 Billionen Euro und einem weit über den Maastricht-Kriterien liegenden Haushaltsdefizit einen kritischen Punkt. Seit 1974 konnte Frankreich keinen ausgeglichenen Haushalt mehr vorweisen, wobei die Staatsschuldenquote mittlerweile auf 111 Prozent des BIP gestiegen ist und das Haushaltsdefizit bei 5,5 Prozent liegt. Die Finanzmärkte reagieren bereits besorgt, was sich in höheren Zinsen für französische Staatsanleihen im Vergleich zu Griechenland und einem Rekord-Risikoaufschlag gegenüber deutschen Bundesanleihen zeigt. Mit einem Schuldenstand, der fast dem Zehnfachen der damaligen griechischen Schulden entspricht, wäre ein Zusammenbruch der französischen Staatsfinanzen für die Eurozone nicht zu verkraften. In Zeiten globaler Spannungen könnte eine französische Staatsschuldenkrise zu einer noch gravierenderen Eurokrise führen, wobei die EZB als letzte Rettungsinstanz durch ihr OMT-Programm theoretisch unbegrenzt französische Staatsanleihen aufkaufen könnte.
05.12.2024
13:40 Uhr

Politisches Beben in Frankreich: Premierminister Barnier tritt nach nur drei Monaten zurück

In Frankreich hat Premierminister Michel Barnier nach nur drei Monaten im Amt seinen Rücktritt eingereicht, nachdem ein Misstrauensvotum gegen seine Mitte-Rechts-Regierung erfolgreich war. Eine ungewöhnliche Allianz aus Linksbündnis und Rechtsnationalen unter Marine Le Pen brachte die Regierung im Streit um einen Sparhaushalt zu Fall, was Präsident Emmanuel Macron unter massiven Druck setzt. Die politische Krise trifft das hochverschuldete Land in einer wirtschaftlich schwierigen Phase und könnte das Vertrauen der Finanzmärkte weiter erschüttern. Die Situation wird zusätzlich dadurch erschwert, dass keine politische Kraft im fragmentierten Parlament über eine eigene Mehrheit verfügt. Sowohl Le Pen als auch Mélenchon nutzen die Krise, um Neuwahlen zu fordern, obwohl Macrons reguläre Amtszeit noch bis 2027 dauert.
05.12.2024
13:40 Uhr

Deutsche Wirtschaft vor dem Abgrund: Habecks Prognosen erweisen sich als Luftschlösser

Die wirtschaftliche Situation in Deutschland verschlechtert sich zusehends, wobei das Institut der deutschen Wirtschaft seine Wachstumsprognose für das kommende Jahr auf nur noch 0,1 Prozent korrigiert hat - weit entfernt von Wirtschaftsminister Habecks ursprünglicher 1,1-Prozent-Vorhersage. Die Prognosen der Ampel-Regierung mussten wiederholt nach unten korrigiert werden, von anfänglich 1,3 Prozent für 2024 auf nun möglicherweise sogar eine Schrumpfung um 0,2 Prozent im laufenden Jahr. Die Krise zeigt sich auch in massiven Stellenstreichungen deutscher Konzerne, wobei seit Jahresbeginn Kürzungen von über 82.000 Arbeitsplätzen angekündigt wurden, darunter bei Großunternehmen wie Volkswagen und ThyssenKrupp. Deutschland steht vor der historisch einmaligen Situation, dass die Wirtschaft möglicherweise zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik drei Jahre in Folge schrumpfen könnte. Experten warnen zudem, dass selbst die aktuelle niedrige Wachstumsprognose noch zu optimistisch sein könnte und der Wirtschaftsstandort Deutschland unter der gegenwärtigen Politik seine Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren droht.
05.12.2024
11:30 Uhr

Politisches Chaos in Frankreich: Marine Le Pen stürzt Regierung und erschüttert Europa

In einer dramatischen Entwicklung ist es der rechtspopulistischen Politikerin Marine Le Pen gelungen, die französische Regierung unter Michel Barnier durch einen überraschenden Schulterschluss mit linken Kräften zu stürzen. Nach nur 89 Tagen im Amt musste Barnier seinen Posten räumen, nachdem der Haushaltsentwurf mit geplanten Einsparungen von 60 Milliarden Euro zu Fall gebracht wurde. Die politische Krise trifft Frankreich zu einem äußerst ungünstigen Zeitpunkt, da das Land bereits mit demografischem Wandel, wachsender Staatsverschuldung und inflationären Tendenzen kämpft. Der politische Umbruch könnte weitreichende Folgen für die gesamte EU haben, da ein geschwächtes Frankreich die deutsch-französische Achse erheblich schwächen würde. Die Stabilität der Eurozone und die Zukunft des europäischen Projekts könnten von der Fähigkeit Frankreichs abhängen, einen Weg aus dieser institutionellen Krise zu finden.
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