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15.08.2025
16:12 Uhr

Rüstungswahn als Wirtschaftsmotor? Die gefährliche Illusion der Ampel-Nachfolger

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint die fatalen Fehler ihrer Vorgänger nahtlos fortzusetzen. Während Deutschland wirtschaftlich am Boden liegt, präsentiert man uns allen Ernstes Panzer und Kanonen als Heilmittel für unsere marode Wirtschaft. Ein Schelm, wer dabei an die Weimarer Republik denkt.

Der faule Deal mit Washington

Was uns als "perfekter Deal" zwischen den USA und der EU verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als weiteres Einknicken Europas vor amerikanischen Interessen. Frankreichs Ministerpräsident François Bayrou trifft den Nagel auf den Kopf, wenn er von einem "schwarzen Tag" für Europa spricht. Eine Allianz, die sich als Gemeinschaft freier Völker versteht, kuscht erneut vor Trump – und unsere Bundesregierung applaudiert auch noch dazu.

Die Ironie dabei: Während man uns weismachen will, massive Rüstungsausgaben würden die Wirtschaft ankurbeln, fließt ein Großteil des Geldes direkt in amerikanische Taschen. Die versprochenen Konjunkturimpulse verpuffen wie Seifenblasen, bevor sie überhaupt die deutsche Wirtschaft erreichen könnten.

Keynesianismus mit Kanonen?

Das Kiel Institut für Weltwirtschaft – natürlich staatlich finanziert – rechnet uns vor, eine Steigerung der Rüstungsausgaben von zwei auf 3,5 Prozent des BIP könnte zusätzliches Wachstum zwischen 0,9 bis 1,5 Prozent erzeugen. Bedingung sei allerdings, dass die Investitionen auf dem Kontinent verblieben. Genau hier liegt der Hase im Pfeffer: Mit dem neuen Deal dürfte ein erheblicher Teil dieser Gelder direkt über den Atlantik wandern.

"Rüstungsausgaben sind ein gigantisches Konjunkturprogramm"

So tönte Oliver Dörre, Chef des Rüstungsunternehmens Hensoldt, im März 2025. Natürlich preist die Rüstungsindustrie ihre eigene Stärkung als Wirtschaftsbooster an – wer würde das nicht tun, wenn Milliarden an Steuergeldern winken?

Die historische Lektion ignoriert

Haben unsere Politiker nichts aus der Geschichte gelernt? Rüstungsproduktion mag kurzfristig Arbeitsplätze schaffen, doch sie produziert keine nachhaltigen Werte. Ein Panzer pflügt keinen Acker, eine Rakete baut keine Schule. Während China in Infrastruktur und Zukunftstechnologien investiert, sollen wir unser Heil in Waffenschmieden suchen?

Die wahren Probleme Deutschlands – marode Infrastruktur, Bildungsmisere, explodierende Energiekosten – werden durch Rüstungsausgaben nicht gelöst. Im Gegenteil: Das Geld, das in Waffen fließt, fehlt für echte Investitionen in unsere Zukunft. Und während die Regierung von einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur träumt, verpulvert sie gleichzeitig Unsummen für amerikanische Waffensysteme.

Der Preis der Unterwürfigkeit

Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis: Die neue Bundesregierung setzt die Politik der gescheiterten Ampel nahtlos fort. Statt souverän deutsche Interessen zu vertreten, buckelt man weiter vor Washington. Die Rechnung zahlen die deutschen Steuerzahler – nicht nur finanziell, sondern auch mit ihrer Sicherheit. Denn wer glaubt, mehr Waffen würden automatisch mehr Sicherheit bedeuten, der irrt gewaltig.

Es wäre an der Zeit, dass Deutschland endlich eine Politik betreibt, die unseren nationalen Interessen dient. Dazu gehört eine starke, aber eigenständige Verteidigung – nicht als Juniorpartner der USA, sondern als souveräner Staat in einem starken Europa. Und vor allem: Investitionen in die Realwirtschaft statt in Zerstörungsmaschinen. Aber von dieser Einsicht scheint die Merz-Regierung noch weit entfernt zu sein.

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