
Trumps Zoll-Keule trifft die Schweiz ins Mark – 39 Prozent auf alles
Die Schweizer Wirtschaft steht vor dem Abgrund. Was Präsidentin Karin Keller-Sutter noch im Mai als „guten Zugang" zu Trump feierte, entpuppte sich als fatale Fehleinschätzung. Der US-Präsident knallte der Eidgenossenschaft einen Zollhammer von 39 Prozent auf alle Importe vor den Latz – deutlich mehr als die 15 Prozent, die EU-Länder zahlen müssen. Ein Schlag, der Zehntausende Arbeitsplätze kosten könnte.
Die Rechnung zahlt der kleine Mann
Während Trump seine protektionistische Agenda durchpeitscht, werden es am Ende die amerikanischen Verbraucher sein, die zur Kasse gebeten werden. Schweizer Uhren, Schokolade und Präzisionsmaschinen werden für Otto Normalverbraucher unerschwinglich. Ironischerweise tragen Trump und seine Milliardärs-Kumpane selbst gerne Rolex und Breitling am Handgelenk – aber die können sich die Preisexplosion ja auch leisten.
Die Schweizer Wirtschaft hingegen steht vor einem Desaster. Der Industrieverband Swissmem warnt vor Firmenpleiten, die Konjunkturforschungsstelle ETH rechnet mit einem BIP-Rückgang von bis zu 0,7 Prozent. Besonders bitter: Deutsche Konkurrenten profitieren von der Zolldifferenz und könnten Marktanteile abgraben.
Uhrenindustrie vor dem Kollaps
Am härtesten trifft es die Uhrmacher. Mit einem Exportvolumen von 4,3 Milliarden Franken sind die USA ihr wichtigster Absatzmarkt. Chrystel Graf, Staatsratspräsidentin des Uhren-Kantons Neuenburg, spricht von einem „Keulenschlag". Die Wiege der Schweizer Uhrmacherei mit Marken wie Omega und Tissot könnte zur Grabstätte werden.
„Der Wohlstand aller ist in Gefahr"
warnt der Industrieverband Swissmem. Und das ist keine Übertreibung. Wenn Schweizer Präzisionsmaschinen plötzlich 24 Prozent teurer sind als deutsche Konkurrenzprodukte, werden Aufträge wegbrechen wie Dominosteine.
Schokolade wird zum Luxusgut
Auch süße Träume platzen: Der Traditionshersteller Maestrani sieht bereits schwarz. Premium-Schokolade, die schon jetzt vier Euro pro 100 Gramm kostet, wird zum unbezahlbaren Luxus. Beim Gruyère-Käse sieht es nicht besser aus – 13 Prozent der Produktion gehen normalerweise in die USA. Die Sortenorganisation hat bereits Produktionskürzungen angekündigt.
Clevere Großkonzerne wie Nestlé und Lindt haben vorgesorgt und produzieren über 90 Prozent direkt in den USA. Der Mittelstand hingegen steht im Regen.
Gold als letzter Rettungsanker
Interessanterweise explodierte der Goldexport in die USA im ersten Halbjahr auf 475 Tonnen – mehr als das Dreifache des Vorjahres. Ein Zeichen dafür, dass selbst die Amerikaner angesichts der chaotischen Trump-Politik ihr Vermögen in Sicherheit bringen wollen. Gold bleibt eben der ultimative Krisenschutz – eine Erkenntnis, die auch deutsche Anleger beherzigen sollten.
Trumps Milchmädchenrechnung
Besonders perfide ist Trumps Begründung für die Strafzölle. Er behauptet, die USA hätten ein Handelsdefizit von 39 Milliarden Franken mit der Schweiz. „Absurd", konterte Keller-Sutter zu Recht. Trump ignoriert nämlich geflissentlich den Dienstleistungssektor, wo die USA deutlich im Plus liegen. Das tatsächliche Defizit beträgt nur etwa 20 Milliarden Franken.
Aber seit wann interessieren Trump Fakten? Der Mann, der mit einem schwächelnden Dollar „verdammt viel mehr Geld" verdienen will, opfert die transatlantischen Handelsbeziehungen auf dem Altar seines Egos. Die Schweizer Präsidentin jettet verzweifelt nach Washington, um zu retten, was zu retten ist. Die Chancen stehen schlecht.
Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis: In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und politischer Willkür sind physische Edelmetalle wie Gold und Silber die einzig verlässliche Vermögenssicherung. Während Handelsbeziehungen zerbrechen und Währungen schwächeln, behält Gold seinen Wert – unabhängig von den Launen eines US-Präsidenten.

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