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07.08.2025
08:56 Uhr

Deutsche Industrie im freien Fall: Produktion stürzt auf Corona-Tiefstand ab

Die deutsche Wirtschaft taumelt weiter in die Krise. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz noch von Aufschwung träumt, sprechen die Zahlen eine andere Sprache: Die Industrieproduktion ist im Juni um erschreckende 1,9 Prozent eingebrochen und erreichte damit den niedrigsten Stand seit Mai 2020 – jenem verhängnisvollen Monat, als Corona die Wirtschaft lahmlegte.

Pharma und Maschinenbau brechen weg

Besonders dramatisch zeigt sich der Niedergang in zwei Schlüsselbranchen des deutschen Wirtschaftswunders. Die Pharmabranche, einst Aushängeschild deutscher Innovationskraft, verzeichnete einen katastrophalen Einbruch von elf Prozent. Der traditionsreiche Maschinenbau, das Herzstück des deutschen Mittelstands, sackte um 5,3 Prozent ab. Diese Zahlen sind mehr als nur Statistik – sie sind das Symptom einer tiefgreifenden Strukturkrise.

Was das Statistische Bundesamt in Wiesbaden da nüchtern verkündet, ist nichts weniger als eine Bankrotterklärung jahrzehntelanger Fehlpolitik. Die Revision der Mai-Zahlen von einem vermeintlichen Plus von 1,2 Prozent auf ein Minus von 0,1 Prozent zeigt zudem, wie sehr selbst die offiziellen Stellen die Lage schönreden wollten. „Außergewöhnlich hohe Revision" nennt das Bundesamt diese Peinlichkeit – ein Euphemismus für statistische Augenwischerei.

Trump-Zölle als willkommener Sündenbock

Das Bundeswirtschaftsministerium hat natürlich sofort einen Schuldigen parat: Donald Trumps Zollpolitik. Die US-Zölle von 20 Prozent auf EU-Importe seien schuld, heißt es. Doch diese Ausrede ist zu durchsichtig. Während andere Länder trotz der gleichen Handelsbedingungen florieren, versinkt Deutschland in der Rezession. Die wahren Gründe liegen tiefer: Eine verkrustete Bürokratie, explodierende Energiekosten durch die gescheiterte Energiewende und eine Steuerlast, die jeden Unternehmergeist erstickt.

„Auch zu Beginn des dritten Quartals keine Impulse für einen dauerhaften Aufschwung der Industriekonjunktur absehbar"

Diese resignierte Feststellung des Wirtschaftsministeriums offenbart die ganze Hilflosigkeit der Politik. Statt endlich die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft zu verbessern, verwaltet man nur noch den Niedergang. Die neue Große Koalition plant derweil ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen – nichts anderes als neue Schulden, die künftige Generationen belasten werden. Und das, obwohl Merz noch im Wahlkampf vollmundig versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen.

Der schleichende Tod des Industriestandorts

Im Jahresvergleich sieht die Bilanz noch verheerender aus: minus 3,6 Prozent. Das ist kein konjunktureller Abschwung mehr, das ist der schleichende Tod des Industriestandorts Deutschland. Während China und die USA ihre Wirtschaft mit pragmatischer Politik stärken, erstickt Deutschland an ideologischen Experimenten und bürokratischem Wahnsinn.

Die Bundesbank warnte bereits vor „erheblichen Belastungen" durch die US-Zölle. Doch statt endlich gegenzusteuern, verharrt die Politik in ihrer Schockstarre. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird die Industrie weiter belasten und die Inflation anheizen. Der auf 12,82 Euro erhöhte Mindestlohn mag sozial klingen, treibt aber gerade kleine und mittlere Unternehmen weiter in die Enge.

Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten

In Zeiten wie diesen, in denen die Politik versagt und die Wirtschaft kollabiert, suchen kluge Anleger nach Sicherheit. Während Aktien volatil bleiben und Immobilien durch steigende Zinsen unter Druck geraten, bewähren sich physische Edelmetalle als stabiler Anker. Gold und Silber haben über Jahrhunderte hinweg Krisen überstanden und Vermögen geschützt – eine Eigenschaft, die in der aktuellen Lage wichtiger denn je erscheint.

Die deutsche Industrie steht am Abgrund. Die Zahlen lügen nicht, auch wenn die Politik sie gerne schönredet. Es braucht dringend einen radikalen Kurswechsel: weniger Bürokratie, niedrigere Steuern, bezahlbare Energie. Doch solange die Politik lieber Symptome bekämpft statt Ursachen anzugehen, wird der Niedergang weitergehen. Die Frage ist nur noch, wie tief Deutschland fallen wird, bevor endlich jemand die Notbremse zieht.

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