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07.05.2025
06:09 Uhr

BMW verzeichnet dramatischen Gewinneinbruch - Chinas Autoindustrie setzt deutsche Hersteller unter Druck

Die Münchner Automobilschmiede BMW muss einen herben Rückschlag verkraften. Im ersten Quartal 2025 brach der Gewinn um mehr als ein Viertel ein - ein alarmierendes Signal für die gesamte deutsche Automobilindustrie. Besonders der wichtige chinesische Markt bereitet den bayerischen Autobauern massive Kopfschmerzen.

Dramatischer Gewinneinbruch bei deutschen Premium-Herstellern

Mit einem Quartalsgewinn von 2,2 Milliarden Euro verzeichnet BMW einen Rückgang von satten 26,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Noch düsterer sieht es bei der Konkurrenz aus: Mercedes-Benz musste einen regelrechten Absturz von 43 Prozent verkraften, während sich Audi mit einem Gewinn von mageren 630 Millionen Euro zufriedengeben musste. Diese Zahlen offenbaren die tiefgreifende Krise der deutschen Premiumhersteller.

China: Vom Hoffnungsmarkt zum Albtraum

Der einstige Wachstumsmotor China entwickelt sich zusehends zur Achillesferse der deutschen Autobauer. Eine erstarkende heimische Konkurrenz und ein gnadenloser Preiskampf setzen die etablierten Hersteller massiv unter Druck. Die weltweiten Verkäufe des BMW-Konzerns, zu dem auch Mini und Rolls-Royce gehören, sanken um 1,4 Prozent auf 586.000 Fahrzeuge - ein deutliches Warnsignal.

Trumps Zollkeule verschärft die Situation

Als wäre die Situation nicht schon prekär genug, droht nun auch noch Ungemach aus den Vereinigten Staaten. Die von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle könnten BMW trotz der beachtlichen Produktion von knapp 400.000 Fahrzeugen in den USA empfindlich treffen. Die möglichen Belastungen durch Zölle und Gegenzölle könnten sich im Milliardenbereich bewegen - ein weiterer Sargnagel für die ohnehin schon angespannte Ertragslage.

Durchhalteparolen aus der Chefetage

Konzernchef Oliver Zipse gibt sich dennoch kämpferisch. Er betont die Bedeutung von Produkten, Strategie und Flexibilität in diesem anspruchsvollen Umfeld. BMW halte trotz aller Widrigkeiten an seiner Jahresprognose fest und peile ein Vorsteuerergebnis auf Vorjahresniveau an - das wären etwa 11 Milliarden Euro. Doch diese Prognose steht auf tönernen Füßen, wie der Konzern selbst einräumt.

Deutsche Autoindustrie in der Krise

Die Stimmung in der deutschen Automobilindustrie ist auf einem Tiefpunkt angelangt. Der vom Ifo-Institut ermittelte Geschäftsklimaindex für die Branche liegt mit minus 30,7 Punkten tief im Keller. Besonders die Exporterwartungen haben sich zuletzt dramatisch verschlechtert - ein weiteres Indiz dafür, dass die goldenen Zeiten der deutschen Automobilindustrie vorerst der Vergangenheit angehören könnten.

Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, wie dringend die deutsche Wirtschaft eine politische Kehrtwende benötigt. Statt sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren, muss die Bundesregierung endlich wieder eine Politik betreiben, die den Wirtschaftsstandort Deutschland stärkt und unsere Schlüsselindustrien im internationalen Wettbewerb unterstützt.

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