
Deutschlands Industrie vor dem Kollaps: Merz-Regierung setzt fatalen Energiewende-Kurs fort
Die Hoffnungen waren groß, als die Ampel-Koalition im November 2024 zerbrach. Doch die neue schwarz-rote Regierung unter Friedrich Merz entpuppt sich als Wolf im Schafspelz. Während deutsche Industriebetriebe reihenweise ihre Tore schließen und hunderttausende Arbeitsplätze vernichtet werden, klammert sich die CDU-geführte Regierung weiterhin an die gescheiterte Energiewende-Ideologie. Ein Verrat an den Wählern, die einen Politikwechsel erhofft hatten.
Hilferuf der Verzweiflung aus der Industrie
Wenn Betriebsräte und Gewerkschafter gemeinsam Alarm schlagen, dann brennt es lichterloh. In einem dramatischen Appell wandten sich Dirk Vogeler von ArcelorMittal Eisenhüttenstadt, Enrico Symanzig von BASF Schwarzheide und weitere Arbeitnehmervertreter direkt an Bundeskanzler Merz. Ihre Botschaft könnte deutlicher nicht sein: "Wir befinden uns in der schwersten Wirtschaftskrise seit dem Zweiten Weltkrieg."
Die Zahlen sprechen eine vernichtende Sprache: Allein im vergangenen Jahr wurden mindestens 100.000 Industriearbeitsplätze ersatzlos vernichtet. Das versprochene "grüne Wirtschaftswunder" der Vorgängerregierung entlarvt sich als das, was kritische Beobachter schon immer wussten - eine gefährliche Illusion, die Deutschland in den wirtschaftlichen Abgrund führt.
Die wahren Kosten der Energiewende-Ideologie
Der gleichzeitige Ausstieg aus Kernenergie und Kohle hat Deutschland in eine fatale Abhängigkeit getrieben. Statt auf bewährte, grundlastfähige Energiequellen zu setzen, verlässt sich die Politik auf unzuverlässigen Flatterstrom aus Wind und Sonne sowie teure Gasimporte. Das Ergebnis? Die höchsten Strompreise Europas, die unsere Industrie systematisch erdrosseln.
"Die Energiewende ist eine Operation am offenen Herzen unserer Volkswirtschaft" - und sie ist gründlich misslungen, wie die Betriebsräte treffend feststellen.
Doch was macht die neue Regierung? Sie hält stur am Kurs fest. Der Koalitionsvertrag liest sich wie eine Kopie grüner Träumereien: Klimaneutralität bis 2045, CO₂-Bepreisung als "zentraler Baustein" - als hätte man aus den katastrophalen Folgen der Ampel-Politik nichts gelernt.
Dow macht den Anfang - wer folgt?
Die Realität holt die Ideologen schneller ein, als ihnen lieb sein kann. Der US-Chemiekonzern Dow kündigte bereits an, seine Anlagen in Böhlen und Schkopau bis Ende 2027 zu schließen. 550 Arbeitsplätze direkt betroffen, tausende weitere in der Region gefährdet. Michael Vassiliadis von der IGBCE sprach von einem "tiefschwarzen Tag für das Chemiecluster Mitteldeutschland".
Besonders brisant: In Nordrhein-Westfalen zeichnet sich eine noch dramatischere Entwicklung ab. BP will seine Raffinerie in Gelsenkirchen verkaufen - die zu hohen deutschen Kosten schrecken selbst potenzielle Käufer ab. In Gladbeck droht die Schließung einer erst 2023 eingeweihten, sogar CO₂-sparenden Anlage durch den britischen Ineos-Konzern. Die bittere Ironie: Selbst modernste, umweltfreundliche Anlagen rechnen sich in Deutschland nicht mehr.
Die Kettenreaktion hat begonnen
Kommunalpolitiker aus dem Ruhrgebiet warnen eindringlich vor einer Kettenreaktion. Die chemische Industrie ist durch regionale Pipelines und Produktionsverbünde eng vernetzt. Fällt ein Glied der Kette, reißt es die anderen mit in den Abgrund. Der Verband der Chemischen Industrie meldet bereits eine Auslastung von weniger als 75 Prozent - ein alarmierendes Zeichen für den bevorstehenden Kollaps.
Die verzweifelten Forderungen nach einem Industriestrompreis oder dauerhaften Senkungen der Netzentgelte offenbaren das ganze Dilemma: Man versucht, die Symptome einer verfehlten Energiepolitik mit noch mehr Subventionen zu bekämpfen. Doch wer soll das bezahlen? Am Ende werden es wieder die Bürger und der Mittelstand sein, die für die Rettungsversuche einer zum Scheitern verurteilten Politik zur Kasse gebeten werden.
Wo waren die Warner all die Jahre?
Man muss sich fragen: Wo waren all diese Betriebsräte, Gewerkschaften und Unternehmerverbände in den vergangenen 20 Jahren? Haben sie nicht brav mitgeklatscht, als Angela Merkel ihre "Wir schaffen das"-Parolen verkündete? Haben sie nicht die Sektgläser erhoben, wenn wieder ein neues Windrad eingeweiht wurde?
Jetzt, wo das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist, erheben sie ihre Stimme. Doch ihre Klagen kommen zu spät. Die physikalischen und ökonomischen Gesetze lassen sich nicht durch politische Beschlüsse außer Kraft setzen. Eine Industrienation kann nicht mit Zufallsstrom aus Wind und Sonne betrieben werden - diese simple Wahrheit wurde jahrelang ignoriert.
Die neue Regierung als Totengräber der deutschen Industrie
Die CDU-Wirtschaftsministerin Katherina Reiche, selbst Diplom-Chemikerin, müsste es eigentlich besser wissen. Doch auch sie folgt dem vorgezeichneten Pfad in den Abgrund. Die Hoffnungen der Industrievertreter auf einen Kurswechsel werden enttäuscht werden. Stattdessen gibt es nichtssagende Antwortbriefe und weitere Durchhalteparolen.
Das Ifo-Institut versucht sich in Zweckoptimismus und meldet einen leichten Anstieg des Geschäftsklimaindex in der Chemieindustrie von minus 16,2 auf minus 8,9. Doch was soll an einem immer noch tief negativen Wert ermutigend sein? Es gleicht dem Jubel darüber, dass das sinkende Schiff etwas langsamer untergeht.
Deutschland braucht eine echte Energiewende - zurück zur Vernunft
Die Lösung liegt auf der Hand, doch sie wird von der politischen Klasse konsequent ignoriert: Deutschland braucht wieder eine verlässliche, bezahlbare Energieversorgung. Das bedeutet den Wiedereinstieg in die Kernenergie, die Nutzung heimischer Kohlevorkommen und ein Ende der Subventionierung unrentabler "Erneuerbarer".
Stattdessen erleben wir eine Große Koalition, die den Irrweg der Ampel nahtlos fortsetzt. Die Deindustrialisierung Deutschlands ist kein Unfall, sondern die logische Konsequenz einer Politik, die Ideologie über Realität stellt. Während unsere Nachbarländer auf Kernkraft setzen und ihre Industrie stärken, demontiert Deutschland systematisch seine wirtschaftliche Basis.
Die Rechnung für diesen Wahnsinn werden am Ende nicht die politischen Entscheidungsträger zahlen, sondern die Arbeiter, die ihre Jobs verlieren, die Familien, die sich Strom kaum noch leisten können, und kommende Generationen, die in einem deindustrialisierten Land ohne Perspektive aufwachsen. Es ist höchste Zeit für einen echten Politikwechsel - bevor es endgültig zu spät ist.

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