
Deutsche Wirtschaft am Abgrund: Exporteinbruch verschärft die Krise dramatisch
Die deutsche Wirtschaft steuert unaufhaltsam in eine historische Krise. Das renommierte ifo-Institut hat seine Exportprognosen drastisch nach unten korrigiert - ein weiterer Sargnagel für den einstigen Exportweltmeister Deutschland. Die Zahlen sind alarmierend: Im April fielen die Exporterwartungen auf minus 9,8 Punkte, nachdem sie im März bereits bei minus 2,3 Punkten lagen. Ein derart dramatischer Einbruch wurde zuletzt während der Corona-Krise im Mai 2020 verzeichnet.
Grüne Wirtschaftspolitik führt Deutschland in die Rezession
Besonders pikant: Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) musste erst kürzlich seine ohnehin schon bescheidenen Wachstumsprognosen für 2025 erneut nach unten korrigieren. Statt der ursprünglich erwarteten 0,3 Prozent prognostiziert die Bundesregierung nun eine komplette Stagnation - null Prozent Wachstum. Damit droht Deutschland zum ersten Mal in seiner Geschichte drei Jahre in Folge in einer Rezession zu verharren. Ein historisches Versagen der aktuellen Wirtschaftspolitik.
Arbeitsmarkt unter Druck - Inflation bietet kaum Trost
Die wirtschaftliche Schieflage hinterlässt auch am Arbeitsmarkt ihre Spuren. Entgegen dem üblichen Frühjahrsaufschwung rechnet die Bundesregierung mit einem deutlichen Anstieg der Arbeitslosenquote von sechs auf 6,3 Prozent. Der einzige schwache Lichtblick: Die Inflation soll von 2,2 Prozent im Vorjahr auf 2,0 Prozent in diesem und 1,9 Prozent im kommenden Jahr sinken - ein schwacher Trost angesichts der wirtschaftlichen Gesamtlage.
Exportnation am Scheideweg
Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo-Umfragen, macht vor allem den Zollkonflikt mit den USA für die düsteren Aussichten verantwortlich. Die dadurch entstehende Unsicherheit lähmt die Exportwirtschaft und dürfte die Situation weiter verschärfen. Besonders besorgniserregend: Der Exporteinbruch trifft nahezu alle Branchen. Einzig die Getränkehersteller rechnen noch mit steigenden Auslandsumsätzen - ein schwacher Trost für die einstige Exportnation Deutschland.
Fatale Folgen der verfehlten Wirtschaftspolitik
Diese dramatische Entwicklung ist das direkte Ergebnis einer ideologiegetriebenen Wirtschaftspolitik, die die Grundpfeiler des deutschen Wirtschaftsmodells systematisch untergräbt. Überbordende Bürokratie, explodierende Energiekosten und eine völlig verfehlte Klimapolitik haben den Wirtschaftsstandort Deutschland nachhaltig geschwächt. Die aktuellen Zahlen sind nur die Spitze des Eisbergs - eine Trendwende ist unter der aktuellen Regierung nicht in Sicht.
Stattdessen werden weitere wirtschaftsfeindliche Maßnahmen wie das Lieferkettengesetz die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen zusätzlich belasten. Die Ampel-Koalition scheint fest entschlossen, den wirtschaftlichen Abstieg Deutschlands weiter voranzutreiben.

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