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10.07.2025
07:56 Uhr

Tourismusbranche im Sommerloch: Wenn selbst die Hochsaison nicht mehr rettet

Die deutsche Tourismusbranche steckt in einer paradoxen Situation fest. Während draußen die Temperaturen steigen und normalerweise die Kassen klingeln sollten, herrscht in den Unterkünften gähnende Leere. Das Münchner Ifo-Institut hat jüngst Zahlen vorgelegt, die einem die Schweißperlen auf die Stirn treiben – und das liegt nicht an der Sommerhitze.

Fünf Monate Aufwärtstrend – und trotzdem im Keller

Der Geschäftsklimaindex für das Beherbergungsgewerbe kletterte im Juni zum fünften Mal in Folge nach oben. Von minus 16,5 auf minus 15,3 Punkte. Man könnte meinen, das sei ein Grund zur Freude. Doch wer genauer hinschaut, erkennt: Das ist wie ein Ertrinkender, der zwar nach oben schwimmt, aber immer noch drei Meter unter der Wasseroberfläche paddelt.

Fast 58 Prozent der Hoteliers und Pensionsbetreiber klagen über zu schwache Nachfrage. Vor einem Jahr waren es noch knapp 40 Prozent. Diese Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Die deutsche Tourismusbranche befindet sich in einer handfesten Krise, die sich nicht mit ein paar warmen Sommertagen wegzaubern lässt.

Die Ampel-Nachwehen: Wenn Politik den Tourismus abwürgt

Es ist kein Zufall, dass der "holprige Start ins Jahr 2025", wie es die Ifo-Expertin Caroline Vogel diplomatisch formuliert, zeitlich mit dem politischen Chaos der zerbrochenen Ampel-Koalition zusammenfällt. Monatelange Unsicherheit, wirtschaftspolitisches Hickhack und eine Inflation, die den Bürgern das Geld aus der Tasche zieht – das sind keine Zutaten für eine florierende Tourismusbranche.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag zwar Stabilität versprechen, doch ihre 500-Milliarden-Euro-Schuldenpläne für Infrastruktur werden die Inflation weiter anheizen. Wer soll da noch Geld für Urlaub übrig haben? Die Zeche zahlen am Ende die kleinen Pensionsbetreiber und Hoteliers, die verzweifelt auf Gäste warten.

Stellenabbau statt Sommerboom

Besonders bitter: Während normalerweise zur Hauptsaison Personal aufgestockt wird, planen viele Betriebe für die kommenden Monate Stellenabbau. Der vielbeklagte Fachkräftemangel verliert plötzlich an Bedeutung – nicht weil sich die Situation verbessert hätte, sondern weil schlichtweg weniger Personal benötigt wird. Immerhin 41 Prozent der Betriebe haben noch Schwierigkeiten, qualifizierte Stellen zu besetzen. Doch was nützen die besten Fachkräfte, wenn die Zimmer leer bleiben?

Die Konsumzurückhaltung als Spiegelbild gesellschaftlicher Fehlentwicklungen

Die "allgemeine Zurückhaltung im Konsum", von der die Ifo-Expertin spricht, ist kein Naturphänomen. Sie ist das direkte Resultat einer Politik, die den Bürgern immer tiefer in die Tasche greift. Mindestlohnerhöhung auf 12,82 Euro? Klingt gut, treibt aber die Kosten für die Betriebe nach oben. Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert? Mag die grünen Gemüter beruhigen, belastet aber Unternehmen und Verbraucher mit zusätzlichen Kosten.

Während die Politik von Klimazielen träumt, kämpfen reale Unternehmer ums nackte Überleben. Die Tourismusbranche, einst ein Aushängeschild deutscher Gastfreundschaft, wird zum Kollateralschaden ideologischer Experimente.

Ein Silberstreif am düsteren Horizont?

Immerhin: Die Geschäftslage wird minimal besser eingeschätzt als im Vormonat. Von minus 9,2 auf minus 7,9 Punkte. Auch die Erwartungen klettern leicht. Doch seien wir ehrlich: Das ist wie ein Fieberkranker, dessen Temperatur von 40,5 auf 40,3 Grad sinkt. Besser? Ja. Gesund? Weit gefehlt.

Die deutsche Tourismusbranche braucht keine kosmetischen Korrekturen, sondern eine grundlegende Kehrtwende in der Wirtschaftspolitik. Weniger Bürokratie, niedrigere Steuern, mehr unternehmerische Freiheit – das wären die Rezepte für eine echte Erholung. Stattdessen bekommen wir Schuldenberge und Klimavorschriften serviert.

Was bleibt den Bürgern?

In Zeiten wie diesen, in denen selbst der Sommerurlaub zum Luxus wird, sollten kluge Anleger über Alternativen nachdenken. Während die Tourismusbranche schwächelt und die Inflation galoppiert, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz vor Kaufkraftverlust. Sie sind krisenfest, inflationsgeschützt und unabhängig von politischen Irrwegen – Eigenschaften, die man sich auch für die deutsche Wirtschaftspolitik wünschen würde.

Die Sommerhitze mag steigen, doch in der deutschen Tourismusbranche herrscht Eiszeit. Und solange die Politik weiter auf Schulden und Ideologie setzt statt auf solide Wirtschaftsgrundlagen, wird sich daran auch nichts ändern. Die Unternehmer können nur hoffen, dass die Wähler bei der nächsten Gelegenheit die richtigen Schlüsse ziehen.

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