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06.05.2025
06:13 Uhr

Bürokratie-Wahnsinn: Deutsche Wirtschaft ächzt unter hausgemachten Problemen

Die deutsche Wirtschaft steht vor enormen Herausforderungen - und die größte Bedrohung kommt ausgerechnet aus den eigenen Reihen. Eine aktuelle Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft offenbart ein erschreckendes Bild: Die ausufernde Bürokratie hat sich zum Hauptrisiko für den Wirtschaftsstandort Deutschland entwickelt. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen außerhalb Bayerns stufen die erdrückende Verwaltungslast als "hohes Risiko" ein.

67 Milliarden Euro: Der wahre Preis der Bürokratie

Die Zahlen sind alarmierend: Jährlich verschlingt der bürokratische Moloch sage und schreibe 67 Milliarden Euro. Ein regelrechter Wirtschaftskiller, der besonders international agierende Unternehmen in die Knie zwingt. Bereits jetzt erwägt jedes zehnte Unternehmen eine Verlagerung ins Ausland - ein deutliches Warnsignal an die Politik, die mit ihrer Regulierungswut den Wirtschaftsstandort Deutschland systematisch schwächt.

Cyber-Kriminalität: Die unterschätzte Bedrohung

Doch als wäre die Bürokratie-Last nicht schon schlimm genug, sieht sich die deutsche Wirtschaft auch noch massiven Cyberangriffen ausgesetzt. Die Dimension ist erschreckend: Acht von zehn Unternehmen wurden 2024 Opfer von Datendiebstahl, Spionage oder Sabotage. Der dadurch entstandene Schaden beläuft sich auf über 260 Milliarden Euro - eine Summe, die deutlich macht, wie verwundbar unsere digitale Infrastruktur geworden ist.

Energiekosten: Der Sargnagel für die Industrie

Besonders bitter: Die explodierenden Energiekosten, ein weiteres hausgemachtes Problem der verfehlten deutschen Energiepolitik, treffen die Unternehmen mit voller Wucht. Vor allem das Verarbeitende Gewerbe in Bayern schlägt Alarm - mehr als die Hälfte der Betriebe sieht in den hohen Energiepreisen ein existenzielles Risiko. Die jahrelange ideologiegetriebene Energiewende zeigt ihre verheerenden Folgen.

Klimapolitik im Spannungsfeld

Interessanterweise werden die unmittelbaren Klimarisiken von den Unternehmen als am wenigsten bedrohlich eingestuft. Vielmehr bereitet die überzogene Klimapolitik der EU Sorgen: Nach dem Austritt der USA aus dem Pariser Klimaabkommen drohen die einseitigen europäischen Klimaschutzambitionen die internationale Wettbewerbsfähigkeit massiv zu beeinträchtigen.

Diese Studie, die im Auftrag der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) erstellt wurde, ist ein Weckruf an die Politik. Sie zeigt überdeutlich, wie sehr der Wirtschaftsstandort Deutschland unter einer fehlgeleiteten Politik leidet, die mehr Probleme schafft als löst. Es wird höchste Zeit für einen radikalen Kurswechsel - weg von ideologiegetriebener Überregulierung, hin zu einer Politik, die die Wirtschaft stärkt statt sie zu erdrosseln.

Hinweis: Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen stellen keine Anlageberatung dar. Jeder Leser ist für seine eigenen Anlageentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich ausreichend informieren, bevor er Investitionsentscheidungen trifft.

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