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Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

12.12.2024
11:03 Uhr

Deutschlands Sicherheit: Experten warnen vor mangelnder Vorbereitung auf Krisenfälle

Sicherheitsexperten warnen verstärkt vor den Gefahren hybrider Kriegsführung und mangelnder Krisenvorbereitung in Deutschland, wobei René Funk vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe die Bevölkerung zur Vorsorge aufruft. Staaten wie Russland, China, Nordkorea und der Iran setzen vermehrt auf Cyberattacken, Sabotageakte und Desinformationskampagnen gegen westliche Nationen, um deren gesellschaftliche Stabilität zu untergraben. Im Gegensatz zu skandinavischen Ländern fehlt in Deutschland weitgehend das Bewusstsein für potenzielle Bedrohungsszenarien, während die Ampel-Regierung an einer beschwichtigenden Kommunikationsstrategie festhält. Experten empfehlen konkrete Vorsorgemaßnahmen wie das Anlegen von Vorräten für mindestens 72 Stunden, das Bereithalten von Notfallausrüstung und wichtigen Dokumenten. Die aktuelle geopolitische Lage erfordert eine verbesserte Koordination zwischen Behörden und Katastrophenschutz sowie ein Umdenken in der deutschen Gesellschaft bezüglich potenzieller Bedrohungen.
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12.12.2024
10:52 Uhr

Deutsche Wirtschaft am Abgrund: Massiver Stellenabbau für 2025 angekündigt

Die deutsche Wirtschaft steht vor ernsten Herausforderungen, wie eine aktuelle Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, bei der fast 40 Prozent der befragten Unternehmen einen deutlichen Stellenabbau für 2025 planen. Der Optimismus in der deutschen Wirtschaft befindet sich auf einem historischen Tiefstand, wobei nur ein Fünftel der über 2000 befragten Firmen zuversichtlich in die Zukunft blickt. Die Investitionszurückhaltung der Unternehmen verschärft die Situation zusätzlich, da nur 23 Prozent Investitionssteigerungen planen, während 40 Prozent Kürzungen ankündigen. Als Hauptursachen für diese Entwicklung werden überbordende Bürokratie, explodierende Energiekosten und eine ideologiegetriebene Transformation der Wirtschaft genannt. Ohne grundlegende Kurskorrekturen in der Wirtschaftspolitik droht Deutschland in eine lang anhaltende Stagnationsphase abzugleiten, wobei die angekündigten Stellenkürzungen möglicherweise erst der Beginn einer längeren Negativentwicklung sind.
12.12.2024
08:24 Uhr

Deutsche Bank plant Milliarden-Deal zur Absicherung gegen Wirtschaftskrise

Die Deutsche Bank plant eine bedeutende Transaktion zur Reduzierung ihrer Kreditrisiken, bei der für ein Portfolio im Wert von zwei Milliarden Euro externe Partner einen Teil der Ausfallrisiken übernehmen sollen. Der als "Signifikanter Risikotransfer" bezeichnete Deal, der verschiedene Qualitätsstufen von Unternehmenskrediten umfasst, könnte als deutliches Signal für die zunehmende Skepsis gegenüber der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland gewertet werden. Für risikofreudige Investoren wie Pensionsfonds, Staatsfonds oder Hedgefonds werden dabei Renditen von über 10 Prozent in Aussicht gestellt. Die schleppende Erholung der deutschen Wirtschaft, die verfehlte Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung und die andauernde Energiekrise belasten den Industriestandort Deutschland erheblich, wobei sich die Ratingagentur S&P Global dennoch überzeugt zeigt, dass die Deutsche Bank diese Herausforderungen meistern könne. Die Transaktion soll nach derzeitigem Stand im ersten Quartal 2024 abgeschlossen werden, wobei die endgültigen Konditionen noch mit potenziellen Investoren verhandelt werden.
12.12.2024
08:16 Uhr

Syriens Luftraum: Zwischen Terror und Hoffnung - Flughafen Damaskus vor Wiedereröffnung

Die Führung des Flughafens Damaskus kündigte trotz angespannter Sicherheitslage eine baldige Wiedereröffnung des internationalen Airports an, wobei Flughafendirektor Anis Fallouh sich optimistisch über eine zeitnahe Wiederaufnahme des Flugbetriebs äußerte. Die Situation im syrischen Luftraum ist jedoch durch intensive israelische Luftoperationen, unkontrollierte Verbreitung von Luftabwehrwaffen und kritische Treibstoffversorgung stark beeinträchtigt. Von den zwölf verbliebenen Flugzeugen wurde bereits mindestens eines geplündert, während die beiden syrischen Fluggesellschaften Syrian Air und Cham Wings vor enormen operativen Herausforderungen stehen. Die chaotischen Zustände haben weitreichende Folgen für die gesamte Region, wo früher renommierte Fluggesellschaften reguläre Verbindungen anboten. Obwohl eine Wiedereröffnung für die Golfstaaten von strategischer Bedeutung wäre, erscheint eine schnelle Normalisierung des Flugverkehrs aufgrund der instabilen Sicherheitslage und unklaren politischen Situation unrealistisch.
12.12.2024
08:00 Uhr

Düstere Prognose für Deutschlands Arbeitsmarkt: Massive Stellenstreichungen für 2025 angekündigt

Eine aktuelle Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft unter mehr als 2.000 Unternehmen offenbart, dass 38 Prozent der befragten Firmen für 2025 einen deutlichen Stellenabbau planen. Die Stimmung in der Wirtschaft ist dabei so schlecht wie seit der Finanzkrise 2008 nicht mehr, wobei 40 Prozent der Unternehmen mit einer weiteren Verschlechterung ihrer Geschäftsaussichten rechnen. Besonders dramatisch ist die Situation in der Industrie, wo 57 Prozent der Unternehmen ihre aktuelle Lage schlechter als im Vorjahr bewerten und monatlich etwa 10.000 Arbeitsplätze verloren gehen. Die Krise hat sich mittlerweile auf alle Wirtschaftssektoren ausgeweitet, wobei neben der Industrie auch die Baubranche und der Dienstleistungssektor betroffen sind. Verschärft wird die Situation durch eine ausgeprägte Investitionszurückhaltung, bei der 40 Prozent der Befragten planen, ihre Investitionen zu reduzieren - ein Resultat der als verfehlt wahrgenommenen Wirtschafts- und Energiepolitik der letzten Jahre.
12.12.2024
07:55 Uhr

Sturmtief Darragh zerstört Großbritannien's modernste Solar- und Windkraftanlagen

Das Sturmtief Darragh hat in Wales massive Zerstörungen an modernen Energieanlagen verursacht, wobei die erst zwei Jahre alte Porth-Wen-Solarfarm in Anglesey mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 154 km/h komplett verwüstet wurde. Hunderte Solarpanels wurden von ihren Verankerungen gerissen, während eine nahegelegene Windkraftanlage durch die extremen Windgeschwindigkeiten zerfetzt wurde und in Flammen aufging. Etwa 9.500 Haushalte, die zuvor von der Anlage mit Strom versorgt wurden, sind nun von Versorgungsengpässen betroffen, wobei eine Wiederaufnahme des regulären Betriebs erst 2025 erwartet wird. Der Vorfall wirft grundlegende Fragen zur Verlässlichkeit und Robustheit der grünen Energieinfrastruktur auf, während die Kosten für verstärkte Sicherheitsmaßnahmen die ohnehin teuren Anlagen noch kostenintensiver machen dürften. Die Betreiberfirma EDF Energy steht nun vor einem Scherbenhaufen ihrer ambitionierten Klimaschutz-Pläne.
12.12.2024
07:54 Uhr

Grüne Energiewende in Gefahr: Kohleausstieg 2030 in NRW steht auf der Kippe

Die schwarz-grüne Landesregierung in Nordrhein-Westfalen muss möglicherweise ihre Pläne für einen Kohleausstieg bis 2030 aufgeben, wie aus einem Bericht des NRW-Wirtschaftsministeriums hervorgeht. Hauptgrund für die drohende Verzögerung ist die fehlende Kraftwerksstrategie der Ampel-Koalition in Berlin, die nach dem Haushaltsdebakel keine Mehrheit im Bundestag findet. Die grüne Wirtschaftsministerin Mona Neubaur räumte ein, dass ohne bundesweite Rahmenbedingungen der Ausstieg bis 2030 kaum zu realisieren sei und eine Verschiebung bis 2033 wahrscheinlicher werde. Zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit müsste NRW auf die Reserve von 280 Millionen Tonnen Kohle im Abbaufeld Garzweiler II zurückgreifen. Positiv ist jedoch, dass die Dörfer des dritten Umsiedlungsabschnitts, darunter Keyenberg, Kuckum und Berverath, durch die mögliche Verzögerung nicht gefährdet sein sollen.
12.12.2024
07:54 Uhr

EU verschärft Sanktionen: Putins "Schattenflotte" gerät ins Visier

Die EU-Staaten haben ihr 15. Sanktionspaket gegen Russland seit Kriegsbeginn beschlossen, das sich besonders gegen die russische "Schattenflotte" richtet - ein System zur Umgehung bestehender Sanktionen. Etwa 50 Schiffe sollen auf die Sanktionsliste gesetzt werden, wodurch ihnen die Einfahrt in europäische Häfen verwehrt wird, da sie unter fremder Flagge operieren und das Öl-Embargo unterlaufen. Besonders problematisch ist der Einsatz alter und oft unzureichend versicherter Tanker durch Russland, was laut Greenpeace-Studie besonders in der Ostsee zu einer potenziellen Umweltkatastrophe führen könnte. Die G7-Staaten haben bereits Maßnahmen ergriffen und verbieten westlichen Reedereien und Versicherungen die Beteiligung an russischen Rohölexporten über 60 Dollar pro Barrel. Moskau umgeht diese Beschränkungen jedoch weiterhin durch die Nutzung nicht-westlicher Reedereien, weshalb die EU-Kommission unter von der Leyen die neuen, verschärften Sanktionen begrüßt.
12.12.2024
07:54 Uhr

Klimaschutz-Skandal: Deutsche Autofahrer zahlen eine Milliarde Euro für gefälschte China-Projekte

Deutsche Autofahrer wurden durch gefälschte Klimaschutzprojekte in China um rund eine Milliarde Euro geschädigt, wie eine aktuelle Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) aufdeckt. Im Zentrum des Skandals stehen Upstream Emission Reduction (UER)-Projekte, wobei mindestens 45 dieser Projekte in China offenbar reine Luftnummern waren. Das Bundesumweltministerium unter Führung der grünen Ministerin Steffi Lemke hat es versäumt, die Projekte ausreichend zu prüfen, während die Kosten für die wertlosen Zertifikate von den Mineralölkonzernen direkt an die Tankstellen weitergegeben wurden. Das Umweltbundesamt hat bisher erst drei der betrügerischen Projekte rückabgewickelt, sechs weitere sollen folgen. Der Fall zeigt exemplarisch die Schwächen der deutschen Klimaschutzpolitik auf und reiht sich ein in eine Serie von kostspieligen Fehlentscheidungen der aktuellen Bundesregierung.
12.12.2024
07:25 Uhr

Dramatischer Kurssturz bei Varta: Aktionäre stehen vor dem Totalverlust

Der Batteriehersteller Varta befindet sich in einer dramatischen wirtschaftlichen Krise, wobei der Aktienkurs von ehemals 200 Euro auf unter zwei Euro eingebrochen ist. Mit einer Schuldenlast von fast einer halben Milliarde Euro musste das Unternehmen einen radikalen Sanierungsplan einleiten, der einen Kapitalschnitt auf null vorsieht und damit den Totalverlust für Aktionäre bedeutet. Im Rahmen der Rettung wollen Porsche und Großaktionär Michael Tojner mit einem Investment von 60 Millionen Euro einsteigen, während das Amtsgericht Stuttgart trotz Widersprüchen von Aktionären den Sanierungsplan bereits gebilligt hat. Das Schicksal des Traditionsunternehmens ist nicht nur für die Aktionäre bedeutsam, sondern auch für den Wirtschaftsstandort Deutschland, da Varta als wichtiger Arbeitgeber und strategischer Hersteller von Auto- und Energiespeicherbatterien gilt. Der Fall zeigt exemplarisch die Herausforderungen der deutschen Industrie im internationalen Wettbewerb, besonders gegenüber staatlich unterstützten asiatischen Konkurrenten.
12.12.2024
07:20 Uhr

Russlands Schattenflotte im Visier: EU verschärft Sanktionen gegen Moskaus Öl-Geschäfte

Die EU-Staaten haben sich auf ihr 15. Sanktionspaket gegen Russland seit Kriegsbeginn geeinigt, das besonders die russische "Schattenflotte" ins Visier nimmt - eine Flotte veralteter und oft unversicherter Tanker, mit der Moskau bisher Sanktionen umgehen konnte. Etwa 50 dieser Schiffe sollen nun mit einem Anlegeverbot in europäischen Häfen belegt werden, was EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen als Erfolg feiert. Umweltschützer warnen dabei vor den erheblichen Gefahren, die von den oft veralteten Tankern besonders für die Ostsee ausgehen könnten. Experten zweifeln jedoch an der Wirksamkeit der Maßnahmen, da Russland bisher stets Wege gefunden hat, Sanktionen zu umgehen und problemlos alternative Transportwege und Abnehmer findet. Die bisherigen Sanktionen, einschließlich der Preisgrenze von 60 Dollar pro Barrel für russisches Öl, hätten ihre Ziele weitgehend verfehlt und stattdessen der europäischen Wirtschaft geschadet.
11.12.2024
17:47 Uhr

Kupferpreis zeigt sich robust: Industriemetall könnte vor starkem Jahresendspurt stehen

Der Kupferpreis zeigt sich in den letzten Handelswochen des Jahres 2024 bemerkenswert stabil und konnte sich oberhalb der wichtigen 4,0 US-Dollar-Marke je Pfund halten. Die technische Analyse deutet auf Erholungspotenzial hin, wobei erst ein nachhaltiger Ausbruch über 4,3 US-Dollar eine echte Trendwende signalisieren würde. Fundamentale Faktoren wie die steigende Nachfrage durch Energiewende, Elektromobilität und der wachsende Bedarf in Schwellenländern sprechen für höhere Notierungen. Die wirtschaftspolitische Ausrichtung vieler Industrienationen, insbesondere die massiven Infrastruktur-Investitionen in aufstrebenden Volkswirtschaften, könnte als zusätzlicher Kurstreiber fungieren. Die verbleibenden Handelswochen 2024 dürften richtungsweisend für die Kursentwicklung im kommenden Jahr sein, wobei ein Ausbruch über technische Widerstände den Startschuss für eine längerfristige Aufwärtsbewegung markieren könnte.
11.12.2024
17:18 Uhr

Europas Wirtschaft in Gefahr: Selbstgemachte Probleme schwerer als Trumps Handelskrieg

Die Europäische Union steht vor massiven wirtschaftlichen Herausforderungen, wobei die wahren Probleme weniger in externen Bedrohungen wie Trumps Handelskrieg, sondern vielmehr in internen strukturellen Schwächen liegen. Das Wirtschaftswachstum in der Eurozone hinkt seit Jahrzehnten dem der USA hinterher, was sich im niedrigen Pro-Kopf-BIP der meisten EU-Länder widerspiegelt. Strukturelle Probleme wie Produktivitätsrückgang, ineffiziente Kapitalallokation, interne Handelsbarrieren und Überregulierung werden von Experten wie dem ehemaligen EZB-Präsidenten Mario Draghi als "existenzielle Herausforderung" eingestuft. Der französische Präsident Emmanuel Macron warnte bereits mit dramatischen Worten vor dem möglichen "Sterben" Europas. Statt sich auf einen schädlichen Handelskrieg mit den USA einzulassen, sollte sich die EU dringend auf die Wiederherstellung ihrer Wettbewerbsfähigkeit konzentrieren und sich von ideologiegetriebenen Projekten verabschieden, die die wirtschaftliche Substanz weiter schwächen.
11.12.2024
16:37 Uhr

Klimaschutz-Skandal: Deutsche Autofahrer um eine Milliarde Euro betrogen

Deutsche Autofahrer haben laut Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung rund eine Milliarde Euro für mutmaßlich gefälschte Klimaschutzprojekte in China bezahlt. Das Umweltbundesamt stuft 45 von 66 sogenannten "Upstream Emission Reduction"-Projekte in China als betrugsverdächtig ein, was UBA-Präsident Dirk Messner als "Täuschung" und "Supergau" bezeichnet. Die Opposition kritisiert Bundesumweltministerin Steffi Lemke scharf und wirft ihr vor, die Kontrolle und Aufklärung nicht zur Chefsache gemacht zu haben. Die Generalstaatsanwaltschaft Berlin ermittelt mittlerweile gegen 17 Beschuldigte wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen, gewerbsmäßigen Betrugs, wobei besonders Prüfgesellschaften im Fokus stehen. Der Fall zeigt die Problematik der deutschen Klimapolitik auf, bei der Gelder in undurchsichtige internationale Projekte fließen, während deutsche Autofahrer mit immer höheren Kosten belastet werden.
11.12.2024
16:36 Uhr

FIFA vergibt WM 2034 nach Saudi-Arabien - Menschenrechtsorganisationen üben scharfe Kritik

Die FIFA hat die Fußball-Weltmeisterschaft 2034 an Saudi-Arabien vergeben, was bei Menschenrechtsorganisationen wie Human Rights Watch aufgrund "eklatanter Menschenrechtsverletzungen" auf scharfe Kritik stößt. Ähnlich wie bei der WM 2022 in Katar wird aufgrund der klimatischen Bedingungen eine Verlegung in den Spätherbst erwartet, was erhebliche Auswirkungen auf den internationalen Spielkalender hätte. Der DFB stimmte trotz Bedenken zu, wobei DFB-Präsident Bernd Neuendorf argumentierte, man könne nur durch Zusammenarbeit Einfluss auf die Situation nehmen. Die WM 2030 wird parallel als interkontinentales Großereignis an Spanien, Portugal, Marokko sowie mit Eröffnungsspielen in Argentinien, Paraguay und Uruguay vergeben. Die hastig angesetzten Bewerbungsfristen für 2034 und die Vergabepraxis der FIFA unter Präsident Infantino zeigen, dass wirtschaftliche Interessen über sportliche und ethische Bedenken gestellt werden.
11.12.2024
16:30 Uhr

US-Inflation steigt unerwartet: Preisauftrieb könnte Zinssenkungen verzögern

Die US-Inflationsrate ist im November überraschend auf 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen, wie das US-Arbeitsministerium in Washington mitteilte. Der erneute Anstieg deutet darauf hin, dass der Kampf gegen die Geldentwertung trotz aggressiver Zinserhöhungen durch die Federal Reserve noch nicht gewonnen ist. Die aktuellen Zahlen könnten die Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen dämpfen und die US-Notenbank in ihrer vorsichtigen Haltung bestärken. Für die amerikanischen Verbraucher bedeutet der anhaltende Preisdruck eine weitere Belastung ihres Haushaltsbudgets, besonders bei Lebensmitteln, Energiekosten, Mieten und Gesundheitsausgaben. Als größte Volkswirtschaft der Welt haben die amerikanischen Inflationsdaten eine Signalwirkung für andere Länder, weshalb auch die EZB die Entwicklung jenseits des Atlantiks genau beobachten dürfte.
11.12.2024
16:27 Uhr

Kanzler in der Krise: Scholz' riskantes Spiel mit der Vertrauensfrage

Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Vertrauensfrage im Bundestag gestellt, was möglicherweise zu vorgezogenen Neuwahlen führen könnte. Nach drei Jahren Ampel-Politik sind die Umfragewerte seiner SPD im Keller, während die wirtschaftliche Situation, besonders deutlich am Beispiel Ford in Köln, die Schwächen der Regierungspolitik offenbart. Trotz zahlreicher Versprechen wie niedrigere Energiepreise für die Industrie und neue E-Auto-Prämien bleibt unklar, wie diese ohne parlamentarische Mehrheiten umgesetzt werden sollen. Während Deutschland vor großen Herausforderungen wie der Migrationskrise und drohender Deindustrialisierung steht, verfällt der Kanzler in den Wahlkampfmodus mit fragwürdigen Image-Kampagnen. Die entscheidende Abstimmung über die Vertrauensfrage ist für Montag angesetzt, bei einer erwarteten Niederlage wäre der Weg für Neuwahlen frei.
11.12.2024
16:17 Uhr

Ermittlungen gegen SPD-Minister: Führte Brandenburgs neuer Wirtschaftsminister unrechtmäßig einen Titel?

Die Staatsanwaltschaft Potsdam hat ein Ermittlungsverfahren gegen den neu ernannten brandenburgischen Wirtschaftsminister Daniel Keller (SPD) wegen des mutmaßlich unrechtmäßigen Gebrauchs eines akademischen Titels eingeleitet. Keller soll sich in seiner Landtagsbiografie fälschlicherweise als Bachelor-Absolvent ausgegeben haben, obwohl ihm nur eine vorläufige Bescheinigung über die bestandene Abschlussarbeit der Fernuniversität Hagen vorliegt. Die Staatsanwaltschaft prüft nun den Verdacht des Missbrauchs von Titeln nach Paragraf 132a des Strafgesetzbuches, was für den SPD-Politiker weitreichende Konsequenzen haben könnte. Der Vorfall ereignet sich zu einem kritischen Zeitpunkt, da Brandenburg vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen wie der Energiewende und dem Strukturwandel in der Lausitz steht. Der Fall reiht sich in eine Serie von Ungereimtheiten bei politischen Amtsträgern ein und könnte das Vertrauen der Bürger in die politische Führung weiter erschüttern.
11.12.2024
16:16 Uhr

Deutsche Autoindustrie findet Zuflucht in Ungarn - Orbán lockt mit Subventionen

Die deutsche Automobilindustrie findet in Ungarn einen sicheren Hafen, während sie in Deutschland mit massiven Problemen kämpft. Während in der Heimat Werksschließungen und Kündigungen drohen, werden die Produktionskapazitäten in Ungarn ausgebaut, wie etwa BMWs 2-Milliarden-Euro-Investment in ein neues Elektro-SUV-Werk in Debrezin zeigt. Unter Viktor Orbáns Strategie der "wirtschaftlichen Neutralität" werden nicht nur europäische Partner, sondern auch Investoren aus China und den USA ins Land geholt, wobei deutsche Autofabriken und chinesische Batteriehersteller in unmittelbarer Nachbarschaft produzieren. Seit 2010 wurden die staatlichen Förderungen massiv ausgebaut, wobei zwischen 2010 und 2019 etwa 36 Prozent der 1,1 Milliarden Euro Subventionen an deutsche Automobilhersteller flossen. Kritiker warnen jedoch vor Umweltproblemen, der Gefährdung von Wasserressourcen und einer zu großen wirtschaftlichen Abhängigkeit von ausländischen Konzernen.
11.12.2024
16:03 Uhr

Silberpreis mit enormem Aufwärtspotential: Experten sehen 50 US-Dollar-Marke in Reichweite

Der Silberpreis steht möglicherweise vor einem spektakulären Anstieg, nachdem er kürzlich bei 34,90 USD knapp an der wichtigen Widerstandsmarke von 35 USD gescheitert ist. Am physischen Silbermarkt herrscht eine extreme Knappheit, während die industrielle Nachfrage, insbesondere durch die grüne Transformation und Photovoltaik, stetig zunimmt. Die jährliche Silberproduktion von 825 Millionen Unzen könnte angesichts des prognostizierten industriellen Bedarfs von 250 Millionen Unzen bis 2030 allein durch die Energiewende zu einer erheblichen Versorgungslücke führen. Die politische Situation in Mexiko, einem der wichtigsten Silberproduzenten, könnte durch einen restriktiven Kurs im Bergbausektor das Angebot weiter verknappen. Angesichts dieser Faktoren halten Experten einen Anstieg des Silberpreises auf 50 USD für zunehmend wahrscheinlich.
11.12.2024
16:03 Uhr

Thyssenkrupp-Krise: Traditionskonzern plant massiven Stellenabbau - Deutsche Industrie weiter unter Druck

Der Stahlkonzern Thyssenkrupp hat angekündigt, in seiner Stahlsparte rund 11.000 Arbeitsplätze abzubauen, wobei 5.000 Stellen komplett gestrichen und weitere 6.000 ausgelagert werden sollen. Der Standort Kreuztal-Eichen in NRW soll vollständig geschlossen und die Produktionskapazität in Duisburg von 11,5 auf etwa 9 Millionen Tonnen reduziert werden. Die Gründe für die Krise sind vielfältig und reichen von schwacher Nachfrage aus der Automobilindustrie über asiatische Konkurrenz bis hin zu hausgemachten Problemen wie mangelnden Investitionen und hohen Transformationskosten. Die Gewerkschaft IG Metall berichtet von großer Wut und Verzweiflung unter den Beschäftigten, von denen viele bereits in zweiter oder dritter Generation für den Konzern arbeiten. Der Stellenabbau bei Thyssenkrupp reiht sich in eine Serie von Hiobsbotschaften aus der deutschen Industrie ein, während die Gewerkschaften sich auf einen langen Kampf um die bedrohten Arbeitsplätze einstellen.
11.12.2024
15:56 Uhr

Milliardenbetrüger aus China: Dreister Betrug mit Klimazertifikaten aufgedeckt

Ein schwerwiegender Betrugsfall erschüttert den deutschen Klimazertifikate-Handel, bei dem chinesische Betrüger mit gefälschten Unterlagen Millionenbeträge erschlichen haben. Das deutsche Unternehmen Verbio wurde 2023 Opfer eines Betrugsschemas der Firma Beijing Karbon, die Klimazertifikate für angeblich neue Anlagen zur Gasnutzung anbot, wobei sich der Schaden auf etwa 25 Millionen Euro belaufen könnte. Recherchen deckten auf, dass die als "neu" deklarierten Anlagen bereits 2019 existierten, während deutsche Prüfunternehmen die Projekte trotz mangelhafter Kontrollen zertifizierten. Das Umweltbundesamt reagierte mit der Überprüfung von 45 Projekten, während die Staatsanwaltschaft gegen beteiligte Prüfunternehmen ermittelt. Der Skandal verdeutlicht die Notwendigkeit einer grundlegenden Reform des deutschen Zertifikatehandels und einer Verschärfung der Kontrollen bei der Zusammenarbeit mit chinesischen Unternehmen.
11.12.2024
13:57 Uhr

Inflationsschock: Deutsche Verbraucher müssen für Grundnahrungsmittel tief in die Tasche greifen

Die Inflation in Deutschland belastet die Verbraucher weiterhin massiv, besonders bei Grundnahrungsmitteln zeigen sich alarmierende Preissteigerungen. Bei Speisefetten und -ölen sind die Entwicklungen besonders dramatisch, wobei der Butterpreis innerhalb eines Monats um fast 40 Prozent stieg und auch Olivenöl sich um mehr als 13 Prozent verteuerte. Im Dienstleistungssektor verteuerten sich soziale Einrichtungen wie Pflegebetreuung und Kindertagesstätten um 8 Prozent, während bei Versicherungen durchschnittliche Preissteigerungen von 17 Prozent zu verzeichnen sind. Bei den Energiekosten gibt es eine leichte Entspannung mit günstigeren Preisen für Strom sowie Brennholz und Holzpellets, allerdings stieg der Preis für Fernwärme um über 30 Prozent. Experten warnen vor weiteren Preissteigerungen in den kommenden Monaten, während die Kaufkraft der Deutschen weiter schwindet.
11.12.2024
13:56 Uhr

Historische Wende in Berlin: Scholz stellt die Vertrauensfrage - Neuwahlen stehen bevor

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat heute bei Bundestagspräsidentin Bärbel Bas offiziell die Vertrauensfrage gestellt, was einen historischen Wendepunkt in der Geschichte der Ampel-Koalition markiert. Nach drei Jahren im Amt kündigte Scholz an, bei einer erwarteten Niederlage dem Bundespräsidenten die Auflösung des Bundestags vorzuschlagen, wobei politische Beobachter davon ausgehen, dass er bei der Abstimmung am Montag keine Mehrheit erhalten wird. Das drohende Scheitern der Koalition wird auf massive Unstimmigkeiten in der Migrationspolitik, die gescheiterte Energiewende, wirtschaftliche Probleme und ideologische Konflikte zurückgeführt. Nach dem erwarteten Scheitern der Vertrauensfrage hätte Bundespräsident Steinmeier 21 Tage Zeit für die Auflösung des Bundestags, wobei der 23. Februar als wahrscheinlicher Wahltermin gilt. Die politische Krise trifft Deutschland in einer ohnehin schwierigen Phase mit schwächelnder Wirtschaft und hoher Inflation, während sich viele Bürger nach einer pragmatischeren Politik sehnen.
11.12.2024
11:54 Uhr

Japan reaktiviert Kernkraftwerk Shimane - Atomkraft erlebt weltweite Renaissance

Japan hat erstmals seit der Fukushima-Katastrophe 2011 den Reaktor des Kernkraftwerks Shimane nach umfangreichen Sicherheitsmodernisierungen wieder in Betrieb genommen, wodurch sich die Zahl der aktiven Reaktoren in Japan auf 14 erhöht. Der steigende Energiebedarf Japans, insbesondere durch die Halbleiterindustrie und KI-Rechenzentren, macht diese Entwicklung notwendig, wobei Prognosen einen Anstieg des Stromverbrauchs auf bis zu 1,5 Billionen Kilowattstunden bis 2050 vorhersagen. Die Entwicklung spiegelt einen weltweiten Trend wider, bei dem große Technologieunternehmen wie Meta zunehmendes Interesse an Kernkraft als Energiequelle zeigen. Für den Betreiber Chugoku Electric bedeutet die Wiederinbetriebnahme eine Gewinnsteigerung von 11 Milliarden Yen im laufenden Geschäftsjahr. Diese globale Renaissance der Kernenergie wird besonders in den USA vorangetrieben, wo Unternehmen wie Amazon und Microsoft in neue Reaktortechnologien investieren, während Deutschland weiterhin am Atomausstieg festhält.
11.12.2024
11:54 Uhr

Energiewende in Europa: Billionen-Kosten drohen den Wohlstand zu gefährden

Eine aktuelle Analyse des Brüsseler Think Tanks Bruegel zeigt die enormen finanziellen Dimensionen der geplanten Energiewende in Europa auf, wobei die EU jährlich rund 1,3 Billionen Euro bis 2030 und ab dann sogar 1,54 Billionen Euro pro Jahr bis 2050 aufwenden müsste. Die tatsächlichen Kosten dürften noch höher liegen, da wichtige Faktoren wie Finanzierungskosten für private Investoren und zusätzliche Infrastrukturmaßnahmen nicht eingerechnet wurden. Die Hauptlast dieser gigantischen Summen werden voraussichtlich die Steuerzahler durch höhere Abgaben und steigende Lebenshaltungskosten tragen müssen. Die überstürzte Energiewende gefährdet bereits jetzt die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen, während steigende Energiekosten und überbordende Regulierungen immer mehr Firmen in die Enge treiben. Die jüngsten politischen Entwicklungen in mehreren europäischen Ländern zeigen, dass der soziale Frieden durch die aggressive Klimapolitik ernsthaft gefährdet ist.
11.12.2024
11:49 Uhr

Kohlenachfrage erreicht 2024 neue Rekordwerte - Klimaziele rücken in weite Ferne

Der weltweite Kohleverbrauch und -export wird 2024 trotz klimapolitischer Bemühungen neue Höchststände erreichen, wobei die Stromerzeugung aus Kohle bereits in den ersten Monaten einen Anstieg von 2% gegenüber dem Vorjahr verzeichnet. Die steigende Nachfrage wird hauptsächlich von China und Indien getrieben, während Indonesien als größter Kohleexporteur voraussichtlich erstmals die Marke von 500 Millionen Tonnen Kohleexport überschreiten wird. In China macht Kohle trotz massiver Investitionen in erneuerbare Energien noch immer etwa 60% der Stromerzeugung aus. Diese Entwicklungen stellen die ambitionierten Klimaziele der deutschen Bundesregierung in Frage und werfen grundlegende Fragen zur deutschen Energiepolitik auf, da Deutschland seine Kohlekraftwerke abschaltet, während andere Nationen ihre Kapazitäten ausbauen. Die aktuellen Entwicklungen auf dem globalen Kohlemarkt zeigen, dass der deutsche Sonderweg in der Energiepolitik einer kritischen Überprüfung bedarf.
11.12.2024
11:46 Uhr

Energiekrise voraus: Deutschland droht massive Stromknappheit durch Dunkelflaute

Deutschland steht vor einer drohenden Dunkelflaute, bei der die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien durch fehlenden Wind und Bewölkung drastisch einbrechen könnte. Die Windkraftleistung könnte auf unter 3 Gigawatt pro Stunde fallen, was einem Ausfall von über 80 Prozent der üblichen Leistung entspricht. Die europäischen Gasspeicher sind nur noch zu 82 Prozent gefüllt, während die deutschen Speicher mit 88 Prozent einen etwas besseren Füllstand aufweisen. Der Strompreis für Lieferungen am Folgetag ist bereits um 51 Prozent auf 149,93 Euro pro Megawattstunde gestiegen, wobei Anfang November sogar Preise von über 800 Euro pro Megawattstunde erreicht wurden. Die Situation offenbart die Schwächen der deutschen Energiepolitik, wobei ohne schnelles Handeln bereits im Januar 2024 ernsthafte Versorgungsengpässe drohen könnten.
11.12.2024
11:45 Uhr

Wirtschaftsexperte schlägt umstrittenen Kurs für Deutschlands Zukunft vor

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer tiefen Krise, zu deren Lösung Ifo-Chef Clemens Fuest nun kontroverse Vorschläge präsentiert hat. Seine Forderung nach verstärkter CO₂-Bepreisung könnte die bereits hohen Energiekosten weiter steigern und die Deindustrialisierung beschleunigen, während sein Ansatz zur verstärkten Zuwanderung die Erfahrungen der vergangenen Jahre ignoriert, dass viele Migranten direkt in die Sozialsysteme einwandern. Der vorgeschlagene Bürokratieabbau mit weniger Dokumentationspflichten bei höheren Strafen würde besonders kleinere und mittlere Unternehmen vor große Herausforderungen stellen, während die geplanten steuerlichen Änderungen vor allem Geringverdiener und die Mittelschicht belasten würden. Die fundamentalen Probleme der deutschen Wirtschaft wie überbordende Bürokratie, hohe Energiekosten und mangelnde Digitalisierung werden durch die vorgeschlagenen Maßnahmen nicht effektiv angegangen, sodass eine weitere Verschärfung der bestehenden Probleme droht.
11.12.2024
11:45 Uhr

Friedrich Merz vollzieht überraschende Kehrtwende in der Klimapolitik

CDU-Chef Friedrich Merz hat in der ARD-Sendung "Maischberger" eine überraschende Kehrtwende in seiner klimapolitischen Position vollzogen und sich als Befürworter der grünen Transformation präsentiert. Nachdem er noch vor kurzem das Heizungsgesetz der Ampelkoalition als "Chaos-Gesetz" kritisiert hatte, spricht er nun vom unvermeidlichen "Aus für Öl- und Gasheizungen" als notwendige Entwicklung. Der ehemalige Deutschland-Chef von BlackRock scheint sich der ESG-Agenda anzunähern, was möglicherweise mit seiner früheren Tätigkeit bei dem Vermögensverwalter in Verbindung steht. Seine neue Position deutet auf einen schwarz-grünen Kurs der CDU hin, wobei sich seine Kritik nur noch gegen die Geschwindigkeit der Transformation richtet, nicht gegen deren Grundsatz. Für die konservative Wählerbasis der CDU könnte diese Entwicklung zur Zerreißprobe werden, da die Unterschiede zu Robert Habecks grüner Transformationsagenda immer geringer werden.
11.12.2024
10:44 Uhr

Drastische Änderungen bei Fangquoten: Deutsche Fischer müssen sich 2025 umstellen

Die EU-Fischereiminister haben in Brüssel einschneidende Beschlüsse für die deutschen Nordsee-Fischer gefasst, wobei besonders die Heringsfischer mit einer Quotenkürzung von über 25 Prozent im Jahr 2025 zu kämpfen haben. Während die Fangquoten für Scholle und Seelachs erhöht wurden, bleibt die Situation beim Kabeljau kritisch, mit einem anhaltenden Fischereiverbot im Kattegat und einer 20-prozentigen Reduzierung der Fangmenge in der übrigen Nordsee. Die Bewertungen der Beschlüsse fallen kontrovers aus, wobei der Deutsche Fischerei-Verband die Entwicklungen positiv sieht, während Umweltverbände die Quoten als zu hoch kritisieren. Die Lage wird zusätzlich durch Konflikte mit Großbritannien und Norwegen verschärft, denen Überfischung vorgeworfen wird, während die deutsche Fischereiindustrie sich auf große Herausforderungen durch veränderte Fangquoten, steigende Betriebskosten und zunehmende internationale Konkurrenz einstellen muss.
11.12.2024
10:34 Uhr

EU-Autoindustrie am Scheideweg: EVP stellt sich gegen radikales Verbrenner-Verbot

Die Europäische Volkspartei (EVP) positioniert sich in einem bemerkenswerten Kurswechsel gegen das für 2035 geplante vollständige Verbrenner-Aus und plädiert stattdessen für einen pragmatischeren Ansatz, der auch klimafreundliche alternative Kraftstoffe nach 2035 ermöglichen soll. Die europäische Automobilindustrie steht dabei vor großen Herausforderungen, darunter eine schwächelnde Nachfrage nach Elektrofahrzeugen und zunehmende Konkurrenz aus China. Die EVP schlägt konkrete Maßnahmen vor, wie die Verschiebung strengerer CO₂-Grenzwerte und eine flexiblere Berechnung der Emissionsvorgaben, während Bundeskanzler Scholz weiterhin auf EU-Subventionen für Elektroautos und den Ausbau der Ladeinfrastruktur setzt. Die Position der EVP wird als vernünftiger Mittelweg zwischen Klimaschutz und wirtschaftlicher Realität gesehen, der durch einen technologieoffenen Ansatz die Zukunftsfähigkeit der europäischen Automobilindustrie sichern könnte.
11.12.2024
10:05 Uhr

Infrastruktur-Desaster: Mosel-Schifffahrt für über ein Jahr lahmgelegt

Ein schwerer Unfall an der Moselschleuse Müden hat den Schiffsverkehr auf der wichtigen Wasserstraße bis voraussichtlich Ende März 2025 komplett lahmgelegt, nachdem ein mit Schrott beladenes Frachtschiff mit dem Untertor kollidierte. Etwa 70 Schiffe sitzen zwischen dem Rhein und der französischen Grenze fest, was besonders die Stahl-Holding Saar und die Lebensmittelindustrie vor massive logistische Herausforderungen stellt. Die Situation wäre vermeidbar gewesen, denn seit zwanzig Jahren wird über den Einbau zweiter Schleusenkammern diskutiert, doch von zehn Schleusen an der deutschen Mosel verfügen nur drei über eine zweite Kammer. Während die rot-grüne Landesregierung in Rheinland-Pfalz in den Ausbau von Windkraftanlagen investiert, wird die essenzielle Wasserstraßen-Infrastruktur vernachlässigt. Die Konsequenzen dieser verfehlten Infrastrukturpolitik sind weitreichend und umfassen massive Verzögerungen in den Lieferketten, erhebliche finanzielle Einbußen sowie die zwangsweise Verlagerung auf umweltbelastendere Transportwege.
11.12.2024
08:52 Uhr

Deutsche Maschinenbauer in der Krise: Hohe Kosten und Bürokratie gefährden Industriestandort

Die deutsche Maschinenbaubranche befindet sich in einer schweren Krise, gekennzeichnet durch einen Produktionsrückgang von acht Prozent und sinkende Auftragseingänge, wobei die Kapazitätsauslastung in den Betrieben auf unter 80 Prozent gefallen ist. Als Hauptgründe für diese Entwicklung werden explodierende Energiekosten, überbordende Bürokratie und eine ideologiegetriebene Wirtschaftspolitik genannt, die den Standort Deutschland zunehmend unattraktiv machen - sogar im Vergleich zur traditionell teuren Schweiz. Die Krise zeigt auch deutliche Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, da 61 Prozent der Unternehmen in den kommenden zwölf Monaten einen Stellenabbau planen. Die Branche fordert von der Bundesregierung dringend eine radikale Kehrtwende in der Wirtschaftspolitik, einschließlich Bürokratieabbau und Kostenentlastungen, um eine weitere Abwanderung von Unternehmen ins Ausland zu verhindern. Ohne schnelles politisches Handeln drohen fatale Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland.
11.12.2024
07:57 Uhr

Neue Warnstrategie der Bundesregierung: Mehr Bevormundung statt echtem Katastrophenschutz?

Die Bundesregierung plant unter Führung von Umweltministerin Steffi Lemke eine neue Klimaanpassungsstrategie mit messbaren Zielen für den Umgang mit Extremwetterereignissen. Ein Kernpunkt ist der Ausbau der staatlichen Warn-App NINA, deren Nutzerzahl von zwölf auf 16 Millionen steigen soll, was Kritiker als digitale Kontrollmaßnahme bewerten. Die Regierung will zudem Städten ab 10.000 Einwohnern Vorgaben zur Gestaltung von Grünflächen machen und die Wassernutzung auf maximal 20 Prozent der verfügbaren Menge begrenzen. Besonders Landwirte könnten unter den neuen Regelungen leiden, da finanzielle Förderungen an klimapolitische Bedingungen geknüpft werden. Die Verpflichtung für 80 Prozent der Gemeinden, bis 2030 Klimaanpassungskonzepte vorzulegen, wird als zusätzliche bürokratische Belastung kritisiert, statt auf direkte Investitionen in Hochwasserschutz und Infrastruktur zu setzen.
11.12.2024
07:51 Uhr

Gewerkschaftsboss fordert Verbleib syrischer Migranten trotz Assad-Sturz

Der Verdi-Vorsitzende Frank Werneke spricht sich trotz des Sturzes von Assad für einen Verbleib syrischer Flüchtlinge in Deutschland aus und begründet dies mit ihrer Integration in den deutschen Arbeitsmarkt, besonders in den Bereichen Versandhandel, Pflege und Zustellung. Die Statistiken zeichnen jedoch ein anderes Bild: Von knapp einer Million in Deutschland lebender Syrer sind nur 270.000 erwerbstätig, während 140.000 als arbeitslos registriert sind und die Arbeitslosenquote bei 37 Prozent liegt. Werneke sieht zudem eine Chance, das deutsche Gewerkschaftsmodell beim Wiederaufbau Syriens als Vorbild zu nutzen, was angesichts der kulturellen und politischen Realitäten im Nahen Osten als unrealistisch erscheint. Während die Gewerkschaftsführung sich um den Verbleib syrischer Arbeitskräfte bemüht, stehen deutsche Arbeitnehmer aufgrund der aktuellen Wirtschaftskrise, steigender Energiepreise und Firmenpleiten vor unsicheren Zeiten. Eine Debatte über Rückführungen wird sich trotz gewerkschaftlicher Interventionen nicht vermeiden lassen.
10.12.2024
22:02 Uhr

Milliardenbetrüger: Deutsche Autofahrer für dubiose Klimaprojekte in China zur Kasse gebeten

Eine Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) deckt auf, dass deutsche Autofahrer durch zweifelhafte Klimaschutzprojekte der Mineralölindustrie in China um etwa eine Milliarde Euro betrogen worden sein könnten. Das Umweltbundesamt prüft derzeit 45 von 66 genehmigten Projekten, die angeblich CO2-Einsparungen bei der Ölgewinnung in China bewirken sollten, wobei große Mineralölkonzerne wie Shell, ExxonMobil und TotalEnergies diese Projekte nutzten, um ihre Klimaschutzziele auf dem Papier zu erfüllen. Die Kosten für diese möglicherweise nie umgesetzten Projekte wurden direkt an den Tankstellen auf die deutschen Verbraucher übertragen, weshalb die Berliner Generalstaatsanwaltschaft nun gegen 17 Personen wegen des Verdachts auf gemeinschaftlichen gewerbsmäßigen Betrug ermittelt. Das ZDF konnte bereits im Mai aufdecken, dass mindestens 17 Projekte nur vorgetäuscht waren, was ein systematisches Versagen der staatlichen Kontrollmechanismen offenbart. Während das Umweltbundesamt mit der Rückabwicklung einiger Projekte begonnen hat, bleiben die geschädigten Verbraucher vorerst auf ihren Verlusten sitzen.
10.12.2024
17:01 Uhr

Deutschlands politische Zukunft: Zwischen Hoffnung und Realität

Die politische Landschaft Deutschlands steht vor enormen Herausforderungen, während sich die Ampel-Koalition in einer tiefen Krise befindet und die wirtschaftliche Situation durch hohe Energiepreise, überbordende Bürokratie und ideologisch getriebene Politik stark beeinträchtigt ist. Friedrich Merz, als potenzieller Bundeskanzlerkandidat, steht vor der schwierigen Aufgabe, einen klaren Zukunftskurs aufzuzeigen und muss dabei möglicherweise Kompromisse eingehen, die bei seiner konservativen Wählerbasis auf Widerstand stoßen könnten. Bei der Frage möglicher Koalitionsoptionen schwankt Merz zwischen verschiedenen Konstellationen, was ihm bei den Wählern schaden könnte. Die kommenden Monate werden zeigen, ob es der Union unter Merz gelingt, eine überzeugende Alternative zur aktuellen Regierungspolitik zu präsentieren und den Weg zurück zu einer Politik der wirtschaftlichen Vernunft zu ebnen. Für Deutschlands Zukunft wäre es entscheidend, sich von ideologischen Experimenten zu verabschieden und sich stattdessen an den tatsächlichen Bedürfnissen der Bürger und der Wirtschaft zu orientieren.
10.12.2024
17:01 Uhr

Macron inszeniert diplomatischen Triumph: Trump und Selenskyj treffen sich in Paris

In einem bemerkenswerten diplomatischen Coup ist es Emmanuel Macron gelungen, Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj im Rahmen der Wiedereröffnung von Notre-Dame in Paris zusammenzubringen, wobei Trump mit allen protokollarischen Ehren eines Staatsoberhaupts empfangen wurde. Das überraschende Dreier-Treffen im Élysée-Palast fokussierte sich auf die Zukunft der Ukraine, während parallel die scheidende Biden-Regierung ein weiteres Militärhilfepaket in Höhe von 988 Millionen US-Dollar ankündigte. In europäischen Hauptstädten wächst die Sorge, Trump könnte nach seiner Amtsübernahme die militärische Unterstützung für die Ukraine drastisch reduzieren. Deutschland wurde bei dem wichtigen Treffen weitgehend außen vor gelassen, was den schwindenden diplomatischen Einfluss der Bundesrepublik verdeutlicht. Die Veranstaltung in Paris zeigt eine Verschiebung der Machtverhältnisse in Europa, wobei sich Frankreich geschickt als führende kontinentaleuropäische Macht positioniert.
10.12.2024
16:58 Uhr

Kernenergie im Wandel: Von Tschernobyl zur klimafreundlichen Zukunftstechnologie

Die Geschichte der Kernenergie ist von schweren Rückschlägen wie Tschernobyl geprägt, die das Vertrauen in diese Technologie erschüttert haben, doch eine neue Studie des Tony Blair Institute zeigt, dass die weltweiten CO2-Emissionen heute um etwa 6 Prozent niedriger lägen, hätte sich die Kernenergie nach 1986 im gleichen Tempo weiterentwickelt. Während in den drei Jahrzehnten vor Tschernobyl über 400 Reaktoren in Betrieb genommen wurden, waren es in den fast drei Jahrzehnten danach weniger als 200, wobei viele Länder stattdessen auf fossile Energieträger setzten. Die neueste Generation von Kernkraftwerken kann bis zu 80 Jahre betrieben werden und liefert im Gegensatz zu Wind- und Solaranlagen rund um die Uhr verlässlich Strom, während die Internationale Atomenergiebehörde bestätigt, dass Kernkraftwerke zu den sichersten industriellen Anlagen weltweit gehören. Während die aktuelle Bundesregierung weiter auf einen Atomausstieg setzt, erkennen viele Länder zunehmend das Potential der Kernenergie für eine nachhaltige und klimafreundliche Energieversorgung. Es wäre an der Zeit, dass auch Deutschland seine dogmatische Haltung überdenkt und sich einer faktenbasierten Diskussion über die Rolle der Kernenergie öffnet.
10.12.2024
16:56 Uhr

Iran forciert Nuklearprogramm nach dramatischen Entwicklungen in Syrien

Nach dem Sturz des Assad-Regimes in Syrien durch islamistische Kräfte und der Übernahme von Damaskus spitzt sich die geopolitische Lage im Nahen Osten dramatisch zu. Der Iran, der damit einen wichtigen Verbündeten in der Region verliert, reagiert mit einer verstärkten Forcierung seines Nuklearprogramms, wobei Berichte auf mögliche Unterstützung durch Russland, Nordkorea und China hindeuten. Die Entwicklungen haben weitreichende Konsequenzen: Die Hisbollah verliert eine zentrale Nachschubroute, Russland droht der Verlust seiner strategisch wichtigen Militärbasis, und es bestehen Sorgen bezüglich des Zugriffs verschiedener Gruppierungen auf gefährliches militärisches Equipment und chemische Waffen. Für Europa könnte diese Situation besonders im Hinblick auf eine mögliche neue Flüchtlingswelle problematisch werden, wobei die Aufnahmebereitschaft deutlich geringer eingeschätzt wird als 2015. Die globalen Märkte reagieren bereits auf die Situation, wobei besonders der Ölpreis in den kommenden Wochen stark von den Entwicklungen in der Region beeinflusst werden dürfte.
10.12.2024
16:56 Uhr

Globaler Machtkampf: Der neue Omni-Krieg im Nahen Osten bedroht die Weltordnung

Die geopolitische Lage entwickelt sich zu einem gefährlichen "Omni-Krieg", bei dem die bisher getrennten Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten verschmelzen. Eine Koalition aus neokonservativen US-Kräften, revisionistischen Zionisten und ukrainischen Gruppierungen strebt dabei eine Konfrontation mit den BRICS-Staaten Russland und Iran an, während sich China zurückhält. Besonders kritisch ist die mögliche Beeinträchtigung des Internationalen Nord-Süd-Transportkorridors und die potenzielle Eskalation in der Straße von Hormus, die katastrophale Folgen für die westliche Wirtschaft haben könnte. Die Türkei verfolgt in diesem Konflikt eine Doppelstrategie, indem sie offiziell ein souveränes Palästina unterstützt, gleichzeitig aber destabilisierende Gruppierungen fördert. Die Situation erinnert an historische Konflikte in der Region, nur mit gefährlicheren Waffen und weitreichenderen Konsequenzen, wobei nur ein geeintes Vorgehen der BRICS-Staaten dem aggressiven Vorgehen der westlichen Allianz entgegenwirken könnte.
10.12.2024
15:48 Uhr

Massive chinesische Militärpräsenz vor Taiwan - Spannungen im Indo-Pazifik erreichen neuen Höhepunkt

China hat eine der größten Militärübungen in der Indo-Pazifik-Region mit knapp 90 Schiffen und 47 Flugzeugen in unmittelbarer Nähe zu Taiwan gestartet, was die geopolitischen Spannungen dramatisch verschärft. Die chinesischen Streitkräfte haben ihre Präsenz entlang der strategisch wichtigen ersten Inselkette massiv ausgebaut, wobei die aktuellen Übungen sogar die Dimension der Militärmanöver von 2022 nach dem Besuch von Nancy Pelosi übertreffen. Das taiwanesische Verteidigungsministerium beobachtet die Situation mit äußerster Besorgnis, nachdem innerhalb von 24 Stunden 47 chinesische Militärflugzeuge in der Region gesichtet wurden. Die kommunistische Führung in Peking betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz und hat in den vergangenen zwei Jahren bereits vier großangelegte Militärübungen durchgeführt. Ein möglicher militärischer Konflikt in der Region hätte verheerende Folgen für die Weltwirtschaft, insbesondere aufgrund Taiwans Position als wichtigster Produzent von Halbleitern weltweit.
10.12.2024
14:20 Uhr

Winterchaos bei der Post: E-Fahrzeuge versagen - Mitarbeiter müssen frieren

Die österreichische Post, die mit fast 5.000 Elektrofahrzeugen die größte E-Flotte des Landes betreibt, strebt bis 2030 eine komplette Umstellung auf Elektroantrieb an. Bei winterlichen Temperaturen zeigen die E-Fahrzeuge jedoch massive Schwächen, besonders in der Steiermark, wo die Postboten bei eisigen Temperaturen auf die Heizung verzichten müssen, um ihre bis zu 120 Kilometer langen Routen überhaupt bewältigen zu können. Die Fahrzeuge müssen während der Tour zum Laden zurück in die Zentrale, was zu massiven Verzögerungen im Zustellablauf führt. FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker kritisiert die Situation scharf und bezeichnet sie als untragbar. Während die zuverlässigen Verbrennerfahrzeuge auch nach Jahren noch problemlos funktionieren würden, werden sie durch unausgereifte E-Fahrzeuge ersetzt, wobei die Post trotz aller Schwierigkeiten an ihrer E-Offensive festhalten will.
10.12.2024
13:26 Uhr

Grüne Politik treibt Flugpreise in Deutschland auf Rekordhoch

Die deutsche Luftfahrtbranche steht vor enormen Herausforderungen durch neue staatliche Auflagen und Abgaben, insbesondere durch die Klimapolitik der Ampelregierung. Ab Januar 2024 steigen die Gebühren für Sicherheitskontrollen an deutschen Flughäfen von 10 auf 15 Euro pro Fluggast, während die deutsche Luftverkehrssteuer bereits zu den höchsten in Europa zählt und Passagiere je nach Streckenlänge mit zusätzlichen Kosten zwischen 15,53 und 70,83 Euro belastet. Die wirtschaftliche Situation der Airlines ist dabei äußerst angespannt, mit Gewinnen von lediglich 5 bis 10 Euro pro Fluggast. Ryanair-CEO Michael O'Leary bot der Bundesregierung eine Verdopplung des Flugangebots in Deutschland binnen sieben Jahren bei einer Senkung von Steuern und Gebühren an, erhielt jedoch keine Antwort. Während andere europäische Länder ihre Luftfahrtindustrie unterstützen, könnte die deutsche Politik zu deutlich höheren Ticketpreisen und gefährdeten Arbeitsplätzen in der Branche führen.
10.12.2024
11:53 Uhr

Krise in der Automobilbranche: Leoni verlängert Kurzarbeit bis Frühjahr 2025

Der Nürnberger Autozulieferer Leoni verlängert die seit Juni 2024 bestehende Kurzarbeit am Standort Roth bis ins Frühjahr 2025, hauptsächlich aufgrund der europaweit eingebrochenen Nachfrage nach Elektrofahrzeugen. Von den rund 800 Beschäftigten in Roth ist etwa die Hälfte von der Kurzarbeit betroffen, die im Oktober auch auf Verwaltungsangestellte ausgeweitet wurde und durchschnittlich drei Kurzarbeitstage pro Monat umfasst. Die Situation spiegelt eine branchenweite Krise wider, von der auch andere große Zulieferer wie Schaeffler und Bosch betroffen sind, die bereits Stellenabbau und Arbeitszeitverkürzungen angekündigt haben. Leoni selbst plant, in den nächsten zwei Jahren konzernweit 4500 Stellen abzubauen. Experten und Politiker, darunter Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, mahnen ein Umdenken in der deutschen Industriepolitik an und warnen vor den Folgen einer einseitigen Fokussierung auf die Elektromobilität.
10.12.2024
11:52 Uhr

Inflationsschock: Butter fast 40 Prozent teurer - Verbraucher leiden unter steigenden Preisen

Die Inflation in Deutschland ist im November auf 2,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen, wobei besonders die Lebensmittelpreise drastisch zugelegt haben - allen voran Butter mit einer Preissteigerung von fast 40 Prozent. Auch im Dienstleistungssektor sind deutliche Preisanstiege zu verzeichnen, mit Steigerungen von bis zu 34,5 Prozent bei Verkehrsversicherungen und 10,4 Prozent bei Flugtickets. Während die Energiepreise insgesamt um 3,7 Prozent gesunken sind und Heizöl sogar 12,5 Prozent günstiger wurde, sticht die Fernwärme mit einem Plus von 30,7 Prozent heraus. Volkswirte warnen vor weiteren Preissteigerungen in den kommenden Monaten, da die dämpfenden Effekte durch gesunkene Energiepreise und Reisekosten zum Jahresende 2023 nun entfallen. Die wirtschaftliche Situation vieler Haushalte könnte sich dadurch weiter verschärfen, was eine Überprüfung der wirtschaftspolitischen Weichenstellungen der letzten Jahre erforderlich macht.
10.12.2024
11:51 Uhr

Thyssen-Krise verschärft sich: Finanzvorstand verlässt das Unternehmen nach nur wenigen Monaten

Die Krise bei Thyssen-Krupp verschärft sich durch den geplanten Abgang des erst kürzlich eingestellten Finanzvorstands Schulte, der einen Wechsel zur Deutschen Börse anstrebt. Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz kritisiert den Schritt scharf und fordert die Rückzahlung der Antrittsprämie, während Thyssen-Krupp die Prämienzahlung als branchenüblich verteidigt. Der Vorfall wird als symptomatisch für die deutsche Managementkultur gesehen, bei der Top-Manager oft mehr an ihrer persönlichen Karriere als an langfristiger Unternehmensführung interessiert scheinen. Für den Industriekonzern bedeutet dieser überraschende Abgang in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit, steigender Energiekosten und zunehmender internationaler Konkurrenz eine weitere Belastungsprobe. Die Suche nach einem geeigneten Nachfolger dürfte sich angesichts der aktuellen Situation als schwierig erweisen.
10.12.2024
11:44 Uhr

Automobilkrise trifft Franken hart: Traditionsunternehmen Oechsler streicht Hunderte Arbeitsplätze

Der renommierte Automobilzulieferer Oechsler hat kurz vor Weihnachten einen massiven Stellenabbau an den Standorten Ansbach und Weißenburg angekündigt, wo insgesamt 185 Arbeitsplätze wegfallen sollen. Diese Maßnahmen sind Teil des Transformationsprogramms "Be:Focused", durch das seit Februar bereits 260 Vollzeitstellen abgebaut wurden. Die von der Ampelregierung vorangetriebene Transformation zur E-Mobilität stellt dabei viele traditionelle Zulieferer vor existenzielle Herausforderungen, was sich bei Oechsler bereits im Oktober durch die Einführung von Kurzarbeit zeigte. Während die konkrete Umsetzung des Stellenabbaus noch unklar ist, betont Produktionsvorstand Alexander Wortberg den Wunsch, betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden, kann diese jedoch nicht ausschließen. Der Fall Oechsler verdeutlicht die Probleme der deutschen Industriepolitik, wobei die heimische Industrie durch Regulierung und Transformationsziele geschwächt wird, während andere Länder ihre Industrien gezielt unterstützen.
10.12.2024
10:00 Uhr

Drohende Wind-Dunkelflaute: Deutsche Stromversorgung erneut vor kritischer Belastungsprobe

Deutschland steht aufgrund einer drohenden Wind-Dunkelflaute vor einer kritischen Belastungsprobe im Stromnetz, wobei die Leistungsreserve auf den niedrigsten Stand des bisherigen Winters fallen dürfte. Der prognostizierte Einbruch der Windkraftleistung auf unter 3 Gigawatt, kombiniert mit steigendem Strombedarf durch kältere Temperaturen, zwingt Deutschland zum Rückgriff auf fossile Brennstoffe oder Stromimporte aus Frankreich. Die angespannte Versorgungslage spiegelt sich bereits in steigenden Strompreisen wider, wobei der Day-Ahead-Strompreis auf 140,50 Euro pro Megawattstunde kletterte. Die Situation offenbart grundlegende Probleme der deutschen Energiepolitik, darunter die übermäßige Abhängigkeit von wetterabhängigen Energiequellen und unzureichende Backup-Systeme für Dunkelflauten. Trotz erwarteter Besserung in der kommenden Woche bleibt die grundsätzliche Problematik bestehen, dass die Versorgungssicherheit Deutschlands zunehmend von nicht kontrollierbaren Wetterphänomenen abhängt.
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