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04.05.2025
16:45 Uhr

Energiewende in Gefahr: Bundesregierung kapituliert bei Gasspeicher-Vorgaben

Die grüne Energiewende der Ampel-Regierung gerät weiter ins Stocken. In einem bemerkenswerten Eingeständnis des Scheiterns ihrer bisherigen Energiepolitik hat die Bundesregierung nun die Speichervorgaben für Erdgas deutlich nach unten korrigiert. Statt der bisher vorgeschriebenen 90 Prozent müssen die deutschen Gasspeicher zum 1. November nur noch zu 80 Prozent gefüllt sein.

Realität holt grüne Energieträume ein

Die Gründe für diesen energiepolitischen Rückzug sind vielfältig und entlarven die Schwachstellen der überhasteten Energiewende. Im vergangenen Winter mussten die Gasspeicher stark angezapft werden - nicht zuletzt wegen der berüchtigten "Dunkelflauten", in denen weder Wind noch Sonne nennenswerte Mengen Strom lieferten. Die viel gescholtenen Gaskraftwerke mussten einspringen, um einen Blackout zu verhindern. Das Resultat: Die Speicherstände fielen bis Ende März auf magere 28,7 Prozent.

Preisexplosion verschärft die Situation

Die dramatische Preisentwicklung am Gasmarkt tut ihr Übriges. Während im letzten Sommer noch Preise zwischen 1,2 und 2,4 Euro je MMBtu normal waren, schwanken sie seit Dezember zwischen 2,8 und 4,2 Euro. Diese Preisexplosion macht das übliche Geschäftsmodell der Speicherbetreiber - günstiges Gas im Sommer einlagern und im Winter teuer verkaufen - zunichte.

Ampel-Regierung verstrickt sich in Widersprüche

Das Bundeswirtschaftsministerium versucht, die Kapitulation vor der Realität als vorausschauendes Handeln zu verkaufen. Man spricht von "Stabilisierung" und verweist auf die neuen LNG-Terminals an Nord- und Ostsee. Doch die Wahrheit ist: Die ideologiegetriebene Energiepolitik der Ampel-Koalition stößt an ihre Grenzen.

Unterschiedliche Vorgaben je nach Speichertyp

Die neue 80-Prozent-Regelung gilt für alle Kavernenspeicher, die etwa zwei Drittel der deutschen Speicherkapazität ausmachen. Für die strategisch wichtigen süddeutschen Porenspeicher, die auch für die Versorgung von Österreich und der Schweiz relevant sind, gelten ebenfalls 80 Prozent. Die übrigen Porenspeicher müssen nur noch zu 45 Prozent gefüllt werden - ein weiteres Eingeständnis der prekären Versorgungslage.

Fazit: Ernüchternde Bilanz der Energiewende

Die Absenkung der Speichervorgaben ist ein deutliches Signal, dass die hochfliegenden Pläne der Energiewende mit der Realität kollidieren. Während die Bundesregierung von Stabilisierung spricht, zeigen die Fakten: Die Versorgungssicherheit steht auf wackligen Beinen. Es wird höchste Zeit für eine ideologiefreie, an den tatsächlichen Bedürfnissen orientierte Energiepolitik.

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