Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
01.05.2025
09:13 Uhr

Spaniens Blackout: Grüne Energiewende am Scheideweg - Ein Weckruf für Deutschland

Ein beispielloser Stromausfall hat die iberische Halbinsel erschüttert und wirft unbequeme Fragen zur Energiewende auf. Der massive Blackout, der Spanien, Portugal, Andorra und Teile Frankreichs in die Dunkelheit stürzte, könnte als Menetekel für eine überhastete Energiewende in die Geschichte eingehen. Besonders brisant: Die genauen Ursachen bleiben auch Tage nach dem Vorfall im Dunkeln.

Grüne Energiewende unter Verdacht

Mit einem Anteil von 59 Prozent erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung gilt Spanien als Musterknabe der europäischen Energiewende. Allein die Solarenergie steuert beachtliche 20 Prozent zur Stromproduktion bei. Doch ausgerechnet dieser vermeintliche Erfolg könnte sich nun als Achillesferse erweisen. Die Frage drängt sich auf: Hat möglicherweise ein unkontrollierter Überschuss an Solarenergie die spanischen Netze in die Knie gezwungen?

Die gefährlichen Parallelen zu Deutschland

Der spanische Weg erinnert fatal an die deutsche Energiepolitik. Auch hier wurde der Atomausstieg forciert, während man gleichzeitig massiv auf erneuerbare Energien setzte. Die Warnsignale der Netzbetreiber vor einem möglichen "Solar-Infarkt" wurden dabei allzu oft in den Wind geschlagen - ein Szenario, das sich nun in Spanien auf dramatische Weise manifestiert haben könnte.

Das unterschätzte Problem der Netzstabilität

Ein entscheidender Faktor, der in der öffentlichen Debatte oft untergeht, ist die sogenannte Netzträgheit. Klassische Kraftwerke bieten durch ihre rotierenden Generatormassen eine natürliche Stabilität, die bei Solar- und Windkraftanlagen schlichtweg fehlt. Diese fehlende Trägheit macht das Stromnetz anfälliger für Störungen - eine technische Realität, die von Befürwortern der Energiewende gerne verschwiegen wird.

Politisches Versagen mit Ansage

Besonders bitter: Die spanischen Netzbetreiber hatten bereits im Februar eindringlich vor den Risiken gewarnt. Doch die linksgerichtete Regierung in Madrid verschloss die Augen vor der unbequemen Wahrheit - ein fatales Versäumnis, das nun Millionen Menschen zu spüren bekamen.

Lektionen für Deutschland

Der spanische Blackout muss als Weckruf verstanden werden. Deutschland täte gut daran, aus diesem Desaster zu lernen und die eigene Energiepolitik kritisch zu hinterfragen. Die blinde Fixierung auf erneuerbare Energien ohne ausreichende Berücksichtigung der technischen Herausforderungen könnte sich als gefährlicher Irrweg erweisen.

Experten fordern nun verstärkt den Ausbau von Speicherkapazitäten und die Entwicklung unabhängiger Mikronetze. Doch ob diese Maßnahmen ausreichen werden, bleibt fraglich. Eines steht fest: Der "erste Blackout der grünen Ära" sollte uns allen eine Warnung sein.

Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar und enthält keine Anlageempfehlungen. Die hier veröffentlichten Informationen spiegeln lediglich die Meinung der Redaktion wider. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich gründlich informieren, bevor er Anlageentscheidungen trifft.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
04.06.2024
12 Min.

Planwirtschaft Deutschland?

Die aktuelle Politik in Deutschland ist stark durch Subventionen, Bevormundung und Enteignungsgedanken seitens der Regierung geprägt. Wie sehr Deutschland in Richtung Planwirtschaft steuert, lesen Si…
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“