
Zuckerbergs Metaverse-Traum platzt: Meta plant radikale Kürzungen nach Milliarden-Debakel
Was für eine spektakuläre Bruchlandung! Mark Zuckerbergs einst als revolutionär gepriesenes Metaverse-Projekt steht vor dem Aus. Wie Bloomberg berichtet, plane Meta drastische Budgetkürzungen von bis zu 30 Prozent für seine virtuelle Welt – ein Eingeständnis des totalen Scheiterns. Die Aktie reagierte prompt mit einem Kurssprung von über 5 Prozent im vorbörslichen Handel. Offenbar honorieren Investoren endlich, dass der Tech-Gigant seine Milliardengräber stopft.
Das Ende einer teuren Illusion
Noch 2021 schwärmte Zuckerberg in einem Gründerbrief von der "nächsten Ära des Internets" und versprach nichts Geringeres als eine digitale Revolution. Was folgte, war eine der peinlichsten Fehleinschätzungen der Tech-Geschichte. Die geplanten Einschnitte bei Reality Labs, der für Virtual Reality zuständigen Abteilung, dürften bereits im Januar zu massiven Entlassungen führen. Während andere Unternehmensbereiche mit zehnprozentigen Einsparungen rechnen müssten, solle das Metaverse-Budget um das Dreifache gekürzt werden.
Diese Entwicklung überrascht kaum. Zuckerbergs virtuelle Welten blieben weitgehend leer, die versprochene Revolution fand schlicht nicht statt. Stattdessen verbrannte Meta Milliarden für ein Produkt, das außerhalb der Konzernzentrale niemand haben wollte. Die Liste von Zuckerbergs gescheiterten Projekten wird immer länger: Meta AI, Metaverse, Meta-Brillen, Portal Services, Clubhouse-Klon und Threads – allesamt teure Flops.
Aktionäre atmen auf
Die Börse reagierte erleichtert auf die Nachricht. Sollten die Kursgewinne im regulären Handel Bestand haben, wäre dies der größte Tagesgewinn seit dem elfprozentigen Sprung Ende Juli. Seit Jahresbeginn liegt die Aktie mit 9,3 Prozent im Plus – trotz oder gerade wegen der Abkehr vom Metaverse-Wahnsinn.
"Zeit für Zuckerberg, in Rente zu gehen", kommentierte ein Beobachter treffend die anhaltende Serie von Fehlschlägen des Meta-Chefs.
Einzig die Ray-Ban Smart Glasses scheinen sich als halbwegs erfolgreiche Innovation zu erweisen – ein schwacher Trost angesichts der verbrannten Milliarden. Die Budgetplanungen für 2026, die offenbar bei Treffen auf Zuckerbergs Hawaii-Anwesen diskutiert wurden, markieren das vorläufige Ende eines der größten Investitionsdesaster der Tech-Branche.
Lehren aus dem Debakel
Was bleibt von Zuckerbergs großer Vision? Ein Lehrstück darüber, wie selbst die mächtigsten Tech-Konzerne spektakulär scheitern können, wenn sie den Bezug zur Realität verlieren. Während Meta Milliarden in virtuelle Welten pumpte, ignorierten sie offenbar die simpelste aller Fragen: Will das überhaupt jemand?
Die geplanten Kürzungen sind längst überfällig. Dass Investoren mit Kursgewinnen reagieren, zeigt deutlich: Der Markt hatte längst die Nase voll von Zuckerbergs kostspieligen Experimenten. Vielleicht sollte sich Meta wieder auf das konzentrieren, was es einst groß machte, statt ständig dem nächsten großen Ding hinterherzujagen.
In einer Zeit, in der reale Werte wieder an Bedeutung gewinnen, erscheint die Flucht in virtuelle Welten ohnehin als Irrweg. Wer sein Vermögen sichern will, setzt besser auf handfeste Anlagen wie physische Edelmetalle statt auf digitale Luftschlösser.
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