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04.12.2025
18:39 Uhr

Amerikas Armut treibt Massen zu Billigdiscountern – Dollar General profitiert vom wirtschaftlichen Niedergang

Während die amerikanische Mittelschicht weiter erodiert und immer mehr Haushalte jeden Cent zweimal umdrehen müssen, feiert der Billigdiscounter Dollar General einen bemerkenswerten Triumph. Die Aktie des Unternehmens schoss um satte 11 Prozent nach oben – der stärkste Anstieg seit einem halben Jahr. Was für die Wall Street ein Grund zum Jubeln ist, offenbart jedoch die bittere Realität einer Gesellschaft, in der selbst der Gang zum Supermarkt für viele zum finanziellen Drahtseilakt geworden ist.

Wenn Armut zum Geschäftsmodell wird

Die Quartalszahlen lesen sich wie ein Paradoxon der modernen Wirtschaft: Dollar General übertraf mit einem Gewinn pro Aktie von 1,28 Dollar nicht nur das Vorjahresergebnis von 89 Cent deutlich, sondern ließ auch die Analystenerwartungen von 94 Cent weit hinter sich. Der Umsatz kletterte auf 10,65 Milliarden Dollar, während die vergleichbaren Verkäufe um 2,5 Prozent zulegten. Doch hinter diesen glänzenden Zahlen verbirgt sich eine düstere Wahrheit: Der Erfolg des Discounters speist sich aus der Not der amerikanischen Bevölkerung.

Besonders aufschlussreich ist die Tatsache, dass das Wachstum ausschließlich durch höhere Kundenfrequenz getrieben wurde. Die Menschen kaufen nicht mehr ein, sie kommen nur öfter – ein klares Zeichen dafür, dass die Haushalte ihre Einkäufe stückeln müssen, weil das Geld für den Großeinkauf fehlt. Der durchschnittliche Kassenbon blieb unverändert, was bedeutet, dass die Kunden zwar häufiger kommen, aber weniger auf einmal ausgeben können.

Die K-förmige Wirtschaft zeigt ihre hässliche Fratze

Was Analysten euphemistisch als "K-förmige Wirtschaft" bezeichnen, ist nichts anderes als die brutale Spaltung der Gesellschaft in Gewinner und Verlierer. Während die oberen Einkommensschichten von steigenden Aktienkursen und Immobilienpreisen profitieren, kämpft die untere Hälfte der Bevölkerung ums nackte Überleben. Dollar General bedient genau diese Klientel – Menschen, die sich den Gang zu regulären Supermärkten schlicht nicht mehr leisten können.

"Die Kunden von Dollar General sind primär Haushalte mit niedrigem bis mittlerem Einkommen, die noch immer unter den Nachwirkungen der Biden-Harris-Jahre leiden"

Diese Feststellung trifft den Nagel auf den Kopf. Die inflationäre Politik der vergangenen Jahre hat eine ganze Generation von Amerikanern in die Armut getrieben. Während die politische Elite von "wirtschaftlicher Erholung" schwadroniert, sieht die Realität für Millionen von Familien anders aus: Sie müssen jeden Dollar dreimal umdrehen und sind gezwungen, bei Billigdiscountern einzukaufen, wo die Qualität oft zu wünschen übrig lässt.

Wall Street feiert, Main Street leidet

Die Reaktion der Finanzanalysten auf diese Zahlen ist bezeichnend für die Perversion unseres Wirtschaftssystems. Goldman Sachs sieht ein Kursziel von 126 Dollar, Bernstein schwärmt von einem "starken Beat and Raise", und Jefferies lobt die "saubere Übertreffung" der Erwartungen. Niemand scheint sich daran zu stören, dass dieser Erfolg auf dem Rücken der Ärmsten ausgetragen wird.

Besonders zynisch mutet die Aussage an, dass Dollar General von "Kunden mit höherem Einkommen profitiert, die nach unten handeln". Was hier als neutraler Fachbegriff daherkommt, beschreibt nichts anderes als den sozialen Abstieg der amerikanischen Mittelschicht. Menschen, die sich früher einen normalen Supermarktbesuch leisten konnten, sind nun gezwungen, bei Billigdiscountern einzukaufen.

Die wahren Gewinner der Krise

Während Millionen von Amerikanern jeden Cent umdrehen müssen, gibt es durchaus Gewinner in diesem perversen Spiel. Die Aktionäre von Dollar General können sich über satte Renditen freuen. Das Unternehmen hat seine Jahresprognose nach oben korrigiert und erwartet nun einen Gewinn pro Aktie zwischen 6,30 und 6,50 Dollar. Die Bruttogewinnmarge stieg auf 29,9 Prozent – jeder dritte Dollar, den verzweifelte Kunden ausgeben, landet als Gewinn in den Taschen der Investoren.

Diese Entwicklung ist symptomatisch für ein System, das aus der Not der Vielen Profit für die Wenigen schlägt. Während die Federal Reserve jahrelang die Märkte mit billigem Geld flutete und damit die Vermögenspreise in die Höhe trieb, wurden normale Arbeitnehmer durch die resultierende Inflation enteignet. Nun müssen sie bei Discountern einkaufen, deren Aktien ironischerweise genau von jenen gehalten werden, die von der lockeren Geldpolitik profitierten.

Ein Blick in die düstere Zukunft

Die Tatsache, dass andere Discounter wie TJ Maxx und Walmart ähnliche Erfolge vermelden, zeigt, dass es sich nicht um ein isoliertes Phänomen handelt. Die gesamte amerikanische Einzelhandelslandschaft verschiebt sich in Richtung Billiganbieter – ein untrügliches Zeichen für den wirtschaftlichen Niedergang breiter Bevölkerungsschichten.

Was bedeutet das für die Zukunft? Wenn selbst die Mittelschicht gezwungen ist, bei Billigdiscountern einzukaufen, wo sollen dann die wirklich Armen hin? Die Antwort ist so einfach wie erschreckend: Sie fallen durchs Raster. Während die Wall Street die Quartalszahlen von Dollar General feiert, wächst die Zahl der Menschen, die sich selbst den Einkauf beim Discounter nicht mehr leisten können.

Die wahre Tragödie liegt darin, dass diese Entwicklung als Erfolgsgeschichte verkauft wird. Ein Unternehmen, dessen Geschäftsmodell darauf basiert, dass Menschen zu arm für normale Supermärkte sind, wird an der Börse gefeiert. Das sagt mehr über den Zustand unserer Gesellschaft aus als tausend Wirtschaftsstatistiken.

Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten

Angesichts dieser besorgniserregenden Entwicklungen wird deutlich, warum kluge Anleger verstärkt auf physische Edelmetalle setzen. Während die Kaufkraft des Dollars kontinuierlich schwindet und immer mehr Menschen in die Armut abrutschen, bewahrt Gold seinen Wert. Es ist kein Zufall, dass gerade in Zeiten wirtschaftlicher Verwerfungen die Nachfrage nach dem gelben Metall steigt. Wer sein Vermögen vor der schleichenden Enteignung durch Inflation schützen möchte, kommt an einer Beimischung von physischen Edelmetallen nicht vorbei. Gold und Silber sind keine spekulativen Investments, sondern eine Versicherung gegen den Wahnsinn einer Geldpolitik, die die Reichen reicher und die Armen ärmer macht.

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