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Kettner Edelmetalle
10.12.2025
10:52 Uhr

Merz-Regierung plant Rentenabgaben auf Kapitalerträge – Investoren schlagen Alarm

Die neue schwarz-rote Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz könnte schon bald die Axt an die private Altersvorsorge legen. Eine von der Koalition eingesetzte Rentenkommission prüft derzeit, ob künftig auf Kapitaleinkünfte wie Dividenden, Zinsen und Mieteinnahmen Sozialabgaben erhoben werden sollen. Was als Rettungsversuch für das marode Rentensystem verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als Frontalangriff auf all jene, die eigenverantwortlich für ihr Alter vorsorgen.

Doppelte Bestrafung für Vorsorgende

Der bekannte Investor Frank Thelen findet für die Pläne der Merz-Regierung deutliche Worte. Im Gespräch mit dem Wirtschaftsmagazin Business Punk warnte er eindringlich vor den Folgen dieser Politik. Seine Kritik trifft ins Schwarze: Jahrzehntelang hätten Politiker die Bürger zur privaten Altersvorsorge gedrängt, nur um sie jetzt dafür zu bestrafen. Wer spare und investiere, werde künftig doppelt zur Kasse gebeten – erst durch die Kapitalertragsteuer, dann durch Sozialabgaben.

Thelens vernichtende Analyse gipfelt in einer bitteren Erkenntnis: "Konsumiere lieber sofort, denn Investieren lohnt sich in Deutschland nicht." Diese Botschaft sei das fatale Signal, das von der geplanten Reform ausgehe. Statt Eigenverantwortung zu fördern, verwandle die Politik Vorsorge in ein unkalkulierbares Risiko.

Merz' gebrochene Versprechen

Besonders pikant: Noch zu Jahresbeginn hatte Friedrich Merz Sozialabgaben auf Kapitalerträge als "Unsinn" bezeichnet. Kaum im Kanzleramt angekommen, scheint von dieser klaren Haltung nichts mehr übrig zu sein. Während SPD-Arbeitsministerin Bärbel Bas die Pläne vorantreibt, schweigt der Kanzler. Ein Schelm, wer dabei an die vollmundigen Versprechen denkt, keine neuen Schulden zu machen – während gleichzeitig ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur aus dem Boden gestampft wurde.

Die Befürworter der Reform argumentieren, dass durch die Einbeziehung von Kapitaleinkünften mehr Geld in die Rentenkassen fließen würde. Doch diese Rechnung geht nicht auf. Experten warnen, dass der Effekt nur kurzfristig wäre. Langfristig würden durch die zusätzlichen Beiträge auch die Rentenansprüche steigen – ein klassisches Nullsummenspiel auf Kosten der Sparer.

Der Vertrauensbruch mit fatalen Folgen

Was hier geschieht, ist mehr als nur eine weitere Steuererhöhung durch die Hintertür. Es ist ein fundamentaler Vertrauensbruch mit all jenen Bürgern, die der jahrzehntelangen Mahnung der Politik gefolgt sind und privat vorgesorgt haben. Gerade die jüngere Generation, die angesichts des demografischen Wandels ohnehin kaum noch auf eine auskömmliche gesetzliche Rente hoffen kann, wird für ihre Weitsicht bestraft.

"Erst fordert die Politik die Menschen jahrelang zur privaten Vorsorge auf, dann bestraft sie genau dieses Verhalten, wenn das Umlagesystem an seine Grenzen stößt."

Thelen bringt es auf den Punkt: Dies sei kein solidarischer Akt, sondern ein Zeichen politischer Hilflosigkeit. Statt das marode Rentensystem grundlegend zu reformieren, greift die Politik lieber in die Taschen derer, die vorgesorgt haben.

Die wahre Alternative: Sachwerte statt Papierversprechen

Angesichts dieser Entwicklungen stellt sich die Frage nach sinnvollen Alternativen. Während Aktien, ETFs und andere Finanzprodukte zunehmend ins Visier des Fiskus geraten, bleiben physische Edelmetalle wie Gold und Silber eine der wenigen Möglichkeiten, Vermögen diskret und sicher aufzubauen. Sie unterliegen keinen laufenden Erträgen, die besteuert oder mit Sozialabgaben belegt werden könnten. In Zeiten, in denen die Politik immer tiefer in die Taschen der Bürger greift, gewinnen solche krisensicheren Sachwerte an Bedeutung.

Die Pläne der Merz-Regierung zeigen einmal mehr: Das Vertrauen in staatliche Versprechen und papierbasierte Anlageformen schwindet. Wer sein Vermögen langfristig schützen will, sollte über eine Beimischung physischer Edelmetalle nachdenken – bevor auch diese Option durch neue Regularien erschwert wird.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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