
Trump macht Ernst: Autoindustrie atmet auf nach Abschaffung der Biden-Klimaregeln
Die europäischen Automobilhersteller können aufatmen. Ihre Aktienkurse schossen am Donnerstag regelrecht in die Höhe, nachdem Präsident Donald Trump die überzogenen Verbrauchsvorschriften seines Vorgängers Joe Biden kurzerhand kassierte. Porsche-Aktien legten über 5 Prozent zu, Mercedes-Benz und Volvo Car gewannen fast 4 Prozent, während Renault um 3,3 Prozent und Stellantis sogar um 2,7 Prozent zulegten – nach bereits 8 Prozent am Vortag.
Endlich wieder Vernunft im Weißen Haus
Aus dem Oval Office verkündete Trump gemeinsam mit Industrievertretern und Abgeordneten das Ende der „lächerlich belastenden und schrecklichen CAFE-Standards", die den Autoherstellern massive Probleme bereitet hätten. „Wir beenden offiziell Joe Bidens Vorschriften, die teure Beschränkungen und alle möglichen Probleme verursacht haben", erklärte der Präsident. Zusätzlich werde seine Regierung die Ausnahmegenehmigungen Kaliforniens für strengere Emissionsvorschriften widerrufen.
Ein Sprecher des Weißen Hauses bezifferte die möglichen Einsparungen für amerikanische Verbraucher auf bis zu 109 Milliarden Dollar. Eine Summe, die zeigt, welche enormen Kosten die ideologiegetriebene Klimapolitik der Biden-Administration den Bürgern aufgebürdet hätte.
Autoindustrie begrüßt die Kehrtwende
Die Reaktionen aus der Automobilbranche fielen durchweg positiv aus. Ford-CEO Jim Farley betonte, dass die neuen Regelungen endlich wieder mit den Marktbedingungen übereinstimmen würden. Man könne durchaus Fortschritte bei Kohlenstoffemissionen und Energieeffizienz erzielen, ohne den Kunden die Wahlfreiheit und Erschwinglichkeit zu nehmen.
„Wir unterstützen Richtlinien, die umweltverträglich sind, aber den Verbrauchern auch die Freiheit geben, die Fahrzeuge zu wählen, die sie wollen, zu Preisen, die sie sich leisten können", erklärte Stellantis-CEO Antonio Filosa.
General Motors sprach sich für einen einheitlichen nationalen Standard aus und bekräftigte, weiterhin sowohl elektrische als auch benzinbetriebene Modelle anzubieten. Selbst Volvo Cars, das bis 2040 klimaneutral werden möchte, hatte bereits angekündigt, die Hybridproduktion in den USA bis 2029 auszubauen.
Europa könnte nachziehen
Marktanalysten wie Martino De Ambroggi von Equita sehen in Trumps Entscheidung ein Signal, das auch nach Europa ausstrahlen könnte. Berichte deuten darauf hin, dass die Europäische Union ihr geplantes Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2035 möglicherweise lockern oder überarbeiten könnte. Die EU-Kommission soll die Ankündigung ihres Unterstützungspakets für die europäischen Autohersteller bereits verschoben haben.
Diese Entwicklung zeigt, dass die Realität langsam wieder Einzug in die Politik hält. Die überstürzten und ideologisch motivierten Klimaziele der vergangenen Jahre haben sich als nicht umsetzbar erwiesen und drohen, die Wettbewerbsfähigkeit der westlichen Automobilindustrie gegenüber China zu gefährden.
Umweltlobby läuft Sturm – zu Recht?
Erwartungsgemäß kritisierten Umweltgruppen die Entscheidung scharf. Dan Becker vom Center for Biological Diversity's Safe Climate Transport Campaign behauptete, Trump verschlimmere damit „drei der drängendsten Probleme unserer Nation: den Durst nach Öl, hohe Benzinpreise und die globale Erwärmung". Solche Aussagen zeigen jedoch, wie weit sich die Klimaaktivisten von der Lebensrealität der normalen Bürger entfernt haben.
Interessanterweise fand Consumer Reports „keinen systematischen, statistisch signifikanten Anstieg" der inflationsbereinigten Fahrzeugpreise zwischen 2003 und 2021, während sich die Kraftstoffeffizienz um 30 Prozent verbesserte. Dies deutet darauf hin, dass technologischer Fortschritt auch ohne überzogene staatliche Eingriffe möglich ist.
Zurück zur Vernunft
Trumps Entscheidung markiert eine wichtige Wende in der amerikanischen Verkehrspolitik. Statt den Bürgern vorzuschreiben, welche Autos sie fahren dürfen, setzt die neue Administration wieder auf Wahlfreiheit und Marktwirtschaft. Die positiven Reaktionen der Börse zeigen, dass Investoren diese Rückkehr zur Vernunft honorieren.
Für deutsche Verbraucher bleibt zu hoffen, dass auch hierzulande ein Umdenken einsetzt. Die ideologiegetriebene Verbotspolitik der vergangenen Jahre hat sich als Sackgasse erwiesen. Es wird Zeit, dass auch in Berlin wieder pragmatische Lösungen Vorrang vor grünen Träumereien erhalten.
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