Atomkriegsgefahr: Wie Selensky, Netanjahu und Trump die Welt an den Abgrund führten

Die Welt stand kürzlich so nahe an einem nuklearen Schlagabtausch wie seit der Kubakrise 1962 nicht mehr. Diese erschreckende Einschätzung stammt nicht von irgendwelchen Verschwörungstheoretikern, sondern von hochrangigen Militärexperten und ehemaligen Diplomaten. Während deutsche Politiker und Medien die jüngsten militärischen Aktionen der Ukraine bejubeln, scheinen sie die katastrophalen Konsequenzen ihrer blinden Unterstützung nicht zu begreifen.

Selenskys gefährliches Spiel mit dem atomaren Feuer

Am 1. Juni griff die Ukraine mehrere russische Militärflugplätze an und beschädigte dabei strategische Bomber der russischen Atomstreitkräfte. Was deutsche Medien euphemistisch als "Operation Spinnennetz" feiern, hätte beinahe den dritten Weltkrieg ausgelöst. Die angegriffenen Bomber sind integraler Bestandteil der russischen Nuklearstreitkräfte – ein Angriff auf sie gilt sowohl nach russischer als auch amerikanischer Atomdoktrin als legitimer Grund für einen nuklearen Vergeltungsschlag.

Der ehemalige britische Diplomat Alastair Crooke berichtete unter Berufung auf einen hochrangigen russischen General, dass Putin nach diesem Angriff "wütend" gewesen sei. Die Situation sei so ernst gewesen wie seit der Kubakrise nicht mehr. Diese Einschätzung wird von mehreren Quellen bestätigt, darunter auch vom ehemaligen CIA-Analysten Larry Johnson, der sich derzeit in Moskau aufhält.

Die perfide Ausnutzung des NEW-START-Vertrags

Besonders brisant: Die russischen Bomber standen nur deshalb ungeschützt auf den Flughäfen, weil der NEW-START-Vertrag zur Kontrolle strategischer Atomwaffen beide Seiten verpflichtet, ihre atomwaffenfähigen Bomber gut sichtbar für die Aufklärungssatelliten der Gegenseite zu parken. Selensky nutzte diese vertrauensbildende Maßnahme schamlos aus und riskierte damit nicht nur einen Atomkrieg, sondern untergrub auch die letzten Reste der globalen nuklearen Rüstungskontrolle.

Trumps fragwürdige Rolle im gefährlichen Spiel

Nach dem ukrainischen Angriff kam es zu einem Telefonat zwischen Putin und Trump. Laut Insidern sei Putin dabei "ziemlich direkt" gewesen und habe "kein Blatt vor den Mund genommen". Trump behauptete, nichts von den ukrainischen Angriffsplänen gewusst zu haben. Doch genau hier wird die Sache noch brisanter.

Bei demselben Telefonat bat Trump Putin um Vermittlung bei den amerikanisch-iranischen Verhandlungen über das Atomabkommen. Wenn Trump jedoch, wie er inzwischen selbst einräumt, bereits seit Monaten von den israelischen Angriffsplänen gegen den Iran wusste, dann hätte er Putin in diesem kritischen Moment eiskalt angelogen.

Das Ende aller Verhandlungen?

Sollte sich herausstellen, dass Trump tatsächlich von beiden Angriffsplänen – dem ukrainischen auf die russischen Bomber und dem israelischen auf den Iran – wusste und Putin bewusst getäuscht hat, wären die Konsequenzen verheerend. In einer Phase, in der es um den mühsamen Wiederaufbau von Vertrauen zwischen den Supermächten geht, wäre eine solche Täuschung das faktische Ende aller diplomatischen Bemühungen.

Die Folgen für die Weltordnung wären katastrophal. Ohne funktionierende Kommunikationskanäle zwischen Washington und Moskau steigt die Gefahr von Missverständnissen und Fehlkalkulationen exponentiell – und damit auch die Gefahr eines unbeabsichtigten Atomkriegs.

Deutsche Politik im Blindflug

Während die Welt am Abgrund taumelt, feiern deutsche Politiker und Medien weiterhin unkritisch jeden ukrainischen Militärschlag. Sie scheinen nicht zu verstehen – oder wollen es nicht verstehen –, dass sie mit ihrer bedingungslosen Unterstützung Selenskys nicht nur den Konflikt verlängern, sondern die gesamte Menschheit gefährden.

Die Ampelregierung, allen voran die Grünen mit ihrer naiven Außenpolitik, treibt Deutschland immer tiefer in einen Konflikt, dessen Eskalationspotenzial sie offenbar nicht begreifen. Statt auf Deeskalation und Verhandlungen zu setzen, gießen sie weiter Öl ins Feuer und riskieren dabei nicht nur Deutschlands Sicherheit, sondern die Existenz der gesamten Zivilisation.

Es ist höchste Zeit, dass die deutsche Politik zur Vernunft kommt und erkennt, dass wir uns nicht in einem Hollywood-Film befinden, in dem die "Guten" am Ende immer gewinnen. In der realen Welt der Nuklearwaffen gibt es keine Gewinner – nur Verlierer. Die Frage ist nur, ob unsere Politiker das rechtzeitig begreifen, bevor es zu spät ist.