Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü

SPD - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

19.07.2024
06:28 Uhr

Mittelschicht: Familien verlieren durch Ampel-Entlastungen an Kaufkraft

Die Entlastungspolitik der Ampel-Koalition hat den meisten Familien in Deutschland laut einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung weniger gebracht als Singles und kinderlosen Paaren. Der Untersuchung zufolge ist die Kaufkraft von Familien mit einem mittleren Einkommen seit 2021 gesunken, während Menschen mit einem niedrigen oder hohen Einkommen an Kaufkraft gewonnen haben. Die Ampel-Regierung hat versucht, die kalte Progression auszugleichen, jedoch waren die Maßnahmen für Familien aus dem Mittelstand unzureichend. Familien mit mittlerem Einkommen mussten Kaufkraftverluste hinnehmen, während kinderlose Singles und Paare sowie Geringverdiener profitierten. Studienautor Sebastian Dullien kritisierte die soziale Schieflage und forderte eine stärkere Erhöhung des Kindergeldes. Die aktuelle Politik der Ampel-Koalition zeigt, wie wenig Augenmerk auf die Stärkung der Familien gelegt wird.
Kostenlose Edelmetall-Beratung

Wie investiere ich richtig in Gold und Silber?

Erhalten Sie innerhalb weniger Minuten ein individuelles Edelmetall-Angebot passend zu Ihren finanziellen Zielen. Unsere Experten erstellen Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot basierend auf Ihren Anlagewünschen.

19.07.2024
05:51 Uhr

Faesers umstrittenes Verbot des Compact-Magazins: Ein Angriff auf die Pressefreiheit?

Das Bundesinnenministerium unter der Leitung von Nancy Faeser hat das Compact-Magazin verboten und begründet dies auf über 80 Seiten, wobei die Argumentationslinie teils haarsträubend erscheint. Das Ministerium sieht Compact als Verein und wirft dem Magazin ein „völkisch-nationalistisches Gesellschaftskonzept“ vor, unter anderem durch die Unterscheidung zwischen „Passdeutschen“ und „Bio-Deutschen“. Zudem wird Compact vorgeworfen, den Sturz des politischen Systems anzustreben und Begriffe wie „Remigration“ und „Deislamisierung“ in fremdenfeindlicher Weise zu verwenden. Auch antisemitische Chiffren und Aufrufe zum Umsturz werden dem Magazin zu Last gelegt. Das Verbot stützt sich auf die angebliche „kämpferisch-aggressive“ Haltung gegenüber der verfassungsmäßigen Ordnung, obwohl die rechtlichen Hürden für ein Vereinsverbot hoch sind. Es bleibt abzuwarten, wie die Gerichte über diesen umstrittenen Schritt entscheiden werden.
18.07.2024
13:07 Uhr

Jens Spahn verteidigt teure Maskenkäufe während der Corona-Pandemie

Der ehemalige Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) verteidigte die hohen Kosten für den Kauf von FFP2-Masken in der Frühzeit der Corona-Pandemie und betonte die Notwendigkeit, Masken um jeden Preis zu beschaffen. Spahn übernahm die Verantwortung für die teuren Käufe, obwohl er gegen eine Empfehlung seiner Fachabteilung handelte und den Preis pro Maske von 3 auf 4,50 Euro erhöhte, was zu Mehrkosten von fast 470 Millionen Euro führte. Sein Nachfolger Karl Lauterbach (SPD) hat eine Untersuchung der teuren Maskenkäufe angekündigt und Margaretha Sudhof (SPD) damit beauftragt. Die Untersuchung könnte weitere Details und mögliche Konsequenzen für die Verantwortlichen nach sich ziehen. Die hohen Kosten werfen Fragen zur politischen Verantwortung und zum Umgang mit Steuergeldern auf, und die Aufklärung wird zeigen, ob die Entscheidungen gerechtfertigt waren oder Fehlentscheidungen auf Kosten der Allgemeinheit getroffen wurden. In einer Zeit wirtschaftlicher Belastung ist ein verantwortungsvoller Umgang mit den Mitteln der Bürger besonders wichtig.
18.07.2024
13:04 Uhr

Justizministerium: Buschmann lehnt bundeseinheitliche Regelungen zu Fußfesseln und Cybermobbing ab

Bundesjustizminister Marco Buschmann lehnt bundeseinheitliche Regelungen für elektronische Fußfesseln und zusätzliche Gesetze gegen Cybermobbing ab. Er sieht die Verantwortung für den Einsatz von Fußfesseln bei den Bundesländern, die entsprechende Maßnahmen über das Polizeirecht einführen könnten. Bei Cybermobbing verweist er auf bestehende Regelungen im Strafgesetzbuch, die ausreichend seien. Im Bereich der Vorratsdatenspeicherung setzt Buschmann auf das Quick-Freeze-Verfahren, anstatt auf eine anlasslose Speicherung von Daten. Diese Positionen stehen im Kontrast zu den Forderungen der Innenminister und der SPD-geführten Ressorts, was Spannungen innerhalb der Bundesregierung verdeutlicht. Die Verantwortung für den Schutz der Bürger könnte dadurch zunehmend auf die Bundesländer übertragen werden, was zu uneinheitlichen Umsetzungen führen könnte.
18.07.2024
09:06 Uhr

Faesers Beharren auf Vorratsdatenspeicherung: Ein massiver Eingriff in unsere Grundrechte

Die Innenministerin Nancy Faeser hält trotz massiver Grundrechtseingriffe an ihrer Forderung nach Vorratsdatenspeicherung fest, um Kriminalität zu bekämpfen. Ein Bericht des Bundeskriminalamts zeigt einen Anstieg von Kindesmissbrauch und kinderpornografischen Straftaten, was Faeser als Rechtfertigung für ihre Forderung nutzt. Ein EuGH-Urteil vom 30. April 2024 unterstützt teilweise ihre Position, indem es die Speicherung von IP-Adressen für die Kriminalitätsbekämpfung erlaubt. Die Vorratsdatenspeicherung wird jedoch als ineffektiv im Kampf gegen Kinderpornografie angesehen, da diese meist im Darknet stattfindet. In der Regierung steht Faeser mit ihrer Forderung weitgehend allein, während die Ampelkoalition das weniger invasive „Quick Freeze“-Verfahren bevorzugt. Faesers Beharren auf Vorratsdatenspeicherung wird kritisiert, da es für den vorgeschobenen Zweck als ineffektiv gilt.
18.07.2024
09:06 Uhr

Bürgergeld: Jeder Zweite ist nach drei Monaten wieder darauf angewiesen

Die jüngsten Zahlen zum Bürgergeld in Deutschland zeigen, dass jeder zweite Empfänger nach nur drei Monaten erneut auf diese staatliche Unterstützung angewiesen ist, was Fragen zur Nachhaltigkeit und Effektivität des Systems aufwirft. Obwohl das Bürgergeld als Nachfolger von Hartz IV eine Brücke zurück in den Arbeitsmarkt sein sollte, bleiben viele Empfänger dauerhaft im System. Arbeitsminister Hubertus Heil muss sich in Berlin scharfer Kritik stellen, da die Maßnahmen nicht ausreichen, um die Menschen nachhaltig aus der Arbeitslosigkeit zu führen. Die hohen Sozialausgaben belasten den Staatshaushalt erheblich, und die Bürokratie rund um das Bürgergeld hat neue Höhen erreicht, was die Integration in den Arbeitsmarkt erschwert. Ein zentraler Fehler des Bürgergeldes scheint die mangelnde Motivation zur Arbeit zu sein, da die finanziellen Anreize gering sind. Die Politik muss notwendige Anpassungen vornehmen, um die Menschen nachhaltig in den Arbeitsmarkt zu integrieren und den Sozialstaat zu stärken.
18.07.2024
09:05 Uhr

Staatsrechtler nach Compact-Verbot fassungslos: Nancy Faeser endgültig rücktrittsreif?

Die Bundesinnenministerin Nancy Faeser steht wegen des Verbots des Magazins „Compact“ erneut in der Kritik, selbst Staatsrechtler äußern sich fassungslos. Kritiker werfen ihr vor, rechtsstaatliche Prinzipien zu missachten und sehen in ihrem Vorgehen einen klaren Verstoß gegen diese Grundsätze. Besonders brisant ist die Vorabinformation über die Razzien, die Medien zugespielt wurde und eine mögliche Verletzung des Dienstgeheimnisses darstellt. Die Frage nach Faesers Rücktrittsfähigkeit wird lauter, da selbst das regierungstreue ZDF ihr Demokratieverständnis kritisiert. Diese einseitige Fokussierung auf konservative und rechte Gruppen könnte langfristig zu einer gefährlichen Spaltung der Gesellschaft führen. Die Vorgänge rund um das „Compact“-Verbot werfen ein bezeichnendes Licht auf die aktuelle politische Lage in Deutschland und stellen die Eignung von Faeser für ihr Amt infrage.
18.07.2024
06:13 Uhr

„Compact“-Durchsuchung: Wer informierte die Presse? Innenministerium verärgert

Das Bundesinnenministerium ist verärgert über durchgesickerte Informationen zur Razzia gegen das rechtsextremistische „Compact“-Magazin, da Pressefotografen bereits während der Durchsuchungen vor Ort waren. Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat das Magazin verboten und betont, dass das Verbot einer gerichtlichen Überprüfung standhalten werde. Ein Sprecher des Innenministeriums betonte, dass die Informationen nicht von dort weitergegeben wurden, und verwies auf die Beteiligung vieler Behörden. Die Anwesenheit der Presse bei den Durchsuchungen wirft Fragen über gezielte Informationslecks auf. Faesers Sprecher zeigte sich überzeugt, dass die Verbotsverfügung rechtlich Bestand haben werde. Die Entwicklung unterstreicht die Bedeutung des Schutzes sensibler Informationen bei sicherheitsrelevanten Maßnahmen.
18.07.2024
06:11 Uhr

Milliarden-Lücke im Haushalt 2025: Diese „Kunstgriffe“ müssen im Bundestag noch diskutiert werden

Das Bundeskabinett hat den Haushalt für 2025 beschlossen, der nun im Bundestag diskutiert werden soll. Bundeskanzler Olaf Scholz forderte, dass jeder hinter dem Haushalt stehen solle, doch es bleiben Unsicherheitsfaktoren. Bis November soll der Etat im Bundestag und Bundesrat beschlossen sein, wobei Finanzminister Christian Lindner betonte, dass man an die „Grenzen der Kompromissbereitschaft“ gegangen sei. Der Haushalt setzt Schwerpunkte auf Wirtschaftsstärkung, Sozialleistungen und internationale Sicherheit, mit zusätzlichen Mitteln für Verteidigung und Sicherheitsbehörden. Die Schuldenbremse bleibt ein kritischer Punkt, der als Bruchstelle der Koalition gelten könnte. Helge Braun (CDU) äußerte rechtliche Bedenken und Sorgen über eine mögliche größere Lücke im Haushalt.
18.07.2024
06:08 Uhr

Deutscher Journalisten-Verband fordert Ausschluss der AfD aus dem medialen Diskurs

Hendrik Zörner, Sprecher des Deutschen Journalisten-Verbands (DJV), fordert, dass Journalisten und der öffentlich-rechtliche Rundfunk nicht mehr mit Vertretern der AfD sprechen sollen, da die Partei beim Verfassungsschutz als rechtsextremistischer Verdachtsfall gelistet ist. Diese Forderung hat eine Debatte über Meinungsfreiheit und die Rolle der Medien in einer Demokratie ausgelöst, da die AfD in fast allen Parlamenten vertreten ist. Kritiker sehen Zörners Vorschlag als gefährlichen Präzedenzfall und werfen ihm vor, die Meinungsfreiheit zu gefährden. Zörner, der zuvor für die SPD-Parteizeitung arbeitete, wird zudem wegen seiner Neutralität hinterfragt. Die Forderung kommt kurz vor den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg, wo die AfD an Einfluss gewonnen hat. Ob der öffentlich-rechtliche Rundfunk Zörners Forderung nachkommt und welche Konsequenzen dies haben könnte, bleibt abzuwarten.
18.07.2024
06:08 Uhr

Schleswig-Holstein bekommt erste muslimische Kita

In Neumünster soll die erste muslimische Kindertagesstätte in Schleswig-Holstein entstehen, finanziert von einem muslimischen Dachverband aus Köln. Die Kita wird Platz für etwa 60 Kinder bieten und 13 Vollzeitstellen schaffen. Der „Verband der Islamischen Kulturzentren“ (VIKZ) ist der Trägerverein und wird den Neubau vollständig finanzieren, während die Stadt Neumünster die Ausstattung bezuschusst und die Monatsmiete zahlt. Die Kita wird auch nicht-muslimische Kinder aufnehmen und ein erzieherisches Konzept verfolgen, das ethisches Verhalten, das Kennenlernen unterschiedlicher Religionen und die Förderung der deutschen Sprache umfasst. Ratsmitglieder verschiedener Parteien unterstützen das Vorhaben, während die AfD und die rechtsextreme Partei „Heimat Neumünster“ dagegen stimmten. Kritiker äußern Bedenken hinsichtlich des Zusammenlebens der Kinder in der Praxis.
18.07.2024
06:08 Uhr

Deutschland halbiert Ukraine-Hilfen: Ein Zeichen der Schwäche oder notwendige Maßnahme?

Im kommenden Jahr wird Deutschland seine finanzielle Unterstützung für die Ukraine drastisch reduzieren, von 8 Milliarden Euro auf 4 Milliarden Euro. Diese Entscheidung, die im Bundeshaushaltsentwurf für 2025 festgeschrieben ist, könnte weitreichende geopolitische Folgen haben. Die Nachricht kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die westliche Unterstützung für die Ukraine ohnehin auf dem Prüfstand steht, und auch in den USA könnte die Unterstützung unter einem möglichen Präsidenten Trump drastisch reduziert werden. Auf dem NATO-Gipfel wurde deutlich, dass Deutschland eine besondere Verantwortung in der Ukraine-Krise zukommen könnte, doch die aktuellen Entwicklungen zeigen Unklarheit und Hoffnung auf externe Faktoren. Die Bundesregierung hofft, dass die Ukraine ihren militärischen Bedarf größtenteils durch Kredite aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten decken kann, was die Abhängigkeit von externen Faktoren zeigt. Die Reduzierung der Hilfen könnte als Zeichen der Schwäche interpretiert werden und die Position des Westens in der globalen Ordnung weiter schwächen.
17.07.2024
13:06 Uhr

Wieder Strompreiscrash: Die Folgen der politischen Inkompetenz

Temporäre Überangebote am Strommarkt führen immer wieder zu negativen Strompreisen, besonders wenn Sonne und Wind reichlich Energie liefern. Subventionierte Kraftwerksbetreiber belasten dabei die Steuerzahler erheblich, was auf politische Inkompetenz zurückzuführen ist. Konventionelle Kraftwerke könnten theoretisch die Produktion regulieren, doch das Hoch- und Runterfahren ist komplex. Der Fokus auf erneuerbare Energien verursacht katastrophale Auswirkungen auf den Strommarkt, wie negative Preise und Belastungen für Steuerzahler und Stromnetze. Ohne ausreichende und kostengünstige Stromspeicherung entstehen enorme Ungleichgewichte, und politische Fehlentscheidungen treiben die Kosten weiter in die Höhe. Deutschland könnte sogar gezwungen sein, CO2-Zertifikate zu kaufen, wenn die Emissionsziele nicht erreicht werden.
17.07.2024
07:53 Uhr

Verbot des „Compact“-Magazins: Ein heikler Eingriff in die Pressefreiheit?

Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat das rechtsextreme Magazin „Compact“ sowie dessen Online- und Video-Ableger verboten, was heftige Diskussionen und Fragen zur Pressefreiheit in Deutschland auslöst. Staatsrechtler Prof. Volker Boehme-Neßler äußerte Bedenken, dass ein Verbot eines regierungskritischen Mediums als Angriff auf die Meinungs- und Pressefreiheit interpretiert werden könnte. Deutschland rühmt sich seiner Pressefreiheit, die als Grundpfeiler der Demokratie gilt, und ein solches Verbot könnte als Versuch gewertet werden, unliebsame Meinungen zu unterdrücken. Kritiker warnen vor der Gefahr der Zensur und einem möglichen Präzedenzfall, der die Meinungsvielfalt einschränkt. In einer polarisierten Gesellschaft ist es wichtig, dass Meinungsvielfalt gewahrt bleibt, und ein Verbot könnte die gesellschaftliche Spaltung vertiefen. Das Verbot des „Compact“-Magazins stellt die Pressefreiheit auf die Probe und es bleibt abzuwarten, wie die Gerichte darüber entscheiden werden.
17.07.2024
07:37 Uhr

Panzer feuert auf deutscher Straße: Zum Glück nur Übungsmunition

In Bayern hat ein Bundeswehr-Panzer auf der Bundesstraße 12 Schüsse abgefeuert, glücklicherweise nur mit Übungsmunition. Der Vorfall ereignete sich am 16. Juli 2024 und traf das Auto einer 32-jährigen Frau, ohne dass jemand verletzt wurde. Medienberichte geben wenige Details preis, und Experten betonen, dass sich Schüsse nicht einfach so lösen können. Die Staatsanwaltschaft Passau ermittelt, ob menschliches Versagen oder ein technischer Defekt vorliegt. Der Vorfall wirft Fragen zur Sicherheitspolitik und Kontrolle des Militärs auf deutschen Straßen auf. Es bleibt zu hoffen, dass die Ermittlungen schnell zu klaren Ergebnissen führen.
17.07.2024
06:51 Uhr

Kein Sparhaushalt: Wofür die Regierung im nächsten Jahr Geld ausgeben will

Wochenlang haben sie verhandelt. Letztlich bekommen die meisten Ministerien mehr Geld, als Finanzminister Lindner ihnen geben wollte. Doch so ganz ist die Ampel ihre Finanzsorgen noch nicht los. Heute soll das Kabinett den Haushaltsentwurf offiziell auf den Weg bringen – obwohl manche Ideen weiterhin auf wackligen Beinen stehen. Dann ist der Bundestag am Zug. Der Haushaltsbeschluss ist für Ende November vorgesehen.
17.07.2024
06:47 Uhr

Ursula von der Leyen vor entscheidender Hürde im Europaparlament

Am morgigen Donnerstag stellt sich Ursula von der Leyen der Wahl im Europaparlament in Straßburg, um für weitere fünf Jahre das Amt der Kommissionspräsidentin zu bekleiden. Obwohl die Europäische Volkspartei (EVP) zusammen mit den Sozialdemokraten und Liberalen eine Mehrheit im Parlament hält, gibt es keinen Fraktionszwang und viele Abweichler. Von der Leyen hofft daher auf zusätzliche Stimmen von den Grünen. Bundeskanzler Olaf Scholz hat seine Unterstützung daran geknüpft, dass von der Leyen nicht mit dem rechten Lager paktiert. Die FDP-Europaabgeordnete Marie-Agnes Strack-Zimmermann lässt offen, ob sie für eine Wiederwahl stimmen wird, da von der Leyen zentrale Forderungen nicht beantwortet hat. Ob sie die notwendige Mehrheit erreichen wird, bleibt abzuwarten, und die Entscheidung am Donnerstag wird zeigen, ob sie ihre Pläne für Europa weiterverfolgen kann.
17.07.2024
05:43 Uhr

Von der Leyen erhält deutsche Unterstützung für Ungarn-Boykott

Die Europäische Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat für ihren Vorstoß, keine Mitglieder der Kommission mehr an informellen Treffen des Europäischen Rates teilnehmen zu lassen, solange Ungarn die Ratspräsidentschaft innehat, Unterstützung aus Deutschland erhalten. Politiker von CDU/CSU, Grünen und SPD stehen geschlossen hinter diesem Boykott. Der europapolitische Sprecher der Unionsbundestagsfraktion, Gunther Krichbaum, erklärte, dass das Auftreten von Orbán in Moskau schädlich war, insbesondere im Hinblick auf eine gemeinsame Haltung gegenüber dem Krieg in der Ukraine. Er betonte, dass die Bundesregierung diesem Beispiel folgen und nicht auf hochrangiger Ebene zu informellen Ratssitzungen nach Budapest anreisen solle. Auch aus den Reihen der Grünen und der SPD kommt Zuspruch. Anton Hofreiter, Vorsitzender des Europaausschusses im Bundestag, befürwortet den Schritt.
17.07.2024
05:39 Uhr

Krankschreibungen seit Jahresbeginn weiter auf hohem Niveau

Die Krankmeldungen der Erwerbstätigen in Deutschland bleiben auch im Jahr 2024 auf einem besorgniserregend hohen Niveau. Nach Angaben der KKH Kaufmännischen Krankenkasse lag der Krankenstand ihrer Versicherten in den ersten sechs Monaten dieses Jahres bei 6,5 Prozent, verglichen mit 5,0 Prozent im ersten Halbjahr 2019. Ein wesentlicher Grund für den Anstieg der Krankschreibungen sind die hohen Zahlen an Atemwegserkrankungen. Die Sensibilität für die Ansteckungsgefahr von Erkältungskrankheiten sei seit der Corona-Pandemie größer, und Krankschreibungen würden seit der Einführung der elektronischen Krankschreibung besser erfasst. Die hohen Krankenstände werfen auch Fragen zur Gesundheitspolitik und den Arbeitsbedingungen in Deutschland auf, und es wird kritisiert, dass die Bundesregierung mehr tun müsse, um die Gesundheit der Arbeitnehmer zu schützen. Politische Entscheidungen sollten sich stärker an den tatsächlichen Bedürfnissen der Bevölkerung orientieren und weniger an ideologischen Projekten.
17.07.2024
05:18 Uhr

Zwei Deutsche zu Vizepräsidentinnen des EU-Parlaments gewählt

In einer wichtigen Abstimmung im Europaparlament wurden die CDU-Abgeordnete Sabine Verheyen und die SPD-Politikerin Katarina Barley zu Vizepräsidentinnen gewählt. Verheyen erhielt 604 Stimmen und betonte die Wichtigkeit, das Europaparlament und die Demokratie zu verteidigen und zu stärken. Barley, die 450 Stimmen erhielt, möchte sich für eine verständlichere Europapolitik einsetzen. Die Wahl fand zu einer Zeit statt, in der Europa vor zahlreichen Herausforderungen steht, und signalisiert Stabilität und Vertrauen in erfahrene Politikerinnen. Verheyen und Barley setzten sich im ersten Wahlgang durch, während extremere Positionen weniger Unterstützung fanden. Die maltesische Präsidentin Roberta Metsola bleibt für weitere zweieinhalb Jahre im Amt, und insgesamt zeigt die Wahl, dass eine stabile und erfahrene Führung in Europa möglich ist.
17.07.2024
05:12 Uhr

Staatsrechtler kritisiert Verbot des Compact-Magazins als „juristisch völlig inakzeptabel“

Das Verbot des Compact-Magazins durch Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat heftige Kritik ausgelöst. Der renommierte Staatsrechtler Volker Boehme-Neßler bezeichnete das Vorgehen als „juristisch völlig inakzeptabel“ und warf der Innenministerin vor, einen unzulässigen „Trick“ anzuwenden, um das Magazin leichter verbieten zu können. Faeser habe die Redaktion und den Verlag des Compact-Magazins als „Verein“ eingestuft, um das Vereinsrecht anwenden zu können, was das Verbot erleichtere. Boehme-Neßler kritisierte, dass die Regierung ein regierungskritisches Pressemedium verbiete und verglich dies mit autoritären Staaten. Die Pressefreiheit in Deutschland sei weitreichend ausgelegt, und Eingriffe dürften nur erfolgen, „wenn es wirklich um etwas Wichtiges geht“, was die Innenministerin jedoch ignoriert habe. Kritiker sehen darin einen gefährlichen Trend hin zu autoritären Maßnahmen, die die Meinungs- und Pressefreiheit erheblich einschränken könnten.
17.07.2024
05:11 Uhr

Grünen-Kampagne: Sachsens Innenminister stoppt Abschiebung eines staatenlosen Straftäters

Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU) hat die geplante Abschiebung des staatenlosen Grünen-Mitglieds Robert A. gestoppt, nachdem die Grünen eine Kampagne gestartet hatten, um die Abschiebung zu verhindern. Robert A. wurde fälschlicherweise als gut integrierter Bewohner dargestellt, obwohl er 2019 wegen des illegalen Verkaufs von Betäubungsmitteln und 2021 zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe verurteilt wurde. Trotz seiner kriminellen Vergangenheit mobilisierten Grüne, SPDler und Linkspolitiker ihre Anhänger, um A. ein Bleiberecht zu erkämpfen, was letztlich erfolgreich war. Diese Entscheidung wirft Fragen zur Rechtsstaatlichkeit und Gerechtigkeit auf, da wichtige Informationen bewusst verschwiegen wurden. Es bleibt abzuwarten, wie die Überprüfung durch die Landesdirektion ausgeht und welche Konsequenzen dies für die beteiligten Personen haben wird. Solche Fälle könnten die Spaltung in der Gesellschaft weiter vertiefen und das Vertrauen in die Politik erschüttern.
16.07.2024
16:45 Uhr

Deutschland im Niedergang: Der Görlitzer Park als Symbol einer gescheiterten Politik

Die Zustände rund um den Görlitzer Park in Berlin sind katastrophal, mit eskalierender Gewalt und Drogenhandel. Eine Anwohnerin berichtet von dramatischen Veränderungen, die sich in den letzten ein bis zwei Jahren verschlimmert haben, einschließlich rücksichtslosen Verkehrsverstößen und Müllproblemen. Die Politik, insbesondere die Grünen und SPD, wird beschuldigt, die Probleme zu ignorieren und Massenzuwanderung weiter zu forcieren. Ähnliche Zustände herrschen auch in anderen deutschen Städten wie Frankfurt und Köln. Deutschland, einst ein Symbol für Ordnung und Wohlstand, versinkt in Schmutz und Chaos. Es wird gefordert, dass die Politik umdenkt und traditionelle Werte wie Ordnung und Sicherheit wieder in den Vordergrund stellt.
16.07.2024
16:44 Uhr

Verletzung des Dienstgeheimnisses: Faeser unter Druck

Die jüngsten Ereignisse rund um das Verbot des Compact-Magazins und die damit verbundenen Razzien werfen ernsthafte Fragen auf. Innenministerin Nancy Faeser sieht sich mit Vorwürfen konfrontiert, dass Informationen über die Durchsuchungen vorab an die Presse durchgestochen wurden, was eine Straftat darstellt. Am frühen Morgen des 16. Juli 2024 wurde das Compact-Magazin verboten, und zeitgleich fanden in mehreren Bundesländern Razzien statt, wobei die Presse bereits vor Ort war. Der Rechtsanwalt Carsten Brennecke kritisierte das Informationsleck als potenziell strafbar und rechtswidrig. Das Bundesbeamtengesetz verpflichtet Amtsträger zur Verschwiegenheit, und bei Verstößen drohen disziplinarrechtliche Maßnahmen. Kritiker sehen in den Entwicklungen ein Beispiel dafür, wie die Bundesregierung ihre Macht ausnutzt, was das Vertrauen in die Politik weiter erschüttern könnte.
16.07.2024
12:34 Uhr

Faeser und das Compact-Verbot: Ein Angriff auf die Meinungsfreiheit?

Mit dem Verbot des Compact-Magazins hat Innenministerin Nancy Faeser (SPD) möglicherweise einen rechtlichen und gesellschaftlichen Bogen überspannt, was breite Kritik hervorruft, auch aus linksliberalen Kreisen. Der Verfassungsrechtler Rupert Scholz betont, dass die Meinungsfreiheit einen hohen Verfassungsrang genießt und nicht durch eine Exekutiventscheidung ausgehebelt werden kann. Carsten Brennecke sieht in der Anwesenheit eines Pressefotografen bei der Übergabe der Verbotsverfügung einen klaren Rechtsverstoß. Faeser wird zudem politische Doppelmoral vorgeworfen, da sie selbst Artikel für eine als linksextrem eingestufte Publikation verfasst hat. Linksliberale Stimmen wie Lars Weisbrod und Stefan Niggemeier äußern ebenfalls Bedenken bezüglich der Maßnahme. Elsässer und Compact haben die Möglichkeit, gegen das Verbot zu klagen, und angesichts früherer Urteile zur Meinungsfreiheit stehen die Chancen nicht schlecht, das Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht zu gewinnen.
16.07.2024
05:14 Uhr

Ehegattensplitting: Lindner kontert Paus' Abschaffungsvorschlag scharf

Die jüngsten Aussagen von Bundesfamilienministerin Lisa Paus zur Abschaffung des Ehegattensplittings haben heftige Reaktionen ausgelöst. Finanzminister Christian Lindner hat den Vorschlag entschieden zurückgewiesen und betonte, dass das Ehegattensplitting auf keinen Fall abgeschafft werde. Paus plädierte für eine Abschaffung, um der gesellschaftlichen Realität mit vielfältigen Familienmodellen gerecht zu werden. Lindner konterte, dass die Reform der Steuerklassen eine Alternative zur Abschaffung sei und die Steuer fair zwischen den Ehegatten verteilt werde. Während die FDP und die Union den Vorschlag scharf kritisieren, erhält Paus Unterstützung von der SPD. Die Debatte zeigt die tiefen ideologischen Unterschiede zwischen den politischen Lagern in Deutschland.
16.07.2024
05:11 Uhr

Freigeklagte Corona-Protokolle entlarven Impfpflicht-Lüge von Olaf Scholz

Neue Enthüllungen werfen ein kritisches Licht auf die Aussagen von Bundeskanzler Olaf Scholz zur Impfpflicht. Dokumente zeigen, dass Scholz' Behörde bereits ein Jahr vor seiner Wahl eine Impfpflicht in Erwägung zog, obwohl er sich öffentlich mehrfach dagegen ausgesprochen hatte. Vor seiner Wahl betonte Scholz wiederholt, dass er eine Impfpflicht ablehne, doch interne Protokolle offenbaren, dass sein Ministerium bereits im Oktober 2020 eine Impfpflicht für Beamte diskutierte. Das Innenministerium erläuterte in einer Sitzung, dass eine Beamten-Impfpflicht eine gesetzliche Grundlage benötige. Nach der Bundestagswahl 2021 sprachen sich viele Politiker der Ampelregierung plötzlich für eine Impfpflicht aus, besonders auffällig war hierbei Scholz. Die Enthüllungen stellen einen der größten politischen Wortbrüche der jüngeren Geschichte dar und werfen Fragen zur Glaubwürdigkeit der politischen Führung auf.
16.07.2024
05:10 Uhr

Faeser verbietet Compact-Magazin – Bundesweite Razzien

Das Bundesinnenministerium unter Nancy Faeser hat das Magazin Compact und seine Produktionsfirma Conspect Film GmbH verboten, da es „kämpferisch-aggressiv gegen die verfassungsmäßige Ordnung“ verstoße. In mehreren Bundesländern fanden seit Dienstagmorgen Razzien statt, bei denen Dokumente und Daten beschlagnahmt sowie das Vermögen eingefroren wurden. Das Verbot erstreckt sich auch auf den YouTube-Kanal und soziale Netzwerke, Kioske dürfen das Magazin nicht mehr verkaufen. Diese Maßnahmen werfen Fragen zur Pressefreiheit auf und könnten als gefährlicher Präzedenzfall betrachtet werden. Erste Reaktionen zeigen Besorgnis über möglichen Machtmissbrauch der Regierung. Historisch gesehen führen solche Maßnahmen oft zu Einschränkungen der Meinungsfreiheit, und es bleibt abzuwarten, welche rechtlichen Schritte folgen werden und wie sich die politische Lage entwickelt.
16.07.2024
04:59 Uhr

Innenministerium verbietet „Compact“-Magazin - Razzien in vier Bundesländern

Das Bundesinnenministerium hat das „Compact“-Magazin, das vom Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextrem“ eingestuft wurde, verboten. Am Dienstagmorgen fanden in diesem Zusammenhang Razzien in vier Bundesländern statt. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) erklärte, dass das Magazin sowie die Conspect Film GmbH verboten wurden. Bereits 2022 urteilte der Nachrichtendienst, dass das von Chefredakteur Jürgen Elsässer geleitete Magazin „demokratiefeindliche und menschenwürdewidrige Positionen in die Gesellschaft“ trage. Kritiker könnten argumentieren, dass solche Verbote die Meinungsfreiheit einschränken und als politisches Instrument missbraucht werden könnten. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entscheidung auf die Medienlandschaft und die politische Debatte in Deutschland auswirken wird.
15.07.2024
12:25 Uhr

Steinmeier unterzeichnet neues Klimaschutzgesetz ohne einklagbare Einzelziele

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat das neue Klimaschutzgesetz unterschrieben, das eine sektorenübergreifende Betrachtung des Treibhausgasausstoßes vorsieht und damit die bisherige Praxis der separaten Bewertung einzelner Sektoren aufhebt. Verkehrsminister Volker Wissing profitiert von der Änderung, da er nun kein Sofortprogramm für den Verkehrsbereich vorlegen muss. Das Gesetz wurde nach langer Prüfung durch das Bundespräsidialamt als verfassungskonform eingestuft, bleibt jedoch umstritten. Umweltverbände wie die Deutsche Umwelthilfe und Fridays for Future kündigen Klagen an, da das Gesetz keine einklagbaren Einzelziele mehr enthält und sie eine Schwächung des Klimaschutzes befürchten. Die FDP lobt die Novelle als „Abschied von Planwirtschaft“, während Kritiker ohne konkrete Maßnahmen in einzelnen Sektoren die übergeordneten Klimaziele gefährdet sehen. Langfristige Ziele wie die Treibhausgasneutralität bis 2045 bleiben bestehen, aber die Betrachtung wird sich künftig stärker auf Prognosen bis 2030 und 2040 konzentrieren.
15.07.2024
12:25 Uhr

Kommunen zählen fast 440.000 Wohnungslose – 378.000 davon sind Ausländer

Die Zahl der Wohnungslosen in Deutschland hat sich von 2022 bis 2024 mehr als verdoppelt und betrug zum Stichtag 31. Januar 2024 rund 439.500 Personen. Besonders betroffen sind Ukrainer und junge Menschen unter 25 Jahren. Die Statistik zeigt, dass 86 Prozent der Wohnungslosen Ausländer sind, wobei allein 136.900 Ukrainer erfasst wurden. Die demografische Verteilung zeigt, dass 40 Prozent der Betroffenen jünger als 25 Jahre sind und der Großteil in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Berlin untergebracht ist. Die meisten Wohnungslosen leben in Paarhaushalten mit Kindern (34 Prozent) oder sind alleinstehend (32 Prozent). Diese alarmierenden Zahlen unterstreichen die Notwendigkeit politischer Maßnahmen zur Bewältigung der Wohnungslosigkeitskrise.
15.07.2024
11:31 Uhr

Illegale Einreisen: Faeser will Grenzkontrollen nach Fußball-EM nicht verlängern

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) wird die bundesweiten Grenzkontrollen nach der Fußball-Europameisterschaft (EM) nicht verlängern. Diese Kontrollen seien nur vorübergehend und müssten bei der EU als Ultima Ratio angemeldet werden, was nicht geplant sei. Kritik kommt von CDU/CSU und FDP, die eine Verlängerung fordern und auf die Effektivität der Kontrollen während der EM hinweisen. Ein Drittel der unerlaubten Einreisen erfolgte über westliche und nördliche Grenzen, weshalb die Bundespolizei künftig auf Schleierfahndung setzen will. Die Entscheidung reflektiert die Spannungen in der deutschen Migrationspolitik zwischen liberalen und konservativen Kräften. Historisch gesehen, zeigen Diskussionen um Grenzkontrollen die anhaltende Relevanz nationaler Sicherheit und freiem Personenverkehr in Europa.
15.07.2024
11:31 Uhr

Brutale Abrechnung mit der Flüchtlingspolitik der Ampel-Regierung

Die Flüchtlingspolitik der Ampel-Regierung steht unter massiver Kritik. Migrationsforscher Prof. Ruud Koopmans kritisiert vor allem die ineffektiven Abschiebungen schwerer Straftäter und den fehlenden kurzfristigen Nutzen des EU-Asylkompromisses. Er stellt infrage, ob Migration tatsächlich Wohlstand bringt, da mehr Einwanderer von staatlichen Hilfen leben als sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind. Die Gewaltbereitschaft unter Flüchtlingen und die schlechten Integrationschancen, insbesondere von Ukraine-Flüchtlingen, verschärfen die Lage. Koopmans sieht Fehlanreize durch das Bürgergeld und schlägt Abkommen mit Nachbarstaaten der EU vor, ähnlich dem italienischen Modell mit Albanien. Bundesjustizminister Marco Buschmann plädiert für eine Kürzung von Sozialleistungen für Asylbewerber, die über ein anderes EU-Land nach Deutschland einreisen.
15.07.2024
11:30 Uhr

Pflege in Deutschland: Teurer und schlechter trotz Reformen

Die Pflege in Deutschland ist trotz Reformen extrem kostspielig und ineffizient, wie ein Gerichtsprozess in Würzburg zeigt, bei dem ein Pflegeheim wegen nicht einhaltbarer „Klingelzeiten“ klagt. Pflegebedürftige sind auf schnelle Hilfe angewiesen, doch lange Wartezeiten gefährden deren Gesundheit. Pflegeheime stehen vor einer Insolvenzwelle, da sie mit steigenden Kosten durch Inflation, Strompreise und höhere Gehälter allein gelassen werden. Der Arbeitgeberverband Pflege warnt, dass Pflegeplätze zum Luxusgut werden, und kritisiert, dass höhere Löhne für Pfleger die Preise treiben. Bewohner oder ihre Angehörigen müssen hohe Eigenanteile zahlen, und die Politik versagt bei der fairen Lastenverteilung der Ausbildungskosten für Pfleger. Bürokratie belastet die Pfleger zusätzlich, und trotz Lauterbachs Reformen zahlen Bewohner mehr fürs Heim, während die Leistungen schlechter werden.
15.07.2024
11:30 Uhr

Telefonat zwischen Moskau und Washington: Eskalationsgefahr im Fokus

Am Freitag führten der russische Verteidigungsminister Andrej Beloussow und sein US-amerikanischer Amtskollege Lloyd Austin ein bedeutendes Telefonat, das sich auf die Verringerung des Risikos einer möglichen Eskalation konzentrierte. Anlass war die Ankündigung Washingtons, ab 2026 wieder US-Langstreckenraketen in Deutschland zu stationieren, was laut Bundeskanzler Olaf Scholz zur Abschreckung gegen Russland und zur Erhöhung der Sicherheit Deutschlands dienen soll. Der Kreml verurteilte diese Entscheidung scharf und bezeichnete sie als Schritt „in Richtung Kalter Krieg“. Russlands Vizeaußenminister Sergej Rjabkow sprach von einem „Kettenglied im Eskalationskurs“ der Nato und der USA und betonte, dass Russland ruhig reagieren werde, jedoch eine militärische Antwort nicht ausgeschlossen sei. Eine Sprecherin des Pentagons, Sabrina Singh, betonte die Bedeutung der Kommunikationswege zwischen Washington und Moskau angesichts des Ukraine-Konflikts. Das Telefonat zeigt, dass trotz der Spannungen weiterhin Kommunikationskanäle offen bleiben, doch die Stationierung von US-Langstreckenwaffen in Deutschland unterstreicht die anhaltenden geopolitischen Spannungen.
15.07.2024
11:30 Uhr

RKI behauptet vor Gericht: Sitzungsprotokolle aus Coronazeit „nicht mehr auffindbar“

In einer Verhandlung am Berliner Verwaltungsgericht erklärte das Robert-Koch-Institut (RKI), dass mehrere Protokolle aus der Frühphase der COVID-19-Pandemie „nicht mehr auffindbar“ seien. Der Verlust dieser Protokolle, die entscheidend für die damaligen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung waren, wirft viele Fragen auf und erzürnte Klägeranwalt Christoph Partsch. Paul Schreyer, Herausgeber des Magazins Multipolar, hatte die Herausgabe der Protokolle erstritten, jedoch nur stark geschwärzte Dokumente erhalten. Trotz Versprechungen von Gesundheitsminister Karl Lauterbach bleibt der Inhalt von rund 2000 Seiten Protokollen weiterhin unzugänglich. Aus den bisher entschwärzten Passagen geht hervor, dass das RKI häufig gegen Maßnahmen des Gesundheitsministeriums war, diese aber öffentlich unterstützte. Der Verlust der Dokumente weckt Misstrauen und stellt die Transparenz der deutschen Behörden in Frage.
15.07.2024
05:56 Uhr

SAP fordert zentrales Digitalministerium

In einem bemerkenswerten Vorstoß hat der SAP-Chef Christian Klein die Einrichtung eines zentralen Digitalministeriums gefordert. Klein betonte die Wichtigkeit eines zentralen Ansatzes für die Digitalisierung und nannte die Schweiz als Vorbild, wo eine zentrale Instanz über alle IT-Systeme entscheidet. Parallel dazu kündigte Klein interne Veränderungen bei SAP an, bei denen Mitarbeiter ab 2025 nach Leistung und Teamgeist bewertet werden sollen. Die Forderung nach einem zentralen Digitalministerium könnte in der politischen Landschaft Deutschlands für Diskussionen sorgen, wobei die SPD Interesse bekundet hat, während die Grünen föderale Strukturen bevorzugen. Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung diesen Schritt gehen wird, um die digitale Zukunft Deutschlands zentral zu steuern. Klar ist jedoch, dass Deutschland dringend eine einheitliche und koordinierte Digitalstrategie benötigt, um im internationalen Wettbewerb nicht weiter zurückzufallen.
14.07.2024
17:17 Uhr

SEC plant Lockerung der umstrittenen Krypto-Vorschrift trotz Biden-Veto

Die US-Börsenaufsicht SEC plant, Banken und Maklerfirmen zu erlauben, Krypto-Bestände ihrer Kunden nicht in ihren Bilanzen auszuweisen. Diese Regelung, bekannt als "Staff Accounting Bulletin No. 121" (SAB 121), wurde 2022 eingeführt und verlangt, dass öffentliche Unternehmen verwahrte Kryptowährungen als Verbindlichkeiten führen. Trotz eines Vetos von Präsident Joe Biden gegen die Aufhebung der SAB 121 plant die SEC eine Lockerung der Vorschrift. Kritiker argumentieren, dass die Regelung kleinere Firmen benachteiligt und die Zusammenarbeit mit Krypto-Dienstleistern erschwert. Die Debatte um die Vorschrift zeigt, wie gespalten die Meinungen über die Regulierung von Kryptowährungen in den USA sind. Die geplante Lockerung könnte den Krypto-Markt zugänglicher und wettbewerbsfähiger machen.
14.07.2024
17:11 Uhr

Trump-Comeback: Was bedeutet das für Deutschland?

Während die Medien den NATO-Gipfel in Washington verfolgten, fand parallel die National Conservatism Conference (NatCon) statt, bei der prominente Republikaner über die Politik einer möglichen neuen Trump-Regierung diskutierten. Bundeskanzler Olaf Scholz soll in Panik geraten sein, angesichts der wachsenden Wahrscheinlichkeit eines Trump-Sieges, da Deutschland das NATO-Ziel nicht erreicht und einen US-Truppenabzug befürchtet. Prominente Trump-Republikaner betonten auf der NatCon die Notwendigkeit einer neuen Außenpolitik und einer Priorisierung der Bedrohung durch China. Sumantra Maitra warnte, dass ein US-Truppenabzug aus Europa „schon morgen“ passieren könne, wenn westliche Länder, insbesondere Deutschland, nicht mehr für ihre eigene Sicherheit tun. Eine neue Trump-Regierung würde Druck ausüben, damit die NATO-Mitglieder ihre Militärausgaben erhöhen. Für Deutschland bedeutet der Kurs der Trump-Verbündeten deutlich höhere Ausgaben für die eigene Verteidigung oder die Konfrontation mit einem Rückzug beträchtlicher US-Truppen und Ressourcen.
14.07.2024
17:08 Uhr

Femizid: Neues Gewaltphänomen erreicht traurigen Höhepunkt

Deutschland sieht sich mit einem erschreckenden Anstieg von Femiziden konfrontiert, die Zahl der Frauenmorde ist um 16,5 Prozent gestiegen. In Gelsenkirchen soll ein 30-jähriger Rumäne seine Ehefrau getötet haben, in Landsberg am Lech ein 32-jähriger Bankangestellter seine getrennt lebende Ehefrau und in Graz ein 29-jähriger Österreicher eine Sekretärin erschossen. UN Women hat alarmierende Zahlen veröffentlicht: Im Jahr 2023 wurden 331 Frauen Opfer von Mord oder Totschlag und 12.931 Frauen von ihrem (Ex-)Partner schwer verletzt. Die Organisation kritisiert, dass die Bundesregierung bisher keine Definition von Femizid anerkannt hat und fordert die vollständige Umsetzung der Istanbul-Konvention. Die alarmierenden Zahlen und Fälle zeigen, dass Deutschland dringend Maßnahmen ergreifen muss, um die Sicherheit von Frauen zu gewährleisten und das Phänomen Femizid ernsthaft zu bekämpfen.
14.07.2024
17:04 Uhr

Schwere Vorwürfe: Mutter des in Mannheim erstochenen Polizisten kritisiert Politik

Ende Mai wurde der Polizist Rouven Laur in Mannheim durch Messerstiche tödlich verletzt, als er zum Schutz einer islamkritischen Veranstaltung eingesetzt war. In einer SWR-Dokumentation erhob seine Mutter schwere Vorwürfe gegen die Politik und forderte, dass Zuwanderer sich an die in Deutschland geltenden Regeln und Gesetze halten müssten. Die Schwester des getöteten Polizisten äußerte die Hoffnung, dass der Tod ihres Bruders nicht in Vergessenheit gerät und zu nachhaltigen Veränderungen führt. Der Täter ist ein 25-jähriger Afghane, dessen Asylantrag vor zehn Jahren abgelehnt wurde, was Fragen zur deutschen Migrationspolitik aufwirft. Der tragische Tod hat eine erneute Debatte über die Sicherheit von Polizeibeamten und die Integrationspolitik in Deutschland entfacht. Eine nachhaltige Veränderung in der Migrationspolitik könnte helfen, solche tragischen Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
14.07.2024
17:02 Uhr

Schüsse in Baden-Württemberg: Polizei bestätigt mehrere Tote – Neue Details veröffentlicht

Auf der Schwäbischen Alb sind Schüsse gefallen, wobei mehrere Todesopfer bestätigt wurden. Zunächst vermutete die Polizei einen Amoklauf, schließt diesen nun aber aus und geht von einer innerfamiliären Tat aus. Die Opfer sind die Mutter, der Sohn und der mutmaßliche Schütze selbst, während die Ehefrau und die Tochter schwer verletzt wurden. Ein Großaufgebot der Polizei, inklusive 30 bis 40 Einsatzfahrzeugen und mehreren Hubschraubern, ist vor Ort und hat das Gebiet weiträumig abgesperrt. Das Landesinnenministerium bestätigte eine polizeiliche Einsatzlage, es bestehe jedoch keine Gefahr mehr. Die Ereignisse werfen erneut ein Schlaglicht auf die zunehmende Gewalt in der Gesellschaft und die Herausforderungen für die Sicherheitsbehörden.
12.07.2024
14:56 Uhr

Steuerklassen-Reform: Christian Lindner nennt Datum für Änderungen

Die Ampelkoalition plant eine umfassende Reform der Steuerklassen für Ehepaare und eingetragene Lebenspartnerschaften. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat ein konkretes Datum für die Umsetzung vorgelegt: Ab Januar 2030 sollen die Steuerklassen 3 und 5 abgeschafft und durch das Faktorverfahren der Steuerklasse 4 ersetzt werden. Ziel der Reform ist es, die steuermindernde Wirkung des Splitting-Verfahrens bereits beim monatlichen Lohnsteuerabzug zu berücksichtigen und eine gerechtere Verteilung der Lohnsteuerbelastung entsprechend des jeweils bezogenen Arbeitslohns zu erreichen. Die Wahl der Steuerklasse beeinflusst derzeit, wer von beiden am Ende mehr Netto vom Brutto bekommt, was zu Ungerechtigkeiten führt. Lindner verspricht eine gerechtere Verteilung der Lohnsteuer, es gibt jedoch Zweifel an der Umsetzung. Das Ehegattensplitting bleibt von der Reform unberührt.
12.07.2024
14:56 Uhr

Abschaffung der Steuerklassen 3 und 5: Was sich beim Ehegattensplitting ändert

Das Ehegattensplitting ist in Deutschland ein Steuersparmodell für Ehepaare, bei dem das gemeinsame Einkommen addiert und halbiert wird, um die Steuerlast zu berechnen. Nun plant die Ampel-Koalition die Abschaffung der Steuerklassen 3 und 5 ab 2030, wodurch Ehepaare in die Steuerklasse 4 mit Faktor überführt werden sollen. Diese Änderung soll die Steuerklassenkombinationen vereinfachen und mehr Fairness schaffen, könnte jedoch zu einer höheren Steuerlast während des Jahres führen, die spätestens mit der Einkommensteuererklärung ausgeglichen werden soll. Kritiker sehen darin eine Benachteiligung traditioneller Familienstrukturen, während Befürworter von mehr Steuergerechtigkeit und wirtschaftlicher Unabhängigkeit der Partner sprechen. Das Ehegattensplitting bleibt umstritten, da es vor allem Besserverdiener begünstigt und traditionelle Rollenbilder fördert. Die Reform wird das Steuersystem und die gesellschaftlichen Strukturen in Deutschland beeinflussen.
12.07.2024
14:56 Uhr

Die neue Steuerklasse für Paare: Was die Pläne der Bundesregierung bedeuten

Die Ampelkoalition plant eine Steuerreform, die die Steuerklassen 3 und 5 abschaffen und durch eine angepasste Steuerklasse 4 ersetzen soll. Das Bundesfinanzministerium arbeitet an einem Gesetzentwurf, der die Einkommensverteilung und Freibeträge eines Paares neu berechnet und gleichmäßig auf beide Partner verteilt. Dies soll zu höheren monatlichen Steuerabzügen, aber weniger Nachzahlungen führen. Die Reform zielt darauf ab, die Frauenerwerbstätigkeit zu fördern, könnte jedoch kinderreiche Familien mit geringem Einkommen belasten. Es wird über Ausnahmen und Übergangsregelungen diskutiert, um bestehende Steuerplanungen nicht abrupt zu ändern. Die Umsetzung der Reform wird erst nach der nächsten Wahlperiode erwartet.
12.07.2024
08:47 Uhr

Berlin fürchtet keinen starken Widerstand gegen Stationierung von US-Langstreckenwaffen

Die Bundesregierung unter Kanzler Olaf Scholz erwartet Verständnis der Bevölkerung für die Stationierung von US-Langstreckenwaffen in Deutschland. Beim NATO-Gipfel wurde bekannt gegeben, dass die USA ab 2026 weitreichende Waffensysteme wie Tomahawk-Marschflugkörper und Hyperschallwaffen in Deutschland stationieren wollen. Scholz und Verteidigungsminister Pistorius betonen die Bedrohung durch Russland als Grund für die Maßnahmen. Kritik kommt vom Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, der die Kommunikation der Bundesregierung bemängelt. Vizekanzler Habeck warnt vor Naivität angesichts der bedrohlichen Lage. Russland reagiert mit Warnungen und kündigt eine Überarbeitung seiner Atomdoktrin an.
12.07.2024
08:46 Uhr

Selenskyj fordert Ende aller Waffenbeschränkungen – Scholz und Biden lehnen ab, Kreml warnt

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte auf dem NATO-Gipfel in Washington die Aufhebung aller Waffenbeschränkungen für die Ukraine, um den russischen Angriffskrieg erfolgreich abwehren zu können. Bundeskanzler Olaf Scholz und US-Präsident Joe Biden lehnten diese Forderung jedoch ab, um eine Eskalation zu vermeiden. Selenskyj betonte, dass die Ukraine nur dann eine Chance habe, den Krieg zu gewinnen, wenn sie uneingeschränkten Zugriff auf westliche Waffen erhalte und auch Ziele im russischen Hinterland angreifen dürfe. Biden und Scholz warnten vor den Risiken einer solchen Eskalation und betonten die Notwendigkeit, die Ukraine zu unterstützen, ohne eine direkte Konfrontation mit Russland zu provozieren. Der Kreml reagierte mit scharfen Warnungen und warf den westlichen Staaten vor, direkt in den Konflikt verwickelt zu sein, um Russland zu schwächen. Diese Entwicklungen verdeutlichen die angespannte Lage und die Gefahr einer weiteren Eskalation des Konflikts.
12.07.2024
08:46 Uhr

Bidens Verwechslungen bei NATO-Pressekonferenz: Ein Blick auf seine Kandidatur

US-Präsident Joe Biden sorgte bei der NATO-Pressekonferenz mit mehreren bemerkenswerten Versprechern für Aufsehen, die Zweifel an seiner Eignung für eine zweite Amtszeit verstärken könnten. Er bezeichnete den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj irrtümlicherweise als den russischen Präsidenten Wladimir Putin und machte einen weiteren Fauxpas, als er Vizepräsidentin Kamala Harris als "Vizepräsident Trump" bezeichnete. Bundeskanzler Olaf Scholz verteidigte Biden und betonte, dass Versprecher jedem passieren könnten. Trotz der Unterstützung nimmt der Druck auf Biden, seine Kandidatur zurückzuziehen, weiter zu, unter anderem durch öffentlich geäußerte Zweifel von George Clooney und anderen Demokraten. Eine Umfrage ergab, dass 56 Prozent der Demokraten der Ansicht sind, Biden solle beiseite treten. Die kommenden Monate werden zeigen, ob Biden seine Kandidatur aufrechterhalten kann und wie sich die Unterstützung innerhalb seiner Partei entwickelt.
12.07.2024
06:37 Uhr

Erneute Räumung an der FU Berlin: Pro-Palästina-Proteste eskalieren

Die Freie Universität Berlin (FU) war erneut Schauplatz von Auseinandersetzungen, als die Polizei einen Hörsaal wegen propalästinensischer Proteste räumte. Eine Gruppe von bis zu 30 Personen besetzte den Raum bis zum späten Dienstagabend. Die Proteste wurden maßgeblich von linksextremen Gruppierungen wie der Hochschulgruppe „Waffen der Kritik“ und der „Revolutionären Linken“ unterstützt. Die Teilnehmer forderten die Hochschule auf, die Zusammenarbeit mit israelischen Partnerhochschulen einzustellen und sämtliche Anzeigen gegen die an den vorherigen Aktionen Beteiligten sofort fallen zu lassen, was die Universitätsleitung ablehnte. Gegen 21 Uhr informierte die Universitätsleitung die Polizei, die daraufhin gegen 27 Personen wegen Hausfriedensbruch ermittelt. Die Entwicklungen an der FU Berlin werfen ein Schlaglicht auf die zunehmende Radikalisierung und die Herausforderungen, denen sich deutsche Universitäten in Zeiten politischer Spannungen und gesellschaftlicher Polarisierung gegenübersehen.
12.07.2024
06:33 Uhr

Stationierung von US-Langstreckenwaffen in Deutschland nur temporär – Europa plant eigene Entwicklung

Die auf dem NATO-Gipfel beschlossene Stationierung von US-Langstreckenwaffen in Deutschland soll nur temporär sein, während Europa eigene Waffen entwickeln will. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius und seine Kollegen aus Polen, Frankreich und Italien haben eine Absichtserklärung zur Entwicklung bodengestützter Marschflugkörper unterzeichnet. Diese Maßnahme soll Russland abschrecken, obwohl keine konkreten Angriffspläne des Kremls vorliegen. Finanzielle Herausforderungen und politische Reaktionen innerhalb Deutschlands begleiten diese Entscheidung, wobei Kritik aus verschiedenen Parteien geäußert wird. Russland sieht die Entscheidung als Ablenkungsmanöver und wirft dem Westen Kolonialismus vor. Die Entwicklungen zeigen die zunehmenden Spannungen und die Notwendigkeit einer klaren Verteidigungsstrategie in Europa.
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“