
Deutschlands Industriesterben geht weiter: Jungheinrich opfert 380 Arbeitsplätze auf dem Altar der Globalisierung
Während die Große Koalition unter Friedrich Merz noch immer von der "Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland" schwadroniert, sprechen die Fakten eine andere Sprache. Der traditionsreiche Gabelstaplerhersteller Jungheinrich schließt sein Werk in Lüneburg – 380 Arbeitsplätze verschwinden bis 2027 im Nichts. Ein weiterer Sargnagel für den einst stolzen Industriestandort Deutschland.
Die brutale Wahrheit hinter den Konzernfloskeln
Was Jungheinrich als "strategische Neuausrichtung" und "Verbesserung der Kostenstruktur" verkauft, ist nichts anderes als die Kapitulation vor dem globalen Wettbewerb. Das Unternehmen wolle seine Produktion "stärker bündeln, automatisieren und international ausrichten" – Konzernsprech für: Deutsche Arbeitsplätze sind zu teuer, lasst uns woanders produzieren.
Besonders perfide: Laut IG Metall sei der Standort Lüneburg durchaus wettbewerbsfähig gewesen. Die Fähigkeit, Gabelstapler an individuelle Kundenwünsche anzupassen, hätte eigentlich ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber der Massenware aus China sein können. Doch in Zeiten, in denen kurzfristige Gewinnmaximierung über langfristige Standorttreue triumphiert, zählen solche Argumente offenbar nicht mehr.
Lüneburg: Ein Lehrstück des deutschen Niedergangs
Die Hansestadt mit ihren 75.000 Einwohnern erlebt gerade hautnah, was es bedeutet, wenn jahrzehntelange Fehlpolitik auf die Realität trifft. Das Lüneburger Eisenwerk musste bereits Insolvenz anmelden – über 100 Arbeitsplätze weg. Panasonic kündigte Ende 2024 an, bis zu 100 Stellen zu streichen. Beim Automobilzulieferer Yanfeng schrumpfte die Belegschaft von einst 1.200 auf klägliche 290 Mitarbeiter.
"Die Hansestadt Lüneburg bedauert die Entscheidung der Firma Jungheinrich", heißt es in einer Stellungnahme der Stadt. Man habe keinen Einfluss auf die Entscheidung gehabt.
Natürlich nicht. Denn während man sich in deutschen Rathäusern lieber mit Gendersternchen, Klimanotständen und der Umbenennung von Straßen beschäftigt, schaffen andere Länder attraktive Bedingungen für Unternehmen. Die Quittung bekommen nun die Arbeiter und ihre Familien.
Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin
Weltweit streicht Jungheinrich 1.000 Stellen, auch die Standorte Norderstedt und Hamburg sind betroffen. Dies sei Teil einer "neuen Fertigungsstrategie", um "besser anpassungsfähig auf schwankende Marktbedingungen" zu sein. Übersetzt bedeutet das: Die deutschen Standortbedingungen – mit ihren weltweit höchsten Energiepreisen, ihrer ausufernden Bürokratie und ihrer ideologiegetriebenen Wirtschaftspolitik – machen eine profitable Produktion zunehmend unmöglich.
Die neue Große Koalition hatte versprochen, Deutschland wieder wettbewerbsfähig zu machen. Stattdessen pumpt sie 500 Milliarden Euro in ein "Sondervermögen für Infrastruktur" und verankert die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz. Friedrich Merz, der einst versprach, keine neuen Schulden zu machen, verrät seine Wähler schneller, als man "Gabelstapler" sagen kann.
Ein Blick in die düstere Zukunft
Was in Lüneburg passiert, ist kein Einzelfall, sondern Symptom einer chronischen Krankheit. Während China und andere Länder ihre Industrie mit allen Mitteln fördern, erstickt Deutschland seine Unternehmen mit immer neuen Auflagen, Steuern und ideologischen Vorgaben. Die Folge: Traditionsunternehmen verschwinden, Know-how wandert ab, und zurück bleiben arbeitslose Fachkräfte, die sich beim Jobcenter in die Schlange einreihen dürfen.
Die IG Metall mag kritisieren, die Stadtväter mögen bedauern – doch solange niemand den Mut hat, die wahren Ursachen beim Namen zu nennen und gegenzusteuern, wird das Sterben der deutschen Industrie weitergehen. Jungheinrich ist nur ein weiteres Kapitel in dieser Tragödie. Die Frage ist nicht, ob weitere folgen werden, sondern nur wann und wie viele.
Zeit für echte Alternativen
In Zeiten wie diesen, in denen Arbeitsplätze verschwinden und die Inflation galoppiert, wird eines immer deutlicher: Die Bürger müssen sich selbst absichern. Während Politiker Luftschlösser bauen und Konzerne ihre Standorte verlagern, bleiben physische Werte wie Gold und Silber beständige Anker in stürmischen Zeiten. Sie unterliegen keinen politischen Entscheidungen, kennen keine Werkschließungen und haben über Jahrtausende ihren Wert bewahrt. Eine durchdachte Beimischung von Edelmetallen kann ein wichtiger Baustein für die persönliche Vermögenssicherung sein – gerade wenn man sieht, wie schnell vermeintlich sichere Arbeitsplätze verschwinden können.
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