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16.06.2025
09:48 Uhr

Westasien am Abgrund: Der gefährliche Poker um Irans Zukunft

Die Lage in Westasien spitzt sich dramatisch zu. Was sich derzeit zwischen Israel, den USA und dem Iran abspielt, könnte die gesamte Weltordnung erschüttern. Der renommierte Geopolitik-Analyst Pepe Escobar zeichnet ein düsteres Bild einer Region, die von einem "Todeskult" in Geiselhaft genommen werde - und warnt vor den globalen Konsequenzen.

Trumps gefährliches Spiel mit dem Feuer

Besonders brisant seien die jüngsten Enthüllungen über die Rolle des US-Präsidenten Donald Trump. In einem ausführlichen Social-Media-Posting habe dieser praktisch zugegeben, dass die verheerenden Angriffe auf iranische Ziele in enger Abstimmung mit Washington erfolgten. Trump prahle geradezu mit seiner Drohkulisse: "Ich habe ihnen gesagt, dass es viel schlimmer sein würde als alles, was sie wissen", zitiert Escobar den US-Präsidenten.

Die Rhetorik erinnere fatal an Gangster-Methoden: Entweder der Iran akzeptiere Trumps einseitige Forderungen, oder das Land werde systematisch zerstört. Von Diplomatie könne hier keine Rede mehr sein. Stattdessen dominiere pure Machtpolitik nach dem Motto "Friss oder stirb".

Die systematische Enthauptungsstrategie

Besonders perfide sei die gezielte Ermordung hochrangiger iranischer Führungspersönlichkeiten. Diese "Enthauptungsstrategie" folge einem klaren Muster: Erst General Soleimani in Bagdad, dann weitere IRGC-Kommandeure, möglicherweise sogar der mysteriöse Hubschrauberabsturz des ehemaligen Präsidenten Raisi. Das Ziel sei offensichtlich: Die iranische Führung solle so lange dezimiert werden, bis ein Regimewechsel unvermeidlich werde.

Die Eliminierung von Ali Schamchani, einem der wichtigsten Berater des Obersten Führers Chamenei, stelle einen besonders schweren Schlag dar. Mit jahrzehntelanger Erfahrung im Geheimdienst- und Militärapparat sei er eine Schlüsselfigur gewesen. Sein Verlust könnte die iranische Kommandostruktur nachhaltig schwächen.

BRICS im Fadenkreuz

Doch hinter den Angriffen auf den Iran stecke mehr als nur ein regionaler Konflikt. Escobar sieht darin einen "Präventivschlag gegen den Energiekern der BRICS". Der Iran sei schließlich durch strategische Partnerschaften eng mit Russland und China verbunden. Projekte wie der Internationale Nord-Süd-Transportkorridor (INSTC) würden die eurasische Integration vorantreiben - genau das, was Washington verhindern wolle.

Ein kollabierender Iran wäre demnach ein tödlicher Schlag für die multipolare Weltordnung, die sich gerade herausbilde. Die BRICS-Staaten müssten jetzt Farbe bekennen: Werden sie tatenlos zusehen, wie eines ihrer wichtigsten Mitglieder systematisch zerstört wird?

Drei düstere Optionen

Für Teheran bleiben laut Escobar nur drei Möglichkeiten: Ein vernichtender Gegenschlag, der möglicherweise die Straße von Hormuz blockiert und damit die Weltwirtschaft lahmlegt. Der Bau einer Atomwaffe in Rekordzeit als ultimative Abschreckung. Oder die totale Kapitulation mit anschließendem Regimewechsel.

Die iranische Führung habe sich zu lange in falscher Sicherheit gewiegt. Die Teilnahme an indirekten Nuklearverhandlungen in Oman sei eine Falle gewesen. Während Teheran auf Diplomatie setzte, bereiteten seine Gegner den nächsten Schlag vor. Die naive Kooperation mit der Internationalen Atomenergiebehörde habe den Angreifern sogar noch wertvolle Informationen geliefert.

Ein Todeskult hält die Welt in Atem

Der italienische Philosoph Andrea Zhok bringe es auf den Punkt: Noch nie in der modernen Geschichte habe ein politisches Gebilde eine derart toxische Mischung aus ethnischem Suprematismus, Missachtung menschlichen Lebens und unbegrenztem Zugang zu tödlichen Waffen vereint. Diese Einschätzung mag hart klingen, doch die Ereignisse der letzten Monate scheinen sie zu bestätigen.

Was wir derzeit erleben, sei mehr als nur ein regionaler Konflikt. Es gehe um die Frage, ob sich das Recht des Stärkeren durchsetze oder ob internationale Regeln noch Gültigkeit besäßen. Die Antwort darauf werde nicht nur über das Schicksal des Iran entscheiden, sondern über die Zukunft der gesamten Weltordnung.

Die kommenden Wochen könnten zur Schicksalsstunde werden. Entweder gelingt es, die Eskalationsspirale zu durchbrechen - oder Westasien versinkt in einem Flächenbrand mit unabsehbaren globalen Folgen. In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bleiben ein unverzichtbarer Stabilitätsanker in einem zunehmend unsicheren geopolitischen Umfeld.

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