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Dieter Bohlen im Interview: Der Poptitan über Politik, Vermögen & Deutschlands Zukunft

Dieter Bohlen im Interview: Der Poptitan über Politik, Vermögen & Deutschlands Zukunft

In einem exklusiven Interview spricht Dieter Bohlen ungewöhnlich offen über die deutsche Politik, seine Vermögensstrategie und wann er bereit wäre, Deutschland zu verlassen.

Dieter Bohlen kennt man als den Mann der klaren Worte. Doch was der 71-jährige Musikproduzent, Diplom-Kaufmann und Multimillionär in unserem exklusiven Interview preisgab, überrascht selbst seine härtesten Kritiker. Fernab von DSDS und Popmusik spricht Bohlen über die Themen, die Deutschland wirklich bewegen – und seine Worte haben es in sich.

Dieter Bohlen rechnet mit Schwarz-Rot ab

Bohlens Deutschland-Analyse ist schonungslos. Als jemand, der ständig zwischen Dubai, Mallorca und Deutschland pendelt, hat er einen einzigartigen Blick auf die Entwicklung seines Heimatlandes. Seine Kritik an der aktuellen Politik ist vernichtend:

„Wir haben ja keine Regierung, wir haben eine Blockierung. Die blockieren sich die ganze Zeit nur gegenseitig. Das, was wir hier in Deutschland haben, das kann nicht funktionieren, wie es so ist.“

Dieter Bohlen

Telefonat mit Friedrich Merz: „War für mich nicht so sehr befriedigend“

Besonders brisant: Bohlen verrät Details aus seinem Telefonat mit Bundeskanzler Friedrich Merz. Nachdem er seine Hilfe als Berater angeboten hatte, kam es zum direkten Gespräch. Bohlens Fazit über das Gespräch:

„Ich bin ja Vollangriff. Bei mir gibt’s ja nicht so viel Viertelstunde Freundlichkeit, weil ich denke, die Leute haben wenig Zeit. Ich habe ihn dann so paar Sachen abgefragt, Ukraine und alles sowas und Vermögenssteuer und so. Das war alles für mich nicht so sehr befriedigend.“

Dieter Bohlen

Der Diplom-Kaufmann ging dabei direkt zur Sache und scheute auch heikle Themen nicht. Was genau besprochen wurde und warum Bohlen enttäuscht war, verrät er im kompletten Interview.

Enteignung: „Das ist Enteignung hoch 100“

Wenn es um staatliche Eingriffe in Privatvermögen geht, wird Bohlen deutlich. Seine Einschätzung zu den Plänen, russische Einlagen zu konfiszieren:

„Kein Land der Welt gibt doch mehr Geld, wenn die wissen, du warte mal, wenn den das da nicht gefällt, dann nehmen wir dir das – das ist Enteignung hoch 100.“

Dieter Bohlen

Vermögenssteuer: „In 6 Stunden bin ich weg“

Noch stellt Deutschland den Lebensmittelpunkt des Poptitan dar, ebenso wie bei Dominik Kettner. Bei weiteren Steuererhöhungen ist Bohlens Ultimatum unmissverständlich:

„Wenn jetzt irgendwie wirklich Vermögenssteuer kommt, dann bin ich in 6 Stunden weg. Dann packe ich einfach meine Koffer und dann reicht’s mir irgendwie, weil ich versteuere das ganze Zeug mit 50%.“

Dieter Bohlen

Der erfolgreiche Unternehmer und Diplom-Kaufmann rechnet vor und erläutert klar:

„Ich gebe diesem Land ja immer die Hälfte ab. Warum bezahlen diese ganzen großen Konzerne wie Apple, Amazon und so? Die zahlen ja keine Steuern hier. Ich weiß gar nicht, ob Apple mehr Steuern zahlt als ich.“

Dieter Bohlen

Gold statt Sparbuch: Bohlens Anlagestrategie

Während die Politik zum Sparbuch rät, setzt der Diplom-Kaufmann Bohlen auf andere Werte. Seine klare Empfehlung:

„nach meiner Meinung 10% Gold, ja.“

Dieter Bohlen

Denn Gold vermochte es seit Jahrtausenden, die Kaufkraft zu erhalten. Es war immer der Schutz in Krisenzeiten, egal um welche Art Krise es sich handelte: Kriege, Währungsreformen, Inflation. Auf Gold war ausnahmslos Verlass. So war es in der Vergangenheit und so wird es auch in der Zukunft sein.

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Made in Germany: Vom Wirtschaftswunder zum Museum

Bohlens Vergleich zwischen Deutschland und anderen Ländern ist ernüchternd:

„Wenn ich hier ankomme, Hamburger Flughafen – in Dubai kommst du da an, boom, da steht der Koffer, bevor du überhaupt einen Fuß in den Flughafen setzt. In Hamburg warte ich eine halbe Stunde auf meinen Koffer.“

Dieter Bohlen

Seine Diagnose über den Zustand des Landes ist schonungslos und treffend:

„Es ist eher also nicht Made in Germany, sondern eher irgendwie eine Made, die in Germany im Moment rumwühlt und viele Sachen kaputt macht.“

Dieter Bohlen

270.000 Deutsche wandern aus – Bohlen erklärt, warum

Es gibt einen regelrechten Braindrain aus Deutschland weg. Die Auswanderungszahlen sprechen für sich, und Bohlen kennt die Gründe:

„Die guten Leute, wie ich, wir haben Optionen. Die ganze Welt sucht Leute, die was drauf haben. Den musst du doch kuscheln. Aber wir hauen denen eigentlich immer nur in die Fresse.“

Dieter Bohlen

Wenn Experten zu den gleichen Schlüssen kommen

Die Einschätzungen von Dieter Bohlen decken sich mit den Analysen von Dominik Kettner, Geschäftsführer von Kettner Edelmetalle. Kettner warnt seit Jahren vor den Risiken des deutschen Standorts und empfiehlt Diversifikation. Was der Diplom-Kaufmann Bohlen intuitiv erkannt hat, bestätigt auch die Expertise von Kettner Edelmetalle: physische Werte als Schutz vor Inflation und staatlichen Eingriffen.

Dieter Bohlen wird am 26. November Gastredner in unserem exklusiven Webinar über Vermögensschutz sein. Die Plätze sind limitiert, die Teilnahme kostenlos. Hier anmelden.

Das komplette Interview: Noch brisanter als erwartet

Was Sie hier gelesen haben, kratzt nur an der Oberfläche. Im vollständigen Interview spricht Dieter Bohlen noch offener über Themen, die sonst niemand anzusprechen wagt. Seine Aussagen zur AfD, zur Brandmauer, zur Meinungsfreiheit, zu seinen Kindern und zur Zukunft Deutschlands werden garantiert für Diskussionen sorgen. Auf dem Youtube-Kanal von Kettner Edelmetalle bekommen Sie täglich brisante Videos, darunter Interviews und Analysen zu Gold und Silber, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.

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WEBINAR • 26.11. • 19:00 Uhr