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26.06.2025
17:10 Uhr

Merz-Regierung dreht an der Sozialschraube: Bürgergeld-Reform trifft auch Rentner hart

Die neue Große Koalition unter Bundeskanzler Friedrich Merz macht Ernst mit ihrem Versprechen, das Bürgergeld grundlegend umzukrempeln. Was als "neue Grundsicherung für Arbeitsuchende" verkauft wird, entpuppt sich bei genauem Hinsehen als Rotstiftpolitik, die nicht nur Arbeitslose, sondern auch Rentner empfindlich treffen könnte. Die geplanten Änderungen bei der Berechnung der Regelsätze würden nämlich auch die Grundsicherung im Alter betreffen – ein Detail, das in der öffentlichen Debatte bisher kaum Beachtung fand.

Milliardengrab Sozialstaat: Die erschreckenden Zahlen

Mit schwindelerregenden 190,3 Milliarden Euro verschlingt das Arbeitsministerium unter SPD-Ministerin Bärbel Bas mehr als ein Drittel des gesamten Bundeshaushalts. Allein 117 Milliarden Euro fließen als Zuschüsse in die marode Rentenversicherung – ein System, das ohne massive Steuerzuschüsse längst kollabiert wäre. Weitere 52 Milliarden Euro versickern im Bürgergeld-System, wobei die Regierung aufgrund der desaströsen Wirtschaftslage sogar mit steigenden Empfängerzahlen rechnet.

Besonders pikant: Rund 826.000 Menschen beziehen trotz Erwerbstätigkeit ergänzendes Bürgergeld, weil ihr Einkommen zum Leben nicht reicht. Ein vernichtendes Zeugnis für die Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre, die es nicht geschafft hat, existenzsichernde Löhne zu gewährleisten.

Die versteckte Rentenkürzung durch die Hintertür

Was die Regierung als "Reform" verkauft, ist in Wahrheit eine verkappte Kürzung. Die geplante Rückkehr zur alten Berechnungsformel für den Regelsatz würde die inflationsbedingte Anpassung der vergangenen Jahre rückgängig machen. Die Erhöhungen um 25 Prozent, die zumindest ansatzweise die explodierenden Lebenshaltungskosten ausglichen, sollen nun wieder kassiert werden.

Der perfide Trick dabei: Da die Grundsicherung im Alter nach derselben Methode berechnet wird wie das Bürgergeld, trifft diese Änderung auch bedürftige Rentner. Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet haben und nun mit weniger als 1.062 Euro im Monat auskommen müssen, werden durch die Hintertür bestraft.

Verschärfte Sanktionen statt echter Hilfe

Statt die strukturellen Probleme am Arbeitsmarkt anzugehen, setzt die Merz-Regierung auf Druck und Sanktionen. "Spürbare Konsequenzen" sollen jene treffen, die Termine beim Jobcenter versäumen – als ob die meisten Arbeitslosen aus Jux und Tollerei zu Hause säßen. Diese Politik der harten Hand ignoriert die Realität: Viele Langzeitarbeitslose kämpfen mit gesundheitlichen Problemen, fehlenden Qualifikationen oder schlicht dem Mangel an angemessen bezahlten Arbeitsplätzen.

Der Koalitionsausschuss als Sparkommission

Am 2. Juli soll der Koalitionsausschuss den weiteren Zeitplan für die Bürgergeld-Reform festlegen. Man darf gespannt sein, welche weiteren "Reformen" sich die Große Koalition noch einfallen lässt, um auf dem Rücken der Schwächsten zu sparen. Während gleichzeitig Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte und ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur verpulvert werden, soll bei denen gekürzt werden, die ohnehin schon am Existenzminimum leben.

Die Rückkehr zur alten Berechnungsformel ist nichts anderes als eine Kapitulation vor der galoppierenden Inflation. Anstatt die Ursachen der Teuerung zu bekämpfen – etwa die verfehlte Energiepolitik der vergangenen Jahre –, werden die Opfer dieser Politik ein zweites Mal bestraft.

Ein Armutszeugnis für den Sozialstaat

Diese Reform offenbart das wahre Gesicht der neuen Regierung: Während man sich nach außen sozial gibt, wird im Inneren der Rotstift angesetzt. Die SPD, einst stolze Arbeiterpartei, macht sich zum Handlanger einer Politik, die ihre eigene Klientel verrät. Und die Union? Sie kann endlich ihre lang gehegten Kürzungsfantasien umsetzen.

Besonders zynisch ist die Tatsache, dass diese Kürzungen ausgerechnet jene treffen, die keine Lobby haben: Arbeitslose, Geringverdiener und bedürftige Rentner. Menschen, die oft ein Leben lang in die Sozialkassen eingezahlt haben und nun mit Almosen abgespeist werden.

Zeit für echte Alternativen

In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von Sachwerten. Während die Politik das Vertrauen in den Sozialstaat untergräbt und die Inflation das Ersparte auffrisst, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen verlässlichen Schutz. Sie sind immun gegen politische Willkür und inflationäre Geldpolitik – ein Anker der Stabilität in stürmischen Zeiten.

Die geplante Bürgergeld-Reform ist ein weiterer Sargnagel für den deutschen Sozialstaat. Sie zeigt, dass sich Bürger nicht mehr auf staatliche Versprechen verlassen können. Eigenvorsorge wird wichtiger denn je – und dabei spielen Edelmetalle eine zentrale Rolle als krisensichere Vermögenssicherung.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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