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13.06.2025
15:01 Uhr

China bricht mit der Dollar-Hegemonie: Das Ende der westlichen Finanzordnung?

Die tektonischen Platten der Weltfinanzordnung verschieben sich – und diesmal könnte es kein sanftes Beben sein, sondern ein gewaltiger Erdrutsch. China, das Reich der Mitte, hat genug vom Tanz nach der Pfeife Washingtons. Mit über 700 Milliarden US-Dollar in den Tresoren und weiteren 400 Milliarden, die nächstes Jahr dazukommen sollen, sitzt Peking auf einem gewaltigen Dollarberg. Doch warum hortet Xi Jinping diese astronomischen Summen, anstatt sie gewinnbringend zu investieren?

Die konfuzianische Weisheit des Wartens

Der Schweizer Psychiater Carl Gustav Jung hatte bereits erkannt, was vielen westlichen Analysten bis heute entgeht: Die chinesische Denkweise folgt anderen Gesetzmäßigkeiten. "Das Licht dieser Weisheit leuchtet nur in der Dunkelheit, nicht im elektrischen Scheinwerferlicht des europäischen Bewusstseins und Willenstheaters", formulierte er einst treffend. Während der Westen in kurzfristigen Quartalsberichten denkt, plant China in Jahrhunderten.

Die Strategie Pekings ist dabei so simpel wie genial: Man wartet geduldig ab, bis das marode Kartenhaus der westlichen Finanzarchitektur in sich zusammenfällt. Und die Zeichen mehren sich, dass dieser Moment näher rückt, als es vielen lieb sein dürfte.

Der Dollar als Waffe – ein fataler Fehler

Die USA haben in ihrer Hybris einen entscheidenden strategischen Fehler begangen: Sie missbrauchten ihre Währung als geopolitische Waffe. Die Sanktionen gegen Russland, der Ausschluss aus dem SWIFT-System, die Beschlagnahmung von Devisenreserven – all das hat nicht nur in Moskau, sondern auch in Peking, Neu-Delhi und Brasília die Alarmglocken schrillen lassen.

Die Folgen sind bereits messbar: Am 12. April dieses Jahres überstiegen die Tagesumsätze im chinesischen Zahlungssystem CIPS erstmals jene von SWIFT. Ein historischer Wendepunkt, der in den westlichen Medien kaum Beachtung fand. Die Entdollarisierung ist keine ferne Zukunftsvision mehr – sie findet bereits statt.

BRICS: Die neue Weltordnung formiert sich

Während Europa sich in Gender-Debatten und Klimahysterie verliert, schmieden die BRICS-Staaten an einer alternativen Weltordnung. Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika – und eine wachsende Zahl weiterer Länder von Ägypten über Saudi-Arabien bis Indonesien – repräsentieren bereits heute den Großteil der Weltbevölkerung und einen erheblichen Teil der globalen Wirtschaftsleistung.

Diese Allianz ist keine ideologische Zweckgemeinschaft, sondern ein pragmatisches Bündnis von Staaten, die eines gemeinsam haben: Sie sind es leid, nach den Regeln eines zunehmend dekadenten und überschuldeten Westens zu spielen. Mit 36.700 Milliarden Dollar Staatsschulden haben die USA einen Schuldenberg aufgetürmt, der jede Vorstellungskraft sprengt. China als größter Gläubiger weiß genau, auf welch tönernen Füßen diese Konstruktion steht.

Die Arroganz des Westens als Sargnagel

Die westliche Überheblichkeit gegenüber China ist nicht nur töricht – sie ist selbstzerstörerisch. Während man hierzulande noch immer glaubt, die Chinesen seien lediglich geschickte Kopierer westlicher Technologie, hat das Reich der Mitte längst in vielen Bereichen die technologische Führerschaft übernommen. Von der Elektromobilität über die Künstliche Intelligenz bis zur Quantentechnologie – China setzt die Standards von morgen.

Besonders bitter: Während der Westen seine Wirtschaft mit ideologischen Experimenten wie der Energiewende ruiniert und sich in identitätspolitischen Grabenkämpfen verliert, konzentriert sich China auf das Wesentliche: wirtschaftliche Entwicklung, technologischen Fortschritt und die Stärkung der eigenen Position im globalen Machtgefüge.

Gold statt Greenback: Die Rückkehr des wahren Wertes

Es ist kein Zufall, dass China massiv Gold aufkauft. Während der Westen auf bedrucktes Papier und digitale Nullen setzt, besinnt sich das Reich der Mitte auf wahre Werte. Gold hat über Jahrtausende hinweg seinen Wert behalten – im Gegensatz zum US-Dollar, der seit der Aufhebung des Goldstandards 1971 über 95 Prozent seiner Kaufkraft verloren hat.

Die Botschaft ist unmissverständlich: Die Ära des Fiat-Geldes neigt sich dem Ende zu. Wer jetzt nicht handelt und sein Vermögen in physische Edelmetalle umschichtet, könnte schon bald vor einem Scherbenhaufen stehen. Gold und Silber sind keine spekulativen Investments – sie sind die ultimative Versicherung gegen den kommenden Währungskollaps.

Deutschland: Der große Verlierer

Besonders tragisch ist die Rolle Deutschlands in diesem globalen Umbruch. Anstatt die eigenen Interessen zu vertreten und sich rechtzeitig auf die neue Weltordnung einzustellen, folgt Berlin blind den Vorgaben aus Washington. Die Sanktionen gegen Russland schaden der deutschen Wirtschaft mehr als dem Kreml. Die Abhängigkeit vom US-Dollar macht uns verwundbar für die kommenden Verwerfungen.

Die Ampelregierung, allen voran die realitätsfremden Grünen, treibt Deutschland mit ihrer ideologisch verblendeten Politik in den wirtschaftlichen Abgrund. Während China pragmatisch handelt und seine Interessen knallhart durchsetzt, verliert sich Berlin in Gendersternchen und Klimapanik. Es ist höchste Zeit für eine politische Wende – zurück zu Vernunft, Realismus und einer Politik, die deutsche Interessen in den Mittelpunkt stellt.

Der Westen am Scheideweg

Die Frage ist nicht mehr, ob der US-Dollar seine Vormachtstellung verlieren wird – die Frage ist nur noch, wann und wie dramatisch dieser Absturz ausfallen wird. Die Zeichen stehen auf Sturm: Die Schuldenorgie der USA, die zunehmende Abkehr vom Dollar im internationalen Handel, die Formierung alternativer Zahlungssysteme – all das deutet auf einen bevorstehenden Paradigmenwechsel hin.

Für Anleger bedeutet dies: Raus aus Papierwerten, rein in Sachwerte. Physisches Gold und Silber bieten Schutz vor der kommenden Entwertung. Wer jetzt noch auf Aktien, Anleihen oder gar Kryptowährungen setzt, spielt russisches Roulette mit seinem Vermögen.

Die neue Weltordnung wird nicht mehr vom Westen diktiert werden. China hat die Geduld einer Jahrtausende alten Zivilisation – und diese Geduld zahlt sich nun aus. Der Westen täte gut daran, seine Arroganz abzulegen und sich auf die neue Realität einzustellen. Doch dafür bräuchte es Politiker mit Weitblick und Mut – Eigenschaften, die in Berlin, Brüssel und Washington schmerzlich vermisst werden.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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