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16.09.2025
06:07 Uhr

Wohnungsnot in Deutschland: Ein Desaster mit Ansage bis 2030 und darüber hinaus

Die deutsche Wohnungsmisere nimmt immer dramatischere Ausmaße an. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig Lösungen verspricht, zeichnet das renommierte Ifo-Institut ein düsteres Bild: Der akute Wohnraummangel wird Deutschland noch mindestens bis in die 2030er Jahre im Würgegriff halten. Eine Bankrotterklärung für die deutsche Wohnungspolitik, die sich nahtlos in das Versagen der vergangenen Jahre einreiht.

Erschreckende Prognosen: Der Wohnungsbau kollabiert

Ludwig Dorffmeister, Bauexperte des Ifo-Instituts, prophezeit für das laufende Jahr gerade einmal 205.000 fertiggestellte Wohnungen. Doch es kommt noch schlimmer: 2026 sollen es nur noch klägliche 185.000 Einheiten sein – der niedrigste Wert seit der Finanzkrise 2009. Ein verheerender Rückschlag, der zeigt, wie sehr die Politik bei diesem existenziellen Thema versagt hat.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während Deutschland dringend 400.000 neue Wohnungen pro Jahr bräuchte, um den Bedarf zu decken, dümpelt die Realität bei nicht einmal der Hälfte. Für 2027 rechnet Dorffmeister mit mageren 190.000 und für 2028 mit 195.000 fertiggestellten Wohnungen. Eine Katastrophe für Millionen von Wohnungssuchenden, die sich in einem gnadenlosen Verdrängungswettbewerb wiederfinden.

Die wahren Schuldigen: Politisches Versagen auf ganzer Linie

Die Ursachen für dieses Desaster liegen auf der Hand, werden aber von der Politik konsequent ignoriert. Explodierende Baukosten machen Neubauprojekte für Investoren unrentabel. Doch anstatt gegenzusteuern, verschärft die Politik die Situation noch: Überbordende Umweltauflagen, realitätsferne Energiestandards und ideologisch motivierte Mietpreisbremsen würgen den Wohnungsbau systematisch ab.

"Dadurch rentieren sich viele Bauprojekte einfach nicht. Hinzu kommen politische Einschränkungen bei den Miethöhen. Das macht viele Bauprojekte für Bauherren ebenfalls unattraktiv", so Dorffmeister gegenüber der "Bild".

Die grüne Ideologie der vergangenen Jahre hat ihre Spuren hinterlassen. Während man sich in Berlin mit Gendersternchen und Klimaneutralität beschäftigte, explodierten die Baukosten durch immer neue Vorschriften. Das Ergebnis: Private Investoren ziehen sich zurück, der soziale Wohnungsbau liegt am Boden, und normale Familien können sich den Traum vom Eigenheim abschminken.

Migration verschärft die Krise zusätzlich

Ein Aspekt, den die Mainstream-Medien gerne verschweigen: Die unkontrollierte Zuwanderung der vergangenen Jahre hat die Wohnungsnot massiv verschärft. Hunderttausende zusätzliche Menschen benötigen Wohnraum, der schlichtweg nicht vorhanden ist. Die Folge: Ein brutaler Verdrängungswettbewerb, bei dem einheimische Familien oft das Nachsehen haben.

Die Konsequenzen: Eine gespaltene Gesellschaft

Die Wohnungsnot treibt einen tiefen Keil in die deutsche Gesellschaft. Während sich Besserverdienende noch Wohnraum in den Städten leisten können, werden Normalverdiener an den Rand gedrängt. Junge Familien müssen ihre Lebensplanung aufgeben, Rentner können sich ihre angestammten Wohnungen nicht mehr leisten. Die soziale Sprengkraft dieser Entwicklung wird von der Politik sträflich unterschätzt.

Besonders perfide: Während die Politik das Problem kleinredet, explodieren die Mieten weiter. In Großstädten wie München, Frankfurt oder Hamburg sind Neuvertragsmieten von über 20 Euro pro Quadratmeter keine Seltenheit mehr. Für eine durchschnittliche Familie bedeutet das: Mehr als die Hälfte des Einkommens geht für die Miete drauf.

Ein Blick in die Geschichte zeigt: Es geht auch anders

In den 1950er und 1960er Jahren schaffte es Deutschland, trotz Kriegszerstörung und Millionen von Flüchtlingen, eine beispiellose Wohnungsbauleistung zu vollbringen. Damals wurden jährlich über 700.000 Wohnungen gebaut – mit weitaus weniger Technologie und Ressourcen als heute. Der Unterschied? Eine Politik, die bauen wollte, statt zu verhindern.

Was jetzt getan werden muss

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz steht vor einer Mammutaufgabe. Das angekündigte 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur könnte ein Anfang sein – wenn es denn richtig eingesetzt wird. Doch die Erfahrung lehrt: Mehr Geld allein löst das Problem nicht. Es braucht einen radikalen Kurswechsel in der Baupolitik.

Überbordende Vorschriften müssen gestrichen, Genehmigungsverfahren drastisch verkürzt und ideologische Bremsklötze wie überzogene Klimaauflagen auf den Prüfstand gestellt werden. Nur wenn wieder gebaut werden kann, ohne sich in einem Dickicht aus Vorschriften zu verheddern, hat Deutschland eine Chance, die Wohnungsnot zu überwinden.

Die Prognose des Ifo-Instituts ist ein Weckruf, den die Politik nicht länger ignorieren darf. Wenn nicht schnell und entschlossen gehandelt wird, droht Deutschland eine soziale Katastrophe, deren Ausmaße wir heute nur erahnen können. Die Zeit der Sonntagsreden ist vorbei – jetzt müssen Taten folgen.

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