
Wenn Realitätsverweigerung zur Kampagne wird: Bürens absurde Freibad-Plakate
Man könnte meinen, die Stadtverwaltung von Büren habe sich einen besonders perfiden Scherz erlaubt. Doch was sich dort in Ostwestfalen abspielt, ist bitterer Ernst und zeigt einmal mehr, wie weit sich Politik und Verwaltung von der Realität entfernt haben. Ein Plakat, das eine rothaarige weiße Frau zeigt, die einem dunkelhäutigen Jungen mit Behinderung an den Po fasst, soll vor sexuellen Übergriffen in Freibädern warnen. Die Botschaft: "Stopp! Grabschen verboten!"
Die Statistik spricht eine andere Sprache
Während die Stadt Büren ihre Kampagne als Beitrag zur Vielfalt verteidigt, sprechen die Zahlen des Bundeskriminalamts eine deutliche Sprache: Von 367 Tatverdächtigen bei sexuellen Übergriffen in Schwimmbädern waren 365 männlich. Zwei Drittel besaßen keine deutsche Staatsbürgerschaft. Die Wahrscheinlichkeit, dass ausgerechnet eine mittelalte rothaarige Frau zum Täter wird, tendiert statistisch gegen Null. Doch genau dieses Bild wählte man für die Kampagne.
Bürgermeister Burkhard Schwuchow von der CDU – einer Partei, die einst für konservative Werte stand – verteidigt diese Realitätsverdrehung mit den üblichen Floskeln. Man habe niemanden diskriminieren wollen, nehme die Kritik aber zum Anlass für "selbstkritische Reflexion". Eine Phrase, die mittlerweile zum Standardrepertoire deutscher Politiker gehört, wenn sie beim Versuch ertappt werden, die Wirklichkeit auf den Kopf zu stellen.
Das wahre Problem wird verschleiert
Die eigentliche Tragödie dieser Kampagne liegt nicht nur in ihrer offensichtlichen Absurdität. Sie ist ein Schlag ins Gesicht aller echten Opfer sexueller Übergriffe in deutschen Freibädern. Mädchen und Frauen, die tatsächlich belästigt wurden, müssen nun mit ansehen, wie ihre Erfahrungen durch eine politisch korrekte Nebelkerze relativiert werden.
"Es war niemals unsere Intention, Menschen zu diskriminieren oder Schuld umzudeuten"
So formuliert es der Bürgermeister. Doch genau das ist geschehen. Die Kampagne diskriminiert all jene, die sich nicht mehr in deutsche Freibäder trauen, weil dort längst andere Regeln gelten als noch vor wenigen Jahren. Sie deutet Schuld um, indem sie ein Täterprofil präsentiert, das mit der Realität nichts zu tun hat.
Der Diversitätswahn und seine Folgen
Was wir hier erleben, ist die logische Konsequenz eines ideologischen Irrwegs, der sich durch alle Ebenen der deutschen Verwaltung gefressen hat. Im verzweifelten Bemühen, nur ja niemanden zu "diskriminieren", wird die Wahrheit zur Unkenntlichkeit verbogen. Das Ergebnis sind Kampagnen, die nicht aufklären, sondern verwirren – und die echten Probleme unter einem Schleier der politischen Korrektheit verstecken.
Die Einführung des Codewortes "Tiki" als Hilferuf mag gut gemeint sein. Doch was nützt ein Codewort, wenn die eigentlichen Gefahren nicht beim Namen genannt werden dürfen? Wenn Plakate eine Fantasiewelt zeigen, die mit der Realität in deutschen Freibädern nichts gemein hat?
Ein Symptom des Zeitgeistes
Diese Kampagne ist symptomatisch für den Zustand unseres Landes. Statt Probleme klar zu benennen und konsequent anzugehen, flüchtet man sich in eine Scheinwelt der "Vielfalt" und des "bunten Miteinanders". Die Folgen dieser Politik spüren die Bürger täglich – nicht nur in Freibädern, sondern überall dort, wo die importierte Kriminalität zum Alltag geworden ist.
Es ist höchste Zeit, dass wir wieder zu einer Politik zurückkehren, die Probleme beim Namen nennt und löst, statt sie hinter wohlklingenden Phrasen zu verstecken. Die Bürger haben ein Recht auf Sicherheit – und auf eine ehrliche Kommunikation seitens ihrer gewählten Vertreter. Kampagnen wie die aus Büren zeigen einmal mehr: Wir brauchen dringend Politiker, die wieder für Deutschland regieren, nicht gegen die Interessen und die Sicherheit seiner Bürger.
Dass ausgerechnet ein CDU-Bürgermeister diese Realitätsverweigerung mitträgt, macht die Sache nur noch schlimmer. Es zeigt, wie weit sich auch die einstmals konservative Union von ihren Wurzeln entfernt hat. Die Quittung dafür werden die etablierten Parteien bei den nächsten Wahlen erhalten – und das ist auch gut so.
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