
Voith-Schock: Traditionskonzern streicht jeden zehnten Arbeitsplatz – Deutschland verliert weiter an Boden
Die deutsche Industrie taumelt weiter von einer Krise in die nächste. Jetzt trifft es mit dem schwäbischen Maschinenbauer Voith einen weiteren Traditionsbetrieb, der seit 1867 für deutsche Ingenieurskunst steht. Bis zu 2.500 Arbeitsplätze sollen weltweit wegfallen – ein dramatisches Signal für den Standort Deutschland, der unter der verfehlten Politik der vergangenen Jahre immer mehr an Wettbewerbsfähigkeit verliert.
Alarmstufe Rot im deutschen Maschinenbau
Der Heidenheimer Technologiekonzern, der mit seinen 22.000 Mitarbeitern in über 60 Ländern zu den Aushängeschildern des deutschen Mittelstands gehört, kämpft ums Überleben. Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Das Konzernergebnis stürzte im Geschäftsjahr 2023/24 auf minus 247 Millionen Euro ab – ein Jahr zuvor stand noch ein Plus von 73 Millionen Euro zu Buche. Der Umsatz schrumpfte auf 5,23 Milliarden Euro.
Was Konzernchef Dirk Hoke als „strategische Weiterentwicklung" verkauft, ist in Wahrheit ein Offenbarungseid für den Industriestandort Deutschland. Die genannten Gründe lesen sich wie eine Abrechnung mit der deutschen Wirtschaftspolitik: explodierende Energiekosten, erdrückende Arbeitskosten, ein Wust aus regulatorischen Anforderungen und eine Bürokratie, die jeden unternehmerischen Mut im Keim erstickt.
Die Ampel-Ruinen und ihre Folgen
Es ist kein Zufall, dass gerade jetzt, nach Jahren ideologiegetriebener Wirtschaftspolitik, ein Unternehmen nach dem anderen die Reißleine zieht. Die gescheiterte Ampel-Koalition hat mit ihrer realitätsfernen Energiewende und ihrem regulatorischen Furor die Grundlagen unseres Wohlstands systematisch zerstört. Während China und die USA ihre Industrien stärken, versinkt Deutschland in einem Meer aus Vorschriften, Verboten und Verteuerungen.
„Voith steht vor großen Herausforderungen auf dem Weltmarkt", erklärt Konzernchef Hoke diplomatisch. Was er eigentlich sagen müsste: Deutschland ist für produzierende Unternehmen zum Albtraum geworden.
Ein ganzer Industriezweig im freien Fall
Der Maschinenbau, einst das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, befindet sich seit zwölf Quartalen im Sinkflug. Die Branche schrumpft 2025 bereits das dritte Jahr in Folge – ein Produktionsrückgang von fünf Prozent wird erwartet. Die Auslastung der Fabriken liegt mit 78,3 Prozent deutlich unter dem langjährigen Mittel. Mehr als eine Million Menschen arbeiten noch in dieser Schlüsselindustrie – Tendenz fallend.
Besonders bitter: Voith ist kein maroder Betrieb, der die Zeichen der Zeit verschlafen hätte. Das Unternehmen produziert hochmoderne Turbinen und Generatoren für Wasserkraftwerke, entwickelt digitale Steuerungstechnik und ist führend bei Papiermaschinen sowie Antriebs- und Industrietechnik. Wenn selbst solche Technologieführer kapitulieren müssen, dann stimmt etwas grundlegend nicht mit den Rahmenbedingungen.
Die neue Regierung muss liefern
Die Große Koalition unter Friedrich Merz hat versprochen, Deutschland wieder wettbewerbsfähig zu machen. Doch statt echter Reformen erleben wir ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen, das die Schuldenlast für kommende Generationen ins Unermessliche treibt. Wo bleiben die versprochenen Entlastungen für die Industrie? Wo ist der Bürokratieabbau? Wo sind die wettbewerbsfähigen Energiepreise?
Die US-Strafzölle unter Präsident Trump verschärfen die Lage zusätzlich. Mit 20 Prozent auf EU-Importe trifft er die deutsche Exportwirtschaft ins Mark. Doch anstatt mit Stärke zu reagieren, verwaltet Berlin nur noch den Niedergang. Es rächt sich bitter, dass Deutschland seine industrielle Basis jahrelang vernachlässigt und stattdessen auf grüne Träumereien gesetzt hat.
Zeit für eine wirtschaftspolitische Wende
Der Fall Voith ist ein Weckruf, den niemand mehr überhören kann. Wenn wir nicht wollen, dass Deutschland zur verlängerten Werkbank anderer Nationen verkommt, braucht es jetzt einen radikalen Kurswechsel. Die Energiekosten müssen runter, die Bürokratie muss weg, und die Politik muss endlich wieder für statt gegen die eigene Wirtschaft arbeiten.
Es geht nicht nur um 2.500 Arbeitsplätze bei Voith. Es geht um die Zukunft des Industriestandorts Deutschland. Jeder verlorene Arbeitsplatz im Maschinenbau zieht weitere Verluste in der Zulieferindustrie nach sich. Ganze Regionen drohen zu veröden, wenn die Politik nicht endlich handelt.
Die Bürger haben die Nase voll von einer Politik, die ihre Arbeitsplätze opfert und gleichzeitig Milliarden für ideologische Projekte verpulvert. Es ist höchste Zeit, dass Berlin diese Botschaft versteht – bevor es zu spät ist. Deutschland braucht keine weiteren Sonntagsreden, sondern eine Politik, die unsere Unternehmen wieder konkurrenzfähig macht. Nur so können wir unseren Wohlstand sichern und den nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Zukunft hinterlassen.
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