
US-Soldaten bei der Tafel: Wenn die Weltmacht am Suppentopf bettelt
Es sind Bilder, die man eigentlich nur aus gescheiterten Staaten kennt: Soldaten einer Supermacht, die bei karitativen Einrichtungen um Lebensmittel bitten müssen. Doch genau das passiert derzeit in Deutschland, wo rund 37.000 US-Soldaten stationiert sind. Die US-Armee empfahl ihren Angehörigen tatsächlich den Gang zur deutschen Tafel – ein Armutszeugnis für die angeblich mächtigste Nation der Welt.
Der Preis politischer Grabenkämpfe
Seit dem 1. Oktober herrscht in Washington der sogenannte Shutdown. Demokraten und Republikaner blockieren sich gegenseitig bei der Verabschiedung des Bundeshaushalts. Die Folgen dieses politischen Kindergartens tragen nun ausgerechnet jene, die ihr Leben für ihr Land riskieren würden: Soldaten und ihre Familien stehen ohne Sold da.
Besonders pikant: Auf der Webseite der US-Garnison Bayern fanden sich zeitweise tatsächlich Hinweise auf Foodsharing-Angebote und lokale Hilfsorganisationen. Inzwischen wurden diese Empfehlungen eilig wieder entfernt – vermutlich dämmerte jemandem, wie peinlich es ist, wenn die Beschützer der "freien Welt" bei der Armenspeisung anstehen müssen.
Notlösungen statt nachhaltiger Politik
Die Situation spitzte sich Ende Oktober dramatisch zu. Nur durch kreative Buchführung – man verschob Gelder aus der Militärforschung und Beschaffung – konnten die Gehälter überhaupt noch ausgezahlt werden. Selbst eine anonyme Spende von 130 Millionen Dollar, die Präsident Trump an das Pentagon weiterleitete, floss in diese Notmaßnahmen ein.
US-Finanzminister Scott Bessent warnte bereits düster: Ab dem 15. November könnten die Soldaten, die bereit seien, ihr Leben zu riskieren, kein Gehalt mehr erhalten. Eine Bankrotterklärung der besonderen Art für eine Nation, die jährlich über 800 Milliarden Dollar für ihr Militär ausgibt.
Deutschland springt ein – wieder einmal
Während in Washington die Politiker ihre Machtspielchen treiben, dürfte am Ende wieder der deutsche Steuerzahler zur Kasse gebeten werden. Es wäre nicht das erste Mal, dass Deutschland für die Folgen amerikanischer Politik aufkommt. Die Bundesregierung hat bereits signalisiert, notfalls die Gehälter der US-Armee-Beschäftigten zu übernehmen – ein weiteres Kapitel in der endlosen Geschichte deutscher Vasallentreue.
Die Ironie der Geschichte: Dieselben US-Soldaten, die Deutschland angeblich vor der russischen Bedrohung schützen sollen, können sich ohne deutsche Hilfe nicht einmal selbst ernähren. Man fragt sich unwillkürlich, was passieren würde, wenn tatsächlich eine ernsthafte militärische Bedrohung entstünde.
Ein Symptom des Niedergangs
Der Vorfall zeigt exemplarisch den Zustand der westlichen Demokratien: Unfähig, die grundlegendsten Aufgaben zu erfüllen, verstrickt in endlose politische Grabenkämpfe, während die wirklichen Probleme ungelöst bleiben. Dass ausgerechnet Soldaten – traditionell das Rückgrat jeder Nation – zu Bittstellern degradiert werden, ist ein Alarmsignal.
In Zeiten, in denen physische Sicherheit und Stabilität immer fragiler werden, zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht auf Politiker vertrauen, die nicht einmal ihre eigenen Soldaten bezahlen können. Physische Edelmetalle bleiben in solchen Krisenzeiten ein verlässlicher Anker – sie kennen keinen Shutdown und keine politischen Spielchen.
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