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28.06.2025
21:46 Uhr

Ukraine zerstört russisches Munitionsdepot – Moskau verliert strategisch wichtige Lithiumvorkommen

Der Ukraine-Krieg tobt weiter mit unverminderter Härte. In den frühen Morgenstunden gelang dem ukrainischen Militärgeheimdienst HUR offenbar ein bedeutender Schlag gegen die russische Kriegsmaschinerie. Bei einem präzisen Drohnenangriff auf das 1060. Material-Technische Unterstützungszentrum in Brjansk sollen erhebliche Schäden entstanden sein. Die Einrichtung dient als zentrales Lager für russische Raketen und Drohnen – ein empfindlicher Treffer für Putins Kriegsführung.

Widersprüchliche Angaben aus Moskau

Die russische Seite verstrickt sich in Widersprüche. Während der Gouverneur Alexander Bogomaz zunächst von vier verletzten Zivilisten und Schäden an zehn Häusern berichtete, behauptete er später, alle ukrainischen Drohnen seien abgeschossen worden – ohne jegliche Schäden. Das angegriffene Waffendepot erwähnte er mit keinem Wort. Diese Art der Informationspolitik kennen wir bereits zur Genüge aus Moskau.

Unterdessen setzt Russland seine brutalen Angriffe auf ukrainische Städte fort. Odessa wurde in der Nacht mit Kampfdrohnen überzogen. Mindestens zwei Menschen starben, 14 weitere wurden verletzt, darunter drei Kinder. Die Hafenstadt erlebte eine Serie von Explosionen, Brände brachen in mehreren Stadtteilen aus. „Begebt euch an sichere Orte", warnte Bürgermeister Hennadi Truchanow die Bevölkerung.

Strategischer Verlust für die Ukraine

Besonders bitter für Kiew: Russische Truppen haben offenbar eine wichtige Lithiumablagerung beim Dorf Shevchenko im westlichen Donezk eingenommen. Analysten bewerten diese als die wertvollste Ablagerung der Ukraine. Der Verlust trifft nicht nur die Ukraine hart – auch US-Präsident Donald Trump dürfte wenig erfreut sein. Seine Pläne für lukrative Rohstoff-Abkommen mit der Ukraine erleiden damit einen herben Rückschlag.

„Der Feind versucht immer wieder, bis zur Verwaltungsgrenze der Region Donezk vorzudringen. Er will dies nicht nur tun, um operative Ergebnisse zu erzielen, sondern vor allem zu Demonstrationszwecken"

So beschreibt der ukrainische Armeechef Oleksandr Syrskyj die russische Taktik. Bei Pokrowsk formieren sich derzeit etwa 110.000 russische Soldaten. Putin wolle „den Fuß platzieren", eine Fahne aufhängen und „einen weiteren Pseudo-Sieg" verkünden.

Diplomatische Spannungen zwischen Berlin und Moskau

Parallel zum Kriegsgeschehen verschärfen sich die diplomatischen Spannungen. Der deutsche Botschafter Alexander Graf Lambsdorff wurde ins russische Außenministerium einbestellt. Moskau wirft Deutschland vor, russische Journalisten zu verfolgen und die Pressefreiheit einzuschränken. Das Berliner Landesamt für Einwanderung wies die Vorwürfe zurück – es gehe lediglich um die Nichtverlängerung einer abgelaufenen Aufenthaltserlaubnis.

Bundeskanzler Friedrich Merz zeigt sich unterdessen wenig geneigt, mit Putin zu telefonieren. „Auf das letzte Telefonat mit meinem Amtsvorgänger folgten Bomben auf ein Kinderkrankenhaus", erklärte er der Süddeutschen Zeitung. Wenn das das Ergebnis solcher Gespräche sei, würde er noch lange davon Abstand nehmen.

Verluste auf beiden Seiten steigen weiter

Die Verluste im Ukraine-Krieg erreichen erschreckende Dimensionen. Nach ukrainischen Angaben hat Russland mittlerweile über eine Million Soldaten verloren – allein in den letzten 24 Stunden sollen es 950 gewesen sein. Dazu kommen fast 11.000 zerstörte Panzer und über 42.000 abgeschossene Drohnen. Diese Zahlen lassen sich zwar nicht unabhängig verifizieren, zeigen aber das Ausmaß der Zerstörung.

Während Putin offenbar bereit für ein Treffen mit Trump ist und der US-Präsident eine „wachsende Skepsis" gegenüber Russland zeigt, blockiert Ungars Viktor Orbán weiterhin EU-Beschlüsse zur Ukraine. Er warnt sogar vor einem EU-Beitritt der Ukraine: „Dann geraten wir in einen Krieg, der auf EU-Gebiet stattfinden wird."

Der Krieg geht in sein viertes Jahr, ohne dass ein Ende in Sicht wäre. Die Ukraine kämpft weiter um ihre Existenz, während Russland trotz enormer Verluste seine Angriffe fortsetzt. Die internationale Gemeinschaft ringt um Lösungen, doch die Fronten bleiben verhärtet. Eines wird dabei immer deutlicher: Dieser Konflikt wird nicht am Verhandlungstisch, sondern auf dem Schlachtfeld entschieden.

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