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10.06.2025
15:58 Uhr

OpenAI düpiert Microsoft: Milliardenschwerer Cloud-Deal mit Google erschüttert Tech-Allianz

In einem überraschenden Schachzug, der die Machtverhältnisse im KI-Sektor neu ordnen könnte, hat OpenAI einen bedeutenden Cloud-Computing-Vertrag mit Googles Alphabet abgeschlossen – und damit seinen Hauptinvestor Microsoft vor den Kopf gestoßen. Diese Entwicklung wirft ein grelles Licht auf die zunehmend komplexen Beziehungen in der Tech-Branche, wo gestern noch Partner heute zu Konkurrenten werden können.

Ein Affront gegen den Großinvestor

Man sollte meinen, dass ein Unternehmen, das Milliarden an Investitionen von Microsoft erhalten hat, seinem Gönner die Treue hält. Doch Sam Altmans OpenAI scheint andere Pläne zu verfolgen. Der im Mai finalisierte Deal mit Google Cloud markiert einen bemerkenswerten Bruch mit der bisherigen Exklusivpartnerschaft. Microsoft, das bislang als alleiniger Cloud-Infrastruktur-Anbieter für ChatGPT fungierte, muss nun zusehen, wie sein Schützling bei der direkten Konkurrenz einkauft.

Die Ironie dieser Situation könnte kaum größer sein: Google, dessen Suchmaschinengeschäft durch ChatGPT massiv bedroht wird, liefert nun die Rechenkapazität für genau jenes System, das seine Marktdominanz untergräbt. Es ist, als würde man dem eigenen Henker das Beil schärfen.

Der unstillbare Hunger nach Rechenleistung

Die explosionsartige Nachfrage nach KI-Diensten hat OpenAI in eine prekäre Lage gebracht. Mit einem jährlichen Umsatz von mittlerweile 10 Milliarden Dollar benötigt das Unternehmen enorme Rechenkapazitäten für das Training und den Betrieb seiner Sprachmodelle. Die bisherige Abhängigkeit von einem einzigen Anbieter wurde offenbar als zu riskant eingestuft – ein klassisches Beispiel dafür, wie schnell aus strategischen Partnerschaften Abhängigkeitsverhältnisse werden können.

„Die Partnerschaft mit Google ist der jüngste einer Reihe von Schachzügen, mit denen OpenAI seine Abhängigkeit von Microsoft reduzieren will", berichten Insider.

Neben dem Google-Deal hat OpenAI bereits Vereinbarungen mit Oracle und SoftBank für das ambitionierte 500-Milliarden-Dollar-Stargate-Infrastrukturprojekt getroffen. Zudem arbeitet das Unternehmen fieberhaft an der Entwicklung eigener Chips, um die Abhängigkeit von externen Hardware-Anbietern weiter zu verringern.

Googles geschicktes Spiel

Für Alphabet-CEO Sundar Pichai stellt der Deal eine delikate Gratwanderung dar. Einerseits generiert die Bereitstellung von Cloud-Kapazitäten für OpenAI dringend benötigte Einnahmen für Googles Cloud-Geschäft, das mit 43 Milliarden Dollar Jahresumsatz noch immer hinter Amazon und Microsoft zurückliegt. Andererseits stärkt Google damit einen direkten Konkurrenten im KI-Rennen.

Die Strategie, sich als „neutraler Schiedsrichter" im Cloud-Markt zu positionieren, könnte sich jedoch auszahlen. Mit Kunden wie Apple, Anthropic und nun auch OpenAI etabliert sich Google Cloud zunehmend als bevorzugter Partner für KI-Startups mit hohem Infrastrukturbedarf.

Die unbequeme Wahrheit über KI-Investitionen

Bei all der Euphorie um künstliche Intelligenz bleibt eine unbequeme Wahrheit oft unerwähnt: Die Rentabilität dieser massiven Investitionen ist bislang mehr als fragwürdig. Trotz des beeindruckenden Umsatzwachstums verbrennt OpenAI weiterhin Unmengen an Kapital. Google selbst plant für dieses Jahr KI-bezogene Investitionen von 75 Milliarden Dollar – bei völlig unklarem Return on Investment.

Diese Entwicklung erinnert fatal an die Dotcom-Blase der späten 1990er Jahre, als Unternehmen astronomische Summen in Technologien investierten, deren Geschäftsmodelle sich später als unhaltbar erwiesen. Die Frage, wann und ob sich diese gewaltigen Investitionen jemals auszahlen werden, bleibt vorerst unbeantwortet.

Ein Weckruf für traditionelle Anleger

Die volatilen Allianzen und unsicheren Geschäftsmodelle im Tech-Sektor unterstreichen einmal mehr die Bedeutung bewährter Anlageformen. Während Tech-Giganten Milliarden in möglicherweise unrentable Projekte pumpen, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber weiterhin Stabilität und Werterhalt – Eigenschaften, die in Zeiten technologischer Umbrüche und wirtschaftlicher Unsicherheit wichtiger denn je erscheinen.

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