
Lunar 2026 der Perth Mint: Pferdestärken für Sammler und Investoren
Die Perth Mint hat am 1. September 2025 die Bullionausgaben zum Jahr des Pferdes in der Australian-Lunar-Serie III vorgestellt. Der Verkaufsstart umfasst Gold, Silber und Platin, die Stückelungen reichen bei Gold von 1/20 Unze bis 10 Unzen, bei Silber von 1/2 Unze bis 1 Kilogramm, und bei Platin ist eine 1-Unzen-Variante angekündigt. Die 10-Kilogramm-Silbermünze folgt gesondert. Damit bleibt die Perth Mint ihrer Praxis treu, die Jahresausgaben frühzeitig und mit klarer Größenlogik zu platzieren.

Die Rückseiten zeigen neue, dynamische Pferdekompositionen, die die Bewegung und Eigenständigkeit des Tieres betonen. Für Silber ist ein separates Motiv vorgesehen, während Gold und Platin das gleiche Pferdebild tragen. Auf den Vorderseiten erscheint das Porträt von König Charles III. nach Dan Thorne. Die Entwürfe stammen von der langjährigen Perth-Mint-Designerin Ing Ing Jong, deren Arbeit die Serie seit vielen Jahren prägt.
Für die Kernnominale gelten weiterhin feste Obergrenzen. Die 1-Unzen-Silberausgabe ist maximal auf 300.000 Stück limitiert, die 1-Unzen-Goldausgabe auf 30.000 Stück, und die 1-Unzen-Platinmünze erscheint in einer Auflage von 5.000 Stück. Damit bleibt die Serie zugleich international handelbar und sammlerisch unterscheidbar.
Ein numismatischer Jahrhundert-Erfolg
Die Australian-Lunar-Reihe existiert inzwischen in drei Zyklen, Series I von 1996 bis 2007, Series II von 2008 bis 2019 und Series III seit 2020. Ursprünglich als Investmentprodukte mit jährlich wechselnden Tierkreis-Motiven konzipiert, entwickelte sich rasch eine Sammlerdynamik, weil die Jahrgänge klar voneinander abgegrenzt sind und die Motive einen kulturellen Erzählrahmen liefern. Die Fortführung als dritte Serie ist eine direkte Reaktion auf weltweit anhaltende Nachfrage nach lunar inspirierten Edelmetallmünzen.
Für Anleger war von Beginn an entscheidend, dass die Bullionlinien in hohen Feinheiten geprägt werden und eine bewährte Größenstruktur bieten. Für Sammler kamen zwei Faktoren hinzu, die bis heute wirken. Zum einen die jährlich wechselnden Designs, die komplette Jahrgangsreihen attraktiv machen. Zum anderen die limitierte 1-Unzen-Linie, die Knappheit messbar und vergleichbar abbildet. Diese Kombination sorgt dafür, dass ausgewählte Jahrgänge nicht nur den Metallwert, sondern auch einen stabilen Sammleraufschlag reflektieren.
Begleitend erscheinen traditionell numismatische Ausgaben in höherer Ausführung, die das Thema kuratieren, ohne die Rolle der Bullion-Kernausgaben zu verdrängen. Für den laufenden Handel bleiben die 1-Unzen-Formate der Dreh- und Angelpunkt, da sie international die größte Markttiefe und damit die beste Handelbarkeit besitzen. Diese Struktur hat sich über alle drei Serien hinweg bewährt und ist einer der Gründe für die anhaltende Sichtbarkeit der Reihe im Bullionsegment.
Symbolik des Pferdes
In der chinesischen Kultur steht das Pferd für Vitalität, Tempo und Ausdauer. Dem Tierkreiszeichen werden Eigenschaften wie Unabhängigkeit, Tatkraft und eine gewisse Freiheitsliebe zugeschrieben. Diese Zuschreibungen erklären, warum Pferde-Motive häufig als Bewegung nach vorn inszeniert werden und weshalb entsprechende Prägungen zu Jahresbeginn als Glücksbringer gefragt sind.
Der Jahrgang 2026 fällt in den Zyklus des Feuer-Pferdes. In der Elementelehre gilt das Feuer-Pferd als besonders energiegeladen und ambitioniert, mit starker Ausstrahlung und der Tendenz, Neues anzustoßen. Diese Deutung unterstreicht den Gestaltungsansatz der Perth Mint, die in den 2026er Motiven Dynamik und Momentum herausarbeitet.
Die in den Motiven transportierten Werte sind damit mehr als reine Dekoration. Sie schlagen die Brücke zwischen kultureller Symbolik und einem Produkt, das sowohl als Sachwert fungiert als auch sammlerisch funktioniert. Gerade diese doppelte Lesart ist ein Teil des weltweiten Erfolgs der Lunar-Programme.
Chancen für Anleger
Für Investoren, die Bullion mit potenziellem Sammlerprofil bevorzugen, bleibt die limitierte 1-Unzen-Linie die erste Wahl. Die Silber-Unze mit einer Obergrenze von 300.000 Stück, die Gold-Unze mit 30.000 Stück und die Platin-Unze mit 5.000 Stück schaffen ein klares Knappheitssignal, das im Zeitverlauf zusätzliche Nachfrage generieren kann. Zugleich bleibt die Handelbarkeit durch die große internationale Verbreitung gesichert. Diese Balance aus Verfügbarkeit und Limitierung ist ein Alleinstellungsmerkmal der Serie.
Vernünftig ist ein selektiver Ansatz. Wer die Serie nicht vollständig sammelt, fokussiert die Kernnominale, kauft früh im Jahr, um Emissionsaufschläge zu begrenzen, und achtet auf serienübliche Sicherheitsmerkmale wie die mikrogravierte Markierung der Silberstücke. Für Gold- und Platinfreunde gilt: Die niedriger angesetzten Obergrenzen können zu engerem Angebot führen, was in Phasen erhöhter Nachfrage das Aufgeld über Spot ausweiten kann.
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Premium Bullion Münzen als Bindeglied zwischen Investment und Sammeln
Neben klassischen Anlagemünzen wie dem Maple Leaf oder dem Krugerrand hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten ein eigenes Segment herausgebildet, das gemeinhin als Premium Bullion bezeichnet wird. Darunter versteht man Münzen, die zwar formal als Bullionprodukte konzipiert sind, durch besondere Eigenschaften wie streng limitierte Auflagen, wechselnde Motive oder innovative Prägetechniken jedoch auch eine Sammlerklientel ansprechen. Sie sind in der Regel als gesetzliche Zahlungsmittel ausgegeben, weisen hohe Feinheiten auf und werden zu Preisen angeboten, die nur leicht über dem reinen Metallwert liegen.
Für Anleger eröffnet dieses Segment eine zusätzliche Chance: Während klassische Bullionmünzen in erster Linie den Spotpreis des enthaltenen Edelmetalls widerspiegeln, können Premium-Bullion-Ausgaben im Zeitverlauf einen numismatischen Mehrwert entwickeln. Dies geschieht insbesondere dann, wenn die Auflage knapp bemessen ist oder wenn das Motiv eine hohe Nachfrage bei internationalen Sammlern erzeugt. Beispiele aus den vergangenen Jahren zeigen, dass bestimmte Jahrgänge von Lunar-Münzen, Kookaburras oder Pandas deutlich über dem Materialwert gehandelt werden.
Damit verbinden Premium Bullion Münzen zwei Welten. Sie bieten die Sicherheit und Handelbarkeit klassischer Investmentmünzen, gleichzeitig aber auch die Möglichkeit, durch Sammleraufschläge zusätzliche Rendite zu erzielen. Für Investoren mit langfristigem Horizont können sie daher eine interessante Ergänzung im Edelmetalldepot darstellen – insbesondere dann, wenn sie frühzeitig und nahe am Ausgabepreis erworben werden.

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