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24.07.2025
17:03 Uhr

Mysteriöse Explosionsserie erschüttert Iran - Teheran wittert israelische Sabotage

Einen Monat nach dem von Trump vermittelten Waffenstillstand zwischen Iran und Israel mehren sich die Anzeichen, dass der Schattenkrieg zwischen beiden Ländern eine neue Dimension erreicht haben könnte. Eine beispiellose Welle von Explosionen und Bränden erschüttert seit über zwei Wochen die Islamische Republik - und während die Behörden offiziell von Unfällen sprechen, vermuten hochrangige iranische Funktionäre hinter vorgehaltener Hand israelische Sabotageakte.

Tägliche Explosionen versetzen Bevölkerung in Angst

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Fast täglich, manchmal sogar mehrfach am Tag, erschüttern unerklärliche Explosionen iranische Städte. Wohnkomplexe, Ölraffinerien, eine Straße nahe einem internationalen Flughafen und sogar eine Schuhfabrik gingen in Flammen auf. Besonders brisant: Laut der New York Times glauben drei iranische Offizielle, darunter ein Mitglied der mächtigen Revolutionsgarden, dass es sich bei vielen dieser Vorfälle um gezielte Sabotageakte handeln könnte.

Die offizielle Erklärung der iranischen Behörden klingt wenig überzeugend: Veraltete Gasinfrastruktur, unsachgemäßer Umgang mit Gasbehältern oder defekte Warmwasserbereiter seien schuld. Doch die Häufung der Vorfälle und ihre teilweise mysteriösen Umstände lassen Zweifel an dieser Version aufkommen.

Verdächtige Muster deuten auf gezielte Operationen hin

Besonders ein Vorfall in der heiligen Stadt Qom wirft Fragen auf: Ein Apartmentgebäude sah aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Die Wände einer Erdgeschosswohnung waren eingestürzt, Fenster zersplittert, ein gelbes Taxi unter Trümmern begraben. Nach Informationen iranischer Offizieller soll die explodierte Wohnung von Personen gemietet worden sein, die das Gebäude verließen, nachdem sie Herd und Ofen aufgedreht hatten - als wollten sie bewusst eine Explosion herbeiführen.

Ein weiterer verdächtiger Fall ereignete sich in einem Hochhauskomplex in Teheran, der vergünstigten Wohnraum für Justizangestellte bietet. Die Explosion sprengte Wände und Fenster heraus. Iranische Offizielle vermuten, dass Saboteure gezielt Panik unter Richtern und Staatsanwälten schüren wollten - ähnlich wie Israel zuvor Wissenschaftler des iranischen Atomprogramms ins Visier genommen hatte.

Israels langer Arm reicht tief in den Iran

Die Vermutung israelischer Beteiligung kommt nicht von ungefähr. Es ist mittlerweile gut dokumentiert, dass viele der im vergangenen Monat getöteten iranischen Wissenschaftler und Militärangehörigen bei Operationen innerhalb des Iran ermordet wurden. Während israelische Kampfjets den Himmel beherrschten, wurden am Boden Geheimdienstoperationen durchgeführt - Autobomben, Drohnenangriffe und Sabotageakte inklusive.

"Für mehr als zwei Wochen haben mysteriöse Explosionen und Brände den Iran erschüttert, Wohnkomplexe und Ölraffinerien in Brand gesetzt", berichtet die Times.

Dabei muss der israelische Geheimdienst Mossad nicht einmal selbst Hand anlegen. Experten vermuten, dass Israel auf ein Netzwerk iranischer Kollaborateure zurückgreift, insbesondere unter Mitgliedern der verbotenen Volksmudschahedin (MEK). Diese im europäischen Exil lebende Oppositionsgruppe kämpft seit Jahrzehnten für den Sturz der Islamischen Republik und genießt die politische Unterstützung einflussreicher US-Politiker.

Die Angst geht um in Zentraliran

Besonders Bewohner in der Nähe von Raketenbasen und Nuklearanlagen fühlen sich nach dem jüngsten Krieg und der mysteriösen Explosionsserie "verängstigt und paranoid". Die Chronologie der Ereignisse allein im Juli 2025 liest sich wie ein Drehbuch für einen Spionagethriller: Explosion in einem Wohnkomplex in Qom, Brand in der Enghelab-Straße in Teheran, Feuer in der Abadan-Ölraffinerie - und das alles innerhalb von nur neun Tagen.

Am Mittwoch brach erneut ein Feuer aus, diesmal an der Technischen Universität Isfahan in Zentraliran. Lokale Medien machten Stromschwankungen verantwortlich, doch die Behörden haben die Ursache noch nicht bestätigt.

Ein Schattenkrieg ohne Ende?

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, wie fragil der von Trump vermittelte Waffenstillstand tatsächlich ist. Während offiziell Ruhe herrscht, könnte unter der Oberfläche ein erbitterter Geheimdienstkrieg toben. Für die iranische Führung stellt dies ein massives Dilemma dar: Gibt sie die vermuteten israelischen Sabotageakte zu, muss sie eigene Sicherheitslücken eingestehen. Schweigt sie, riskiert sie weitere Anschläge und den Verlust der Kontrolle über die öffentliche Meinung.

Die jahrelangen US-Sanktionen haben die iranische Infrastruktur zusätzlich geschwächt - ein Umstand, der es Saboteuren leichter macht, ihre Taten als Unfälle zu tarnen. Doch die schiere Anzahl und das Timing der Vorfälle lassen wenig Raum für Zufälle. Es scheint, als hätte der Nahostkonflikt lediglich eine neue, verdeckte Dimension angenommen - mit unabsehbaren Folgen für die Stabilität der gesamten Region.

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