Die ungeschwärzten RKI-Files: Eine Enthüllung, die Deutschland erschüttert
In einer beispiellosen Enthüllungsgeschichte, die die deutsche Coronapolitik in ihren Grundfesten erschüttert, hat die freie Journalistin Aya Velázquez die vollständigen, unzensierten Protokolle des RKI-Krisenstabs, internen Sitzungen, E-Mails und einer Fülle an Zusatzmaterial des Robert Koch-Instituts (RKI) der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Unter dieser Verlinkung erhalten Sie Zugang zum vollständigen Datensatz. Diese als „ungeschwärzte RKI-Files“ bekannt gewordenen vollständigen Datensatz markiert einen Wendepunkt in der Aufarbeitung der Corona-Krise und offenbart zugleich das Versagen der etablierten Medien sowie die rechtswidrigen Praktiken von politischen Entscheidungsträgern.
Die Enthüllungen werfen fundamentale Fragen auf über die Integrität der wissenschaftlichen Institutionen in unserem Land, über die Rolle der Mainstream- und öffentlich-rechtlichen Medien in einer föderalistischen Demokratie und über die Verantwortung von führenden Köpfen wie Wieler, Drosten, Lauterbach, Spahn, Merkel und vielen anderen. Der vollständig entschwärzte Datensatz der RKI-Files zeigt, wie eine wissenschaftliche Institution vom Rang des Robert-Koch-Instituts politisch instrumentalisiert und die Bürger dieses Landes manipulierte, um ein bestimmtes Narrativ einer künstlich aufgebauschten Pandemie zu stützen.
Der Weg zur Wahrheit: Von Multipolar zum Whistleblower
Die Geschichte der RKI-Files beginnt mit dem mutigen Vorstoß des Journalisten Paul Schreyer und seines Online-Magazins Multipolar. Durch eine Klage auf Herausgabe der RKI-Protokolle legten sie den Grundstein für die Offenlegung dieser brisanten Dokumente. Dieser erste Erfolg auf dem Rechtsweg führte zur Veröffentlichung der Protokolle, allerdings zunächst in stark geschwärzter Form. Dennoch war dies ein entscheidender Schritt zur Transparenz in einer Zeit, die von Informationskontrolle und Narrativsteuerung geprägt war.
Der wahre Durchbruch kam jedoch durch einen anonymen Whistleblower aus den Reihen des RKI selbst. Dieser Insider, getrieben von Gewissensbissen und dem Wunsch nach einer wirklichen Aufarbeitung der Pandemie, wandte sich an die freie Journalistin Aya Velázquez. In einem Akt von bemerkenswertem Mut übergab der Whistleblower Velázquez nicht nur die vollständig unzensierten RKI-Protokolle, sondern auch interne E-Mails, Aufzeichnungen von Sitzungen, Fotos und den vollständigen Datensatz zu den betreffenden Jahren. Diese Fülle an Informationen, die nun als RKI-Files bekannt sind, gewährt einen beispiellosen Einblick in die Entscheidungsprozesse und Diskussionen innerhalb des Instituts während der Pandemie.
Die Odyssee der RKI-Files begann in den frühen Morgenstunden des 23. Juli, als die freie Journalistin Aya Velázquez auf der Plattform X eine Nachricht von epochaler Bedeutung verkündete: Ein mutiger Whistleblower aus den Reihen des Robert Koch-Instituts hatte ihr die vollständigen, ungeschwärzten Protokolle des RKI-Krisenstabes aus den Jahren 2020 bis 2023 anvertraut. Mit dieser Geste des zivilen Ungehorsams wurde das „Drama“ der Schwärzungen, das die bisherige Veröffentlichung der Protokolle begleitet hatte, mit einem Schlag beendet.
In einem Trio von Experten auf dem Gebiet der investigativen Recherche, bestehend aus Velázquez, dem freien Journalisten Bastian Barucker und dem renommierten Finanzwissenschaftler Stefan Homburg, wurde eine akribische Analyse der nun erstmals in ihrer unzensierten Gesamtheit vorliegenden Dokumente vorgenommen. Die Ergebnisse dieser akribischen Analyse wurden schließlich am 23. Juli in Berlin auf einer Pressekonferenz präsentiert, bei der die Öffentlichkeit über die für die Bundesregierung äußerst brisanten Erkenntnisse informiert wurde.
Mit der Veröffentlichung der vollständig entschwärzten RKI-Protokolle verbindet sich die Hoffnung auf eine kompromisslose und ehrliche Aufarbeitung der Corona-Politik in Deutschland. Die nun zugänglichen Informationen bieten die Grundlage für eine tiefgreifende Analyse der Entscheidungsprozesse, die das Leben von Millionen Menschen beeinflusst haben.
Die Signifikanz der Enthüllungen
Die Bedeutung der RKI-Files kann kaum überschätzt werden. Sie offenbaren eine erschreckende Diskrepanz zwischen den öffentlichen Aussagen politischer Entscheidungsträger und den internen Einschätzungen des RKI. Besonders brisant sind die Enthüllungen über die Einflussnahme des Bundesgesundheitsministeriums auf die fachlichen Bewertungen des Instituts.
Ein besonders eklatantes Beispiel findet sich in einem Protokoll vom 5. November 2021. Dort heißt es zur viel zitierten „Pandemie der Ungeimpften“: „Aus fachlicher Sicht nicht korrekt, Gesamtbevölkerung trägt bei.“ Noch brisanter ist der darauffolgende Satz: „Sagt Minister bei jeder Pressekonferenz, vermutlich bewusst, kann eher nicht korrigiert werden.“ Diese Zeilen entlarven nicht nur die wissenschaftliche Unhaltbarkeit eines zentralen politischen Narrativs, sondern auch die bewusste Irreführung der Öffentlichkeit durch hochrangige Regierungsvertreter.
Weitere brisante Zitate aus den RKI-Files unterstreichen die Diskrepanz zwischen interner Einschätzung und öffentlicher Kommunikation:
„Es gibt keine Anzeichen, dass Impfungen an Ausscheidungen etwas ändern. (…) Die fachlichen Empfehlungen werden beibehalten, solange es keine anderslautende Anweisung vom BMG gibt.“ (Protokoll vom 12.10.2022)
Dieses Zitat offenbart, dass das RKI intern Zweifel an der Wirksamkeit der Impfungen in Bezug auf die Virusausscheidung hatte, diese Information aber nicht öffentlich kommunizierte.
„Impfen und Testen in Greiz sehr akzeptabel, im Saale-Orla-Kreis nicht, hier Ausbrüche in Alten- und Pflegeheimen. Bewohnende wegen Verweigerung nur zu 50% geimpft, überraschende Gegenwehr aus Bevölkerung.“ (Protokoll vom 07.05.2021)
Hier wird deutlich, dass es regional große Unterschiede in der Impfakzeptanz gab und dass die „Gegenwehr“ der Bevölkerung für das RKI überraschend kam.
„Die STIKO-Empfehlung ist nicht immunologisch begründet, sondern dient dem Einsparen von Impfstoff.“ (Protokoll vom 10.05.2021)
Dieses Zitat ist besonders brisant, da es nahelegt, dass Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) nicht ausschließlich auf medizinischen Erwägungen basierten, sondern auch von logistischen und ökonomischen Faktoren beeinflusst wurden.
„Normalerweise plant man 12-18 Monate ab Beginn Phase I. EMA und Pfizer überlegen, ob sie ggf. die Phase III Studien auslassen und direkt in eine breite Anwendung gehen, wenn das von den Regulatoren so entschieden wird, dann kann es schneller gehen als 12-18 Monate.“ (Protokoll vom 15.04.2020)
Diese Aussage wirft ein beunruhigendes Licht auf den Zulassungsprozess der COVID-19-Impfstoffe und legt nahe, dass wichtige Sicherheitsprüfungen möglicherweise umgangen wurden.
„Sofern es ausreichend Evidenz gibt, z.B. empfiehlt die American Academy of Peds das generelle Maskentragen ab 2J (Face Masks (aap.org), sollte hier eine verschärftere Formulierung gefunden werden. (…) Das Tragen von Masken sollte auch bei niedrigen Inzidenzen ohne Einschränkung beibehalten werden und als Beibehaltung von Basismaßnahmen verstanden werden. Daher bitte Formulierung ’nachschärfen‘.“ (Protokoll vom 02.07.2021)
Dieses Zitat zeigt, wie das RKI aktiv nach Wegen suchte, die Maskenpflicht auch bei niedrigen Inzidenzen zu rechtfertigen und aufrechtzuerhalten. Diese Auszüge zeigen deutlich, wie wissenschaftliche Erkenntnisse politisch instrumentalisiert und manipuliert wurden, um ein bestimmtes Narrativ zu stützen.
Prepare for 2030
Das Versagen der Leitmedien
Angesichts der Brisanz dieser Enthüllungen ist das Schweigen der großen Medienanstalten geradezu ohrenbetäubend. Obwohl die Pressekonferenz zur Veröffentlichung der unzensierten RKI-Files in unmittelbarer Nähe der Büros von ARD und ZDF stattfand, glänzten Vertreter dieser Sender durch Abwesenheit. Diese Ignoranz gegenüber einer der wichtigsten politischen Entwicklungen der jüngeren Geschichte ist ein Armutszeugnis für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und die großen privaten Medienkonzerne.
Die Veröffentlichungen der ungeschwärzten RKI-Files sind ein Paukenschlag des unabhängigen ‚alternativen‘ Journalismus und zugleich eine fette Backpfeife für die großen öffentlich-rechtlichen und privaten Medien. Diese Einschätzung unterstreicht die wachsende Bedeutung alternativer Medienkanäle in einer Zeit, in der etablierte Institutionen ihrer Aufgabe als vierte Gewalt nicht mehr gerecht werden.
Die Verlogenheit der Politik während der Pandemie
Die RKI-Files zeichnen ein düsteres Bild der politischen Führung während der Pandemie. Besonders die ehemaligen Gesundheitsminister Jens Spahn und Karl Lauterbach geraten in den Fokus der Kritik. Ihre öffentlichen Aussagen stehen oft in krassem Widerspruch zu den internen Einschätzungen des RKI.
Ein besonders gravierender Fall betrifft die Kommunikation über den Impfschutz. In einem Protokoll vom 5. November 2021 heißt es: „Man sollte dementsprechend sehr vorsichtig mit der Aussage sein, dass Impfungen vor jeglicher (auch asymptomatischer) Infektion schützen.“ Dennoch wurde in der Öffentlichkeit weiterhin ein Narrativ des nahezu vollständigen Schutzes durch die Impfung propagiert.
Weitere Beispiele für die Diskrepanz zwischen interner Einschätzung und öffentlicher Kommunikation finden sich in den folgenden Zitaten:
„Impfung von Kindern: Auch wenn (von) STIKO die Impfung für Kinder nicht empfohlen wird, BM Spahn plant trotzdem ein Impfprogramm.“ (Protokoll vom 19.05.2021)
Diese Zitate offenbaren eine beunruhigende Bereitschaft, wissenschaftliche Empfehlungen zu ignorieren und stattdessen auf fragwürdige Marketingstrategien zu setzen, um junge Menschen zur Impfung zu bewegen.
„Zielgruppe jüngere Menschen & Impfung: Z.B. Influencer-Vaccination Challenge auf YouTube (…) Viele Aspekte des Themas könnten mit mehr Humor angegangen werden (z.B. Angst vor Impfnachwirkung thematisieren).“ (Protokoll vom 14.07.2021)
Sichern Sie Ihr Vermögen mit Goldmünzen in Zeiten politischer Unsicherheit
Die mangelnde Aufarbeitung der Corona-Pandemie hat tiefe Spuren in unserem Vertrauen in die Regierung hinterlassen. Fehlende Transparenz und Verantwortungsbewusstsein haben nicht nur das Wirtschaftswachstum gehemmt, sondern auch das Vertrauen in die Stabilität von Geschäften erschüttert. In einer Welt, in der politische Fehlentscheidungen immer wieder zu wirtschaftlichen Verwerfungen führen, ist es unerlässlich, vorausschauend zu handeln.
Eine neue Pandemie könnte als ein sogenanntes Black Swan Event plötzlich auftreten und weltweite Märkte zum Einsturz bringen. Aktienindizes, Ölpreise und Luxusgüter könnten in kürzester Zeit massiv an Wert verlieren, während Unsicherheit und Panik die Finanzmärkte beherrschen. In solchen Zeiten erweist sich Gold einmal mehr als eine sichere und bewährte Anlageform.
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Der Laborursprung des Coronavirus
Die RKI-Files offenbaren ein kritisches Detail zum Ursprung von SARS-CoV-2. Ein Foto vom 5. Februar 2020 zeigt, dass die Existenz einer „zusätzlichen multibasischen Furin-Spaltstelle“ in der Gensequenz des Virus bereits früh bekannt war. Diese Spaltstelle, verantwortlich für die hohe Infektiosität und leichte Übertragbarkeit von SARS-CoV-2, ist bei natürlich vorkommenden SARS-artigen Coronaviren nicht vorhanden.
Dieses Merkmal deutet stark auf einen Laborursprung hin. US-Virologen erkannten die Signifikanz bereits im Januar 2020 und informierten Anthony Fauci, was zu einer internationalen Telefonkonferenz am 1. Februar 2020 führte. Dabei wurden fünf weitere Merkmale identifiziert, die einen künstlichen Ursprung nahelegen.
Ein Konferenzteilnehmer fasste zusammen: „Ich kann mir kein plausibles natürliches Szenario vorstellen, in dem genau vier Aminosäuren und zwölf Nukleotide gleichzeitig hinzugefügt werden, um diese Funktion zu erlangen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie das in der Natur zustande kommen soll.“
Diese Erkenntnisse, nun durch die RKI-Files bestätigt, stellen die offizielle Narrative zum natürlichen Ursprung von SARS-CoV-2 in Frage und unterstreichen die Notwendigkeit einer gründlichen, unvoreingenommenen Untersuchung des Pandemie-Ursprungs.
Aufgrund der Tatsache, dass die außergewöhnlichen Merkmale des Sars-CoV-2-Genoms dem Robert Koch-Institut (RKI) und der Berliner Charité bereits bekannt waren, lässt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit annehmen, dass auch die politisch Verantwortlichen der damaligen Bundesregierung über diese Erkenntnisse informiert waren.
Es stellt sich die Frage, ob die Befürchtungen hinsichtlich der unvorhersehbaren Eigenschaften eines neuartigen, möglicherweise im Labor erzeugten Virus dazu führten, dass die Bundeskanzlerin in einer Fernsehansprache zur Primetime von einer der größten Herausforderungen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs sprach.
Diese Einschätzung war jedoch, wie mittlerweile durch die Veröffentlichung der RKI-Protokolle bekannt ist, nicht durch das zu jenem Zeitpunkt in Deutschland tatsächlich vorhandene Infektionsgeschehen gerechtfertigt. Die dringliche Frage, was letztlich die Veranlassung für die damals verhängten, teils unverhältnismäßigen Maßnahmen war, bedarf daher einer umgehenden Klärung. Die Beantwortung dieser Frage ist nicht nur für die retrospektive Bewertung der Corona-Pandemie von Bedeutung, sondern auch für die Entwicklung und Anwendung angemessener politischer Strategien im Umgang mit zukünftigen pandemischen Bedrohungen.
Professor Roland Wiesendanger, ein renommierter Physiker, erläutert die Bedeutung dieser Entdeckung in einem Artikel bei der Weltwoche: „Gerade diese Furin-Spaltstelle ist in hohem Masse für die hohe Infektiosität und leichte Mensch-zu-Mensch-Übertragung von Sars-CoV-2 verantwortlich. Die Bezeichnung ‚zusätzlich‘ auf der Vortragsfolie von Victor Corman ist gut begründet, da eine solche multibasische Furin-Spaltstelle bei keiner natürlich vorkommenden Sars-artigen Coronavirenart der Untergattung, zu der auch Sars-CoV-2 gehört, bekannt war.“
Trotz dieser frühen Erkenntnis wurde die Information der Öffentlichkeit vorenthalten, während offiziell weiterhin von einem natürlichen Ursprung die Rede war. Dies wirft schwerwiegende Fragen zur Transparenz und Integrität der wissenschaftlichen Kommunikation während der Pandemie auf.
Die „Pandemie der Ungeimpften“: Ein politisches Konstrukt im Licht der RKI-Files
Die Enthüllungen der RKI-Files haben besonders in Bezug auf die viel zitierte „Pandemie der Ungeimpften“ für Aufsehen gesorgt. Dieser Begriff, der von Politikern und Medien während der Hochphase der Impfkampagne häufig verwendet wurde, entpuppt sich nun als wissenschaftlich unhaltbares politisches Konstrukt. Die internen Dokumente des Robert Koch-Instituts zeichnen ein Bild, das in krassem Widerspruch zur öffentlichen Darstellung steht.
Interne Einschätzung des RKI
Ein besonders brisantes Protokoll vom 5. November 2021 enthüllt die tatsächliche Einschätzung des RKI zur Situation:
Diese Aussage ist in mehrfacher Hinsicht alarmierend:
Das RKI erkannte intern, dass die Behauptung einer „Pandemie der Ungeimpften“ fachlich nicht haltbar war. Es wurde festgestellt, dass der Minister (zu diesem Zeitpunkt Jens Spahn) diese Falschaussage bei jeder Pressekonferenz wiederholte. Die Vermutung, dass dies „bewusst“ geschah, deutet auf eine vorsätzliche Irreführung der Öffentlichkeit hin. Die Resignation in der Aussage „kann eher nicht korrigiert werden“ zeigt die Machtlosigkeit des RKI gegenüber politischen Vorgaben.
Weitere Belege aus den RKI-Files
Die RKI-Files enthalten zahlreiche weitere Hinweise darauf, dass die Darstellung einer „Pandemie der Ungeimpften“ wissenschaftlich nicht haltbar war:
„Die Daten zeigen, dass auch Geimpfte zur Transmission beitragen. Eine Differenzierung zwischen Geimpften und Ungeimpften in der Öffentlichkeitsarbeit ist daher nicht zielführend.“ (Protokoll vom 23.09.2021)
Diese Zitate belegen, dass das RKI intern sehr wohl um die Grenzen der Impfwirkung wusste und eine differenziertere Sichtweise vertrat, als öffentlich kommuniziert wurde.
„Impfdurchbrüche nehmen zu. Wir müssen vorsichtig sein mit Aussagen zur Schutzwirkung der Impfung gegen Transmission.“ (Protokoll vom 07.10.2021)
Politische Instrumentalisierung
Trotz dieser internen Erkenntnisse wurde das Narrativ der „Pandemie der Ungeimpften“ von Politikern wie Jens Spahn und später Karl Lauterbach weiterhin aggressiv propagiert. Einige Beispiele:
Jens Spahn (August 2021): „Wir erleben derzeit eine Pandemie der Ungeimpften.“
Karl Lauterbach (November 2021): „Wir haben jetzt eine Pandemie der Ungeimpften.“
Diese Aussagen stehen in direktem Widerspruch zu den internen Einschätzungen des RKI und zeigen, wie wissenschaftliche Erkenntnisse politisch instrumentalisiert wurden.
Mediale Verstärkung
Die Mainstream-Medien verstärkten dieses Narrativ unkritisch, ohne die zugrundeliegenden Daten zu hinterfragen. Schlagzeilen wie „Die Pandemie der Ungeimpften“ (Die Zeit, 19.08.2021) oder „Corona-Pandemie der Ungeimpften spitzt sich zu“ (Tagesschau, 20.08.2021) prägten die öffentliche Wahrnehmung.
Die RKI-Files zeigen nun, dass diese mediale Darstellung auf einer verzerrten und politisch motivierten Interpretation der Daten beruhte.
Auswirkungen auf die Gesellschaft
Die Propagierung der „Pandemie der Ungeimpften“ hatte weitreichende gesellschaftliche Folgen:
Spaltung der Gesellschaft: Die Narrative förderte eine Stigmatisierung und Ausgrenzung ungeimpfter Personen. Rechtfertigung von Maßnahmen: Es diente als Begründung für restriktive Maßnahmen wie 2G-Regeln und Impfpflicht-Debatten.
Vertrauensverlust: Die Diskrepanz zwischen offizieller Darstellung und Realität untergrub das Vertrauen in staatliche Institutionen und Medien.
Ethische Fragen: Die bewusste Verbreitung falscher Informationen wirft ernsthafte ethische Fragen auf.
Kritische Stimmen
Schon während der Pandemie gab es Wissenschaftler und Journalisten, die die „Pandemie der Ungeimpften“ kritisch hinterfragten. Der Finanzwissenschaftler Stefan Homburg analysierte beispielsweise regelmäßig die offiziellen Daten und kam zu dem Schluss, dass die Darstellung nicht haltbar sei. Auf Twitter (jetzt X) schrieb er am 15.11.2021:
„Die ‚Pandemie der Ungeimpften‘ ist ein Mythos. Laut RKI-Daten sind 45% der symptomatischen Covid-Fälle doppelt geimpft. Bei den über 60-Jährigen sind es sogar 60%. Die Politik muss aufhören, Geimpfte und Ungeimpfte gegeneinander auszuspielen.“
Homburgs Analysen, die nun durch die RKI-Files bestätigt werden, wurden damals von offizieller Seite und vielen Medien ignoriert oder diskreditiert.
Rechtliche und politische Konsequenzen
Die Enthüllungen der „RKI-Files“ zur „Pandemie der Ungeimpften“ könnten weitreichende rechtliche und politische Konsequenzen nach sich ziehen. Insbesondere der Vorwurf, dass Regierungsvertreter bewusst falsche Informationen verbreitet haben könnten, steht im Raum. Dies könnte zu einer juristischen Aufarbeitung führen, in deren Rahmen rechtliche Schritte gegen Verantwortliche geprüft werden.
Neben der juristischen Dimension fordern politische Akteure nun verstärkt parlamentarische Untersuchungen. Die Stimmen, die einen Untersuchungsausschuss zur Aufarbeitung der Entscheidungsprozesse während der Pandemie verlangen, werden lauter. Ein solcher Ausschuss könnte dazu beitragen, Transparenz zu schaffen und die Verantwortlichkeit derjenigen, die maßgeblich an den Pandemiemaßnahmen beteiligt waren, zu klären.
In diesem Zusammenhang gibt es auch vermehrt Rücktrittsforderungen, insbesondere gegen den Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Kritiker, unter ihnen der stellvertretende Bundestagspräsident Wolfgang Kubicki, werfen Lauterbach vor, unsachgemäß mit wissenschaftlichen Fakten umgegangen zu sein und fordern deshalb seinen Rücktritt. Diese Forderungen spiegeln eine zunehmende Unzufriedenheit in Teilen der Bevölkerung und der politischen Landschaft wider, die eine kritische Auseinandersetzung mit dem Krisenmanagement der Regierung während der Pandemie wünschen.
Die eingeschränkte Unabhängigkeit des RKI
Besonders alarmierend sind die Hinweise auf eine massive politische Einflussnahme auf das RKI. In einem Protokoll vom 10. September 2021 heißt es: „Die wissenschaftliche Unabhängigkeit des RKI von der Politik ist insofern eingeschränkt.“ Diese Einschränkung manifestierte sich in Form von „ministeriellen Weisungen“ durch das Bundesgesundheitsministerium, die oft im Widerspruch zu den fachlichen Einschätzungen des Instituts standen.
Ein besonders gravierendes Beispiel für diese Einflussnahme findet sich in folgendem Zitat:
„Am Donnerstag erfolgte vor Veröffentlichung der Aktualisierung des Kontaktnachverfolgungsmanagement-Papiers eine ministerielle Weisung zur Ergänzung. (…) Eine derartige Einflussnahme seitens des BMG in RKI-Dokumente ist ungewöhnlich. Die Weisungsbefugnis des Ministers bei technischen Dokumenten des RKI wird derzeit von L1 rechtlich geprüft.“ (Protokoll vom 10.09.2021)
Diese Passage zeigt deutlich, wie das Gesundheitsministerium direkt in die fachliche Arbeit des RKI eingriff und sogar rechtliche Grauzonen betrat. Die Weisungen an das RKI vor allem unter der Direktion vom Bundesgesundheitsministerium unter Karl Lauterbach, verstärkt Kubickis Rücktrittsfordernung gegenüber seinem Koalitionspartner.
Die Arbeit der unabhängigen Journalisten
Die Veröffentlichung und Analyse der RKI-Files ist in erster Linie der unermüdlichen Arbeit unabhängiger Journalisten und Wissenschaftler zu verdanken. Aya Velázquez, Bastian Barucker und der Finanzwissenschaftler Stefan Homburg haben in monatelanger Arbeit die Protokolle durchforstet und ihre Erkenntnisse der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Auf der Plattform X (ehemals Twitter) liefern sie weiterhin detaillierte Analysen und Einblicke in die RKI-Files. Ihre Arbeit ist ein Paradebeispiel für investigativen Journalismus in Zeiten, in denen etablierte Medien ihrer Kontrollfunktion nicht mehr nachkommen.
Die freie Journalistin Aya Velázquez fasste die Bedeutung der RKI-Files wie folgt zusammen: „Die RKI-Protokolle beweisen: Unsere Corona-Politik basierte nicht auf rationalen, wissenschaftlichen Abwägungen. Zahlreiche politische Entscheidungen, wie etwa 2G, die einrichtungsbezogene und geplante allgemeine Impfpflicht, oder die Impfung von Kindern, waren rein politische Entscheidungen, für die das RKI als weisungsgebundene Behörde eine vermeintlich wissenschaftliche Legitimation lieferte.“
Kubickis Rücktrittsforderung an Lauterbach
Als Reaktion auf die Enthüllungen der RKI-Files hat FDP-Vize Wolfgang Kubicki nun den Rücktritt von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach gefordert. Kubicki wirft Lauterbach vor, „dem Ansehen der Bundesregierung durch sein unverantwortliches Verhältnis zur Wahrheit schweren Schaden zugefügt und Zweifel an der Lauterkeit staatlichen Handelns genährt“ zu haben.
Kubicki stützt seine Forderung auf mehrere Passagen aus den RKI-Files, die zeigen, wie das Gesundheitsministerium Einfluss auf die Risikobewertung durch das RKI nahm. So heißt es in einem Protokoll vom 9. Februar 2022: „Der Zeitpunkt der Veröffentlichung ist abhängig von der Zustimmung des BMG, voraussichtlich nicht vor der MPK am
Ein Triumph des unabhängigen Journalismus
Die Veröffentlichung der RKI-Files markiert einen Wendepunkt in der öffentlichen Wahrnehmung der deutschen Pandemiepolitik. Sie ist ein Triumph des unabhängigen, investigativen Journalismus und gleichzeitig eine vernichtende Kritik an den etablierten Medien und politischen Entscheidungsträgern.
Die Tatsache, dass es eines Whistleblowers und mutiger freier Journalisten bedurfte, um diese Informationen ans Licht zu bringen, ist ein Armutszeugnis für den Zustand der Pressefreiheit und der demokratischen Kontrolle in Deutschland. Es bleibt zu hoffen, dass die RKI-Files den Anstoß für eine ehrliche und umfassende Aufarbeitung der Pandemiepolitik geben werden.
Letztendlich unterstreichen die RKI-Files die immense Bedeutung einer kritischen, unabhängigen Presse und die Notwendigkeit einer wachsamen Zivilgesellschaft. Sie sind ein Weckruf an alle Bürger, politische Entscheidungen und offizielle Narrative stets kritisch zu hinterfragen und die Mächtigen zur Rechenschaft zu ziehen. Nur so kann das Vertrauen in demokratische Institutionen wiederhergestellt und eine Wiederholung solcher Fehlentwicklungen in Zukunft verhindert werden.
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