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07.05.2025
07:41 Uhr

Merz vor Trump-Telefonat: Scharfe Kritik an US-Einmischung in deutsche Politik

In einer bemerkenswerten Demonstration diplomatischer Standfestigkeit hat der neue Bundeskanzler Friedrich Merz deutliche Worte in Richtung Washington gefunden. Vor seinem geplanten Telefongespräch mit US-Präsident Donald Trump kritisierte der CDU-Politiker die zunehmende Einmischung der US-Regierung in deutsche innenpolitische Angelegenheiten mit erstaunlicher Deutlichkeit.

Europa als Wirtschaftsmacht: Merz' selbstbewusste Botschaft an die USA

Mit beachtenswertem Selbstbewusstsein betonte Merz die wirtschaftliche Stärke Europas. Die Europäische Union, so der Kanzler, verfüge über einen größeren Konsumentenmarkt als die USA und Kanada zusammen. Diese Position der Stärke wolle er in seinem ersten Gespräch mit Trump unmissverständlich kommunizieren. Eine Haltung, die deutlich macht: Die Zeiten europäischer Unterwürfigkeit gegenüber Washington scheinen vorbei zu sein.

Scharfe Kritik an US-Einmischung in AfD-Debatte

Besonders irritiert zeigte sich Merz über die jüngsten Äußerungen aus dem Trump-Lager zur innenpolitischen Situation in Deutschland. Die Unterstützung der AfD durch Teile der US-Regierung und die Kritik an der Einstufung der Partei als rechtsextremistisch durch den Verfassungsschutz bezeichnete er als "absurde Betrachtungen". Mit spürbarer Verärgerung verwies er darauf, dass man von Amerika bisher eine klarere Unterscheidungsfähigkeit zwischen extremistischen Parteien und Parteien der politischen Mitte gewohnt gewesen sei.

Klare Grenzen für amerikanische Einflussnahme

Der neue Kanzler machte unmissverständlich klar, dass er eine Einmischung in die deutsche Innenpolitik nicht tolerieren werde. Anders als die USA, die sich wiederholt in deutsche Angelegenheiten einmischten, habe er sich bewusst aus dem amerikanischen Wahlkampf herausgehalten. Eine deutliche Spitze gegen die zunehmende Interventionspolitik Washingtons.

Ausblick auf persönliches Treffen

Trotz der deutlichen Worte bleibt Merz diplomatisch und kündigt ein persönliches Treffen mit Trump an. Spätestens beim NATO-Gipfel Ende Juni in Den Haag werden die beiden Staatsmänner aufeinandertreffen, möglicherweise sogar früher. Es wird mit Spannung erwartet, wie Trump auf die selbstbewusste Haltung des neuen deutschen Kanzlers reagieren wird.

"Wir haben als Europäer was anzubieten, wir sind zusammen sogar größer als die Vereinigten Staaten von Amerika."

Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, wie dringend Deutschland eine Politik der Stärke und des Selbstbewusstseins benötigt. Die Zeit der bedingungslosen Gefolgschaft gegenüber Washington muss ein Ende haben. Merz' klare Positionierung könnte der Beginn einer neuen Ära in den deutsch-amerikanischen Beziehungen sein - einer Ära auf Augenhöhe.

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