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Kettner Edelmetalle
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12.06.2025
07:00 Uhr

Goldpreis steuert auf 3.400 Dollar zu – Geopolitische Spannungen und schwächelnde US-Wirtschaft befeuern Edelmetall-Rally

Der Goldpreis zeigt sich im frühen Donnerstagshandel in beeindruckender Verfassung und nähert sich wieder der psychologisch wichtigen Marke von 3.400 US-Dollar pro Feinunze. Mit einem Anstieg von über 50 Dollar auf 3.393,80 Dollar demonstriert das gelbe Edelmetall einmal mehr seine Funktion als sicherer Hafen in turbulenten Zeiten – während die Ampelregierung weiterhin dabei versagt, für wirtschaftliche Stabilität in Deutschland zu sorgen.

Eskalation im Nahen Osten treibt Anleger in sichere Häfen

Die jüngsten Entwicklungen zwischen den USA und dem Iran lassen bei erfahrenen Marktteilnehmern die Alarmglocken schrillen. Washington ordnete den sofortigen Abzug von Botschaftspersonal aus Bagdad an, nachdem Teheran unverhohlen mit militärischen Angriffen auf amerikanische Stützpunkte gedroht hatte. Diese Drohungen stehen im direkten Zusammenhang mit den festgefahrenen Verhandlungen über das iranische Atomprogramm – ein Pulverfass, das jederzeit explodieren könnte.

Während unsere Bundesregierung sich lieber mit Gendersternchen und Klimapanik beschäftigt, verstehen kluge Anleger die Zeichen der Zeit. Die geopolitischen Spannungen erinnern fatal an vergangene Krisen, in denen Gold seinen Wert nicht nur behauptete, sondern vervielfachte. Geschichte wiederholt sich bekanntlich – und wer aus ihr lernt, sichert sein Vermögen rechtzeitig ab.

Trumps Handelspolitik sorgt für zusätzliche Unsicherheit

Als wäre die Lage im Nahen Osten nicht schon angespannt genug, kündigte US-Präsident Donald Trump an, in den kommenden Wochen Schreiben an Handelspartner zu versenden, in denen er einseitige Zolltarife festlegen wolle. Diese Ankündigung erfolgt deutlich vor der ursprünglich festgesetzten Frist am 9. Juli und zeigt, dass Trump es ernst meint mit seiner America-First-Politik – ein Ansatz, von dem sich unsere deutschen Politiker eine Scheibe abschneiden könnten.

Die Märkte reagieren nervös auf diese handelspolitischen Signale. Während Aktienanleger zunehmend verunsichert sind, profitieren Goldbesitzer von der steigenden Nachfrage nach dem krisenfesten Edelmetall. Die Weisheit alter Börsenhasen bewahrheitet sich einmal mehr: In unsicheren Zeiten führt kein Weg an physischem Gold vorbei.

Fed-Politik befeuert Goldnachfrage zusätzlich

Ein weiterer Katalysator für den Goldpreisanstieg war die gestrige Bekanntgabe einer niedriger als erwarteten US-Inflationsrate. Diese Entwicklung nährt Spekulationen auf baldige Zinssenkungen der Federal Reserve – Musik in den Ohren von Goldanlegern. Die Märkte rechnen mittlerweile mit Zinsreduktionen von insgesamt 50 Basispunkten bis zum Jahresende.

Während die Europäische Zentralbank weiterhin ihre desaströse Geldpolitik fortführt und die deutsche Wirtschaft unter der Last grüner Ideologie ächzt, zeigt sich Gold als verlässlicher Wertspeicher. Die für den Nachmittag anstehenden US-Produzentenpreise könnten dem Goldpreis weiteren Auftrieb verleihen, sollten sie die Inflationssorgen bestätigen.

Ölmarkt zwischen Hoffnung und Realität

Auch der Ölmarkt zeigt sich volatil, wenngleich mit gegensätzlicher Tendenz zum Gold. Nach einem kräftigen Kurssprung auf ein Zweimonatshoch legten die Ölpreise eine Verschnaufpause ein. Der WTI-Future gab um 0,49 auf 67,66 Dollar nach, während Brent um 0,55 auf 69,22 Dollar zurückfiel.

Die jüngste Rally beim schwarzen Gold basierte auf der Hoffnung einer Entspannung im Handelskonflikt zwischen den USA und China. Doch erfahrene Marktbeobachter wissen: Hoffnung ist keine Anlagestrategie. Die strukturellen Probleme der Weltwirtschaft – nicht zuletzt verschärft durch die verfehlte Energiepolitik der Grünen hierzulande – bleiben bestehen.

Lagerbestände sinken stärker als erwartet

Immerhin zeigten die Daten der US-Energiebehörde EIA einen stärkeren Rückgang der Ölvorräte als prognostiziert. Mit einem Minus von 3,64 Millionen Barrel übertrafen sie die Analystenerwartungen von lediglich zwei Millionen Barrel deutlich. Doch solche kurzfristigen Schwankungen sollten nicht über die langfristigen Herausforderungen des Ölmarktes hinwegtäuschen.

Fazit: Gold bleibt der Fels in der Brandung

Die aktuellen Entwicklungen unterstreichen einmal mehr die Bedeutung von physischem Gold als unverzichtbaren Baustein eines ausgewogenen Anlageportfolios. Während Papierwerte den Launen der Politik und den Verwerfungen der Märkte ausgesetzt sind, behält Gold seinen inneren Wert – unabhängig davon, welche ideologischen Experimente gerade en vogue sind.

Angesichts der geopolitischen Spannungen, der lockeren Geldpolitik und der wirtschaftlichen Unsicherheiten erscheint eine Beimischung von physischen Edelmetallen zur Vermögenssicherung nicht nur sinnvoll, sondern geradezu zwingend. Wer sein hart erarbeitetes Vermögen vor den Folgen politischer Fehlentscheidungen schützen möchte, kommt an Gold und Silber nicht vorbei.

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich vor jeder Anlageentscheidung umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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