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05.12.2025
07:25 Uhr

Goldpreis-Prognose 2026: Zwischen Hoffnung und heißer Luft – WGC orakelt über die Zukunft

Der World Gold Council hat wieder einmal seine Kristallkugel poliert und verkündet, was uns 2026 beim Goldpreis erwarten könnte. Während die Bundesregierung weiterhin Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert und die Inflation die Ersparnisse der Bürger auffrisst, scheint Gold tatsächlich eine der wenigen verbliebenen Bastionen der Vernunft zu sein.

Mit einem beeindruckenden Anstieg von 59 Prozent seit Jahresbeginn auf aktuell 4.192 Dollar hat das gelbe Metall eindrucksvoll bewiesen, dass es mehr kann als nur glänzen. Während die Politik uns mit Gendersternchen und Wärmepumpen-Zwang beglückt, kaufen Zentralbanken weltweit – von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt – fleißig Gold auf. Ein Schelm, wer dabei an mangelndes Vertrauen in die eigenen Papierwährungen denkt.

50 Allzeithochs – und die Politik schläft

Der WGC verweist auf sage und schreibe 50 Allzeithochs im laufenden Jahr. Eine Kombination aus geopolitischer Unsicherheit, einem schwächelnden US-Dollar und einer positiven Preisdynamik habe diese Rally befeuert. Während unsere Regierung mit ihrer desaströsen Wirtschaftspolitik die Grundlagen unseres Wohlstands zerstört, suchen Investoren und Zentralbanken verzweifelt nach Stabilität – und finden sie im Gold.

Für 2026 prognostiziert der Branchenverband ein Kurspotenzial von 5 bis 15 Prozent. Das mag nach der diesjährigen Rallye bescheiden klingen, wäre aber immer noch eine bemerkenswerte Fortsetzung des Aufwärtstrends. Besonders pikant: Die Prognose hängt maßgeblich davon ab, wie sehr die US-Wirtschaft schwächelt. Je schlechter es der Konjunktur geht, desto besser für Gold – eine bittere Ironie der modernen Finanzwelt.

Trump-Politik als Joker im Spiel

Interessanterweise könnte ausgerechnet Donald Trumps Wirtschaftspolitik zum Spielverderber für Goldanleger werden. Sollte seine Administration tatsächlich erfolgreich das Wirtschaftswachstum ankurbeln und geopolitische Risiken reduzieren, würde dies zu höheren Zinsen und einem stärkeren Dollar führen – Gift für den Goldpreis. Man stelle sich vor: Ein Politiker, der tatsächlich die Wirtschaft stärkt, anstatt sie mit ideologischen Experimenten zu ruinieren.

„Wenn sich das Wirtschaftswachstum verlangsamt und die Zinsen weiter fallen, könnte der Goldpreis moderate Gewinne verzeichnen", so die Analyse des WGC.

Die Federal Reserve spielt dabei eine entscheidende Rolle. Bei einer konjunkturellen Schwäche würden weitere Zinssenkungen folgen – Musik in den Ohren der Goldanleger. Die Kombination aus niedrigeren Zinsen, einem schwächeren Dollar und erhöhter Risikoaversion schaffe ein „günstiges Umfeld für Gold", wie es der Verband formuliert.

Zentralbanken als heimliche Treiber

Besonders bemerkenswert sei die anhaltende Kauflust der Zentralbanken. Während die EZB weiterhin an ihrer gescheiterten Geldpolitik festhält und die Sparer enteignet, sichern sich Notenbanken weltweit mit physischem Gold ab. Auch neue Akteure wie chinesische Versicherungsgesellschaften und indische Pensionsfonds könnten den positiven Trend weiter befeuern.

Ein Kommentator aus Andalusien bringt es auf den Punkt: Eine Preissteigerung von 34 Prozent in Euro im letzten Jahr und aktuell sogar 44 Prozent – und das alles legal steuerfrei. Während der Staat bei anderen Anlageformen gierig die Hand aufhält, bleibt Gold verschont. Ein seltener Lichtblick in Zeiten, in denen der Fiskus überall zulangt.

Die unbequeme Wahrheit über Papiergeld

Was der WGC diplomatisch als „geoökonomische Unsicherheit" umschreibt, ist in Wahrheit das schwindende Vertrauen in unser Geldsystem. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat trotz vollmundiger Versprechen bereits ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur aufgelegt. Keine neuen Schulden? Von wegen! Die Zeche zahlen wieder einmal kommende Generationen.

Gold hingegen kennt keine Wahlversprechen und keine ideologischen Experimente. Es ist, was es ist: Ein Wertspeicher, der schon die alten Ägypter überdauert hat und auch die aktuelle politische Klasse überleben wird. Während Politiker kommen und gehen, bleibt Gold bestehen.

Die Prognose des World Gold Council mag konservativ erscheinen, aber in Zeiten, in denen Negativzinsen und Inflation die Regel sind, erscheinen selbst moderate Gewinne wie ein Geschenk. Wer sein Vermögen vor den Zugriffen einer immer gierigeren Politik schützen will, kommt an physischen Edelmetallen kaum vorbei. Denn eines ist sicher: Die nächste Krise kommt bestimmt – und dann wird sich zeigen, wer vorgesorgt hat.

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.

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