
Goldman Sachs prophezeit Goldpreis-Explosion: 5.000 Dollar bei Fed-Vertrauenskrise möglich
Der Goldpreis kennt derzeit nur eine Richtung: steil nach oben. Mit über 3.500 Dollar pro Unze hat das Edelmetall bereits neue Rekordmarken erreicht – und das könnte erst der Anfang sein. Goldman Sachs wirft nun eine Prognose in den Ring, die selbst hartgesottene Goldbugs aufhorchen lässt: Fast 5.000 Dollar pro Unze seien möglich, sollte die Glaubwürdigkeit der US-Notenbank Federal Reserve ins Wanken geraten.
Trumps Frontalangriff auf die Fed als Katalysator
Was wie ein Horrorszenario für Währungshüter klingt, könnte unter der erneuten Präsidentschaft Donald Trumps durchaus Realität werden. Der 47. US-Präsident macht keinen Hehl daraus, dass er mehr Kontrolle über die Geldpolitik erlangen möchte. Sein jüngster Vorstoß, Fed-Gouverneurin Lisa Cook zu entlassen, sei nur ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen könnte.
Die Analysten von Goldman Sachs, angeführt von Samantha Dart, zeichnen ein düsteres Bild: Eine beschädigte Fed-Unabhängigkeit würde unweigerlich zu höherer Inflation, fallenden Aktien- und Anleihekursen sowie einer Erosion des Dollar-Status als Weltreservewährung führen. In diesem Chaos gäbe es nur einen wahren Gewinner: Gold.
Das Fluchttor wird eng: Wenn Anleger umschichten
Die Rechnung der Goldman-Analysten ist dabei verblüffend simpel: Würde nur ein einziges Prozent des privaten US-Staatsanleihemarktes in Gold umgeschichtet, könnte der Preis auf nahezu 5.000 Dollar explodieren. Ein Kommentator brachte es treffend auf den Punkt: Es sei wie bei einem Feuer im Kino – alle wollen gleichzeitig durch die Tür. Bei Gold müssten die Flüchtenden allerdings durch das Schlüsselloch.
Historische Parallelen mahnen zur Vorsicht
Die Geschichte lehrt uns, dass politische Einflussnahme auf Notenbanken selten gut endet. Ein besonders drastisches Beispiel liefert die deutsche Reichsbank unter Kaiser Wilhelm II. Vor dem Ersten Weltkrieg entsprachen 20 Reichsmark exakt 20 Goldmark – eine stabile, vertrauenswürdige Währung. Doch nachdem das Goldeinlösegebot während der Julikrise 1914 aufgehoben wurde, begann der Abstieg ins monetäre Chaos.
Das Ergebnis kennen wir aus den Geschichtsbüchern: 1923 mussten sage und schreibe 4,5 Billionen Papier-Reichsmark aufgewendet werden, um eine einzige 20-Mark-Goldmünze zu erhalten. Während die kaiserlichen Goldmünzen bis heute unter Sammlern begehrt sind, taugt das damalige Papiergeld bestenfalls noch als historisches Kuriosum.
Zentralbanken votieren bereits mit den Füßen
Die Zeichen stehen bereits auf Sturm. Schon jetzt halten die Zentralbanken weltweit mehr Gold als Dollar in ihren Reserven – ein bemerkenswerter Paradigmenwechsel. Allein im vergangenen Jahr konnten sie den Wert ihrer Devisenreserven durch Gold um über 40 Prozent steigern, in diesem Jahr bereits wieder um etwa 35 Prozent.
Goldman Sachs sieht in ihrem Basisszenario einen Anstieg auf 4.000 Dollar bis Mitte 2026, im sogenannten "Tail-Risk-Szenario" sogar 4.500 Dollar. Doch die magische 5.000-Dollar-Marke rückt in greifbare Nähe, sollte Trump tatsächlich die Fed "auf Linie bringen" – ein Szenario, das angesichts historischer Präzedenzfälle keineswegs aus der Luft gegriffen erscheint.
Gold bleibt die "überzeugendste Long-Empfehlung"
Die Analysten von Goldman Sachs lassen keinen Zweifel an ihrer Einschätzung: "Gold bleibt unsere überzeugendste Long-Empfehlung im Rohstoffbereich." Im Gegensatz zu Papierwährungen und Staatsanleihen benötige Gold kein institutionelles Vertrauen – es sei ein Wertspeicher, der seine Kaufkraft über Jahrhunderte bewiesen habe.
Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur die Schuldenspirale weiter antreibt und die Inflation befeuert, suchen kluge Anleger nach Alternativen. Gold bietet sich als bewährter Schutz vor Währungsturbulenzen und politischen Experimenten an – heute mehr denn je.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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