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12.08.2025
05:50 Uhr

Gold-Rausch in Mali: Russland und China liefern sich erbitterten Kampf um Afrikas Schätze

Während Deutschland seine Wirtschaft mit grünen Träumereien ruiniert, tobt in Mali ein gnadenloser Kampf um echte Werte. Russland und China ringen um die Kontrolle über die gewaltigen Goldvorkommen des westafrikanischen Staates – und zeigen dabei, wie Geopolitik im 21. Jahrhundert wirklich funktioniert. Die jüngsten Entwicklungen offenbaren ein brutales Machtspiel, bei dem westliche Naivität längst keine Rolle mehr spielt.

Chinas Rückzug unter Druck

Die chinesische Botschaft in Mali schlug Anfang August Alarm und forderte ihre Staatsbürger auf, das Land zu verlassen. Besonders Arbeiter in Goldminen sollten ihre Tätigkeiten einstellen und sich in die Hauptstadt Bamako zurückziehen. Diese Warnung kam nicht von ungefähr: Am 4. August überfielen islamistische Kämpfer der Terrorgruppe JNIM eine chinesische Zuckerfabrik, nahmen sechs Arbeiter als Geiseln und hinterließen eine Spur der Verwüstung.

Während deutsche Politiker noch über Gendersternchen debattieren, zeigt sich in Mali die harte Realität internationaler Machtpolitik. China, das mit seiner Belt-and-Road-Initiative eigentlich auf Stabilität setzt, sieht sich zunehmend als Zielscheibe. Die Volksrepublik hat ihre Goldreserven im Juli um 60.000 Feinunzen auf beeindruckende 2.300 Tonnen aufgestockt – ein klares Signal, dass Peking auf echte Werte setzt, während der Westen sein Geld für Klimaprojekte verpulvert.

Russlands geschickte Schachzüge

Moskau spielt in Mali ein völlig anderes Spiel. Seit den Militärputschen 2020 und 2021 hat Russland systematisch seinen Einfluss ausgebaut. Die Africa Corps, Nachfolger der berüchtigten Wagner-Gruppe, sichert Goldminen mit brutaler Effizienz. Im Juni begann der russische Yadran-Konzern mit dem Bau einer staatlichen Goldraffinerie in Bamako, die jährlich 200 Tonnen Gold verarbeiten soll – weit mehr als Mali derzeit produziert.

Diese Strategie ist brillant durchdacht: Russland umgeht westliche Sanktionen, indem es Gold gegen Waffen und militärische Unterstützung tauscht. Der World Gold Council schätzt, dass Moskau durch diese Geschäfte jährlich über 2,5 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet. Während die EU-Bürokraten in Brüssel über neue Regulierungen brüten, schafft Russland Fakten vor Ort.

Mali als Spielball der Großmächte

Das westafrikanische Land produziert jährlich etwa 65 Tonnen Gold und zählt damit zu den größten Produzenten Afrikas. Die Hälfte der Staatseinnahmen stammt aus dem Goldsektor – ein Segen, der sich zunehmend als Fluch erweist. Die malische Junta unter Präsident Assimi Goïta versucht geschickt, zwischen den Großmächten zu lavieren. Ein neues Minengesetz von 2023 erhöht den Staatsanteil an Projekten auf bis zu 35 Prozent – eine klare Ansage an ausländische Investoren.

Besonders pikant: Westliche Firmen wie Barrick Gold stecken in endlosen Steuerstreitigkeiten fest. Im Juni stellte ein Gericht die Loulo-Gounkoto-Mine unter vorläufige Verwaltung und beschlagnahmte kurzerhand eine Tonne Gold. Die Botschaft ist klar: Wer in Mali Geschäfte machen will, muss sich den neuen Spielregeln unterwerfen.

Umweltzerstörung als Bumerang

Die Ironie der Geschichte zeigt sich besonders deutlich bei der Umweltzerstörung durch illegalen Goldabbau. Chinesische Goldwäscher setzen massiv Quecksilber und Cyanid ein, vergiften Böden und Gewässer. Diese Zerstörung der Lebensgrundlagen treibt verarmte Gemeinden direkt in die Arme islamistischer Gruppen wie JNIM. China sägt damit am Ast, auf dem es sitzt – die selbst verursachte Instabilität gefährdet die eigenen Belt-and-Road-Projekte.

Russland hingegen nutzt genau diese Unsicherheit für seine Zwecke. Moskaus Söldner schaffen ein Klima der Angst, das sie dann gegen Bezahlung "bekämpfen". Ein perfides, aber effektives Geschäftsmodell, das zeigt, wie unterschiedlich die beiden Großmächte agieren.

Lehren für den Westen

Während Russland und China um Malis Gold kämpfen, verschläft Europa einmal mehr die geopolitischen Realitäten. Die Goldproduktion des Landes sank im vergangenen Jahr kriegsbedingt um 23 Prozent auf 51 Tonnen – ein klares Zeichen, dass Instabilität letztlich allen schadet. Doch statt eigene Interessen zu verfolgen, beschäftigt sich die deutsche Politik lieber mit Klimaneutralität und Gendergerechtigkeit.

Die Entwicklungen in Mali zeigen überdeutlich: In einer Welt, in der harte Machtpolitik zurückkehrt, braucht es mehr als moralische Überlegenheit. Gold bleibt der ultimative Wertspeicher in unsicheren Zeiten – eine Erkenntnis, die sowohl Russland als auch China längst verinnerlicht haben. Während diese Mächte ihre Goldreserven massiv ausbauen, sollten auch deutsche Anleger über eine Beimischung physischer Edelmetalle in ihr Portfolio nachdenken. Denn eines lehrt uns Mali: Wenn die Masken fallen, zählen nur noch echte Werte.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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