
Gefährliches Spiel mit dem Feuer: USA riskieren direkten Krieg mit Iran
Die Lage im Nahen Osten spitzt sich dramatisch zu. Während Israel und Iran sich bereits seit Wochen mit gegenseitigen Raketenangriffen überziehen, bereiten die USA offenbar einen direkten militärischen Eingriff vor. Politikwissenschaftler Klemens Fischer warnt eindringlich vor den Konsequenzen: "Wenn Trump den Schritt geht, werden USA ein Kriegsziel." Diese Worte sollten in Washington Alarm auslösen – doch stattdessen scheint die Kriegsmaschinerie bereits angelaufen zu sein.
B2-Bomber bereits in Stellung gebracht
Besonders beunruhigend sei die Tatsache, dass amerikanische B2-Bomber bereits vor Ort positioniert worden seien, so Fischer. Diese Tarnkappenbomber könnten mit der gewaltigen GBU-57, einer der mächtigsten konventionellen Bomben der Welt, ausgestattet werden. Mit einem Gewicht von über 13 Tonnen sei diese Waffe speziell dafür entwickelt worden, tief vergrabene Bunkeranlagen zu zerstören – genau jene Art von Anlagen, in denen Iran sein Atomprogramm vorantreibe.
Die militärischen Vorbereitungen würden konkrete Formen annehmen, während die diplomatischen Kanäle zunehmend verstummten. Ein gefährliches Zeichen, das an die verhängnisvollen Fehlentscheidungen im Irak und Afghanistan erinnere.
Trump als "Getriebener" statt Entscheider
Besonders brisant sei Fischers Einschätzung der aktuellen US-Führung. Er sehe Trump "eher als Getriebenen, als einen frei entscheidenden Präsidenten". Diese Analyse werfe beunruhigende Fragen auf: Wer treibe den amerikanischen Präsidenten? Sind es die Falken in seiner Administration, die Rüstungslobby oder gar ausländische Interessen?
"Die USA treffen konkrete Vorbereitungen, selbst aktiv militärisch in den Konflikt im Iran einzugreifen"
Diese Entwicklung sei umso besorgniserregender, als Trump im Wahlkampf noch versprochen habe, Amerika aus endlosen Kriegen herauszuhalten. Stattdessen steuere er nun möglicherweise auf den gefährlichsten Konflikt seit dem Zweiten Weltkrieg zu.
Eskalationsspirale außer Kontrolle
Die jüngsten Ereignisse zeigten, wie schnell die Situation eskaliere. Israelische Angriffe auf iranische Atomanlagen hätten massive Vergeltungsschläge ausgelöst. Iranische Raketen träfen mittlerweile regelmäßig israelisches Territorium, zuletzt in Be'er Sheva, wo Wohnhäuser beschädigt und Menschen verletzt worden seien.
Die iranische Führung habe bereits deutlich gemacht, dass sie einen amerikanischen Angriff als Kriegserklärung betrachten würde. Anders als im Irak oder Afghanistan verfüge der Iran über erhebliche militärische Kapazitäten und könne amerikanische Ziele in der gesamten Region treffen.
Gefahr eines Flächenbrands
Experten warnten vor einem "Sieben-Fronten-Krieg", der den gesamten Nahen Osten in Brand setzen könnte. Die Nachbarländer des Iran bereiteten sich bereits auf radioaktive Verstrahlung vor – ein deutliches Zeichen dafür, dass mit dem Schlimmsten gerechnet werde.
Die deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz schweige bisher zu diesen gefährlichen Entwicklungen. Dabei müsste gerade Deutschland, das historisch enge Beziehungen zu beiden Konfliktparteien unterhalte, seine Stimme für Deeskalation erheben. Stattdessen überlasse man das Feld den Kriegstreibern in Washington.
Lehren aus der Vergangenheit ignoriert
Die amerikanischen Militärinterventionen des 21. Jahrhunderts – Afghanistan, Irak, Libyen – hätten alle in Chaos und Instabilität geendet. Billionen von Dollar seien verschwendet, hunderttausende Menschenleben verloren gegangen. Und was sei erreicht worden? Die Taliban herrschten wieder in Afghanistan, der Irak versinke in Korruption, Libyen sei ein gescheiterter Staat.
Nun drohe mit dem Iran ein noch gefährlicherer Konflikt. Ein Land mit 85 Millionen Einwohnern, einer schlagkräftigen Armee und möglicherweise bald eigenen Atomwaffen. Die Konsequenzen eines amerikanischen Angriffs seien unabsehbar.
Die Welt stehe am Abgrund eines neuen Großkonflikts. Es sei höchste Zeit, dass vernünftige Stimmen in Washington, aber auch in Berlin, sich Gehör verschafften. Die Alternative sei zu schrecklich, um sie auch nur in Betracht zu ziehen.
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