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23.10.2025
11:12 Uhr

Deutschlands Infrastruktur-Desaster: Wenn 84 Prozent der Unternehmen leiden, versagt die Politik

Die Zahlen sprechen eine vernichtende Sprache: 84 Prozent aller deutschen Unternehmen sehen ihre Geschäftstätigkeit durch marode Infrastruktur beeinträchtigt. Was das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in seiner aktuellen Umfrage unter fast 1.100 Betrieben aufdeckt, ist nichts weniger als ein Armutszeugnis für die deutsche Politik der vergangenen Jahre. Aus dem einstigen Aushängeschild "Made in Germany" sei ein "Bremsklotz für die deutsche Wirtschaft geworden", konstatiert IW-Experte Thomas Puls – und trifft damit den Nagel auf den Kopf.

Der steile Abstieg eines Standortvorteils

Besonders alarmierend ist die Entwicklung im Zeitverlauf: Während 2013 noch knapp 60 Prozent der Unternehmen von Infrastrukturproblemen berichteten, stieg diese Zahl über 67 Prozent im Jahr 2018 auf den heutigen Rekordwert. Ein Plus von fast fünf Prozentpunkten allein seit 2022 – trotz oder gerade wegen der vollmundigen Versprechen der gescheiterten Ampel-Koalition.

Die Realität auf Deutschlands Straßen und Schienen zeichnet ein düsteres Bild: 92 Prozent der beeinträchtigten Unternehmen kämpfen mit kaputten Straßen, gesperrten Brücken und endlosen Baustellen. Bei der Bahn sieht es kaum besser aus – 71 Prozent der betroffenen Betriebe betrachten das einst stolze Aushängeschild deutscher Ingenieurskunst mittlerweile als ernsthaftes Standortproblem.

Das 500-Milliarden-Märchen der Großen Koalition

Nun soll es das von der neuen Merz-Regierung beschlossene "Sondervermögen Infrastruktur" richten – stolze 500 Milliarden Euro, die angeblich die Verkehrswende bringen sollen. Doch bereits jetzt zeigt sich, was von solchen Versprechen zu halten ist: Statt zusätzlicher Investitionen werden lediglich zehn Milliarden Euro aus dem regulären Haushalt des Verkehrsministeriums in das Sondervermögen verschoben. Ein klassischer Taschenspielertrick, der die Probleme nicht löst, sondern nur verschleiert.

"Ohne planbar höhere Investitionen wird sich die zuvor beschriebene Situation nicht bereinigen lassen"

Diese nüchterne Einschätzung des IW entlarvt die Hilflosigkeit der Politik. Während Vizekanzler Lars Klingbeil medienwirksam "Tempo für modernere Infrastruktur" fordert, verfällt das deutsche Verkehrsnetz weiter. Die Realität ist: Jahrzehntelange Vernachlässigung lässt sich nicht mit Schönheitsoperationen am Bundeshaushalt beheben.

Die wahren Kosten politischen Versagens

Was bedeutet es konkret, wenn 84 Prozent der Unternehmen unter schlechter Infrastruktur leiden? Es bedeutet verspätete Lieferungen, höhere Transportkosten, frustrierte Mitarbeiter im Stau und letztendlich weniger Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt. Während China und andere Länder massiv in moderne Verkehrswege investieren, verwaltet Deutschland seinen Niedergang.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen versteckt sie nun 500 Milliarden Euro in einem "Sondervermögen" – nichts anderes als Schulden mit anderem Namen. Diese Summe wird Generationen belasten, während die Infrastruktur weiter verfällt, weil das Geld nicht zusätzlich, sondern nur umgeschichtet wird.

Ein Teufelskreis aus Versagen und Verschleierung

Besonders bitter: Die Probleme sind seit Jahren bekannt. Bereits 2018 warnten Experten vor dem Verfall der Infrastruktur. Doch statt zu handeln, produzierte die Politik Worthülsen wie "Bau-Turbo" und "Planungsbeschleunigung". Das Ergebnis sehen wir heute – eine Verschlechterung auf ganzer Linie.

Die Unternehmen zahlen den Preis für diese Inkompetenz. Sie müssen höhere Kosten schultern, Lieferzeiten verlängern und Kunden vertrösten. In einer globalisierten Wirtschaft, in der Zuverlässigkeit und Effizienz über Erfolg oder Misserfolg entscheiden, wird Deutschlands marode Infrastruktur zum existenziellen Risiko.

Zeit für echte Lösungen statt Luftschlösser

Was Deutschland braucht, sind keine weiteren Sondervermögen und Scheinlösungen, sondern eine ehrliche Bestandsaufnahme und konsequentes Handeln. Die Infrastruktur muss wieder zur Chefsache werden – mit klaren Prioritäten, messbaren Zielen und vor allem: mit echtem zusätzlichen Geld statt Umschichtungen.

Solange die Politik jedoch weiter auf Täuschungsmanöver setzt und die Realität schönredet, wird sich die Lage weiter verschlechtern. Die 84 Prozent betroffenen Unternehmen von heute könnten morgen 90 oder gar 95 Prozent sein. Ein Albtraum für den Wirtschaftsstandort Deutschland – und ein Armutszeugnis für eine Politik, die ihre Hausaufgaben nicht macht.

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und steigender Inflation wird deutlich: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht allein auf die Versprechen der Politik vertrauen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlage bewährt – unabhängig von politischen Irrwegen und infrastrukturellen Zusammenbrüchen.

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