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24.11.2025
19:42 Uhr

Deutsche Bank kündigt Familienunternehmern: Der Preis für das Ende der Brandmauer

Die Deutsche Bank hat sich als moralische Instanz aufgespielt und einem traditionsreichen Mittelstandsverband die Tür vor der Nase zugeschlagen. Der Grund? „Die Familienunternehmer" hatten es gewagt, ihre jahrelange Brandmauer zur AfD aufzugeben und Vertreter der Partei zu einem parlamentarischen Abend einzuladen. Ein Vorgang, der symptomatisch für die politische Hysterie in diesem Land steht.

Was war geschehen? Im Oktober hatte der Verband erstmals AfD-Politiker zu seiner regelmäßigen Veranstaltungsreihe in die Berliner Niederlassung der Deutschen Bank eingeladen. Unter den Gästen befand sich auch Leif-Erik Holm, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion. Die Bank will von der Gästeliste nichts gewusst haben – ein bemerkenswertes Eingeständnis mangelnder Sorgfalt für ein Institut, das sich sonst gerne als Hort der Professionalität inszeniert.

Politische Säuberung im Bankenviertel

Die Reaktion der Deutschen Bank folgte prompt: Der bereits vereinbarte Mietvertrag für eine weitere Veranstaltung im kommenden Jahr wurde kurzerhand storniert. Man könnte meinen, die Bank hätte plötzlich entdeckt, dass in ihren heiligen Hallen Verbrecher ein- und ausgehen. Dabei handelt es sich lediglich um demokratisch gewählte Volksvertreter, die immerhin von Millionen Deutschen ihr Mandat erhalten haben.

Besonders pikant: Die Kündigung erfolgte just in dem Moment, als der Verband seine bisherige Ausgrenzungspolitik öffentlich für gescheitert erklärte. Hauptgeschäftsführer Albrecht von der Hagen hatte erkannt, was viele schon lange wussten: Die Brandmauer hat „nichts gebracht". Im Gegenteil – sie hat die Probleme der Unternehmer nicht gelöst und die AfD nur stärker gemacht.

Die Realität holt die Wirtschaft ein

Von der Hagen spricht aus, was viele denken, aber nicht zu sagen wagen: Gerade in Ostdeutschland sympathisieren zahlreiche Unternehmer mit der AfD. Nicht aus ideologischer Verblendung, sondern aus purer Verzweiflung über eine Politik, die ihre Betriebe an die Wand fährt. Energiewende-Wahnsinn, Bürokratie-Monster und eine Steuerlast, die jeden Unternehmergeist erstickt – da wundert es niemanden mehr, dass sich Mittelständler nach Alternativen umsehen.

„Viele Unternehmer hätten trotzdem mit der AfD sympathisiert, gerade in Ostdeutschland, und die wirtschaftlichen Sorgen der Betriebe seien damit nicht verschwunden."

Der Verband hat verstanden: Statt weiter den Kopf in den Sand zu stecken, will man nun in den „Fachaustausch" gehen. Ein vernünftiger Ansatz, der zeigt, dass die Wirtschaft pragmatischer denkt als die ideologisch verblendete Politik. Schließlich vertritt der Verband mehrere Tausend eigentümergeführte Mittelständler – vom klassischen Familienbetrieb bis zu großen Unternehmensgruppen.

Die Deutsche Bank als politischer Akteur

Was die Deutsche Bank hier vorführt, ist nichts anderes als vorauseilender Gehorsam gegenüber dem linksgrünen Zeitgeist. Ein Finanzinstitut, das sich anmaßt, darüber zu entscheiden, welche demokratischen Parteien gesellschaftsfähig sind und welche nicht. Dabei sollte gerade die Deutsche Bank mit ihrer eigenen Vergangenheit vorsichtiger sein, wenn es um moralische Urteile geht.

Die Ironie der Geschichte: Während die Bank hierzulande den Saubermann spielt, hatte sie in der Vergangenheit keinerlei Probleme damit, zwielichtige Geschäfte in aller Welt zu tätigen. Aber wenn es darum geht, deutschen Mittelständlern einen Raum für demokratischen Austausch zur Verfügung zu stellen, da kennt man plötzlich keine Gnade mehr.

Ein fatales Signal

Diese Entscheidung sendet ein verheerendes Signal an die deutsche Wirtschaft: Wer es wagt, mit der „falschen" Partei zu sprechen, wird gesellschaftlich geächtet. Das ist nicht nur undemokratisch, es ist auch wirtschaftlich dumm. Denn die Probleme, die Unternehmer zur AfD treiben, verschwinden nicht durch Ausgrenzung – sie werden nur größer.

Die Familienunternehmer haben recht: Man muss mit allen demokratischen Kräften sprechen, auch wenn man deren Programm kritisch sieht. Von der Hagen bezeichnet das Wirtschaftsprogramm der AfD als „schiere Katastrophe" – aber genau deshalb ist der Dialog wichtig. Nur im direkten Austausch können Positionen hinterfragt und möglicherweise korrigiert werden.

Was wir hier erleben, ist die Fortsetzung einer unseligen Tradition: Deutsche Institutionen, die sich zum Handlanger politischer Ausgrenzung machen. Die Geschichte lehrt uns, wohin das führen kann. Es wird Zeit, dass sich die Wirtschaft gegen diese Form der politischen Bevormundung zur Wehr setzt. Denn am Ende schadet diese Haltung nicht nur der Demokratie, sondern auch dem Wirtschaftsstandort Deutschland.

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