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14.07.2025
07:29 Uhr

Das Billionen-Euro-Märchen: Warum die grüne Energiewende an der Realität scheitert

Die deutsche Energiepolitik gleicht einem Kartenhaus, das bei der ersten Berührung mit der Realität in sich zusammenfällt. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz weiterhin an den ideologischen Verirrungen der Vorgängerregierung festhält und sogar die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert hat, offenbart eine nüchterne Betrachtung der Fakten die schiere Unmöglichkeit dieses Unterfangens.

Die unbequeme Wahrheit über Dunkelflauten

Stellen Sie sich vor, über Deutschland liegt ein stabiles Hochdruckgebiet. Die Windräder stehen still, die Sonne scheint bestenfalls acht Stunden am Tag. Ein Szenario, das keineswegs selten ist, sondern regelmäßig auftritt. In solchen Phasen müssten Batteriespeicher die Stromversorgung für mindestens 16 Stunden täglich sicherstellen. Doch hier beginnt das Dilemma: Die physikalischen Grenzen der Speichertechnologie erlauben nur eine Nutzung von etwa 60 bis 65 Prozent der Nennkapazität.

Was bedeutet das konkret? Deutschland bräuchte Batteriespeicher mit einer Nennkapazität von mindestens 2,4 Millionen Megawattstunden. Eine Zahl, die sich die meisten Menschen kaum vorstellen können – und das ist erst der Anfang des Problems.

Der finanzielle Wahnsinn hinter der grünen Utopie

Die Kosten für diese Speicherinfrastruktur sprengen jede Vorstellungskraft. Bei einem optimistischen Preis von 450.000 bis 500.000 Euro pro Megawattstunde Speicherkapazität landen wir bei astronomischen 1,1 bis 1,2 Billionen Euro – und das nur für einen einzigen Tag Überbrückung! Berücksichtigt man realistische Dunkelflauten von fünf bis sieben Tagen, explodieren die Kosten auf unfassbare fünf bis sieben Billionen Euro.

Zum Vergleich: Der gesamte Bundeshaushalt Deutschlands beträgt etwa 500 Milliarden Euro jährlich. Die Kosten für die Batteriespeicher würden also dem zehn- bis vierzehnfachen Jahreshaushalt entsprechen.

Diese Summen sind nicht nur theoretische Zahlenspielereien. Sie zeigen die fundamentale Unmöglichkeit des grünen Energietraums. Kein Staat der Welt könnte sich eine solche Infrastruktur leisten – schon gar nicht ein Deutschland, das bereits jetzt mit einem 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur jongliert und damit die Inflation weiter anheizt.

Die vergessene Ressourcenfrage

Als wäre die finanzielle Dimension nicht schon vernichtend genug, kommt ein weiteres Problem hinzu: Woher sollen die gigantischen Mengen an Lithium, Kupfer und Seltenen Erden kommen? Die für solche Speicherkapazitäten benötigten Rohstoffe existieren in diesen Dimensionen schlichtweg nicht auf dem Weltmarkt. Selbst wenn Deutschland bereit wäre, diese astronomischen Summen zu zahlen – die physischen Ressourcen sind nicht verfügbar.

Die Wasserkraftwerke, die zwischen drei und vier Prozent des deutschen Strombedarfs decken, sind dabei nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Sie können die fundamentalen Probleme der wetterabhängigen Energieerzeugung nicht lösen.

Das Erwachen aus dem grünen Traum

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Die Vollversorgung Deutschlands mit Wind- und Solarstrom, abgesichert durch Batteriespeicher, ist eine technische und ökonomische Unmöglichkeit. Es ist höchste Zeit, dass die politischen Entscheidungsträger diese Realität anerkennen, anstatt weiter Billionen in eine Sackgasse zu pumpen.

Während die neue Große Koalition trotz aller Versprechungen von Friedrich Merz neue Schulden macht und die Klimaneutralität sogar im Grundgesetz verankert, zahlen die Bürger die Zeche. Die Inflation steigt, die Energiepreise explodieren, und kommende Generationen werden die Zinslast dieser ideologischen Verblendung tragen müssen.

Die Alternative? Eine vernünftige Energiepolitik, die auf bewährte Technologien setzt und die physikalischen sowie ökonomischen Realitäten anerkennt. Doch solange die Politik lieber grünen Träumen nachjagt, statt sich den Fakten zu stellen, wird Deutschland weiter auf eine energiepolitische Katastrophe zusteuern. Die Frage ist nur: Wer hat den Mut, den Kaiser nackt zu nennen?

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