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Kettner Edelmetalle
08.12.2025
13:19 Uhr

China trotzt US-Sanktionen: Russisches Flüssiggas erreicht wieder das Reich der Mitte

Die Energieallianz zwischen Moskau und Peking scheint unerschütterlich – trotz massiver Sanktionsdrohungen aus Washington. Erstmals seit den US-Strafmaßnahmen gegen die russische Gazprom-Anlage Portowaja im Baltikum hat China wieder Flüssigerdgas (LNG) aus dieser Einrichtung importiert. Der mit Sanktionen belegte Tanker "Valera" erreichte am Montag das Beihai-Terminal im Süden Chinas, nachdem er eine abenteuerliche Route über mehrere Ozeane genommen hatte.

Bidens Abschiedsgeschenk an Trump – und Chinas klare Antwort

Die scheidende Biden-Administration hatte kurz vor Trumps erneutem Amtsantritt im Januar 2025 die Gazprom-Anlage Portowaja sowie weitere russische LNG-Projekte auf eine schwarze Liste gesetzt. Ein verzweifelter Versuch, Russlands Exportmöglichkeiten zu beschneiden und den Kreml wirtschaftlich in die Knie zu zwingen. Doch was zeigt uns die Realität? China pfeift auf diese Sanktionen und demonstriert eindrucksvoll, dass die unipolare Weltordnung der USA längst Geschichte ist.

Die Volksrepublik erkennt die amerikanischen Strafmaßnahmen schlichtweg nicht an. Stattdessen intensiviert Peking seine Energieimporte aus sanktionierten russischen Anlagen kontinuierlich. Seit August seien bereits 19 LNG-Lieferungen aus mit Sanktionen belegten russischen Projekten in China eingetroffen, darunter auch aus dem Arctic-LNG-2-Projekt des privaten russischen Gasriesen Novatek.

Die neue Seidenstraße der Energie

Besonders bemerkenswert ist die Route, die der Tanker "Valera" nahm: Über Ost- und Nordsee, den Atlantik, entlang der afrikanischen Westküste, um das Kap der Guten Hoffnung und durch den Indischen Ozean. Diese außergewöhnlich lange Fahrt zeigt zweierlei: Erstens die Entschlossenheit beider Seiten, ihre Energiepartnerschaft fortzusetzen. Zweitens die kreativen Wege, die gefunden werden, um westliche Überwachungsmechanismen zu umgehen.

"Die gesamten russischen LNG-Importe Chinas sind zwischen September und November um rund 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen."

Diese Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Während die EU sich mit ihrem geplanten Embargo gegen russisches Gas ab 2027 selbst ins wirtschaftliche Knie schießt, positioniert sich China geschickt als verlässlicher Abnehmer russischer Energie. Die Volksrepublik importiert nicht nur LNG, sondern bezieht auch massiv Pipeline-Gas über die "Kraft Sibiriens"-Leitung. Der Bau einer zweiten Pipeline ist bereits beschlossene Sache.

Europas Energieharakiri und Chinas strategischer Triumph

Während deutsche Haushalte unter explodierenden Energiepreisen ächzen und unsere Industrie reihenweise ins Ausland abwandert, sichert sich China langfristig günstige Energielieferungen. Die ideologisch verblendete Sanktionspolitik der EU, angetrieben von grünen Traumtänzern und transatlantischen Jasagern, erweist sich als wirtschaftlicher Selbstmord.

Interessant sind auch die Methoden, mit denen die Sanktionen umgangen werden. Im Oktober dokumentierten Satellitenbilder, wie ein Portowaja-Tanker nahe Malaysia seine Ladung an ein in Hongkong registriertes Schiff übergab. Dieses sendete anschließend falsche Positionsdaten – ein klarer Hinweis auf die Raffinesse der Umgehungsstrategien.

Gold glänzt, wenn Währungen wanken

Diese geopolitischen Verwerfungen zeigen einmal mehr: In Zeiten, in denen Sanktionen als Waffe eingesetzt werden und der Dollar seine Rolle als neutrale Weltreservewährung verliert, gewinnen physische Werte an Bedeutung. Während Papierwährungen durch politische Entscheidungen entwertet werden können, behält Gold seinen inneren Wert – unabhängig von Sanktionslisten oder geopolitischen Machtspielen.

Die neue multipolare Weltordnung, in der China und Russland ihre eigenen Handelsrouten und Zahlungssysteme etablieren, unterstreicht die Fragilität des westlichen Finanzsystems. Kluge Anleger diversifizieren daher ihr Vermögen und setzen auf zeitlose Werte wie Edelmetalle, die keine Gegenparteirisiken bergen und in jeder Krise als sicherer Hafen dienen.

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