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06.07.2025
13:04 Uhr

BRICS-Allianz knackt historische Marke: Mit Vietnam kontrolliert der Block über die Hälfte der Weltbevölkerung

Während die westliche Welt mit ihren selbstgeschaffenen Krisen ringt, vollzieht sich im Globalen Süden eine tektonische Machtverschiebung. Mit dem Beitritt Vietnams als zehntes Partnerland erreicht die BRICS-Allianz einen historischen Meilenstein: 56 Prozent der Weltbevölkerung und 44 Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts vereinen sich nun unter diesem Dach. Ein Schachzug, der die verzweifelten Spaltungsversuche Washingtons endgültig ins Leere laufen lässt.

Die neue Weltordnung nimmt Gestalt an

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 4,45 Milliarden Menschen leben mittlerweile in den 20 BRICS-Staaten – zehn Vollmitglieder und zehn Partner. Zu den Kernmitgliedern Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika gesellten sich Ägypten, Äthiopien, Indonesien, Iran und die Vereinigten Arabischen Emirate. Als Partner fungieren Belarus, Bolivien, Kuba, Kasachstan, Malaysia, Nigeria, Thailand, Uganda, Usbekistan und nun auch Vietnam.

Diese geballte Wirtschaftsmacht repräsentiert nach Kaufkraftparität gemessen fast die Hälfte der globalen Wirtschaftsleistung. Ein Faktum, das in den Elfenbeintürmen Brüssels und Washingtons offenbar noch nicht angekommen ist, während man dort weiterhin von einer "regelbasierten Weltordnung" faselt – gemeint sind freilich die eigenen Regeln.

Vietnams strategischer Schachzug

Die Entscheidung Hanois, sich der BRICS-Familie anzuschließen, trägt hohe Symbolkraft. Das Land, das einst den mächtigsten Militärapparat der Welt in die Knie zwang, lässt sich auch heute nicht vor den Karren fremder Mächte spannen. Trotz massiven Drucks aus Washington, sich als Speerspitze gegen China instrumentalisieren zu lassen, verfolgt Vietnam konsequent seine Politik der "vier Neins": Keine Militärbündnisse, keine Parteinahme gegen andere Länder, keine ausländischen Militärstützpunkte und keine Gewaltandrohung in internationalen Beziehungen.

Die marktsozialistischen Modelle in China und Vietnam zeigen bemerkenswerte Erfolge bei der wirtschaftlichen Entwicklung, der Armutsbekämpfung und dem industriellen Aufstieg – während der Westen in ideologischen Grabenkämpfen versinkt.

Das Scheitern der amerikanischen Einkreisungsstrategie

Die Bemühungen der Trump- und Biden-Administrationen, Vietnam als Baustein ihrer "Friendshoring"-Strategie gegen China zu missbrauchen, sind spektakulär gescheitert. Selbst die Drohungen des neuen US-Finanzministers Scott Bessent, eines milliardenschweren Wall-Street-Hedgefonds-Managers, Vietnam mit Strafzöllen zu überziehen, bewirkten das Gegenteil: Hanoi und Peking rückten nur noch enger zusammen.

China bleibt Vietnams wichtigster Handelspartner, gefolgt von den USA. Doch statt sich in die destruktive Logik des neuen Kalten Krieges hineinziehen zu lassen, wählt Vietnam den Weg der strategischen Autonomie. Eine Lektion, von der sich so manches europäische Land eine Scheibe abschneiden könnte.

Die Renaissance der Blockfreiheit

Die BRICS-Bewegung knüpft bewusst an die stolze Tradition der Blockfreien-Bewegung an, die während des ersten Kalten Krieges entstanden war. Damals wie heute geht es um die Verweigerung, sich in die Machtkämpfe der Großmächte hineinziehen zu lassen. Dass die USA und ihre NATO-Verbündeten diese unabhängigen Staaten regelmäßig mit Farbrevolutionen zu destabilisieren versuchten – im Falle Jugoslawiens sogar mit völkerrechtswidrigen Bombenangriffen – zeigt nur die Kontinuität imperialer Machtpolitik.

Ein Blick in die Zukunft

Während die deutsche Ampel-Koalition zerbrach und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits wieder Schulden in astronomischer Höhe plant – 500 Milliarden Euro "Sondervermögen" für Infrastruktur, die kommende Generationen belasten werden –, formiert sich im Globalen Süden eine Alternative zum westlichen Modell. Die BRICS-Staaten setzen auf echte wirtschaftliche Entwicklung statt auf ideologische Experimente, auf Souveränität statt auf Unterwerfung unter fremde Interessen.

Die Tatsache, dass mittlerweile über ein Viertel der Sitze im EU-Parlament von konservativen und rechtskonservativen Kräften besetzt wird, zeigt: Auch in Europa wächst der Widerstand gegen eine Politik, die die eigenen Interessen systematisch vernachlässigt. Vielleicht ist es an der Zeit, dass auch europäische Staaten ihre strategische Autonomie wiederentdecken – bevor es zu spät ist.

Die BRICS-Erweiterung markiert einen Wendepunkt in der Weltgeschichte. Während der kollektive Westen in selbstzerstörerischen Sanktionsspiralen und ideologischen Grabenkämpfen versinkt, entsteht im Globalen Süden eine neue Ordnung – multipolar, souverän und frei von neokolonialen Bevormundungen. Gold und Silber als zeitlose Wertaufbewahrungsmittel könnten in dieser sich neu formierenden Weltordnung eine Renaissance erleben, wenn das auf Schulden basierende westliche Finanzsystem weiter erodiert.

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