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Kettner Edelmetalle
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21.11.2025
08:34 Uhr

Bohlen rechnet mit deutscher Politik ab: „In Deutschland ist Demokratie abgeschafft"

Der selbsternannte Pop-Titan Dieter Bohlen hat sich in einem Interview mit dem YouTube-Kanal „Kettner-Edelmetalle" als politischer Kommentator versucht – und dabei kräftig ausgeteilt. Was dabei herauskam, dürfte bei vielen Bürgern auf offene Ohren stoßen, während das politische Establishment vermutlich schäumt.

Die Brandmauer als Demokratie-Verrat?

Besonders brisant sind Bohlens Aussagen zur AfD-Ausgrenzung. Der Musiker störe sich am Brandmauer-Konzept, das seiner „Auffassung von Demokratie" widerspreche. Seine Worte könnten deutlicher kaum sein: „In Deutschland ist diese Definition von Demokratie ein bisschen abgeschafft, weil man sagt zu den Leuten, die 26 Prozent im Moment haben, ihr dürft nicht mitmachen." Statt die AfD als „Faschisten" zu schmähen, sollten sich die anderen Parteien „argumentativ, sachlich" mit ihr auseinandersetzen.

Diese Einschätzung dürfte vielen Deutschen aus der Seele sprechen. Wenn ein Viertel der Wähler systematisch ausgegrenzt wird, stellt sich tatsächlich die Frage, wie demokratisch unser System noch ist. Die etablierten Parteien täten gut daran, sich inhaltlich mit den Sorgen dieser Wähler auseinanderzusetzen, statt sie pauschal zu diffamieren.

Wirtschaftliche Inkompetenz und Sozialstaats-Wahnsinn

Bohlen nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es um die wirtschaftliche Kompetenz der aktuellen Politiker geht. Bei deutschen Politikern fehle das wirtschaftliche Empfinden, während es bei Donald Trump „par excellence" ausgeprägt sei. Der US-Präsident führe „tausende von Firmen" und wolle „immer das Beste für sich und Amerika" – eine erfrischend ehrliche Einschätzung.

Besonders hart geht er mit dem deutschen Sozialstaat ins Gericht: „Unser Sozialstaat ist natürlich jenseits von Gut und Böse. Sowas gibt es, glaube ich, auf keinem Planeten." Diese Kritik trifft einen wunden Punkt. Während fleißige Bürger mit immer höheren Abgaben belastet werden, explodieren die Sozialausgaben. Bohlens Drohung ist unmissverständlich: „Wenn wirklich die Vermögenssteuer kommt, dann bin ich in sechs Stunden weg."

Das Russland-Tabu wird gebrochen

Besonders mutig sind Bohlens Aussagen zum Ukraine-Konflikt. „Wie soll das denn weitergehen? Das kann doch nicht sein, dass die Leute wirklich glauben, dass die Ukraine da gewinnt", stellt er fest. „Das ist alles zum Scheitern verurteilt." Er erinnert daran, dass Russland und Deutschland wirtschaftlich „ein Dream-Team" gewesen seien: „Wir haben die Energie billig gekriegt, uns ging es super gut."

Diese Realitätsverweigerung der deutschen Politik rächt sich bitter. Während wir aus moralischen Gründen direkte Geschäfte mit Russland ablehnen, kaufen wir dieselbe Energie über Umwege zum dreifachen Preis. Die Zeche zahlen die Bürger mit explodierenden Energiekosten und einer schwächelnden Wirtschaft.

Baerbocks verbrannte Erde

Über Außenministerin Annalena Baerbock fällt Bohlen ein vernichtendes Urteil. Sie habe „nur verbrannte Erde" hinterlassen und Deutschland wie eine „alte Kolonialmacht" auftreten lassen. „Wenn du jemandem ins Gesicht scheißt, kannst du ja nicht erwarten von dem, dass er danach sagt, ich liebe dich", bringt er es auf den Punkt. Das Ausland blicke „extrem enttäuscht" auf Deutschland – eine Einschätzung, die sich mit den Erfahrungen vieler Geschäftsleute deckt.

Die Reaktionen: Zwischen Zustimmung und Empörung

Während die etablierten Medien schäumen und die FAZ von einem „spätpubertären Countertenor" spricht, findet Bohlen in weiten Teilen der Bevölkerung Zustimmung. Die Bloggerin Alina Lipp lobt, dass er „das Offensichtliche" ausspreche. Tatsächlich artikuliert Bohlen hier Gedanken, die viele Deutsche längst hegen, sich aber nicht mehr zu äußern trauen.

Kritisch zu sehen ist allerdings der Kontext des Interviews. Der Gastgeber Dominik Kettner wird als „Crashprophet" bezeichnet, der mit Weltuntergangsszenarien für seinen Goldhandel wirbt. Doch selbst wenn der Überbringer fragwürdig sein mag – die Botschaft trifft einen Nerv.

Zeit für einen Kurswechsel

Bohlens Forderung nach Neuwahlen als „fairste Geschichte" dürfte vielen aus dem Herzen sprechen. Die aktuelle Große Koalition unter Friedrich Merz hat ihre Versprechen gebrochen und plant trotz gegenteiliger Beteuerungen ein 500-Milliarden-Sondervermögen. Die Schuldenpolitik geht munter weiter, während die Wirtschaft schwächelt und die Kriminalität explodiert.

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland zu einer vernünftigen, an nationalen Interessen orientierten Politik zurückkehrt. Dazu gehört auch, mit allen demokratisch gewählten Parteien zu sprechen und wirtschaftliche Vernunft walten zu lassen. Bohlens Klartext mag für manche schockierend sein – für viele ist er längst überfällig.

„Wir müssen alle anpacken. Wir müssen arbeiten wie die Galeerensträflinge" – diese Devise aus besseren Zeiten täte Deutschland heute gut. Stattdessen versinken wir in ideologischen Grabenkämpfen und wirtschaftlicher Selbstzerstörung.

Ob man Bohlen mag oder nicht – seine Analyse trifft ins Schwarze. Deutschland braucht dringend eine Rückkehr zu wirtschaftlicher Vernunft, echter Demokratie und nationalen Interessen. Die Alternative ist der weitere Abstieg in die Bedeutungslosigkeit.

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