Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
11.06.2025
06:47 Uhr

Wuhan-Forscherin schmuggelt biologisches Material in US-Labor – Ein weiterer Skandal aus Chinas Biowaffenschmiede?

Die amerikanischen Behörden haben erneut eine chinesische Staatsbürgerin wegen des illegalen Schmuggels biologischer Materialien in die Vereinigten Staaten verhaftet. Was sich wie ein Einzelfall anhören könnte, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als beunruhigendes Muster systematischer Unterwanderung amerikanischer Forschungseinrichtungen durch das kommunistische China.

Die Verhaftung am Flughafen Detroit

Han Chengxuan, eine Doktorandin aus Wuhan – ja, genau jenem Wuhan, das als Ursprungsort der COVID-19-Pandemie in die Geschichte eingehen wird – wurde am 8. Juni bei ihrer Ankunft am Detroit Metropolitan Airport festgenommen. Die junge Wissenschaftlerin, die sich als harmlose Austauschstudentin ausgab, hatte offenbar ganz andere Pläne im Gepäck.

Das FBI hatte bereits im Vorfeld vier Pakete mit biologischen Materialien abgefangen, die Han angeblich an Mitglieder eines Labors der University of Michigan geschickt hatte. Bei ihrer Befragung durch Zollbeamte verstrickte sich die Forscherin zunächst in Lügen: Die Pakete würden lediglich Plastikbecher und ein Buch enthalten, behauptete sie dreist. Erst unter Druck gab sie zu, dass es sich um Petrischalen mit Nematoden-Nährmedium und DNA-Plasmide handelte.

Ein Mitglied der Kommunistischen Partei Chinas

Besonders brisant: Die Anklage identifiziert Han ausdrücklich als Mitglied der Kommunistischen Partei Chinas, das seine Loyalität zur Partei unter Beweis gestellt habe. Diese Information wirft ein bezeichnendes Licht auf die wahren Beweggründe hinter dem vermeintlich harmlosen Forschungsaustausch.

"Die amerikanischen Steuerzahler sollten keine von der Volksrepublik China gesteuerte Schmuggeloperation an einer unserer wichtigsten öffentlichen Institutionen finanzieren"

So brachte es Jerome Gorgon, US-Staatsanwalt für den östlichen Bezirk von Michigan, auf den Punkt. Er bezeichnete den Schmuggel aus einer Wuhan-Universität als "Teil eines alarmierenden Musters, das unsere Sicherheit bedroht".

Die perfide Verschleierungstaktik

Die Methoden, mit denen Han ihre illegalen Aktivitäten zu verschleiern suchte, zeugen von einer erschreckenden Professionalität. Sie versah ihre Sendungen mit harmlosen Notizen wie "Hallo! Dies ist ein lustiger Brief mit interessanten Mustern. Ich hoffe, Sie können das Vergnügen darin genießen." Gleichzeitig enthielten die Etiketten Fachbegriffe aus der Wurmforschung – ein durchsichtiger Versuch, die wahre Natur der Sendungen zu verschleiern.

Noch verdächtiger: Han löschte vor ihrer Abreise in die USA sämtliche Inhalte ihrer elektronischen Geräte. Ihre Begründung gegenüber den Bundesagenten? Sie wolle "neu anfangen". Eine bemerkenswert naive Erklärung für ein so drastisches Vorgehen.

Ein systematisches Problem

Han ist bereits die dritte chinesische Staatsbürgerin, die innerhalb einer Woche wegen Schmuggels biologischer Materialien angeklagt wurde. Die beiden vorherigen Fälle betrafen den Schmuggel eines pflanzenschädlichen Pilzes. Einer der Beschuldigten war ebenfalls an der University of Michigan tätig.

Diese Häufung kann kein Zufall sein. Sie deutet vielmehr auf ein systematisches Vorgehen hin, bei dem chinesische Wissenschaftler gezielt amerikanische Forschungseinrichtungen infiltrieren, um biologische Materialien und Forschungsergebnisse nach China zu transferieren.

Die Wuhan-Connection

Dass ausgerechnet eine Forscherin aus Wuhan in diesen Skandal verwickelt ist, sollte alle Alarmglocken schrillen lassen. Die Stadt beherbergt nicht nur das berüchtigte Wuhan Institute of Virology, sondern auch die Huazhong University of Science and Technology, an der Han studiert. Beide Einrichtungen stehen seit langem im Verdacht, an der Entwicklung biologischer Kampfstoffe zu arbeiten.

Hans Forschungsgebiet – die genetische Manipulation von Rundwürmern mittels Plasmiden – mag auf den ersten Blick harmlos erscheinen. Doch die dabei verwendeten Techniken lassen sich problemlos auf gefährlichere Organismen übertragen. Die Tatsache, dass sie E. coli-Bakterien zur Produktion der Plasmide verwendete, zeigt, dass sie über das Know-how zur genetischen Manipulation von Mikroorganismen verfügt.

Das Versagen der Visa-Kontrollen

Bemerkenswert ist auch, wie Han trotz anfänglicher Ablehnung ihres Visumantrags letztendlich doch in die USA einreisen konnte. Ihr erster Antrag wurde am 18. März abgelehnt, weil sie das Interview nicht auf Englisch führen konnte – eine Grundvoraussetzung für das beantragte Visum. Nur neun Tage später erhielt sie dennoch die Genehmigung, nachdem ein anderer Konsularbeamter befand, sie habe "glaubwürdig über ihren Bildungshintergrund, ihre aktuellen Studien und ihre Pläne nach dem Studium" gesprochen.

Dieser Vorgang wirft Fragen auf: Wie konnte jemand, der zunächst wegen mangelnder Englischkenntnisse abgelehnt wurde, innerhalb so kurzer Zeit plötzlich "glaubwürdig" auf Englisch kommunizieren? Wurden hier möglicherweise Druck ausgeübt oder Gefälligkeiten gewährt?

Die Bedrohung für die nationale Sicherheit

John Nowak, amtierender Direktor der Zoll- und Grenzschutzbehörde, betonte, dass solche Aktionen die Integrität amerikanischer Forschungseinrichtungen gefährden. Die Richtlinien für die Einfuhr biologischer Materialien seien streng, aber klar, und Handlungen wie diese würden die legitime Arbeit anderer Gastwissenschaftler untergraben.

Doch die wahre Gefahr geht weit über die Untergrabung wissenschaftlicher Standards hinaus. Wenn chinesische Agenten – denn als solche müssen wir Parteimitglieder wie Han betrachten – ungehindert biologische Materialien in amerikanische Labore einschleusen können, was hindert sie dann daran, auch gefährliche Pathogene zu verbreiten? Oder umgekehrt: sensible amerikanische Forschungsergebnisse und Materialien nach China zu schmuggeln?

Zeit für konsequentes Handeln

Die Naivität, mit der westliche Universitäten chinesische "Gastwissenschaftler" aufnehmen, grenzt an fahrlässige Gefährdung der nationalen Sicherheit. Es wird höchste Zeit, dass die Politik endlich aufwacht und erkennt, dass der wissenschaftliche Austausch mit China längst zu einem Einfallstor für Spionage und Sabotage geworden ist.

Die Tatsache, dass allein in einer Woche drei chinesische Staatsangehörige wegen ähnlicher Delikte angeklagt wurden, zeigt das Ausmaß des Problems. Wie viele weitere Fälle bleiben unentdeckt? Wie viele biologische Materialien und Forschungsergebnisse sind bereits in chinesische Hände gelangt?

Die amerikanischen Behörden haben in diesem Fall richtig gehandelt. Doch es bedarf weitaus strengerer Kontrollen und eines grundsätzlichen Umdenkens im Umgang mit chinesischen Wissenschaftlern an westlichen Forschungseinrichtungen. Die nationale Sicherheit muss Vorrang vor naiver Wissenschaftsdiplomatie haben – bevor es zu spät ist.

Die Lehre aus diesem Fall ist eindeutig: China nutzt den wissenschaftlichen Austausch systematisch zur Unterwanderung westlicher Forschungseinrichtungen. Es ist höchste Zeit, dass auch deutsche Universitäten und Forschungsinstitute ihre Kooperationen mit chinesischen Einrichtungen kritisch überprüfen. Die Sicherheit unserer Gesellschaft darf nicht auf dem Altar einer fehlgeleiteten Globalisierung geopfert werden.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“