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09.07.2025
05:47 Uhr

Wolfgang Grupp im Krankenhaus: Düstere Vorahnungen des Trigema-Patriarchen werden wahr

Es sind Worte, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen. "Man kann jetzt nur noch auf das Ende warten", sagte Wolfgang Grupp noch vor wenigen Tagen in einem Interview. Der 83-jährige Trigema-Patriarch sprach ungewöhnlich offen über sein nahes Lebensende - und landete prompt im Krankenhaus. Ein Zufall? Oder hatte der schwäbische Unternehmer eine düstere Vorahnung?

Beunruhigende Offenheit kurz vor dem Notfall

Was Wolfgang Grupp da von sich gab, klang wie ein Abschiedsbrief. Der Mann, der jahrzehntelang als knallharter Geschäftsmann und scharfzüngiger Talkshow-Gast bekannt war, zeigte sich plötzlich von einer verletzlichen Seite. "Mit 83 kann ich nicht sagen, in 15 Jahren werde ich noch mal die Reise machen. Nein, das Leben geht zu Ende", gestand er im Gespräch mit Tijen Onaran. Worte, die angesichts seiner Krankenhauseinlieferung nur wenige Tage später eine gespenstische Aktualität bekommen.

Besonders pikant: Noch am Samstag beim Tag der offenen Tür präsentierte sich Grupp vital, schrieb Autogramme und posierte für Selfies. Keine 48 Stunden später musste ein Rettungshubschrauber anrücken. Die Polizei hüllt sich in Schweigen, die Unternehmenssprecherin gibt sich wortkarg - es gehe ihm "altersentsprechend gut". Was auch immer das bei einem 83-Jährigen bedeuten mag.

Ein Lebenswerk in fremden Händen

Der Zeitpunkt könnte symbolträchtiger nicht sein. Grupp hatte sein Lebenswerk bereits Anfang 2024 an seine Kinder übergeben - Sohn Wolfgang junior und Tochter Bonita führen nun die Geschäfte. Der Patriarch selbst fungiert nur noch als Berater. "Ich habe alles verschenkt an meine Frau und meine Kinder", sagte er im Interview. Ein Mann, der sein Haus bestellt hat.

"Das Schönste im Leben ist nicht sein Geld zu zählen, das Schönste im Leben ist das Gefühl haben zu dürfen, noch gebraucht zu werden oder noch einen Wert zu haben."

Diese Worte offenbaren die ganze Tragik eines Unternehmers, der sein ganzes Leben für seine Firma gelebt hat. Grupp, der stolz darauf war, dass seine Mitarbeiter ihm auch am Sonntagabend zur Seite stehen würden, muss nun erleben, wie das Leben ohne ihn weitergeht. Ein Schicksal, das viele erfolgreiche Unternehmer teilen - sie definieren sich über ihre Arbeit und wissen nicht, wer sie ohne diese sind.

Die morbide Vorbereitung auf das Unvermeidliche

Dass Grupp mit seinem Ende hadert, zeigt auch seine penible Vorbereitung auf den Tod. Auf dem Friedhof in Burladingen ließ er eine 600 Quadratmeter große Grabanlage errichten - spöttisch als "Nekropole von Burladingen" bezeichnet. Sein Name und Geburtsdatum sind bereits eingraviert, nur das Sterbedatum fehlt noch. Eine makabere Vorsorge, die zeigt: Dieser Mann rechnet fest mit seinem baldigen Ableben.

Was bleibt von Wolfgang Grupp? Ein Textilunternehmen, das in Zeiten der Globalisierung standhaft in Deutschland produzierte. Ein Patriarch, der seine Mitarbeiter wie eine Familie behandelte - zumindest behauptete er das gerne. Und ein Mann, der am Ende seines Lebens erkennen musste, dass auch er nur ein Mensch ist.

Ein Sinnbild für Deutschlands Unternehmertum

Grupps Schicksal steht exemplarisch für eine Generation von Unternehmern, die Deutschland nach dem Krieg aufgebaut haben. Männer, die mit harter Arbeit und eisernem Willen Imperien schufen. Doch während die Politik heute lieber über Vier-Tage-Woche und Work-Life-Balance diskutiert, während die Ampel-Regierung die Wirtschaft mit immer neuen Regulierungen gängelte, kämpften diese Patriarchen bis zum Schluss. Grupp ist einer der letzten seiner Art - ein Dinosaurier in einer Welt, die solche Typen nicht mehr hervorbringt.

Ob Wolfgang Grupp seine düstere Vorahnung überlebt, bleibt abzuwarten. Fest steht: Seine offenen Worte über das Sterben haben eine beklemmende Aktualität bekommen. Ein Mann, der sein ganzes Leben lang kämpfte, muss nun den letzten Kampf führen - den gegen die eigene Vergänglichkeit. Und diesen Kampf kann auch der härteste Unternehmer nicht gewinnen.

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